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Eine Hommage an das „zweiäugige Auge“

Klassiker der Fotografie: Rolleicord II und Rolleibaby 4x4. Fotograf Dirk Scherer

Autos, LKW, Panzer und Stahlhelme – alles haben Braunschweiger in der wechselvollen Industriegeschichte ihrer Stadt schon gebaut. Und neben martialischen Maschinen entstanden an der Oker auch die klanglichen Kunstwerke diverser Pianomanufakturen wie Schimmel und Grotrian-Steinweg. Foto-Enthusiasten weltweit schwärmen indes nur von zwei Braunschweiger Firmen: Voigtländer und Rollei.

Letzterer widmet das Städtische Museum am Löwenwall in Kooperation mit dem Museum für Photographie nun eine Ausstellung, oder besser: eine Hommage. Unter dem Titel „Das zweite Auge. Rollei und die Braunschweiger Fotoindustrie“ zeigt es eine Ausstellung zur Geschichte der Firma sowie Beispiele der Fotokunst. Die Ausstellung ist zu sehen von Sonntag, 26. März, bis zum 25. Juni. Eröffnet wird sie am 26. März um 12 Uhr. An diesem Tag ist der Eintritt ins Städtische Museum im Haus am Löwenwall frei.

Neben wertvollen, seltenen und von Sammlern in aller Welt bgehrten Exponaten der Firmengründer Paul Franke und Reinhold Heidecke zeichnet die Ausstellung auch die technische Entwicklung der Fototechnik nach. Entwickelt im Jahr 1929, wurde die Spiegelreflexkamera für Rollfilm, die „Rollei“ mit Aufnahme- und Sucherobjektiv bis in die 1950er-Jahre auch die Kamera für den Profi. Die zweiäugige Rolleiflex wurde zur Ikone der Fotogeschichte. Was begeisterte die Fotografen, war es die Präzision der Fertigung, das Handling?

Die von Heidemarie Anderlik kuratierte Ausstellung gibt Einblick in die Konstruktionsbüros der weltbekannten Braunschweiger Firma. Ein umfangreiches Rahmenprogramm, das sich auch an die Kinder der Smartphone-Selfie-Generation richtet, begleitet die sehenswerte Industrie- und Geschichtsschau.

Für Schulklassen gibt es besondere museumspädagogische Workshops. Das Rahmenprogramm finden Interessierte unter www.braunschweig.de/museum

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