Erklärung des Kirchenvorstandes St. Katharinen zum Thema Kriegstotengedenken.
- Sonntag, 13. November 2016 17:31
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
- Pressemitteilung -
Hintergrund dieser Erklärung ist eine geschichtliche Aufarbeitung von Teilen der Gemeindegeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, um die wir uns beginnend im Jahr 2015 („70 Jahre Kriegsende“) bemüht haben
Das Bild im Text zeigt eine monumental gestaltete Gedenktafel an der Ostwand des nördlichen Seitenschiffs in der Katharinenkirche, wie sie seit Anfang der 20er Jahres des 20. Jahrhunderts knapp 40 Jahre in der Kirche zu sehen gewesen ist. Die Pieta, die heute an einem anderen Ort und ohne Einbindung in ein Gefallenendenkmal in der Kirche zu besichtigen ist, war von einer großen Namenstafel umgeben. Zwei Schriftzüge wurde ergänzt und gaben dem Denkmal ihren nationalprotestantische, den Soldatentod auch religiös glorifizierende Aussage-Gehalt.
Mikroben geben mehr Gas
- Montag, 14. November 2016 10:44
- BINE (PM)
Dank zweistufiger Behandlung verdauen Mikroben Biomasse effektiver und produzieren mehr Gas. Rostocker Forscher wollen Biogasanlagen wirtschaftlicher machen, und sie zu flexiblen Lieferanten von Regelenergie qualifizieren. Dafür setzen sie vor den Biogasreaktor der Anlage einen sogenannten Hydrolysecontainer. Dieser dient dazu, die eingespeiste organische Masse besser aufzuschließen. Neben einer Flexibilisierung der Gasproduktion verspricht das neue Verfahren eine Steigerung der Methanausbeute um bis zu 18 Prozent.
Die komplette News lesen Sie unter
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Licht-Raum-Kunst-Installation der Klosterkirche Riddagshausen
- Montag, 14. November 2016 11:35
- Bernhard Knoblauch
Am heutigen Abend beginnt um 17 Uhr zum Abschluss der Feierlichkeiten des 800jährigen Jubiläum der Klosterkirche eine Licht-Raum-Kunst-Installation der Klosterkirche Riddagshausen.
Vom 14.-24.11.2016 wird diese jeweils von 17 Uhr bis Mitternacht am Himmel über Braunschweig zu sehen sein. Vermutlich wird es anfänglich zu Irritationen, Rätselraten und Nachfragen vieler Menschen in Braunschweig und der Umgebung kommen und sicherlich auch Niederschlag in den sozialen Netzwerken finden.
„Quartier St. Leonhard“: Projekt ohne Ratsbeschluss, Missachtung des Denkmalschutzes
- Montag, 14. November 2016 11:48
- BIBS Pressemitteilung
Die BIBS-Fraktion kritisiert das Vorgehen zur Realisierung des geplanten, umfangreichen Neubauprojektes „St. Leonhard“ scharf. In der Braunschweiger Zeitung vom 9.11. war zu lesen, dass der „Startschuss am Leonhardplatz“ bereits erfolgt ist. Die Umsetzung des umfangreichen Neubauprojektes „St. Leonhard“ gegenüber der Stadthalle erfolgt an den politischen Gremien vorbei und soll entgegen den Einwänden der Niedersächsischen Denkmalschutzbehörde aus Hannover durchgeführt werden.
„Die politischen Gremien wurden lediglich zweimal beteiligt“, erklärt BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs. „Ende 2015 in Form einer Mitteilung, was gemacht werden soll, und dann hat der Planungs- und Umweltausschuss beschlossen, an die Projektentwickler, Richard Borek Immobilien GmbH, und die Richard-Borek-Stiftung städtische Flächen abzutreten, damit das sechsstöckige Gebäude noch näher an die Leonhardstraße heranrücken kann.“
Grundgesetzänderung - "Bundesregierung will Autobahnen privatisieren"
- Montag, 14. November 2016 12:02
- Redaktion mit Lesetipp-Spiegelonline
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Foto: © Verena-N. / pixelio.de
"Die Pläne der Bundesregierung, das Autobahnnetz zu privatisieren, werden konkreter. Verdienen sollen daran die Versicherungskonzerne. Bezahlen wird es am Ende womöglich der Autofahrer - per Maut." weiter auf spiegel online
Lesen Sie auch in der TAZ: "Die smarte Form der Privatisierung." Dieser Beitrag hat einen völlig anderen Zungenschlag als der heute in der Braunschweiger Zeitung. Durch den Privatisierungsgegner Olaf Scholz (SPD) wird hier der Blick auf eine Gegnerschaft zur Autobahnprivatisierung gelenkt. Gabriel hat wie üblich zwei Positionen: Dafür und dagegen.
Besonders dreist täuscht Sigmar Gebriel. Er wehre sich gegen die Privatisierung
Autobahnprivatisierung: Wo steht die SPD tatsächlich?
- Montag, 14. November 2016 12:37
- Uwe Meier
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Verena-N. / pixelio.de
Im Grunde wissen es alle: Wenn der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel etwas verlautbart, stimmt wahrscheinlich das Gegenteil. Das ist ja auch eines der Grundübel der SPD. Dieses Image der Unglaubwürdigkeit wird sie auch nicht mehr los, es sei denn es ändert sich etwas grundsätzlich. Das ist aber nicht zu erwarten - leider.
Also, wie steht die SPD zur Autobahnprivatisierung? Eigentlich ist alles gesagt. Olaf Scholz, so heute in der BZ, ist auf jeden Fall entschieden dagegen. Die BZ titelt sogar mutig: "Die SPD will keine privaten Autobahnen." An einer neuen, vom Bund verwalteten Infrastrukturgesellschaft, sollten die Verantwortlichkeiten jedoch gebündelt werden. Kritiker sagen, diese Gesellschaft diene ausschließlich der Teilprivatisierung. Es ist davon auszugehen, dass diese Kritiker recht haben.
Lesen Sie in der TAZ: "Die smarte Form der Privatisierung." Dieser Beitrag hat einen völlig anderen Zungenschlag, als der unkritische Beitrag in der BZ. Besonders dreist täuscht Sigmar Gebriel. Er wehre sich gegen die Privatisierung und beharre darauf, dass Autobahnen "in unveräußerlichem Besitz des Bundes verbleiben" ,ließ er mitteilen. Tatsächlich war es Gabriel, der das Monsterprojekt im Sommer 2014 erst initiierte. Laut TAZ versprach er lauthals (wie es so seine Art ist), Lebensversicherungskonzernen attraktive Angebote zu machen, sich an der öffentlichen Infrastruktur zu beteiligen.
Autobahnprivatisierung: Versteckspiel auf dem Highway
- Montag, 14. November 2016 13:20
- TAZ Kai Schlieter
Der Bund will die Voraussetzungen für eine Autobahn-Privatisierung schaffen. Demokratische Kontrolle wird umgangen, besonders dreist täuscht Gabriel.
Verwunderung über Atommüllveranstaltung in Braunschweig
- Montag, 14. November 2016 15:33
- Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD
"Pressemitteilung"
Mit großer Verwunderung nimmt die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. eine Veranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion unter dem Titel „Der Atommüll muss weg - aber wohin?“ am 15.11. in Braunschweig zur Kenntnis. Schon der Titel zeugt von mangelndem Problembewusstsein. Er deutet die Probleme des Atommülls lediglich zu einer Frage des Standorts um. Gerade im Braunschweiger Land aber weiß man mit Asse II was passiert, wenn man Atommüll „mal eben“ weg bringt.
Wie fahrradfreundlich ist unsere Stadt?
- Dienstag, 15. November 2016 02:03
- Katrin Kaminski ADFC
Quelle: ADFC
Endspurt für eine bundesweite Umfrage des Fahrrad-Clubs ADFC
Pressemitteilung vom 14.11.2016
Noch bis zum 30. November 2016 können Braunschweig und andere Städte und Gemeinden hinsichtlich der Bedingungen für Radfahrende bewertet werden. Die Umfrage zum großen ADFC-Fahrradklima-Test 2016 wendet sich an hunderttausende Radfahrerinnen und Radfahrer bundesweit und gibt die Möglichkeit, die Fahrradfreundlichkeit der Städte zu bewerten. Der Test gibt Politik und Verwaltung lebensnahe Rückmeldungen zu Stärken und Schwächen der Radverkehrsförderung.
Mit Maßnahmen wie der Ausweisung von Fahrradstraßen, der Öffnung von Einbahnstraßen für Radfahrende in Gegenrichtung und der Aufhebung der Radwegbenutzungspflicht an einigen Straßen hat die Stadtverwaltung die Situation für Radfahrende in Braunschweig in den letzten Jahren beeinflusst. Aber wie beurteilen die Radfahrenden diese Veränderungen? Der ADFC-Braunschweig bittet alle Braunschweiger, die letzte Möglichkeit für die Befragung auf www.fahrradklima-test.de zu nutzen. Dies ist nur noch bis zum 30. November 2016 möglich.
Katrin Kaminski, Vorsitzende des ADFC-Braunschweig meint: „Die Umfrage ist gut gestartet und nun kommt es darauf an, dass möglichst viele Radfahrende in Braunschweig mitmachen! Das gibt uns Rückenwind für die weiteren Gespräche mit der Stadtverwaltung und der Politik, um eine bessere Fahrradinfrastruktur einzufordern.“
Mediennutzung bei Kindern und Jugendlichen
- Dienstag, 15. November 2016 08:00
- Ev. Akademie Abt Jerusalem
"Pressemitteilung"

Neue Jugendkammer der Ev. Jugend hat sich konstituiert. Ein neuer Vorstand wurde gewählt.
- Dienstag, 15. November 2016 11:22
- Ev.-luth. Landeskirche
"Pressemeldung"
Die Jugendkammer als parlamentarisches Gremium der Evangelischen Jugend in der Evangelisch lutherischen Landeskirche in Braunschweig hat sich auf ihrer letzten Sitzung am 12. und 13. November neukonstituiert. 54 überwiegend ehrenamtliche jugendliche Delegierte kamen im Zeppelinhaus in Goslar zusammen, um die Arbeit der Evangelischen Jugend für die nächsten drei Jahre bis 2019 zu strukturieren und einen neuen Vorstand zu wählen.
Silvio Sakowski aus Braunschweig wurde für eine zweite Amtszeit als 1. Vorsitzender bestätigt, neue Stellvertretende Vorsitzende ist Thea Meier ebenfalls aus Braunschweig. Als Beisitzende wurden Paula Wusowski aus Königslutter, Lukas Paziak aus Braunschweig und Mira Waxenberger aus Vorsfelde gewählt. Marica Rauschnick aus Helmstedt und Lukas Helmboldt aus Bad Gandersheim sind als stellvertretende Beisitzende gewählt worden. Als Landesjugendpfarrer gehört Lars Dedekind ebenfalls dem Vorstand der Jugendkammer der Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig an, sowie die Stelle der Geschäftsführung der Ev. Jugend, die zurzeit noch vakant ist.
Schulkindbetreuung: Verwaltungsmodell ist keine Dauerlösung!
- Dienstag, 15. November 2016 22:19
- Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
"Pressemitteilung"
Grüne bringen Änderungsantrag zur Beschlussvorlage 16-03125 ein
„SchuKiPlus“ versus „KoGS“: Am morgigen Mittwoch (16.11.2016) befasst sich der Jugendhilfeausschuss (JHA) erstmalig mit der Beschlussvorlage der Fachverwaltung zur Einführung des Betreuungsangebotes „SchuKiPlus“ (s. Anlage 1). Aus Sicht der Grünen ist dieses neue Betreuungsangebot lediglich eine Übergangs- und keine Dauerlösung. Dazu die Fachsprecherin und Ausschussvorsitzende Dr. Elke Flake:
„Unser Ziel ist und bleibt die Einführung der Kooperativen Ganztagsgrundschule („KoGS"), und zwar schnellstmöglich und flächendeckend! Aus pädagogischer Sicht ist die „KoGS“ eindeutig das beste Betreuungsmodell. „SchuKiPlus“ kann zwar dabei helfen, kurzfristig den hohen Bedarf an weiteren Betreuungsplätzen zu decken, fällt aber qualitativ klar hinter die Braunschweiger Form der Ganztagsgrundschule und die bisherige Form der Schulkindbetreuung zurück. Daher darf dieses Verwaltungsmodell u. E. auch nur zeitlich begrenzt angewendet werden. Alle Schulen, an denen das „SchuKiPlus“-Modell eingeführt werden soll, müssen innerhalb von zwei Jahren in eine Ganztagsgrundschule umgewandelt werden. Nur so kann eine dauerhafte Verschlechterung der Betreuungsqualität für Schulkinder verhindert werden.“
Effektiv, qualitativ, komfortabel, regional und sicher: „Idee2016“ prämiert die fünf besten Geschäftsmodelle der Region
- Dienstag, 15. November 2016 23:05
- Sibille Rosinski, Allianz für die Region
"Pressemitteilung"
Mit einem ausgeklügelten System hat das Team „FormHand“ um Kirsten Büchler, Holger Kunz, Christian Löchte den diesjährigen Geschäftsideenwettbewerb „Idee“ gewonnen. Die drei wissenschaftlichen Mitarbeiter der Technischen Universität Braunschweig revolutionieren damit möglicherweise weite Teile der Logistikbranche. Durch den Einsatz eines hochanpassungsfähigen und universell einsetzbaren Systems können beliebige Materialien, Formen und Oberflächen mit einem einzigen Greifwerkzeug gehandhabt werden. So sparen die Anwender nicht nur Zeit, sondern auch Kosten. Von 43 eingereichten Geschäftsmodellen zeichnete die Allianz für die Region GmbH gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern am Dienstagabend in der Hilde die fünf besten Ideen aus.
"Die letzte Kolonie. Das vergessene Volk der Westsahara"
- Mittwoch, 16. November 2016 07:16
- Die Falken KV Braunschweig
"Pressemitteilung"
Der Westsahara-Konflikt ist in der deutschen Öffentlichkeit nahezu in Vergessenheit geraten. In der jüngeren Geschichte war die Westsahara eine spanische Kolonie und wurde anschließend von Marokko besetzt. Viele Sahraui, das Volk der Westsahara, leben noch heute in den Geflüchtetenlagern. Bis heute kämpfen die Sahraui für ihre Unabhängigkeit. In den Medien taucht der Konflikt allerdings, wenn überhaupt, nur selten auf.
Darum laden wir am 18.11. um 17.00 Uhr zu einem Filmabend mit anschließender Podiumsdiskussion in den Räumen der Falken, Bohlweg 55, ein.
Auf dem Podium sitzen:
- Mohamed Badati Abba, Vertreter der Polisario in Sachsen
- Ulrich Delius, Leiter des Afrikareferats der GfbV, Göttingen
- Axel Goldau, Westsahara Informationsprojekt des ifak e.V.
Die Veranstaltung wird (pünktlich) am 18.11. um 17.00 Uhr in den Räumen der Falken (Bohlweg 55) beginnen.
Sollten sie weitere Rückfragen oder Informationen benötigen, so finden sie diese auf unserer Webseite: kv.falken-bs.de oder unter Tel.: 896456.
Vortrag in der TU: "Integration von Kindern mit Fluchterfahrungen in KiTas", 29.11.16, 18.30 Uhr
- Mittwoch, 16. November 2016 07:48
- Martina Doeltz
"Kinder sind besonders anpassungsfähig, aber auch besonders sensibel. Die Grenzen zwischen Trauma, erhöhtem Stress und aversiven Erfahrungen sind fließend, insbesondere bei sehr jungen Kindern ist eine richtige Diagnose recht schwierig. Mindestens ein Drittel aller Flüchtlinge sind jünger als 18 Jahre, überproportional viele sind sogar weniger als ein Jahr alt – das heißt, sie sind kurz vor, während oder nach der Flucht geboren worden. Eine frühe Integration der Kinder in KiTas erhöht die Chance, dass sie gut Deutsch lernen und einen guten Start in unser Bildungssystem haben. Die KiTas stehen damit vor der großen Herausforderung, Kinder aus einer anderen Kultur, die teilweise traumatisiert sind oder bei traumatisierten Eltern aufwachsen, zu integrieren und optimal zu fördern. In dem Vortrag werden unterschiedliche Ansätze zur Integration von jungen Kindern mit Fluchterfahrungen in unser Bildungssystem vorgestellt"
Aufruf des abtifaschistischen Plenums"Gegen Militarismus und Rassismus
- Mittwoch, 16. November 2016 22:26
- Uwe Meier
Sehr geehrte Damen und Herren,
das Antifaschistische Plenum und das Offene Antifa Treffen (OAT) rufen unter dem Motto "Gegen Militarismus und Rassismus: Am Freitag AfD und JA stören" für Freitag, den 18.11.16 zum Protest gegen eine Veranstaltung der Jungen Alternative (JA) im Dorfgemeinschaftshaus in Broitzem (Braunschweig) auf.
Die JA lädt zu einer Veranstaltung mit dem Thema "Deutsches MIlitär: Zwischen militärisches Führung und Akademikertum" ein. Dabei soll unter anderem der AfD-Kandidat Jörg Sobolewski auftreten, welcher auch der Sprecher des völkisch und rechtsoffen ausgerichteten Dachverbandes „Deutsche Burschenschaft“ ist. Die JA weist, wie auch bei dieser Veranstaltung, immer öfter Überschneidungen mit rechten Burschenschaften sowie mit der „Identitären Bewegung“ auf und zeigt sich somit nochoffener nach rechts gewandt als die AfD.
Beginn der Protestkundgebung ist um 18.15 Uhr vor dem Dorfgemeinschaftshaus (Steinbrink 14a, 38112 Braunschweig). Treffpunkt für die Fahrt zum Protest gegen die JA ist um 17:40 Uhr an der Straßenbahnhaltestelle Cyriaksring.
Antifaschistisches Plenum
Cyriaksring 55
38118 Braunschweig
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Ausstellung über die Wissenschaft des Judentums: Von Wolfenbüttel nach New York.
- Donnerstag, 17. November 2016 12:16
- Bernadette Gottschalk
Juden, Shoahüberlebende aus USA, UK sind wegen antisemitischer Handlungen von Politikern gegen ihre Familienangehörigen gehindert, nach Deutschland zu reisen.
Brief an Frau Dr. Pöppelmann
Sehr geehrte Frau Dr. Pöppelmann,
Sie werden heute die o.a. Ausstellung eröffnen. Mein Ehemann und ich werden zu dieser Ausstellung am heutigen Tage zur Eröffnung anreisen. Wir kommen aus einem doppelten Interesse:
- dem Interesse an der Ausstellung,
- dem Interesse, die Besucher darauf aufmerksam zu machen, dass Juden ständig latenten oder konkreten Herabwürdigungen ausgesetzt sind.
Die Gründe für das letztgenannte Interesse beruhen einerseits auf den erlebten antisemitischen Handlungen gegen die eigene Person, andererseits auf der Gleichgültigkeit oder dem Wegschauen von Repräsentanten unserer Gesellschaft gegenüber diesen unwürdigen Handlungen. Anläßlich der Tatsache, dass die Ausstellung auch vom Auswärtigen Amt begleitet wird, das Auswärtige Amt sich gegenüber Shoahüberlebenden aus den USA aber nicht äußert, möchten wir auf diesen Sachverhalt öffentlich hinweisen. Herr Dr. Klein als Sonderbeauftragter für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen wird sich dazu hoffentlich
äußern. Wir möchten um Ihr Verständnis bitten, den beigefügten Flyer am Eingangsportal des Museums ab 17.45/18.00 Uhr verteilen zu dürfen.
Wir werden morgen noch mit Ihrem Büro Kontakt aufnehmen.
Mit freundlichen Grüßen
Gottschalk
Adventlicher Kreativmarkt im Begegnungszentrum Gliesmarode
- Freitag, 18. November 2016 08:17
- Thorsten Böttcher, SoVD Kreisverband Braunschweig
"Pressemeldung"
Am Sonntag, dem 20.11.2016, findet im Begegnungszentrum Gliesmarode von 11-17 Uhr ein „Adventlicher Kreativmarkt“ statt. Viele Künstler, Hobbykreative und Floristen werden Ihre Adventsdekorationen präsentieren und zum Verkauf anbieten. Außerdem werden Holzarbeiten, Schmuck und Taschen, Kunst aus Filz und viele andere kreative Arbeiten – nicht nur mit adventlichem Bezug – ausgestellt. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Erbsensuppe, Bratwurst, Kuchen, selbstgemachte Kekse, frischgemachte Waffeln und Kartoffelpuffer, Kaffee, Glühwein und Kinderpunsch werden das Stöbern auf dem Kreativmarkt schmecken lassen und noch mehr versüßen. Das Begegnungszentrum Gliesmarode, Am Soolanger 1a, liegt direkt neben dem Badezentrum. Es ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Telefon: 0531/371447. Internet: www.bz-gliesmarode
Eingang Begegnungszentrum Gliesmarode
Zwangsvollstreckung von Rundfunkbeiträgen Verbraucher sind sich der Beitragspflicht oft nicht bewusst
- Freitag, 18. November 2016 11:18
- Maximilian Gehr, vzniedersachsen
"Pressemitteilung"
Die Zahlung des Rundfunkbeitrags wirft immer wieder Fragen und Probleme auf. Aktuell wenden sich viele Verbraucher mit Anfragen zur Zwangsvollstreckung an die Rundfunkbeitragsberatung der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Der Grund: Ihnen wurde das Konto gepfändet, eine Vollstreckung oder Hausdurchsuchung angekündigt. Die betroffenen Verbraucher sind sich meist keiner Schuld bewusst. Tatsächlich besteht jedoch Beitragspflicht bis der Beitragsservice eine Abmeldung oder Befreiung bestätigt.
Zunächst erhalten die Verbraucher beispielsweise ein Schreiben von Stadtkassen, dass ein Vollstreckungsauftrag vorliegt. Teilweise werden sie gebeten, an einem bestimmten Termin zu Hause zu sein oder es wird eine letzte Frist für die Zahlung genannt. Manchmal wird auch eine persönliche Rücksprache erwartet. „Betroffene Verbraucher sollten immer erst einmal den Kontakt suchen“, empfiehlt Kathrin Körber, Juristin in der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Denn das Vorgehen der Vollstreckungsbehörden ist sehr unterschiedlich. „Es gibt Gemeinden, die das persönliche Gespräch suchen, andere vollstrecken sofort in das Konto.“
Schulschwimmen in Gliesmarode ermöglichen!
- Freitag, 18. November 2016 15:04
- Barbara Schulze BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
"Pressemitteilung"
Nicht akzeptabel finden die Grünen das von der Verwaltung gestern verkündete Scheitern der Verhandlungen mit dem Betreiber des Badezentrums Gliesmarode. Dazu die Grüne Fraktionsvorsitzende Dr. Elke Flake: „Wir wollen, dass die Stadt mit Herrn Knapp weiter verhandelt, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu kommen. Das sind wir den sechs Schulen im Umfeld des Gliesmaroder Bades einfach schuldig. Es macht keinen Sinn, den Schwimmunterricht der betroffenen Schulen in der weiter entfernten „Wasserwelt“ durchzuführen, wenn gleich um die Ecke ein frisch saniertes Badezentrum zur Verfügung steht. Beide Seiten sollten sich daher aufeinander zu bewegen und für die strittige Kostenfrage einen tragfähigen Kompromiss finden. Die Aussage der Verwaltung, dem Badbetreiber nicht weiter entgegenkommen zu wollen, kann u. E. nicht das letzte Wort sein.“
Veranstaltung „Gefahren radioaktiver Strahlung – Asse im Focus“ am 23. November in der Ostfalia
- Samstag, 19. November 2016 07:41
- Eleonore Bischoff,AtomAusstiegsGruppe
Aufgrund der erhöhten Krebsrate in der ehemaligen Samtgemeinde Asse hatte die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) ein Gesundheitsmonitoring und eine Gefährdungsanalyse gefordert.
Der Kreistag hat das Thema aufgegriffen und für Februar 2017 eine öffentliche Fachkonferenz in Aussicht gestellt. Da die Meinungen der Fachleute z. B. zu Grenzwerten sehr unterschiedlich sind, ist die WAAG der Meinung, dass auch Wissenschaftler von kritischen Organisationen wie z. B. von der Gesellschaft für Strahlenschutz und der Vereinigung „Ärzten in sozialer Verantwortung“ (IPPNW) teilnehmen sollen.
Infoaktion in Braunschweig: Für Kosmetik ohne Mikroplastik - am 19.11.2016 -
- Samstag, 19. November 2016 09:02
- Dennis Zellmann, Greenpease
"Pressemitteilung"
Plastik aus Kosmetikprodukten gelangt über die Abwässer in die Umwelt und gefährdet unsere Meere. Darüber und wie Verbraucher Produkte mit festen und flüssigen Kunststoffen inklusive Silikonen künftig vermeiden können, informieren Greenpeace-Freiwillige heute in Braunschweig. Sie zeigen typische Produkte, die Kunststoffe enthalten, sowie Reagenzgläser mit Plastikpartikeln, die sie aus Kosmetik- und Körperpflegeartikeln gefiltert haben. „Viele Menschen wissen nicht, dass sie jeden Tag Mikroplastik aus Make-Up, Peeling oder Duschgel in unsere Flüsse und Meere spülen“, sagt Max Kannenberg von der Greenpeace-Gruppe Braunschweig. Kleinste Meereslebewesen können Mikroplastik mit Nahrung verwechseln oder unbewusst aufnehmen; so ist es längst in der Nahrungskette angekommen. Einem kompletten Verzicht auf Kunststoffe in ihren Produkten weicht die konventionelle Kosmetikindustrie jedoch aus. „Umweltministerin Barbara Hendricks muss deshalb feste und flüssige Kunststoffe in Produkten verbieten, die täglich ins Abwasser gelangen“, sagt Kannenberg. Eine Greenpeace-Petition zum Unterzeichnen liegt am Infostand aus.
Jugendring Braunschweig wird nicht mit AFD zusammenarbeiten
- Samstag, 19. November 2016 17:44
- Jugendring Braunschweig e. V.
"Pressemeldung"
Der Jugendring Braunschweig e.V. ist die Arbeitsgemeinschaft und Interessenvertretung von derzeit über 30 Braunschweiger Jugendverbänden und anderen Trägern von Jugendarbeit in Braunschweig. Wir stehen für eine offene, pluralistische und solidarische Gesellschaft, in der sich jeder Menschunabhängig von sexueller Orientierung, Herkunft, Aussehen, Geschlecht und Religion frei entfalten kann. Daher und anlässlich des Einzugs der AFD in den Braunschweiger Stadtrat wurde auf der 40. Mitgliederversammlung des Jugendrings Braunschweig e.V. am 10. November 2016 einstimmig ohne Enthaltungen folgender Beschluss gefasst:
Veganes Essen ist friedlich
- Samstag, 19. November 2016 17:45
- Steffi Sembera
Foto: Albert Schweitzer Stiftung
Was hat veganes Essen mit Frieden zu tun? Und warum ist es friedlich, nichts vom toten oder lebendigen Tier zu essen? Eine paniertes Schnitzel, ein Joghurt oder ein Käse sind doch kein Krieg, oder?
Nun ja, ein Krieg ist es nicht. Aber die Produktion und Herstellung dieser Lebensmittel ist heutzutage alles andere als friedlich. Wer die Bilder einer Tierfabrik von innen einmal gesehen hat, weiß was ich meine. Ich denke, es gibt niemanden, der nicht schon einmal gesehen hat, unter welch grausamen Bedingungen Hühner, Schweine und Rinder vor sich hin vegetieren müssen. Sie sind verletzt, krank, liegen eingezwängt neben ihren Babys in Kastenständen, sind gestresst, haben keine Beschäftigung, sind verängstigt und rufen nach ihren weggenommenen Babys. Milchkühe werden künstlich besamt, damit sie in kleinsten Abständen Kälber bekommen. Denn nur mit einem Kalb hat eine Kuh Milch. Das Kalb wird ihr sofort weggenommen, denn die Milch brauchen wir ja für unseren Joghurt und unseren Käse.
Kommentar Schulschwimmen: Friedrich Knapp soll gedemütigt werden - auf Kosten von Kindern, Eltern und Lehrern
- Samstag, 19. November 2016 21:11
- Karl Fr. Eckhardt
Es geht vergleichsweise nicht ums Geld. Trotzdem ein Kostenvergleich. Die Stadt hat etwa 35 Millionen Euro in ein Spaßbad investiert, dessen Beliebtheit leider sehr hinter den Kosten dafür zurückbleibt. Herr Knapp investierte etwa 10 Millionen Euro in Sanierung und Betrieb des Gliesmaroder Bades, das die Stadt trotz umfassender Bürgerproteste schließen wollte.
Doch hier geht es "nur" um das Schulschwimmen. Der grundlegende Bädernutzungsvertrag zwischen Herrn Knapp und der Stadt sieht vor, dass dies im Gliesmaroder Bad zu marktüblichen Preisen erfolgen würde. Wohlgemerkt, das keine neue Forderung von Herrn Knapp, sondern Bestandteil des grundlegenden Vertrages. Dabei geht es dann um im Vergleich zu Herstellung und Betrieb der Bäder niedrige zehntausende Euro jährlich für den Schwimmunterricht von 6 Schulen.
Reicht unsere parlamentarische Demokratie noch aus?
- Sonntag, 20. November 2016 15:00
- Friedenszentrum Braunschweig e.V.

Donnerstag 24.11.2016 um 19.00 Uhr, Eintritt frei
Diskussionsveranstaltung mit Tim Weber sowie Vertretern von Ratsfraktionen und lokalen Initiativen
Ort: VHS Braunschweig, Alte Waage 15, Dachgeschoss Speicher
Referent: Tim Weber (Mehr Demokratie e.V.)
Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V.
Der Schoko-Braunschweig-Löwe ist los
- Sonntag, 20. November 2016 15:59
- Redaktion und Uwe Meier
Der Schoko-Braunschweig-Löwe ist da – sowohl als zarteste Versuchung als auch als Symbol für Frieden und Gerechtigkeit.
Der Braunschweig-Löwe ist gekommen in 38er Schokolade. Rechtzeitig zum Weihnachtsfest, nach zweijähriger ehrenamtlicher Arbeit durch den Verein „Fair in Braunschweig“. Das Timing passte genau, was auch etwas dem Zufall geschuldet war, denn wer konnte ahnen, dass just zu diesem Zeitpunkt auch noch der Frieden in Kolumbien an die Tür klopft.
Lesung mit Hund
- Dienstag, 22. November 2016 09:57
- Heinz-Dieter Vonau
Der Hund ist eine Dame, eine Dame von Welt. Sie trifft auf einen Menschen, der nichts, aber auch gar nichts von ihrer Welt zu verstehen scheint. Sie schaut belustigt zu, wie dieser Typ ihre Welt betrachtet und kommentiert seine Schlussfolgerungen locker, ironisch und humorvoll.
„Das neue Herzog-Anton-Ulrich-Museum“
- Dienstag, 22. November 2016 11:51
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
Morgen, am 23.11.2016, im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ wird Prof. Dr. Jochen Luckhardt einen Vortrag über das im Oktober neu eröffnete Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig halten. Die Veranstaltung im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen (An der Katharinenkirche 4 / Hagenmarkt, Braunschweig) beginnt um 15.00 Uhr.
Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei und keine Anmeldung erforderlich.
Privatisierung der Autobahnen: "Das ist Polit-Theater"
- Dienstag, 22. November 2016 11:55
- Deutschlandradio
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Foto: Verena-N./ pixelio.de
Carl Waßmuth im Gespräch mit Anke Schaefer
Der Bund will die Beteiligung privater Investoren am Autobahnbau zulassen. Warum das schlecht für die Bürger ist und der Schlagabtausch zwischen Sigmar Gabriel und Wolfgang Schäuble dabei nur Show ist, erklärt Carl Waßmuth, Sprecher der Initiative "Gemeingut in BürgerInnenhand".
Die Bundesregierung plant, die Finanzierung der öffentlichen Infrastruktur weit mehr als bisher für private Investoren zu öffnen. Vor allem will sie beim Autobahnbau mehr privates Kapital mobilisieren. Dafür notwendig sind aber eine Reihe von Grundgesetzänderungen. Der Bund will sich so in die Rolle eines obersten Bauherren und Finanziers im Autobahnbau bringen, aber dabei auch private Investoren direkt oder indirekt im großen Stil beteiligen, in einer privatrechtlichen "Bundesfernstraßengesellschaft".

