Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Jugendring Braunschweig wird nicht mit AFD zusammenarbeiten

"Pressemeldung"

Der Jugendring Braunschweig e.V. ist die Arbeitsgemeinschaft und Interessenvertretung von derzeit über 30 Braunschweiger Jugendverbänden und anderen Trägern von Jugendarbeit in Braunschweig. Wir stehen für eine offene, pluralistische und solidarische Gesellschaft, in der sich jeder Menschunabhängig von sexueller Orientierung, Herkunft, Aussehen, Geschlecht und Religion frei entfalten kann. Daher und anlässlich des Einzugs der AFD in den Braunschweiger Stadtrat wurde auf der 40. Mitgliederversammlung des Jugendrings Braunschweig e.V. am 10. November 2016 einstimmig ohne Enthaltungen folgender Beschluss gefasst:

Bezug nehmend auf die Stellungnahme des Deutschen Bundesjugendringes „Rechtspopulist_innen entgegentreten – zum Umgang der Jugendverbände und -ringe mit der AfD“ zieht auch der Jugendring Braunschweig e.V. (Jurb) die Konsequenz in keiner Art und Weise mit der AFD zusammenarbeiten. Auch für den Jurb gilt daher:
• Der Jurb bietet der AfD mit ihren Positionen keine Bühne.
• Der Jurb lädt die AfD sowie ihrer Vertreter_innen nicht zu seinen Veranstaltungen ein.
• Die Vertreter_innen des Jurb nehmen nicht an Veranstaltungen der AfD teil.
• Die Vertreter_innen des Jurb prüfen die Teilnahme an Veranstaltungen Dritter kritisch, an denen die AfD beteiligt ist.
• Wir zeigen Haltung für Demokratie, Vielfalt sowie die unantastbare Würde aller Menschen. Wir ermutigen unsere Mitgliedsorganisationen, sich als wichtiger Teil der Zivilgesellschaft aktiv und offen gegen Demokratiefeindlichkeit und Rechtspopulismus zu positionieren, sich mit ihrer Stimme an Kundgebungen und Demonstrationen zu beteiligen und dort als Jugendverbände Gesicht für eine vielfältige, solidarische und offene Gesellschaft zu zeigen. Wir schließen uns damit einer Stellungnahme des Hauptausschusses des Deutschen Bundesjugendringes an, der bereits am 8. September 2016 einstimmig einen ähnlichen Beschluss gefasst hatte.

Beschluss

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