Lichtbildervortrag im Naturhistorischen Museum: „Arktisches Monopoly“
- Montag, 24. Oktober 2016 22:36
- Carlo Fuchs, NABU Braunschweig
Ewiges Eis. Kälte. Wildnis. Jahrhundertelang war der hohe Norden Sehnsuchtsort und Innbegriff unbezwingbarer Natur, eine Reise dorthin ein Spiel mit hohem Risiko. Doch mit dem Klimawandel verändert sich die Arktis dramatisch: Grönlands Eispanzer schmilzt, die Nordwest-Passage ist schiffbar und das Packeis verschwindet zunehmend!
Mehrheit des Kreistages will IGS in Schöppenstedt
- Dienstag, 25. Oktober 2016 07:15
- Diethelm Krause-Hotopp
"Pressemitteilung"
Der Wolfenbütteler Kreistag hat sich mit großer Mehrheit für eine dreizügige IGS in Schöppenstedt entschieden. Die endgültige Entscheidung liegt nun bei der Schulbehörde.
Die IGS Initiative Sickte – Cremlingen konnte durch ihr Engagement erreichen, dass auch in der Samtgemeinde Sickte und der Gemeinde Cremlingen die Eltern befragt wurden, ob sie ihr Kind auf eine Hauptschule, eine Realschule, ein Gymnasium oder auf eine IGS schicken möchten. Insgesamt fanden dazu sieben Informationsveranstaltungen statt, auf denen sich die Eltern informieren konnten. Von den 835 Eltern beteiligten sich leider nur 472 (56,53%) an der Befragung. 302 (63,98%) wünschten sich für ihre Kinder eine IGS.
Den Mitgliedern des Kreistages lagen nun die Ergebnisse aus der Elternbefragung in Schöppenstedt und Sickte vor. Die sprachen eindeutig für Schöppenstedt: höhere Wahlbeteiligung (62,6 %) und höhere Zustimmungsrate für IGS (320 / 46,38%).
Mit Licht in die dunkle Jahreszeit - Reparaturaktion der Fahrradinitiative
- Dienstag, 25. Oktober 2016 07:24
- Katrin Kaminski
"Pressemitteilung"
"Sei helle" heißt es am Samstag, dem 29. Oktober 2016, zwischen 14 und 18 Uhr auf dem Platz der Deutschen Einheit. Wie bereits in den vergangenen Jahren reparieren Mitglieder der Fahrradinitiative in einer Lichtaktion kostenlos Lichtanlagen von 100 Fahrrädern. Beteiligt sind der ADFC-Braunschweig sowie Fahrradhändler wie Steinkamp, Velocity, Radspezial bzw. Hahne, die an den Reparaturstationen ehrenamtlich und unentgeltlich arbeiten. Die Lichtanlagen werden nach Bedarf mit neuen Komponenten ergänzt. Ziel der Lichtaktion ist, auf auf die Gefahren bei Radfahren ohne Licht aufmerksam zu machen. "Intakte Lichtanlagen sind ein wichtiger Aspekt in puncto Sicherheit. Deswegen wollen wir dazu animieren, mit Licht Rad zu fahren", bringt Katrin Kaminski vom ADFC, das Engagement auf den Punkt.
Die Verkehrswacht und die Polizei unterstützen die Aktion ebenfalls. "Die Polizei hat uns versichert, dass im Rahmen der Lichtaktion keine Bußgelder für nicht funktionierende Beleuchtungsanlagen verhängt werden", erklärt Markus Feuerhahn vom ADFC. Sein Tipp: Wer das Licht an seinem Fahrrad checken und gleich reparieren lassen möchte, sollte sich ab 14 Uhr an den Reparaturstationen einfinden.
Bereits in den letzten Jahren wurde die Lichtaktion erfolgreich am Wochenende der Umstellung auf die Winterzeit durchgeführt. Die engagierten Helfer der Fahrradinitiative machten jeweils 100 Farhrräder fit für die dunkle Jahreszeit und setzten damit ein Zeichen für sicheres Radfahren mit Licht.
www.adfc-braunschweig.de
„2017 wird anders“ – Symposium zu den Reformationsjubiläen
- Dienstag, 25. Oktober 2016 11:01
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
"Pressemitteilung"
Große Ereignisse werfen ihren Schatten voraus.
Die Braunschweiger Katharinengemeinde hat seit 2011 die Themenschwerpunkte der Reformationsdekade aufgegriffen, zuletzt mit einem bis in diese Wochen noch laufenden Veranstaltungsprogramm zum Thema „Eine Welt“ (eine Auswahl von jüngsten Vorträgen finden Sie auf www.katharinenbraunschweig.de). Bereits vor dem diesjährigen Reformationstag stimmt sich die Gemeinde nun auf das Jubiläumsjahr 2017 ein, in dem 500 Jahre Reformation gefeiert werden. Am kommenden Samstag, 29. Oktober 2016, findet hierzu in ihrem Haus ein Symposium im Rahmen von „Akademie Regional“ statt, einem dezentralen Veranstaltungsformat der Ev. Akademie Abt Jerusalem.
Mit großem Schwung setzen sich die Macher des Jubiläumsjahres vom Stil früherer Jahrhundertfeiern ab. Man will kein konfessionelles Gegeneinander mehr, keine nationale Vereinnahmung der Reformation u.a. „2017 wird anders.“ lautet der Titel dieser Tagung, die eines der kirchlichen Ziele für nächstes Jahr mit historischen aktuellen Beobachtungen konfrontiert. Akademiedirektor Dieter Rammler erkennt schon vor Beginn der kommenden Feierlichkeiten „einen großen PR-Schub, mit dem sich die Evangelischen Kirchen im gesellschaftlichen Gegenwind gut zu positionieren versucht“. Er fordert historische Einordnung und lädt besonders mit Blick auf kommende Reformations-Ausstellungen in der Brauschweiger Region zu dieser Tagung ein.
„Zelt.statt.wohnen“
- Dienstag, 25. Oktober 2016 16:13
- Asta TU Braunschweig
"Pressemitteilung"
Gut eine Woche nach unserer „Zelt.statt.wohnen“-Aktion wollen wir die Veranstaltung nun reflektieren. Das Wetter war während der Woche leider nicht auf unserer Seite, doch das war für uns kein großes Hindernis. Wir bauten unser Gemeinschaftszelt auf um dem Wetter zu trotzen. Der Duschcontainer und die Toiletten wurden rechtzeitig geliefert und platziert. Unsere Aktion konnte also wie geplant beginnen. Was jetzt vielleicht schon erwähnt werden sollte, ist, dass kein „obdachloser Student“ sein Lager bei uns aufschlagen musste. Diejenigen, die uns während der Aktion aufsuchten, konnten gleich über unser Couchsurfing-Portal vermittelt werden. Viele Menschen hörten unsere Interviews im Radio oder wurden über die sozialen Medien auf uns aufmerksam und boten einen
vorübergehenden Schlafplatz an. Sinn und Zweck war es, nicht nur potentielle Schlafplätze anzubieten, sondern auch auf die andauernde Wohnungsnot in Braunschweig aufmerksam zu machen. Aus diesem Grund zelteten wir selbst eine Woche in unserem aufgeschlagenen Lager. An manchen Abenden gesellten sich Freunde und Bekannte dazu, es wurde gegrillt und eine Band sorgte für musikalische Untermalung.
Neue Leiterin im Museum für Photographie Braunschweig e.V.
- Dienstag, 25. Oktober 2016 17:20
- Museum für Photographie
Zum 1. November 2016 wird Barbara Hofmann-Johnson die Leitung des Museums fürPhotographie Braunschweig e.V. neu besetzen. Eine sechsköpfige Jury hat die 53jährige Kölnerin aus insgesamt 20 Bewerbern ausgewählt. „Barbara Hofmann-Johnson verfügt aufgrund ihrer hohen Fachkompetenz und ihrer reichen beruflichen Erfahrungen über ausgezeichnete Voraussetzungen, um das Museum für Photographie Braunschweig als Kompetenzzentrum für das Medium Fotografie zu stärken“, so die 1.Vorsitzende Regine von Monkiewitsch.
Allgemein soll die zukünftige Projektarbeit sowohl in Anbindung als auch in Erweiterung an die bisherige erfolgreiche Arbeit des Museums geplant werden. Hierbei werden Künstlerinnen und Künstler unterschiedlicher Generationen im Kontext einer weiterführenden Auseinandersetzung mit Aspekten des Mediums und seiner konzeptuellen Bezüge als auch im Dialog mit dem Sammlungsbestand des Museums vorgestellt werden. Darüber hinaus möchte die neue Leiterin neue Akzente in der Ausstellungs- Vermittlungsund Forschungsarbeit anbieten, um das Thema der künstlerischen Fotografie am Museum für Photographie Braunschweig e.V. lokal, regional und international einem übergreifenden Publikum noch mehr ins Bewusstsein zu rücken. Auf nationaler und internationaler Ebene sollen dabei auch Partnerschaften bei Ausstellungen realisiert werden und der Bereich der Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Fotografie auf regionaler Ebene mit gemeinsamen Auftritten gestärkt werden, womit auch den Förderern des Museums gegenüber eine Nachhaltigkeit vermittelt werden soll. So ist es beispielsweise die Idee von Barbara Hofmann-Johnson in Land Niedersachsen eine Plattform zu initiieren, auf der regelmäßig über Fotografieausstellungen und -projekte in Museen, Kulturinstituten und Galerien informiert wird.
Buchpräsentation von Oswald Georg Bauer am 30.10.16
- Dienstag, 25. Oktober 2016 20:47
- Sebastian Barnstorf
Am Sonntag, 30. Oktober, 17 Uhr, präsentiert Dr. Oswald Georg Bauer im Haus der Braunschweigischen Stiftungen seine soeben erschienene zweibändige Bayreuther Festspielgeschichte von 1850 bis 2000. Unterstützt von Lichtbildern will er den ästhetischen Wandel in der Inszenierungsgeschichte und seine politischen Hintergründe darlegen. Der Theaterwissenschaftler war von 1974 bis 1985 wissenschaftlich-künstlerischer Mitarbeiter des Festspielleiters Wolfgang Wagner und seit 1976 auch Leiter des Pressebüros. Von 1986 bis 2008 war Dr. Bauer freier Mitarbeiter von Wolfgang Wagner, von 1986 bis 2004 Generalsekretär der Akademie der Schönen Künste in München, seit 2005 deren Ehrenmitglied. Nach der Veranstaltung wird der 1292-seitige Zweibänder auch zum Kauf angeboten, Dr. Bauer signiert gern Ihre Exemplare. Link
Reformationstag 2016 im Dom St. Blasii
- Dienstag, 25. Oktober 2016 21:48
- Annkatrin Fischer, Domkantorat
"Pressemitteilung"
Der Braunschweiger Dom lädt – auch im Namen von Landesbischof Dr. Christoph Meyns - herzlich zur Feier des Reformationstages am 31. Oktober 2016, um 17.00 Uhr, ein.
Nach einer Andacht wird Bundesminister a.D. Peer Steinbrück einen Festvortrag halten.
Thema: „Die Friedensfähigkeit der Gesellschaft.“
Im Anschluss laden wir zu Begegnung und Gespräch bei einem Glas Wein ins Seitenschiff ein.
Für die Musik sorgt das Blechbläserensemble am Braunschweiger Dom unter der Leitung von Kantor Witold Dulski.
Andacht: Dompredigerin Cornelia Götz
Einzelausstellung des Braunschweiger Künstlers Malte Bartsch in der CITY GALLERY
- Dienstag, 25. Oktober 2016 22:22
- Kunstverein Wolfsburg
"Pressemitteilung"
Malte Bartsch – Still Image, Eröffnung: 27/10/2016, um 19 Uhr, Ausstellung: 28/10–10/12/2016
CITY GALLERY des Kunstverein Wolfsburg, Alvar-Aalto-Kulturhaus, Porschestr. 51, 38440 Wolfsburg
Am 23.11. um 19 Uhr findet ein Arttalk mit Malte Bartsch in der Ausstellung statt.
Die CITY GALLERY des Kunstverein Wolfsburg hat sich in erster Linie der Förderung junger, aufstrebender Künstler verschrieben. Dabei gilt ein besonderer Fokus den ehemaligen Studierenden der HBK Braunschweig und dem weiteren Verlauf deren künstlerischer Karriere. Mit STILL IMAGE (dt. Standbild) zeigen die beiden CITY GALLERY Kuratorinnen Stine Hollmann und Lynn Luise Zuber nun die erste umfangreichere institutionelle Einzelausstellung von Malte Bartsch, der mit Fotografien, Skulpturen und Installationen den Performance-Begriff erweitert.
Ein Beispiel hierfür ist seine Fotoserie Haareschneiden (seit 2010), in welcher er sich von renommierten Künstlern, wie z. B. Ai Weiwei frisieren lässt. Es geht ihm nicht nur um skulpturale Aspekte der Dienstleistung, sondern auch um ein bestimmtes Machtverhältnis zwischen Vorbild/Lehrer und Schüler. Besonders im Kunstkontext wird diesem Aspekt eine hohe Bedeutung beigemessen. Wir werden damit als Betrachter zu Beobachtern von Handlungen und Geschehnissen, in denen soziale Strukturen ausgestellt werden.
Foto: Malte Bartsch, Ai Weiwei rasiert, Ausschnitt aus der Serie Haareschneiden (seit 2010)
Malte Bartsch wurde 1984 in Braunschweig geboren. Er machte zunächst seinen Bachelor in Humangeographie und Wirtschaft in Utrecht. Danach studierte er an derHBK Braunschweig bei Michael Sailstorfer und Bogomir Ecker freie Kunst. 2012 wechselte er an die UdK Berlin und diplomierte bei Olafur Eliasson. 2015 schloss er als Meisterschüler von Manfred Pernice ab. Er lebt und arbeitet in Berlin. Malte Bartsch hatte diverse Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland, unter anderem in Kopenhagen, Zürich und Zagreb. 2014 bespielte er mit seiner Installation Insert Coin im Rahmen des Festivals of Future Nows die Neue Nationalgalerie in Berlin außerhalb der Öffnungszeiten.
Zur Eröffnung wird der Künstler anwesend sein.
Ausstellungseröffnung Constanze Walter: " Die Wildnis bittet zum Rapport".
- Mittwoch, 26. Oktober 2016 06:59
- Werkschauraum

Feier für Alleinerziehende – Ramba-Zamba im Begegnungszentrum Stadtpark
- Mittwoch, 26. Oktober 2016 10:56
- Thorsten Böttcher, SoVD Kreisverband Braunschweig
"Pressemitteilung"
Am Samstag, dem 22. Oktober 2016, fand eine Feier für Alleinerziehende mit ihren Kindern im Begegnungszentrum Stadtpark statt. Die Feier wurde durch eine Spende der SPD Östliches Ringgebiet an den SoVDBraunschweig möglich, der das Begegnungszentrum betreibt. Es waren ca. 50 Gäste da, darunter 30 Kinder, die ausgelassen und fröhlich mit dem Spielzeug, dass der SoVD bei der Stadt Braunschweig geliehen hatte, feierten. Die kleinen Geschenke für die Kinder wurden ebenso freudig angenommen. Auch für das leibliche Wohl wurde mit Kaffee, Kuchen und Eis und einem Abendbüffet mitdrei warmen Speisen gesorgt. Die Gäste haben sich auf öffentliche Einladung angemeldet. Auch Mütter vom Verband der Alleinerziehenden (VAMV) und aus dem Frauenhaus haben sich auf der Feier amüsiert.
„Ich denke es war eine sehr schöne Feier für alle Beteiligten und wir möchten diese Feier gerne nächstes Jahr wiederholen. Vielleicht kommt dann sogar mehr als ein alleinerziehender Vater, der am Samstag der Hahn im Korb war.“, sagt Edda Schliepack, 1. Kreisvorsitzende des SoVD in Braunschweig, zufrieden.
Bürgerinitiativen warnen vor Verfüllung der Atomüllkammer-Zuwege in der Asse
- Mittwoch, 26. Oktober 2016 14:11
- Andreas Riekeberg, Asse II Koordinationskreis
"Pressemitteilung"
Vernässung des Atommülls droht – BfS-„Topfkonzept“ riskant und nutzlos. Das Bundesamt für Strahlenschutz will in der Asse auf der 750 m-Sohle Zuwege zu Atomüll-Kammern verfüllen. Um auf die weitreichenden Folgen dieser Maßnahmen aufmerksam zu machen und davor zu warnen, lud der Asse 2-Koordinationskreis nach Remlingen ein, unter dem Titel: „Asse 2: Flutung durch die Hintertür?! Drohende Verfüllung gefährdet unsere Region“.
Zwei Wissenschaftler, die zur wissenschaftlichen Expertengruppe der Asse 2- Begleitgruppe (AGO, „Arbeitsgruppe Option Rückholung“) gehören, trugen am 25.10. ihre jeweiligen Einschätzungen bezüglich der vom BfS geplanten Maßnahmen vor. Der Hydrogeologe Dr. habil. Ralf Krupp monierte, dass die vom BfS erstellte „Machbarkeitsstudie zur Offenhaltung“ wichtige Optionen und Varianten, einschließlich der Vorschläge der AGO, nicht betrachtet habe. Die darauf aufbauende „Risikoabwägung“ habe entscheidende Risiken der Verfüllung nicht erkannt und sie nicht in die Abwägung einbezogen. Das Ergebnis der Abwägung sei aus Sicht der AGO methodisch fehlerhaft und nicht nachvollziehbar. Dr. Krupp wörtlich: „Die Notfallvorsorge des BfS, insbesondere das Topfkonzept, wird während der Rückholung der Abfälle unwirksam und damit nutzlos. Im Fall eines unbeherrschbaren Lösungszutritts wird durch das Topfkonzept das radiologische Risiko drastisch erhöht, indem die Lösungen in die unverfüllten Einlagerungskammern kanalisiert werden.“
Aufruf zur Aktion: Liebe im Karton
- Mittwoch, 26. Oktober 2016 18:38
- Nicole Kumpis-Giersig
Sehr geehrte Damen und Herren, Kolleginnen und Kollegen, Unterstützerinnen und Unterstützer,
ein schöner Weihnachtsgruß soll in Form von lauter mit Liebe gepackten Päckchen für Kinder/ Jugendliche aus Deutschland nach Griechenland gesendet werden. Für diese Aktion braucht es Viele !
Der Transport und die Verteilung erfolgt im Dezember 2016. Jeder der Lust, Zeit und Liebe in sich trägt ist herzlich eingeladen mit seiner Unterstützung die Welt ein bisschen schöner zu machen.
Hier bei uns im Süden Niedersachsens hat sich die Situation aktuell ein bisschen entschärft. Aber in griechischen Aufnahmelagern verharren momentan immer noch ca. 50.000 Flüchtlinge in Zelten.
Deswegen macht sich eine Gruppe ehrenamtlicher Flüchtlingshelfer, zusammen mit der „Mobilen Flüchtlingshilfe“ und der Unterstützung von Standpunkt e.V. aus Würzburg auf den Weg nach Griechenland um den
Kindern in den Lagern Geschenke zu bringen.
Die Refugium Flüchtlingshilfe e.V. hat sich für den Großraum Braunschweig als offizielle Sammelstelle zur Verfügung gestellt.
Das schaffen wir aber nur mit weiterer Hilfe! Setzen Sie ein Zeichen der Liebe und schenken Sie Freude und ein bisschen Zuversicht!
Im Anhang finden Sie alle benötigten Informationen, bei Fragen dazu wenden Sie sich gern per Mail oder telefonisch an uns.
Wir freuen uns über jeden gepackten Karton und auch über jede Weiterleitung und Verteilung dieser Mail!
Herzliche vorweihnachtliche Grüße
Nicole Kumpis-Giersig
Flüchtlingshilfe e.V.
Steinweg 5
38100 Braunschweig
SPD und Bündnis90/Die Grünen im Bezirksrat Lehndorf-Watenbüttel arbeiten weiter zusammen
- Mittwoch, 26. Oktober 2016 19:05
- SPD Fraktion
"Pressemitteilung"
Die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen haben sich konstituiert - Partner beschließen, die 2011 begonnene Zusammenarbeit fortzusetzen.
Nach der Kommunalwahl am 11.9.2016 haben sich die Fraktionen von SPD und Bündnis90/Die Grünen konstituiert. Beide Fraktionen bestätigten in Ihren Sitzungen die bisherigen Fraktionsvorsitzenden Jens Kamphenkel und Stellvertreterin Simone Wilimzig-Wilke bei der SPD und Thorsten Herla bei Bündnis90/Die Grünen. Nach ausführlichen gemeinsamen Beratungen haben beide Fraktionen beschlossen, die vor fünf Jahren begonnene politische Zusammenarbeit auch in den nächsten fünf Jahren fortzusetzen. Inhalt der Beratungen waren sowohl Sach- als auch Personalfragen.
Ringvorlesung "Kinder in der Migrationsgesellschaft"
- Mittwoch, 26. Oktober 2016 19:12
- Stefanie Schuray, TU Braunschweig
Im Wintersemester 2016/17 bieten Prof. Dr. Katja Koch, Prof. Dr. Barbara Thies, Jun.-Prof. Dr. Miriam Langlotz und Dr. phil. Ingrid Wiedenroth-Gabler (AOR) dienstags 18:30 bis 20:00 Uhr die interdisziplinäre Ringvorlesung "Kinder in der Migrationsgesellschaft" an, zu der alle Interessierten herzlich willkommen sind.
An der Ringvorlesung beteiligen sich das Institut für Erziehungswissenschaft, das Institut für Pädagogische Psychologie, das Institut für Germanistik und das Seminar für Evangelische Theologie und Religionspädagogik der Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften sowie externe Referent/innen. Die öffentlichen Vorträge finden ab dem 25. Oktober wöchentlich während der Vorlesungszeit der TU Braunschweig statt. Weitere Informationen finden Sie unter:
http://www.tu-braunschweig.de/fk6/sprachlernunterstuetzung/allgemein
Dienstags, 18:30-20:00 Uhr, Hörsaal: BI 84.1, Bienroder Weg 84
Georg Restle: "Ich bin Patriot!"
- Mittwoch, 26. Oktober 2016 21:47
- Redaktion
Der Fernsehjournalist Georg Restle hat mit seinem Beitrag zum Patriotismusbegriff im Blog des Fernsehmagazins "Monitor" eine anhaltende Diskussion ausgelöst. Ist der Patriotismusbegriff nicht längst von rechts besetzt? Nach Georg Restle liegt dem "Blut- und Boden-Patriotismus" ein tiefes Missverständnis zu Grunde. "Deutschtümelnden AfD-lern bis nach ganz rechts außen" stellt er seinen linksliberalen Patriotismusbegriff entgegen. Aber braucht ein "rational geprägter Europäer" überhaupt "Patriotismus"? - Die Redaktion findet den Beitrag und die Leserreaktionen wichtig genug, um hier darauf aufmerksam zu machen: Link
Region Braunschweig erhält zusätzliche 25 Millionen Euro für den öffentlichen Nahverkehr
- Mittwoch, 26. Oktober 2016 22:01
- SPD-Unterbezirk (PM)
Mit den Stimmen der rot-grünen Regierungskoalition hat der Niedersächsische Landtag am heutigen Mittwoch, 26. Oktober, endgültig den Weg für eine millionenschwere Investition in den Nahverkehr in der Region Braunschweig freigemacht: 25 Millionen Euro an zusätzlichen Regionalisierungsmitteln werden zukünftig in den hiesigen Nahverkehr fließen und damit die Gesamtmittel auf 90 Millionen Euro erhöhen. Gelder, die u.a. einen Halb-Stundentakt zwischen den Großstädten und einen Stundentakt zwischen den Mittelzentren ermöglichen sollen, sowie in die Erneuerung der Verkehrs- Infrastruktur fließen werden. Durch Dynamisierungen können sich die 25 Millionen Euro auf bis zu 30 Millionen Euro noch erhöhen.
„Können Naturschutzprojekte die Entwaldung Indonesiens stoppen – Ein Praxisbericht“
- Donnerstag, 27. Oktober 2016 08:23
- Carlo Fuchs, NABU Braunschweig
Lichtbildervortrag im Naturhistorischen Museum
Mittwoch -- 02. November (19 Uhr)
Mit knapp 90 Millionen Hektar verbliebener Waldfläche gehört Indonesien zu den bedeutendsten Nationen beim Schutz tropischer Wälder. Allein zwischen 1990 und 2000 verlor der weltgrößte Inselstaat aber 24 Millionen Hektar Wald – das Land verzeichnet bis heute die höchsten Entwaldungsraten weltweit. Der globale Ressourcenhunger, insbesondere nach billigem Papier und Palmöl, fehlendes Landmanagement und Landkonflikte heizen diese Entwicklung an.
"Regenwald-Gebiet `Popayato Paguat´ " (Bildautor: NABU / Tom Kirschey)
Seit 2006 setzen internationale Naturschutzorganisationen auf einen neuen Weg im Schutz der letzten Regenwälder: sie pachten vom indonesischen Staat Forstkonzessionen für die so genannte Ökosystemrestauration. Tom Kirschey aus der Bundeszentrale des NABU berichtet über die erste Konzession ihrer Art – Hutan Harapan, eines der letzten Tiefland-Regenwaldgebiete Sumatras, sowie über das neuste Konzessionsprojekt `Popayato Paguat´ in der Provinz Gorontalo auf Sulawesi. Mittlerweile konnten so schon mehr als 500.000 Hektar Wald gesichert werden, auch wenn die hierfür erforderlichen finanziellen Mittel und der Regenwaldschutz eine riesige Herausforderung bleiben. Natürlich gewährt der Vortrag auch einen Einblick in die einzigartige bedrohte Tierwelt Indonesiens, vom Orang-Utan bis zum Koboldmaki.
"Sulawesi-Koboldmaki" (Bildautor: NABU / Tom Kirschey)
Beginn: 19:00 Uhr, im Lichtsaal des Naturhistorischen Museums, Pockelstr. 10 in Braunschweig.
Für die gemeinsame Veranstaltung des NABU, der Zeitschrift „natur“ und dem Naturhistorischen Museum ist der Eintritt für NABU-Mitglieder frei (bei Vorlegen des Mitgliedsausweises). Kosten für Nicht-Mitglieder: 3,- €uro.Symposium Reformationsjubiläen - „2017 wird anders.“
- Donnerstag, 27. Oktober 2016 11:06
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
"Pressemitteilung"
In der Evangelischen Kirche, in zahlreichen Medien und Buchhandlungen sowie in wachsenden Teilen der Gesellschaft gehen die Zeichen zunehmend auf das Reformations-Jubiläumsjahr 2017 hin. Auch in der Braunschweiger Region bereiten viele Akteure Ausstellungen, Veranstaltungen und Aktionen vor, um 500 Jahre nach der Veröffentlichung der 95 Thesen Martin Luthers über die Reformation zu informieren. Man will Interesse wecken für „ein Ereignis von Weltformat“, dessen Folgen bis in unsere Gegenwart reichen.
Wie hat man die Jahrhundertfeiern und besondere Luthergedenkjahre in zurückliegenden Zeiten begangen? Am kommenden Samstag, 29. Oktober 2016 findet im Gemeindehaus von St. Katharinen ein Symposium zum Thema Reformationsjubiläen statt. Unter dem Titel „2017 wird anders.“ Werden namhafte Wissenschaftler u.a. zu „Lutherlegenden“, zur „Säkularfeier“ 1817 und zum Lutherjubiläum 1983 in der DDR sprechen. Ebenfalls wird eine Übersicht über zurückliegende Reformationsjubiläen gegeben und ebenso ein Blick auf das bevorstehende Großereignis geworfen, das schon seit Jahren von der Tourismusbranche sowie von kirchlicher und staatlicher Seite intensiv vorbereitet wird. „Die historischen Betrachtungen erheben heben uns in die Vogelperspektive und helfen zu verstehen, welche Tragweite und Bedeutung solche Jubiläen haben“, erklärt Regionalstudienleiter Werner Busch den Sinn dieser Tagung im Rahmen von „Akademie Regional“ der Evangelischen Akademie Abt Jerusalem. Machen die intensiven Bemühungen, es 20017 besser und unproblematischer zu machen als in früheren Zeiten, eine kritische Betrachtung des kommenden Jubiläums überflüssig? Auch darüber wird im Rahmen der Tagung diskutiert werden.
Wann ging das eigentlich los mit der Energiewende? Eine Zeitreise.
- Donnerstag, 27. Oktober 2016 15:03
- Hansi Volkmann
Wann ging das eigentlich los mit der Energiewende? Als die schwarz-gelbe Bundesregierung 2010 ihr Energiekonzept vorlegte, das erstmals weitreichende Ziele für den Ausbau erneuerbaren Energien festschrieb? Mit Verabschiedung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes unter Rot-Grün? Oder gar mit dem 1000-Dächer-Solarprogramm kurz nach dem Mauerfall?
Darüber kann man trefflich streiten. Doch zwei Dinge stehen außer Frage: Die Energiewende hat viele Wurzeln – und sie reichen tief. Der britisch-deutsche Blog Carbon Brief ruft jetzt anhand eines Zeitstrahls einige davon in Erinnerung. Hier gibt es viel zu entdecken: Etwa, dass die schleswig-holsteinische SPD schon 1979 eine „Energiewende“ forderte. Darunter verstanden die Sozialdemokraten: Atomausstieg, mehr Effizienz, weg vom Öl – und Priorität für die Kohle. Oder, dass eine Enquete-Kommission des Bundestags bereits 1987 eine drastische CO2-Reduktion empfahl.
Flexirente ermöglicht selbstbestimmten Übergang in den Ruhestand
- Donnerstag, 27. Oktober 2016 22:03
- Thorsten Wendt
"Pressemitteilung"
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreisverband Braunschweig begrüßt die jüngsten Entscheidungen zum Gesetzentwurf zur sogenannten Flexirente.
Kreisvorsitzender Thorsten Wendt:
Endlich geht es voran. Durch die Flexirente können die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer selbstbestimmter ihren persönlichen Übergang in den Ruhestand gestalten. Wer freiwillig über die gesetzliche Altersgrenze hinaus arbeiten möchte, kann dies nun auch tun und dabei seine Rente deutlich aufbessern. Längeres Arbeiten ist nun attraktiver. Damit wurde eine richtige und gute Antwort auf den demographischen Wandel gegeben und unsere Forderungen der CDA in Niedersachsen umgesetzt. Es ist aber auch klar, dass nun die Arbeitgeber in der Pflicht sind:
Finanzielle Anreize reichen nicht. Arbeitsplätze müssen altersgerecht ausgestaltet werden. „Wertschätzung und Zeitsouveränität sind für viele Arbeitnehmer viel entscheidender, wenn es darum geht, den Ruhestand nach hinten zu verschieben“, so die heimischen CDU-Arbeitnehmervertreter.
Mit dem BiZ in die Fußstapfen von Rudolf Diesel treten.
- Freitag, 28. Oktober 2016 12:11
- BA-Braunschweig-Goslar
"Pressemitteilung"
Die Agentur für Arbeit ermöglicht unter dem Motto „BiZ on Tour“ am 9. November um 13.30 Uhr einen Blick hinter die Kulissen der MAN Truck und Bus AG in Salzgitter, und lässt die Teilnehmer in die Fußstapfen von Rudolf Diesel treten.
Am Mittwoch, 9. November um 13.30 Uhr bietet das Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit der MAN Truck und Bus AG einen Blick hinter die Kulissen des Weltkonzerns. Neben der Vorstellung des MAN-Werks Salzgitter stehen die Ausbildungsberufe Mechatroniker/in, Industriemechaniker/in, Fachkraft für Lagerlogistik, Fachlagerist/ in, Zerspanungsmechaniker/in sowie das Studium im Praxisverbund im Mittelpunkt der Veranstaltung.
Einladung zur Eröffnung des Bildungsortes Minna am 10. November
- Freitag, 28. Oktober 2016 13:34
- Michael Kleber, DGB-Region Niedersachsen-Mitte
Die öffentliche Ehrung von Minna Faßhauer ist in Braunschweig umstritten. Die kommunistische Vergangenheit der ersten deutschen Ministerin (Volkskommissarin für Volksbildung, 1918) ist für Akteure aus Politik und Gesellschaft offenbar Anlass, das Wirken von Minna Faßhauer eher subjektiv zu bewerten.
Der DGB in der Region SüdOstNiedersachsen möchte mit weiteren gesellschaftlichen Akteuren die Diskussion um Minna Faßhauer beleben. Die Agentur „design & distribution“ im Braunschweiger Gewerkschaftshaus hat einen „Bildungsort Minna“ geschaffen.
Wir laden sie hiermit sehr herzlich zur Eröffnung des „Bildungsortes Minna“ am Donnerstag, den 10., November, 11.00 Uhr in das Braunschweiger Gewerkschaftshaus, Wilhelmstraße 5, 4. Etage ein. Minna Faßhauer
Im Rahmen der Eröffnung des Bildungsortes werden die Plastiken der Künstlerin Mechthild Hartung und des Künstlers Tobias Vergin vorgestellt. Darüber hinaus gibt es Informationen über das Wirken von Minna Faßhauer und ihrer zukünftigen Würdigung.
Auf Grund der begrenzten Anzahl der Plätze sowie zur besseren Planung bitten wir um ihre Teilnahmerückmeldung.
10. BRAUNSCHWEIGER GRAMSCI-TAGE: "Zur Aktualität von linkem und rechtem Populismus"
- Freitag, 28. Oktober 2016 17:33
- BIAP
Hegemonie und Alltagsverstand.
„Dem Volk aufs Maul schauen ist etwas ganz anderes als dem Volk nach dem Mund reden." (Bertolt Brecht)
Unter diesem Titel finden am 4. und 5. November 2016 die 10. Braunschweiger Gramsci-Tage statt. Diese Veranstaltungsreihe, die 2016 wieder im Gewerkschaftshaus stattfindet, kombiniert Vorträge, Diskussionen, Workshops und kulturelle Beiträge, die kritisch an die Theorie Antonio Gramscis anknüpfen. Der Journalist, Mitbegründer der Kommunistischen Partei Italiens und Abgeordnete des italienischen Parlaments wurde 1926 unter Mussolini verhaftet. Im Gefängnis verfasste Gramsci zwischen 1928 und 1937 zahlreiche Notizen zu Ökonomie, Politik, Kultur und Alltag, die noch heute die politisch-gesellschaftlichen Debatten weltweit befruchten.
Thematisch setzen die Braunschweiger Gramsci-Tage an einer aktuellen Debatte an: dem Phänomen des Populismus. Darin wird die Krise politischer Repräsentation als Entstehung einer neuen Herrschaft gedeutet, die die Kluft zwischen Volk und Eliten vertieft.
Die neue Umweltzeitung ist da! "Die Zukunft gestalten"
- Freitag, 28. Oktober 2016 17:51
- Stefan Vockrodt
Mit der Zukunft hat sich die Umweltzeitung schon oft beschäftigt. Auch damit, dass unsere Welt eine neue, große Transformation braucht, die vieles von dem, was die letzte große Transformation angerichtet hat, wieder zurechtbiegen kann. Die letzte begann mit der Industrialisierung und ist eigentlich noch gar nicht vollendet, auch wenn unsere heutige Markt- und Wettbewerbsgesellschaft, die man auch als totalitären Kapitalismus bezeichnen möchte, doch als Vollendung dieser Transformation angesehen werden kann. Wenn also dieses Heft unter dem Titel „Transformation Design – die Zukunft gestalten“ steht, so setzt dies im Grunde nur eine Reihe vorheriger Ausgaben fort, in denen es um die Notwendigkeit ging, den in unserer Gesellschaft herrschenden Wachstumsfetischismus zu überwinden und zu einem menschlichem Maß zu finden. Dies wird in der Tat eine große Transformation. Und wie das gehen soll, darüber schweigen viele der Apologeten einer Postwachstumsidylle.
Green Horizons beim Internationalen Filmfest Braunschweig
- Freitag, 28. Oktober 2016 18:03
- Stefan Vockrodt
Die im vorigen Jahr erstmals beim Internationalen Filmfest Braunschweig installierte Reihe „Green Horizons“, die sich filmisch der Ökologie und der Nachhaltigkeit widmet, war erfolgreich. So erfolgreich, dass auch 2016 bei der 30. Auflage des traditionsreichen Festivals eine Neuauflage aufgelegt wird. Wie im Vorjahr folgt die Filmauswahl keinem speziellen Oberthema, sondern versammelt fünf Langfilme und ein Kurzfilmprogramm, die während des Festivals, vom 7. bis zum 13. November, im Roten Saal und im Kino Universum 2 laufen werden.
Angesichts fortschreitenden Klimawandels, weiter wachsender Meeres- und Umweltverschmutzung und auch einer zunehmenden Weltbevölkerung braucht die Welt eine neue, große Transformation: Von der derzeitigen Wettbewerbs- und Wachstumsgesellschaft hin zu einer Gleichgewichtsgesellschaft, ressourcenschonend, ökologisch und ökonomisch nachhaltig. Außerdem angepasst und widerstandsfähig gegen die Folgen des Klimawandels. Es geht um die Schaffung einer Ordnung, die den Dingen ihren Wert lässt, ohne ihnen einen Preis zu geben. Dies sind Themen, die auch Filmschaffenden viele Möglichkeiten bieten, sinnvolle Projekte zu verwirklichen, ohne dabei immer nur die Probleme beleuchten oder gar Dystopien schaffen zu müssen. Die Filme der diesjährigen Reihe Green Horizons lassen sich durchaus unter dem Oberthema dieser Ausgabe der Umweltzeitung zusammenfassen.
Sie begeben sich auf die Suche nach den Nischen, in denen heute bereits die Keime dieser neuen Ordnung gedeihen. Es geht um neue und alte, aber auch andere Wege in Landwirtschaft, Ernährung, Bekleidung oder auch um einen anderen Sinn des Lebens.
Bürgermeister und Ratspräsidium: Helmut Blöcker und Annika Naber treten an
- Samstag, 29. Oktober 2016 07:56
- BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
"Pressemitteilung"
Bürgermeister und Ratspräsidium: Helmut Blöcker und Annika Naber treten an
Bei der konstituierenden Ratssitzung am 1. November 2016 (Dienstag) werden zwei Grüne Ratsmitglieder für wichtige repräsentative Ämter kandidieren:
Dr. Helmut Blöcker bewirbt sich um das Amt des Bürgermeisters der Stadt Braunschweig. Im Falle seiner Wahl würde er in die Fußstapfen der bisherigen Grünen Bürgermeisterin Cornelia Rohse-Paul treten. Diese hatte 2011 die Nachfolge der früheren Grünen Bürgermeisterinnen Ursula Derwein (1991-1992), Beate Schober (1992-1998) und Sigrid Probst (1998-2001) angetreten. Helmut Blöcker ist seit November 2011 Mitglied im Rat der Stadt Braunschweig. In der vergangenen Ratsperiode (2011 bis 2016) gehörte er u. a. dem Ausschuss für Integrationsfragen (als Stellvertretender Vorsitzender) sowie dem Sportausschuss an. In der kommenden Ratsperiode (2016 bis 2021) wird Helmut Blöcker sich fachpolitisch ganz auf den Sportausschuss konzentrieren.
Weitere Infos zur Person: Dr. Helmut Blöcker ist 71 Jahre alt, Diplomchemiker und Molekularbiologe, verheiratet und hat eine Tochter und zwei Enkelkinder. Beruflich war er lange als Leiter einer Forschungseinheit am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) tätig. Von 2006 bis 2016 war Helmut Blöcker gewähltes Mitglied im Bezirksrat Heidberg-Melverode, dem er auch künftig als beratendes Ratsmitglied verbunden bleiben wird.
Neue Bürgerinitiative Braunschweig Nordstadt gegründet
- Samstag, 29. Oktober 2016 22:18
- Bürgerinitiative Nordstadt BS und Redaktion

- Pressemitteilung - Braunschweig, 27. Oktober 2016
Bürgerinitiative hinterfragt die Absichten der Stadtverwaltung und setzt sich für den Erhalt der grünen Vielfalt ein.
Anfang Oktober ließ die Braunschweiger Zeitung die Katze aus dem Sack: „Jetzt kommt die neue Nordstadt II“ (7.10.2016). Für das Gebiet zwischen Ottenroder Straße, Abtstraße und Beethovenstraße will sich die Stadt durch eine Satzung ein besonderes Vorkaufsrecht sichern. Am 1. November soll es der Rat der Stadt beschließen.
Was bedeutet das für die Menschen, die dort leben?
Bericht: Die Hoffnung auf Frieden in Kolumbien
- Sonntag, 30. Oktober 2016 16:08
- Uwe Meier "Fair in Braunschweig"
Es ist schon ein seltenes Ereignis in einer Zeit des Aufrüstens und kriegerischer Auseinandersetzungen in Deutschlands näherer und fernerer Umgebung, von einer Friedenshoffnung zu berichten, die ein ganzes Volk erfasst hat. Es ist zu berichten aus Kolumbien nach einem 53 Jahre währenden Bürgerkrieg, von einer Abstimmung nach 4-jähriger Friedensverhandlung, die mit einer knappen Ablehnung des Friedensvertrages durch die Bevölkerung endete, und wie es weiter gehen soll. Auf meiner Reise nach Kolumbien in die besonders stark von Krieg und Kokaanbau betroffenen grenznahen Provinzen Caquetá und Putumayo, sprach ich bei fast allen Menschen, die mir begegneten, das Thema der Volksabstimmung an und fragte, wie und warum die Person so und nicht anders abgestimmt hat.
Zum Abschluss der Reise, hielt ich auf Einladung eine Rede zum Frieden auf der Plaza de Bolivar im Zentrum Bogotas, wo sich derzeit eine Zeltstadt entwickelt.
St. Katharinen am Mittwoch: Alternatives Wohnen im Alter
- Montag, 31. Oktober 2016 21:27
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
„Einen alten Baum verpflanzt man nicht?“ Wolfgang Wiechers spricht im Rahmen von Mittwochnachmittag an St. Katharinen über „Alternatives Wohnen im Alter“. Die Veranstaltung beginnt am Mi., 2. November 2016, um 15 Uhr, im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen.
Referent: Wolfgang Wiechers (Büro für Städtebau und Architektur, Mitbegründer des Netzwerkes GEMEINSAM WOHNEN BRAUNSCHWEIG)
Seinen Vortrag kündigt Herr Wiechers mit folgenden Worten an:
Unsere Gesellschaft verändert sich. Es gibt immer mehr alte Menschen und immer weniger junge. Familienzusammenhänge lösen sich auf. Die Zahl der Single-Haushalte nimmt ständig zu. Der Wunsch, nicht zu vereinsamen wird größer. Wahlverwandtschaften entstehen und Menschen schließen sich zu Wohnprojekten zusammen. Sie wollen gemeinsam leben und sich gegenseitig helfen. Um diesen Prozess zu fördern und zu begleiten haben wir das NETZWERK GEMEINSAM WOHNEN BRAUNSCHWEIG gegründet.