1913: JUBELJAHR? – TRUBELJAHR?
DAS ENDE DES HERZOGTUMS BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG
Dieter Rammler
Vielfach wurde aus Anlass des hundertjährigen Gedenkens auch in Braunschweig das Vorkriegsjahr 1913 in den Blickpunkt des Interesses gerückt. Was ging 1913 vor? Wie bahnte sich der Erste Weltkrieg an, in dessen Gefolge sich die Koordinaten der europäischen und deutschen Geschichte dramatisch verschoben? Mittendrin das kleine Herzogtum Braunschweig, dessen junges Herzogspaar gerade noch hochbejubelt wurde, obwohl die tiefen Risse und Polarisierungen im politischen System schon sicht
bar waren. Was 1913 äußerlich als Rettung des selbständigen Herzogtums bejubelt und gefeiert wurde, die Wiederbesetzung des vakanten Thrones mit dem Welfenprinzen Ernst August von Hannover infolge seiner Hochzeit mit der Kaisertochter Victoria Luise von Preußen, erwies sich sehr bald als der Anfang seines wenig glanzvollen Endes durch den Ersten Weltkrieg und die Revolution 1918.
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Veröffentlicht: Montag, 28. Oktober 2013 13:42
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Geschrieben von Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich bin ein kreativer Mensch, der gerne experimentiert, neue Sachen ausprobiert und Projekte mit sehr viel Herzblut und Emotionen umsetzt.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Natürlich wäre es toll, wenn ich irgendwann mal eine Ausstellung haben würde. Meine Fotos sind oft märchenhaft, dramatisch oder romantisch angehaucht. Ich versuche in meinen Bildern Fantasiewelten zu kreieren. Das habe ich auch schon zeichnerisch seit meiner frühsten Kindheit gemacht. Für Leute, die auch mal etwas anderes als den normalen Alltag sehen wollen, gerne in Fantasiewelten eintauchen und sich vielleicht sogar inspirieren lassen möchten, würde es sich bestimmt lohnen.
Weiterlesen: 7 + 1 Fragen an: Sina Domke // Sturmideenkind
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Veröffentlicht: Montag, 28. Oktober 2013 21:55
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Geschrieben von Ingeborg Gerlach
Die Broschüre des Friedenszentrums ist erschienen
Inhaltsverzeichnis
Was lange währt....
Vor über einem Jahr hat das Braunschweiger Friedenszentrum im Rahmen des Arbeitskreises „Jetzt schlägt´s 13" die Aufgabe übernommen, aus Quellentexten der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg eine Broschüre zu erstellen, die dem Leser ein Bild des Herzogtums Braunschweig „aus der Sicht von unten" vermitteln sollte. Einige Monate lang waren Henriette Lavaulx-Vrécourt und Christian Kramer, unterstützt von Heide Janicki und Burkhard Jäger, in verschiedenen Archiven tätig, um ein die Lebenswirklichkeit in den Braunschweiger Gassen und Tweten in Wort und Bild einzufangen . Wichtigste Quelle war der sozialdemokratische „Volksfreund", aber oft war ein Blick in die konkurrierenden bürgerlichen Pressorgane recht aufschlussreich, was die Bewertung bestimmter Sachverhalte betraf. Schwerpunkte waren der Kampf gegen die Aufrüstung und den drohenden Krieg, gegen das Dreiklassenwahlrecht (und insbesondere auch gegen den Ausschluss der Frauen vom Wahlrecht) und schließlich die Bedingungen, unter denen der ärmere - und weitaus größere – Teil der Braunschweiger Bevölkerung lebte.
Weiterlesen: 1913 – Ein kritischer Blick auf die Braunschweiger Monarchie"
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Veröffentlicht: Montag, 28. Oktober 2013 22:15
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Geschrieben von Stefan Vockrodt, Chefredakteur
Die neue Umweltzeitung ist da!

UZ 6/2013: 115 Fußballplätze
115 Fußballplätze – das entspricht in etwa der Fläche an Acker-, Grün-, Wild-, Wald- und Brachland, die täglich in Deutschland planiert, betoniert, bebaut oder sonstwie versiegelt wird. Bis 2020 will die Bundesregierung diese Fläche auf ein knappes Drittel reduzieren – dann wird kein Platz mehr für solche Monsterbauwerke wie das Autobahndreieck Braunschweig Südwest sein.
Weiterlesen: Die neue Umweltzeitung ist da! 115 Fußballplätze
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Veröffentlicht: Montag, 28. Oktober 2013 22:31
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Geschrieben von Jürgen Kumlehn
Die Zahl 13 bewegt zur Zeit vor allem in Braunschweig Diskussionen zur Landesgeschichte in interessanter vielfältiger Weise. Ganz anders in Wolfenbüttel. Dort wird ein 13er-Jubiläum in auffällig einseitiger Weise begangen: Vor 400 Jahren, im Oktober 1613, wurde Herzog Heinrich Julius mit allen möglichen Ehren und höfischem Pomp in der Wolfenbütteler Marienkirche bestattet. Mehrere Veranstaltungen erinnern an dieses Ereignis.
Weiterlesen: Herzöge, Hexen und Zauberer
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Veröffentlicht: Montag, 28. Oktober 2013 22:39
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Geschrieben von Uwe Meier

Das „Spaßbad" für Braunschweig wurde 2007 beschlossen, es sollte 17,5 Mio. € kosten und damit vorteilhafter sein als die Sanierung der vorhandenen Bäder, für die 16,4 Mio. € (Sanierung) bzw. 27,1 Mio. € (Modernisierung/Attraktivierung) veranschlagt wurden.
Weiterlesen: Die „Wasserwelt" - Pleiten, Pech und Pannen
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Veröffentlicht: Dienstag, 29. Oktober 2013 12:41
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Geschrieben von Ingeborg Gerlach
Die von der BIAP (Braunschweiger Initiative für einen Politikwechsel) veranstalteten Gramsci-Tage im Oktober sind nun schon eine Braunschweiger Tradition. Dieses Jahr standen sie unter dem Motto „Gute Arbeit und/oder gutes Leben. Gesellschaftliche Herausforderungen und gewerkschaftliche Strategien"
Den Auftakt bildete Bernd Röttger, der an seinen vor wenigen Monaten verstorbenen Lehrer, den Braunschweiger Professor Gilbert Ziebura, erinnerte. Was dessen Schüler als erstes gelernt hätten, sei der gesamtgesellschaftliche Ansatz der politischen Ökonomie gewesen. In diesem Zusammenhang habe er die Frage gestellt, warum politische Alternativen „abgemordet" würden. Bestimmend sei hier nicht nur der Widerstand der Herrschenden, sondern auch die Strukturen, die durch den Weltmarkt gezogen würden. Röttger charakterisierte Ziebura als einen, der ´durch seine „große Methode" Marx ´vollendet´ habe.
Weiterlesen: Die siebten Braunschweiger Gramsci-Tage (25./26. 10. 2013)
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Veröffentlicht: Dienstag, 29. Oktober 2013 12:57
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Geschrieben von BISS e.V.

Holger Herlitschke (links) Fraktionsvorsitzender der Grünen im Stadtra aud der BISS-Veranstaltung
Die BISS organisierte einen Diskussionsabend mit Experten und Bürgern. Die Rechtsanwältin Frau Heß von der Fachanwaltskanzlei Baumann hat am Montagabend im Universum Kino ihr Rechtsgutachten „Das Recht der Stadt Braunschweig, radioaktive Nutzung im Stadtgebiet auszuschließen" vorgestellt. Bericht in der Langen Version mit NDR-Beitrag.
Der Großteil der Ratsmitglieder ließ sich „entschuldigen", obwohl gerade die Ratsmitglieder ihre Wissenslücken zu diesem Thema dringendst gerade auch mit Hilfe der BISS schließen müssen.
Weiterlesen: Stadt Braunschweig: Tatenlos zur Atommülldrehscheibe!
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Veröffentlicht: Dienstag, 29. Oktober 2013 13:20
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Geschrieben von Zum Adressbuch hinzufügen Von: Hans-Georg Dempewolf

Von wegen alternativlos!
Der Attac-Aktivist, Grünen-Politiker und Autor Karl-Martin
Hentschel stellt sein neues Buch „Von wegen alternativlos" vor.
Dieses Buch ist kein dramatischer Beitrag, der die Bosheit und Hilflosigkeit der
Politik anklagt und dann den Leser ratlos zurücklässt. Dieses Buch will denen Mut
machen, die etwas verändern wollen. Der Autor Karl-Martin Hentschel weist die
angebliche Alternativlosigkeit der aktuellen Politik zurück und plädiert für Mut zu
politischer Gestaltung – für Utopien, die radikal und zugleich realistisch sind.
Montag, 11.November 2013 um 19:00 Uhr in
der Brunsviga, Karlstr. 35, Braunschweig
http://www.attac-netzwerk.de/braunschweig
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Veröffentlicht: Dienstag, 29. Oktober 2013 13:31
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Geschrieben von Fraktion Grüne

Zwei Vereine - Eine Leidenschaft!
Ratspolitiker/innen aus Braunschweig und Hannover gemeinsam für den Sport
Fußball ist pure Leidenschaft. Fast immer. Das ist bei Derbys zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig nicht anders. Um gerade den Spaß am Fußball zu betonen, trafen sich am letzten Samstag (26.10.2013) Fans von Eintracht und 96 schon im Vorfeld des mit Spannung erwarteten Nordderbys (08.11.2013) in Hannover. Für diese Fans, die nebenbei auch ihre Partei in den Stadträten von Hannover und Braunschweig vertreten, war das Spiel Hannover gegen Hoffenheim eher Nebensache. Sie präsentierten vor und im Stadion ein Banner mit der Losung "Respekt! Zwei Städte. Zwei Vereine. EINE LEIDENSCHAFT". Die Zuschauerinnen und Zuschauer reagierten erfreut bis aufmunternd. Die Idee zum Banner entstand aus der Respekt-Initiative des HSC Leu 06 Braunschweig, an der sich bereits viele Fußballvereine in Braunschweig und andernorts beteiligen (die BZ berichtete).
Auf dem Foto (von links): Mark Bindert, Sabine Tegtmeyer-Dette, Freya Markowis und Belit Onay aus Hannover sowie Karl-Heinz Kubitza (leidenschaftlicher Eintracht-Fan und langjähriger Dauerkarten-Besitzer) und Helmut Blöcker (Stellvertretender Ratspräsident und Mitglied im Sportausschuss) aus Braunschweig.

Für nähere Informationen zu der Respekt-Aktion am 26.10.2013 stehen Ihnen Helmut Blöcker (Mobil: 01 71 / 4 80 90 99, Tel.: 05 31 / 8 38 55) oder Karl-Heinz Kubitza (Mobil: 01 75 / 2 27 24 35, Tel.: 05 31 / 3 80 85 00) gerne zur Verfügung.
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Veröffentlicht: Dienstag, 29. Oktober 2013 13:46
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Geschrieben von Sebastian Barnstorf, BIBS
Die BIBS-Fraktion kritisiert nachdrücklich das Verfahren zur Realisierung des so genannten „BraWo-Parkes" am Hauptbahnhof: nachdem der Rat am 27.08.2013 die 103. Änderung des Flächennutzungsplans „Berliner Platz Nordost" beschlossen hatte, erklärte die nach dem Baugesetzbuch (BauGB) für die Genehmigung zuständige Regierungsvertretung diese Änderung des Planes für nicht genehmigungsfähig, da die Lärmproblematik im Verfahren nicht ausreichend behandelt wurde. Nun soll der Rat am 12.11. erneut über einen nachgebesserten Plan abstimmen.
Weiterlesen: Flächennutzungsplan „BraWo-Park" für nichtig erklärt
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Veröffentlicht: Mittwoch, 30. Oktober 2013 10:58
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Geschrieben von Christoph Bautz, Campac
In Sachen Klimaschutz und Energiewende geht es bei den Koalitionsverhandlungen um alles oder nichts: Als führendes Industrieland könnte Deutschland der Welt zeigen, wie eine sichere und bezahlbare Energieversorgung ohne Kohlemeiler und Atomkraft aussieht, die Hunderttausende Arbeitsplätze schafft. Oder aber die Kohlelobby setzt sich durch – und bremst die Energiewende aus. Welchen Kurs die deutsche Klima- und Energiepolitik in den nächsten vier Jahren verfolgt, entscheidet sich in den nächsten Tagen und Wochen.
Derzeit sieht es nicht gut aus: Ausgerechnet Hannelore Kraft verhandelt für die SPD die Energiepolitik. Während die NRW-Ministerpräsidentin sonst häufig das Gemeinwohl verteidigt, vertritt sie in der Energiepolitik bisher Konzerninteressen. Das Ausbautempo bei den Erneuerbaren Energien will sie senken, energieintensive Betriebe weiter exzessiv von der EEG-Umlage befreien und Kohlekraft zusätzlich subventionieren.
Jetzt müssen wir Bürger/innen Frau Kraft klar machen, dass wir diese Klientelpolitik für die Kohleindustrie nicht dulden. Wir haben Chancen, sie zu einem Politikwechsel zu bewegen, denn Kraft wird als nächste Kanzlerkandidatin gehandelt. Da passt ein rückwärtsgewandtes Kohle-Image schlecht ins Konzept. Zudem ist ihr Kurs auch innerhalb der SPD umstritten. Wenn übermorgen die Energie-Verhandlungsgruppe zusammentritt, wollen wir Kraft mindestens 75.000 Unterschriften überreichen. Das schaffen wir nur mit Ihrer Hilfe!
Klicken Sie hier und unterzeichnen Sie den Appell...
Weiterlesen: Energiewende retten? Frau Kraft stoppen!
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Veröffentlicht: Mittwoch, 30. Oktober 2013 11:34
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Geschrieben von Werner Busch, Pastor Katharinenkirche

Erst jüngst hat Braunschweig begonnen, über Sinn und Gestaltung eines eigenen Reformationsjubiläums im Jahr 2017 zu diskutieren. Da kommt Frau Dr. Petra Bahr am Reformationstag genau passend. In „Wort und Musik zum Reformationstag" wird sie am kommenden Donnerstag, 31. Oktober 2013 um 19.30 Uhr in St. Katharinen am Hagenmarkt zu dem Thema sprechen:
„Wie viel Religion verträgt die Gesellschaft?"
Weiterlesen: Dr. Petra Bahr kommt am Reformationstag
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Veröffentlicht: Mittwoch, 30. Oktober 2013 11:51
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Geschrieben von Foodwatch
Stellen Sie sich einmal vor, Mercedes bewirbt sein neues Modell - und die Hälfte der Werbeaussagen ist frei erfunden oder wurde von dem Autobauer nie überprüft. Unvorstellbar? Ist in der Lebensmittelbranche aber
ziemlich genau so. Denn eine neue Umfrage, die die Industrie selbst in
Auftrag gegeben hat, entlarvt jetzt erneut, wie dreist uns die Hersteller
für dumm verkaufen wollen: Nur etwa die Hälfte aller Lebensmittelproduzenten prüft die Werbeversprechen für ihre Produkte und kann garantieren, dass diese eingehalten werden.
DAS HEISST, JEDEM ZWEITEN UNTERNEHMEN IST ES OFFENBAR VÖLLIG EGAL, OB SEINE WERBEVERSPRECHEN STIMMEN
ODER DIE VERBRAUCHER TÄUSCHEN!
Weiterlesen: Protestieren Sie jetzt - Jeder zweite Lebensmittelhersteller gibt zu: Werbeversprechen werden...
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Veröffentlicht: Mittwoch, 30. Oktober 2013 13:15
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Geschrieben von Uwe Meier
Naturwissenschaftliche Erkenntnis gilt gemeinhin als objektiv. Da ist eine "1" noch eine "1" und nicht eine "1,01". Problematischer wird es für die Naturwissenschaftler, wenn sie z.B. gemessene Zahlen zu bewerten haben. Und ganz schwierig wird es, wenn die Bewertung oder die Interpretation von objektiv ermittelten Zahlen wirtschaftliche und damit oft politische Folgen hat. Dann kann der Druck auf Wissenschaftler, die schließlich nur der Wahrheit verpflichtet sind, unerträglich werden. Besonders deutlich wird das bei der Atomforschung oder auch bei der Agrarforschung, also Forschungsgebieten, die wirtschaftlich und politisch von höchster Bedeutung sind. Schwierig sind u.a. diese Forschungsgebiete wegen der Interessengegensätze (Profit/Wachstum versus Gefahren/ Risiken).
Letztendlich muss auch noch die Wissenschaft entscheiden (Zulassung ja oder nein), obwohl die Wissenschaftler Experten in ihrem jeweiligen Wissensgebiet sind (z. B. Biologen oder Chemiker) und nichts verstehen von der sozialen Adäquanz ihrer Entscheidung. Das wäre eine politische Entscheidung.
Der Meinungsstreit, der nach wie vor tobt, ist die biologische Wirkung von gentechnisch veränderter Organismen oder niedriger radioaktiver Strahlung. Mögliche Gefahren bei Nichtnutzung, Disput über Abhängigkeiten in der Forschung, klammheimliche Unterstellungen, Intrigen, monetäre Interessen von Unternehmen und Politik, verdeckter Ausschluss von Forschungsmitteln oder interessengeleitete Besetzung von Genehmigungsbehörden und Gremien sind die üblichen Kampfmittel.
"Ein kriminalistisches Lehrstück" erzählt die Atomphysikerin Prof. Inge Schmitz-Feuerhake über die Gefahren niedrigdosierter radioaktiver Strahlung und den Kampf gegen Konzerne in der TAZ (Von Gabriele Goettle).
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Veröffentlicht: Donnerstag, 31. Oktober 2013 00:10
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Geschrieben von Redaktion
"Der Erfolg des Buches erkärt sich durch seine Botschaft, die den Deutschen Entlastung verspricht" Wolfram Wette
Der australische Historiker Prof. Christopher Clark hat einen Bestseller gelandet, in dem er behauptet, dass die Staaten gleich Schlafwandlern in den 1. Weltkrieg geschlittert sind. Schuld am Kriegsbeginn haben im Grunde alle - also im Grunde keiner. Dem widerspricht der Historiker und emeretierte Professor für Neue Geschichte Wolfram Wette entschieden. Hier ein Interview mit ihm aus: Der Sonntag.
Weiterlesen: Schuld am 1. Weltkrieg: "Nichts ist unvermeidlich"
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Veröffentlicht: Donnerstag, 31. Oktober 2013 11:29
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Geschrieben von Frank Ehrhardt, Gedenkstätte Schillstraße

Anlässlich des 75. Jahrestags der Pogromnacht vom November 1938 laden wir zu folgendem Vortrag ein:
Ort: Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße
Donnerstag, 7.11.2013, 18.00 Uhr
Vortragsveranstaltung mit Frank Ehrhardt, Dr. Hans-Ulrich Ludewig und Prof. Dr. Michael Wettern
Die Pogromnacht vor 75 Jahren war alles andere als ein isolierter Ausbruch nationalsozialistischer Gewalt. Sie war vielmehr ein brutaler Höhepunkt in einem Prozess der Ausplünderung und Vertreibung der in Deutschland lebenden Juden, der bereits 1933 begonnen hatte. Die verbliebenen Geschäfte, die Wohnungen der Familien, die jüdischen Gotteshäuser wurden von Nazi-Trupps überfallen und einer oft weitgehenden Zerstörung ausgesetzt. Fast alle jüdischen Männer wurden in Haft genommen. Wer eine Möglichkeit dazu sah, beschleunigte seine Flucht aus Deutschland. Auf die dabei aufgegebenen Häuser und Vermögen richteten sich begehrliche Blicke der Nachbarn.
Weiterlesen: Die Enteignung und Vertreibung jüdischer Kaufleute in Braunschweig
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Veröffentlicht: Donnerstag, 31. Oktober 2013 11:39
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Geschrieben von Braunschweig, Stadtmarketing GmbH
Pressemitteilung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH vom 30. Oktober 2013
Initiative für ein friedliches Derby am 8. November
Wiedervereint in alter Liebe, Wiedersehen in Eintracht
In wenigen Tagen spielen in der Fußballbundesliga Hannover 96 und Eintracht Braunschweig nach vielen Jahren erstmals gegeneinander. Damit das Aufeinandertreffen am 8. November in Hannover friedlich verläuft, haben Kreative aus beiden Regionen die Initiative "Wiedervereint in alter Liebe, Wiedersehen in Eintracht" ins Leben gerufen. Die beiden Fußballvereine und Stadtmarketinggesellschaften in Hannover und Braunschweig unterstützen die Arbeit. Nun gibt es einen Video-Clip auf Youtube, der Lust auf das Derby macht und für ein Miteinander statt ein Gegeneinander wirbt.
Weiterlesen: PM: Wiedervereint in alter Liebe, Wiedersehen in Eintracht
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Veröffentlicht: Donnerstag, 31. Oktober 2013 12:38
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Geschrieben von Paul Deutsch

Auch in diesem Jahr wird es wieder eine Veranstaltung mit Kundgebung am Weltklimatag den 16. November von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr auf dem Braunschweiger Kohlmarkt geben. Aufruf zum Weltklimatag
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Veröffentlicht: Freitag, 01. November 2013 00:26
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Geschrieben von Uwe Meier
Gerade mal fünf Tage alt ist mein Beitrag im Braunschweig-Spiegel "Die „Wasserwelt" - Pleiten, Pech und Pannen". Ich schrieb vor etwa 120 Stunden:
"Es gehören keine prophetischen Fähigkeiten dazu, die nächste Pressemeldung (der Stadtverwaltung) vorherzusagen:
--- Leider ist der Dezember-Termin nicht einzuhalten --- nicht vorhersehbare Verzögerungen
--- unerwartete Kostensteigerungen --- kein Verschulden des Bauherren ---"
Nun ist die Pressemeldung vom Finanzdezernenten Stegemann da:
"Neubau des Freizeit- und Erlebnisbades „Wasserwelt Braunschweig“
Bauzeitverlängerung und Kostenerhöhung"
Auch wenn man vielleicht über den Volltreffer schmunzeln mag, im Grunde steht man als Bürger fassungslos vor diesem kommunalpolitischen Desaster. Gerade einmal 30% des Innenausbaus sollen fertig sein (NDR) und im Frühjahr, zwei Jahre nach dem ursprünglich vorgesehenen Öffnungstermin soll nun alles fertig sein. Fast ein Drittel Mehrkosten - und das mit unserem Finanzgenie Oberbürgermeister Hoffmann als Verantwortlicher! Das ist eine stolze Leistung, wie wir inzwischen schon so einige dieser "stolzen" Leistungen kennen (z.B. "Privatisierungspolitik im Blindflug") Wie immer haben natürlich alle anderen Schuld. Über Verantwortung wird geredet aber nicht übernommen, außer beim fotogenen 1. Spatenstich.
Mitteilung von der Verwaltung (Herrn Stegemann)
"1. Bauzeitverlängerung
Nach dem jetzigen Erkenntnisstand wird sich die Eröffnung des Bades auf das Ende des 1. Quartals 2014 verschieben...
2.Kostenerhöhungen
Das auf den Ratsbeschlüssen basierende Projektbudget betrug 21,9 Mio. €.
...sodass sich aktuell Gesamtkosten von rd. 30,0 Mio. € ergeben."
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Veröffentlicht: Samstag, 02. November 2013 21:56
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Geschrieben von Helmut Donat,Verleger
Brief an den B-S zum Thema "Geschichtsrevisionismus".
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
nach den Thesen des australischen Historikers Clark sollen die Vertreter aller europäischen Großmächte wie "Schlafwandler" in den Ersten Weltkrieg getappt und der Krise im Juli 1914 nicht gewachsen gewesen sein. Dazu ist Folgendes zu sagen:
Ich habe noch nie von einem Krieg in der Weltgeschichte gehört, der von "Schlafwandlern" verursacht worden ist. Ich habe auch noch nie von einem Krieg gehört, an dem zu Beginn fünf Großmächte und zwei kleinere Staaten beteiligt waren, der von "Schlafwandlern" ausgelöst worden ist. Das ist - mit Verlaub - blanker Unsinn!
Weiterlesen: Schlafwandelnd in den Ersten Weltkrieg?
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Veröffentlicht: Samstag, 02. November 2013 22:50
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Geschrieben von Linksfraktion im Rat
Vielzahl von linken Anträgen führt zu Haushaltsverbesserung
In der nächsten Woche startet die nächste Runde der Beratungen zum Haushalt 2014 der Stadt Braunschweig. Nachdem die Bezirksräte den Entwurf der Verwaltung beraten haben, kommt es vom 4.-8. November zur Beteiligung aller Fachausschüsse des Rates. Dort werden auch die 18 Anträge und 15 Anfragen der Linksfraktion diskutiert.
Weiterlesen: PM: LINKE. beantragt zum Haushalt die 6.IGS
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Veröffentlicht: Samstag, 02. November 2013 23:11
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Geschrieben von Reinhold Robbe, Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG)
DIG Präsident Robbe fordert Parteichefs zum Handeln auf.
Nach der jüngsten Veröffentlichung von Umfrageergebnissen, die eine zunehmende Judenfeindlichkeit in Deutschland belegen, hat sich der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Reinhold Robbe, mit einem dringenden Appell an die Parteivorsitzenden gewandt. Der DIG Präsident fordert die Parteichefs auf, endlich intensiver auf die Ursachen zu schauen und eine "nachvollziehbare Strategie für die Bekämpfung von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit" vorzulegen.
Weiterlesen: PM: "Judenfeindlichkeit endlich wirksam bekämpfen"