ALL days for future
- Mittwoch, 27. März 2019 11:27
- Hans Georg Dempewolf über Winfried Wolf
Fridays for Future in Düsseldorf hatte für den 22. März 2019 den Verkehrsexperten und Buchautor Winfried Wolf eingeladen. Wolf, der vor einigen Monaten auch hier in der Brunsviga zum Thema Elektromobilität referierte, begründete in seinem Redebeitrag dort vor den Schülerinnen und Schülern, warum wir eigentlich eine "ALL days for future"-Bewegung brauchen. Er führte dort unter anderem aus:
"Im Übrigen stehen wir hier für ALL days for future – für ein gesamtgesellschaftliches Projekt und damit auch für gesamtgesellschaftlich sinnvolle Arbeitsplätze. [...]
Nehmen wir doch mal die Situation in den Schulen, bei Euch. Wir haben derzeit in Deutschland rund 1,2 Millionen Arbeitsplätze im Bereich Erziehung, Schulen und Hochschulen. Das sind bereits viel mehr als im Bereich der Autoindustrie. Sind das zu viele? Nein, es sind zu wenige. Siehe den permanenten Ausfall von Unterrichtsstunden. Siehe die viel zu großen Klassengrößen.[...]
Nochmals zum Aspekt ALL days for future: Der Gründer des Potsdam Institut für Klimaforschung, Hans Joachim Schellnhuber, sagte jüngst: „Wir steuern in einem Irrsinnstempo auf eine unbeherrschbare globale Situation zu. Aber viele Medien berichten nur noch mit gequälter Beiläufigkeit darüber.“ Schellnhuber sagte weiter: Nur eine „Weltbürgerbewegung“ könne die sich abzeichnende Klimakatastrophe – gewissermaßen zwei vor zwölf – noch stoppen.
Wir sagen: Das hier – die Bewegung Fridays for Future – ist ein Ansatz für eine solche Weltbürgerbewegung."
Der vollständige Redebeitrag ist auf den Nachdenkseiten dokumentiert.
"Fair in Braunschweig e.V." auf dem @ mein Engagement-Kanal
- Mittwoch, 27. März 2019 10:26
- Anna-Katharina Thiel
Diese Woche übernimmt der Verein "FAIR IN BRAUNSCHWEIG e.V." den Twitter-Kanal von "@meinEngagement". Es berichten aus dem Alltag und aus der Arbeit des Vereins. Der "@meinEngagement-Kanal " ist ein Projekt von Engagement Global und dem Bundesnetzwerk für Bürgerschaftliches Engagement.
Friedenskonzert der John- F. -Kennedy - Realschule
- Mittwoch, 27. März 2019 10:10
- Anna-Katharina Thiel, Regionalpromotorin Fair Trade
VITA-MINE, Jubiläum, feiern, -Weitermachen
- Mittwoch, 27. März 2019 09:54
- Thorsten Stelzner
Eröffnung /Vernissage
Freitag 29. März 2019
19:30 Uhr
CDU lehnt Toilettenhäuschen für knapp 750.000 Euro ab
- Mittwoch, 27. März 2019 09:42
- CDU-Fraktion im Rat der Stadt
Pressemitteilung vom 26. März 2019
Immense Kosten in Zeiten der Konsolidierung nicht vermittelbar
Parallelen zur Beleuchtung der Finnenbahn im Prinz-Albrecht-Park
Vor dem Hintergrund des beginnenden Prozesses zur Haushaltsoptimierung lehnt die CDU die nun von der Verwaltung vorgeschlagenen drei neuen Toilettenhäuschen ab. Diese sollen nach einer groben Kostenschätzung knapp 750.000 Euro für den Bau und dann später jährlich mindestens 33.000 Euro in der Unterhaltung kosten. Eine Summe, die nach Ansicht der CDU besser nicht ausgegeben werden sollte.
Taubenkadaver an den Schloss Arkaden
- Dienstag, 26. März 2019 22:51
- Susanne Gramberger
Tod an der Schlossfassade
An den Außenwänden des Shopping Centers "Schloss Arkaden" in Braunschweig hängen seit Dienstag mehrere Vogelkadaver, Tendenz steigend. Ich wende mich an Sie, weil die Center Leitung mir bisher nicht auf mein Schreiben geantwortet hat. Mit jedem Tag sterben dort mehr Tiere und es ist abscheulich mit anzusehen, da man ihnen aufgrund der große Höhe nicht helfen kann.
Seit Anfang der letzten Woche hängen an den Außenwänden der Schloss Arkaden in der Braunschweiger Innenstadt Vergrämungsnetze, wohl um Tauben fernzuhalten. Diese Netze sollen wohl das Gebäude vor eventuellen Beschmutzungen sauber halten. Die bittere Ironie an der Sache ist, dass jetzt kein Vogelkot mehr dort hängt, sondern Vogelkadaver, da bereits etliche Tiere in den Netzen verendet sind. So viel zum Thema Sauberkeit. Weiter
BIBS: Nahversorgung im Kanzlerfeld auch ohne Neubau gesichert
- Dienstag, 26. März 2019 15:19
- BIBS-Fraktion
Die BIBS-Fraktion unterstützt die Forderungen der BI Kanzlerfeld, die Auslegung des Bebauungsplans „Franz-Rosenbruch-Weg“ zurückzustellen und auf den Neubau eines „Görge-Edeka-Marktes“ auf dem Bolzplatz am Franz-Rosenbruch-Weg zu verzichten. Die Nahversorgung im Kanzlerfeld ist nach Ansicht der BIBS-Fraktion auch ohne die Realisierung dieses Projektes gesichert.
EU-Fördergelder: Braunschweig erhielt 9,2 Millionen in letzter Förderperiode
- Dienstag, 26. März 2019 15:11
- SPD Ratsfraktion Braunschweig
Anfrage der SPD-Ratsfraktion zur Europawahl am 26. Mai 2019: Braunschweig erhielt in der vergangenen EU-Förderperiode Mittel in Höhe von knapp 9,2 Millionen Euro.
Rund 400 Millionen Menschen sind in genau zwei Monaten – am 26. Mai 2019 – aufgerufen, ein neues Europaparlament zu wählen. „Eine Wahl, die über die kommende Ausrichtung der Europäischen Union entscheiden wird“, wie Annegret Ihbe, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Braunschweig, hervorhebt. Und eine Wahl, die auch auf Braunschweig unmittelbare Auswirkungen haben wird: „Die EU-Bürger stimmen nicht nur über Personen, sondern auch die politische Ausrichtung der EU und ihren neuen Finanzrahmen ab. Ein Fördertopf, der unserer Stadt seit 2014 Mittel in Höhe von rund 9,2 Millionen Euro ermöglicht hat“, so Ihbe. Das hat die Verwaltung auf eine Anfrage der SPD-Ratsfraktion mitgeteilt (Vorlage 18-07944-01).
„Insbesondere aus den drei bekannten Strukturfördertöpfen EFRE, ESF und ELER* hat Braunschweig stark profitiert“, hebt Ihbe hervor. Prominente Projekte, die durch die EU gefördert wurden, seien unter anderem die Sanierung der Feldstraße, die Revitalisierung der Auenlandschaft und verschiedene Projekte zum Erhalt der biologischen Vielfalt gewesen. Vollständige Pressemitteilung.
Die Seifenblase ist geplatzt! - Es gab kein "Russiagate"
- Dienstag, 26. März 2019 10:42
- Bernd Krauß
„19 Anwälte und ein Team von 40 FBI-Agenten, Geheimdienstanalysten und Forensikern haben ... mehr 2.800 Vorladungen, 500 Durchsuchungs-befehle und 230 Anträge zum Abhören von Telefongesprächen ausgestellt. 500 Zeugen wurden geladen. Eine gigantische Untersuchung, deren Ergebnis eine einzige Nullnummer ist.“(NDS) In der USA gab es einen riesigen Medienrummel um „Russiagate“, um die Einflussnahme Russlands auf Trump und die USA. Nichts davon konnte bewiesen werden. Vieles davon schwappte nach Deutsch-land. Auch gerade die Tagesschau publizierte diese Verschwörungstheorien, von Selbstkritik ist dort, und bei den anderen Mainstreammedien noch nichts zu hören. Es gibt genug um Trump ernsthaft zu kritisieren, dafür bedarf es keiner Verschwörungstheorien.
Die NachDenkSeiten geben hierzu einen guten Überblick in dem Artikel Mueller – der Super-GAU für die Glaubwürdigkeit der Mainstreammedien
„Solo-Prekariat“ auch am Braunschweiger Staatstheater?
- Dienstag, 26. März 2019 09:35
- Eckhardt Karl (BIBS)
Das Staatstheater Braunschweig ist eine wichtige, finanziell gut ausgestattete Kulturinstitution: So erhält das Haus im Haushaltsjahr 2019 allein von der Stadt Braunschweig weit über 10 Millionen Euro. Für Personalkosten gibt das Theater jährlich knapp 29 Millionen Euro aus.
Vor dem Hintergrund jüngster Medienberichte über die schlechte Bezahlung festengagierter SolistInnen an deutschen Opernhäuserm und Theatern fordert die BIBS-Fraktion zur Ratssitzung am 02.04.2019 Aufklärung über die Bezahlung der Braunschweiger SolistInnen am Staatstheater.
In einem Artikel des Magazins ‚Zeit Campus‘ vom 04.03.2019 war zu lesen, dass SängerInnen ohne Festengagement für mittelgroße Partien in Stücken wie La Bohème von Puccini an manchen Opernhäusern eine Gage von 100 Euro pro Vorstellung angeboten bekommen. Der Mindestlohn für SängerInnen im Festengagement beläuft sich nach Angaben des Artikels auf knapp 2000 Euro brutto im Monat.