Machen Sie Weihnachten zum fairen Fest
- Freitag, 13. Dezember 2013 01:34
- Inkota Netzwerk
Von drauß' vom Walde kommen wir her und müssen Euch sagen, so geht's nicht mehr!
Foto: Inkota
Dieser Meinung sind Weihnachtsmänner, Nikoläuse und Engel in ganz Europa: In Berlin, Tallin, Wien und Prag haben sie gegen die unhaltbaren Bedingungen in der Kakaoproduktion demonstriert. „Wir unterstützen die Kampagne Make Chocolate Fair!, weil wir der festen Überzeugung sind, dass wir gemeinsam etwas erreichen können", erklärte Weihnachtsmannsprecher Klaus Santa in Berlin.
Wer sich mit den Weihnachtsmännern solidarisieren möchte, kann zum Fest statt Schokolade den aktuellen Südlink verschenken. Der befasst sich mit den hellen und mit den dunklen Seiten der Schokolade. Oder klicken Sie für mehr Gerechtigkeit: Versenden Sie per Mausklick die „sinnvollste Briefmarke der Welt" – und unterstützen Sie unseren Einsatz gegen Hunger und Armut.
Wir wünschen Ihnen ein frohes und faires Weihnachtsfest Ihr INKOTA-Team.
Fake-Shops: Bestellt, bezahlt und betrogen
- Samstag, 30. November 2013 22:34
- Maximilian Gehr Beratungsstelle Braunschweig
Fake-Shops: Bestellt, bezahlt und betrogen: Wie man sich vor Schein-Portalen im Internet schützen kann.
Verbraucherzentrale in Braunschweig
Braunschweig, 29.11.2013. Im vorweihnachtlichen Geschenke-Shopping erwarten viele Verbraucher, dass bestellte Online-Ware rechtzeitig geliefert wird. Für ein vermeintliches Schnäppchen wird deshalb gleich per Vorauskasse gezahlt. Keine gute Idee, denn immer wieder werden Verbraucher über falsche Verkaufsportale abgezockt. Bestellte Waren - vor allem begehrte Smartphones, Spielekonsolen oder Tablets - werden nie geliefert und das Geld ist weg. Die Verbraucherzentrale gibt Tipps, wie man sich vor Scheinverkäufen schützen kann.
Bruchstraße: Prostitution in Braunschweig
- Freitag, 29. November 2013 14:13
- Alexander Wallasch
In Braunschweig wird eine heuchlerische Debatte ums Rotlichtmilieu geführt. Derweil gibt es in diesem Land aber ein viel größeres Problem mit der Prostitution.
Nun haben wir es schwarz auf weiß: Bei Prostituierten in Braunschweig handelt es sich „um Ich-AGs, die entsprechend besteuert werden. Sie können sich sozialversichern. Sie haben Anspruch, in der AOK zu sein. Das sind alles große Unterschiede zur Vergangenheit. Den klassischen Zuhälter gibt es heute nicht mehr.“ So zumindest formuliert es Kripo-Chef Ulf Küch im Interview mit seiner örtlichenZeitung. Im European: „Fickkultur muss bleiben“
Unterschriften im Minutentakt! Über 1000 neue Unterschriften für den Baderhalt!
- Freitag, 22. November 2013 00:37
- Artur Schmieding
Bei einer neuen Unterschriftensammlung der „Bürgerinitiative für den Erhalt des Gliesmaroder Bades" und des „Förderverein Badzentrum Gliesmarode" haben sich in den letzten beiden Wochen (04.11. - 17.11.13) erneut über 1000 (!) Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt des Gliesmaroder Bades ausgesprochen. Obwohl wir unseren kleinen Stand nur an 13 Tagen für jeweils zwei Stunden im Eingangsbereich des Bades aufgebaut hatten. Macht rund 40 Unterschriften pro Stunde. Praktisch jeder Badbesucher hat unterschrieben. Quer durch die Parteien, wie wir in vielen Gesprächen feststellen konnten. Damit addieren sich die seit Anfang dieses Jahres gesammelten Unterschriften auf über 5000.
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PI Verlängerung Stromspargutscheinaktion
- Freitag, 22. November 2013 00:26
- Sandra Coors, Beratungsstelle Braunschweig
Verbraucherberatung in Braunschweig
Viele Verbraucher befürchten, bei den Stromkosten in Zukunft noch tiefer in die Tasche greifen zu müssen. Dass das nicht sein muss, erläutert Margrit Zawieja: „Jeder kann schon durch kleine Verhaltensänderungen seinen Stromverbrauch und damit auch die Kosten spürbar senken." Eine kostenfreie Beratung dazu gibt es noch bis Ende Dezember bei den Energieberatern der Verbraucherzentrale.
Sparpotenziale lassen sich überall finden: Etwa 10 Prozent des gesamten Haushaltstromverbrauches machen oft allein Leerlaufverluste aus. Einfachste Sparmaßnahme ist daher, elektrische Geräte vollständig auszuschalten, zum Beispiel mit einer schaltbaren Steckerleiste. „Bei der kostenlosen Stromsparberatung geben wir Verbrauchern konkrete und leicht umsetzbare
Tipps, wie sie ihre Stromkosten nachhaltig senken können", erklärt Margrit Zawieja.
Mieter, private Hauseigentümer, Bauherren und Wohnungseigentümer können gegen Vorlage des Gutscheins noch bis Ende Dezember 2013 eine kostenfreie stationäre Beratung in einer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Energieberatung in Anspruch nehmen. Die nächstgelegene Einrichtung finden Interessenten auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Terminvereinbarung ist telefonisch möglich unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei).
Die anbieterunabhängigen Energieberater der Verbraucherzentrale helfen bei allen Fragen zum Energieverbrauch: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Braunschweig: Mieten seit 2008 um 18 Prozent gestiegen
- Mittwoch, 06. November 2013 13:50
- Alexander Grohmann, Immowelt
Mietbarometer Norddeutschland: Preisschere geht weiter auseinander
Die Mietpreise in Norddeutschland drifteten in den vergangenen 5 Jahren weiter auseinander / Hamburg bleibt mit Preisen von durchschnittlich 11,10 Euro pro Quadratmeter die teuerste Stadt Norddeutschlands / In Lübeck kostet der Quadratmeter dagegen nur 6,70 Euro – das zeigt der Mietpreisvergleich 14 norddeutscher Städte von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / In 7 norddeutschen Großstädten steigen die Mieten schwächer als die Inflation (+10 Prozent).
Ebenfalls stark gestiegen sind die Mieten in Hannover (+20 Prozent), Osnabrück (+17 Prozent), Braunschweig (+18 Prozent) und Wolfsburg (+16 Prozent). Grafiken
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PM von ENACTUS Braunschweig
- Sonntag, 03. November 2013 21:39
- Sören Guntram Harms
Enactus Braunschweig – "Create Change by Diversity"
Gelegenheiten erkennen: Bundesweiter Smart Mob von Enactus am 6. November
"Andere sehen einen Berg Plastikflaschen. Wir sehen wertvollen Rohstoff und eine Möglichkeit, sinnvolle Arbeit für benachteiligte Menschen zu schaffen." In ganz Deutschland schaut die Studierenden-Organisation Enactus seit 2003 genauer hin und erkennt dadurch überall Gelegenheiten, die Welt positiv zu verändern. Am 6. November macht Enactus aus Anlass des zehnjährigen Bestehens in Deutschland mit einem bundesweiten Smart Mob auf die derzeit 150 Projekte aufmerksam, die das Netzwerk in Deutschland betreibt.
Herzöge, Hexen und Zauberer
- Montag, 28. Oktober 2013 22:31
- Jürgen Kumlehn
Die Zahl 13 bewegt zur Zeit vor allem in Braunschweig Diskussionen zur Landesgeschichte in interessanter vielfältiger Weise. Ganz anders in Wolfenbüttel. Dort wird ein 13er-Jubiläum in auffällig einseitiger Weise begangen: Vor 400 Jahren, im Oktober 1613, wurde Herzog Heinrich Julius mit allen möglichen Ehren und höfischem Pomp in der Wolfenbütteler Marienkirche bestattet. Mehrere Veranstaltungen erinnern an dieses Ereignis.
Richtig versichert - Versicherungsbedarf kritisch prüfen
- Mittwoch, 23. Oktober 2013 19:47
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig
Fachkundiger Rat für den passenden Versicherungsschutz
Braunschweig, 23.10.2013. Mehr als 2.000 Euro gibt jeder Deutsche pro Jahr für private Versicherungen aus. Viele Versicherte zahlen im Schnitt zu viel für ihre Versicherungspolicen, besitzen zu teure Verträge oder haben einen unnötigen Versicherungsschutz abgeschlossen. Auf der anderen Seite werden schwerwiegende Risiken vielfach verdrängt; und im Ernstfall fehlt die entscheidende Absicherung, z. B. wenn es darum geht, Angehörige abzusichern.
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Silber… schick und gefährlich
- Mittwoch, 16. Oktober 2013 00:39
- Susanne Smolka, PAN Germany
Gebrauchsgegenstände werden immer häufiger mit Silber ausgerüstet, um ihnen eine desinfizierende und/oder geruchshemmende Eigenschaft einzuverleiben. Eine neue Übersichtspublikation fasst die derzeitigen Kenntnisse zur Freisetzung, Umwandlung und Toxizität von Nanosilber zusammen.
Menschen schmücken sich seit ewigen Zeiten mit Silber. Das Tafelsilber war in der Menschheitsgeschichte nicht nur ein Symbol für Reichtum, sondern galt auch stets als gesundheitsfördernd. In Zeiten von Pest und Cholera war die antimikrobielle Wirkung von Silber zweifellos ein Vorteil. Die heutigen Anbieter von silberbehandelten Waren wie von Putztüchern, Sportshirts, Duschvorhängen, Kindersandalen oder Bettdecken verweisen in ihrer Werbung gerne auf diese alten Zeiten, gemäß dem Motto: was früher gut war, kann heute nicht schlecht sein.
So einfach ist es aber nicht. Während der Einsatz von Silber für medizinische Zwecke durchaus seine Berechtigung hat, sind Silberausrüstungen in Alltagswaren in der Regel gänzlich unnötig und die ansteigende Menge an winzigen Silberpartikeln in der Umwelt führt zu Problemen. Bundesbehörden wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und das Umweltbundesamt (UBA) warnen seit langem. Davon zeigen sich die Anbieter solcher Waren gänzlich unbeeindruckt und für viele Verbraucher erscheint die Produktauslobung "antibakteriell" wie ein Heilsversprechen. Weiter im Originaltext