Ev. Akademie: Gastfreundschaft Europas Erbe und Verpflichtung
- Mittwoch, 20. Januar 2016 15:19
- Ev. Akademie Abt Jerusalem

Eine Ausstellung und ihre Folgen – Reinhard Strecker und die „Ungesühnte Nazi-Justiz“
- Mittwoch, 20. Januar 2016 13:43
- Friedenszentrum BS
In der Reihe "WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS" lädt das Friedenszentrum und Friedensbündnis Braunschweig zu einem Vortrag ein
Eine Ausstellung und ihre Folgen – Reinhard Strecker und die „Ungesühnte Nazi-Justiz“
Referent ist Dr. Stephan Glienke (Uni Flensburg)
Ort: Speicher der Volkshochschule, Haus Alte Waage, Braunschweig.
Termin: 21.Januar, 2016, 19:00 Uhr
1959 eröffnete eine Gruppe von Studierenden um Reinhard Strecker die Ausstellung „Ungesühnte Nazijustiz“ in Karlsruhe. Vorausgegangen waren monatelang akribische Recherchen. Mit Kopien von Dokumenten belegte die Ausstellung die Beteiligung von amtierenden Richtern und Staatsanwälten an rechtsförmigem Unrecht unter dem NS-Regime.
Wir brauchen Radwege-Ausbau, nicht Abbau!
- Dienstag, 19. Januar 2016 21:15
- Katja Leyendecker

Vorbemerkung der Redaktion: Uns erreichte ein Leserbrief aus Großbritannien zur Braunschweiger Radwege-Situation. Es handelt sich um einen Beitrag zur Diskussion um die zunehmende Nutzung der Fahrbahnen, hier insbesondere auch in Form von Fahrradschutzstreifen. Der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) propagiert dies und hat heftige Diskussionen provoziert. Zuletzt im Zusammenhang mit der Kastanienallee, für die inzwischen die Nutzung des kombinierten Fuß-/Radweges wieder freigegeben wurde – nach heftigen Protesten der Bevölkerung. Auch der geplante Ausbau des Messewegs sorgte und sorgt für Proteste: Sicherheit und Akzeptanz der vorgesehenen Schutzstreifen werden stark angezweifelt, insbesondere wegen des hohen Verkehrsaufkommens, des kurvigen Verlaufs und des Gefälles dieser Straße. - Hier der Leserbrief:
Wir brauchen Radwege-Ausbau, nicht Abbau!
Ich bin ursprüngliche Braunschweigerin. Nach dem Abschluss meines Bau-Ing.-Studiums an der TU-BS bin ich dann jedoch ins Ausland ausgewandert – wo ich nun seit Jahr und Tag in Newcastle, Nordengland, wohne. Wenn ich dann in meiner Heimatstadt mal zu Besuch vorbeischaue, finde ich das schon merkwürdig: Ich habe bemerkt, dass die Stadt Braunschweig wohl ihre Radwege zurückbaut! Die sollten doch wohl eher ausgebaut, erweitert, verbreitert und verbessert werden, oder?
Universum: Kinoprogramm 21. - 27.01.16
- Dienstag, 19. Januar 2016 20:47
- Anke Hagenbüchner
NEU: VALLEY OF LOVE, tägl. 16:45, Do - So 19:00 (So in OmU), Mo + Di 21:15, So auch 11:15
Regie: Guillaume Nicloux, F 2014, 93 Min., o.A., mit Gérard Depardieu, Isabelle Huppert u.a.
Isabelle (Isabelle Huppert) und Gérard (Gérard Depardieu) reisen zu einer seltsamen Verabredung im Death Valley in Kalifornien. Sie leben getrennt und haben sich seit Jahren nicht gesehen. Nun folgen sie einer Einladung ihres Sohnes Michael, die sie sechs Monate nach seinem Selbstmord erhalten haben. Ungeachtet der absurden Situation entschließen sie sich, sich auf das Programm einzulassen, das Michael als eine Art Nachlass für sie entworfen hat...
VALLEY OF LOVE – TAL DER LIEBE ist eine faszinierende Liebesgeschichte, rätselhaft, spirituell und voll tiefer Emotionen. Regisseur Guillaume Nicloux hat die Begegnung dieser beiden so unterschiedlichen Charakterdarsteller zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. - So, 24.1., 19:00 im französischen Original mit deutschen Untertiteln!
Denise Ritter: small world wide _ _ _ track #1, 21.01. - 24.01.16
- Dienstag, 19. Januar 2016 20:33
- Anne Mueller von der Haegen

Verehrtes Publikum, Freunde des Konsumvereins, Freundinnen der Kunst,
jetzt hat das Neue Jahr Fahrt aufgenommen – schlechte Nachrichten, zu viele Termine, alles beim Alten? Nein: wir beginnen ein neues Jahr im Konsumverein und gerne mit Ihnen. Sehr herzlich laden wir zu zwei außergewöhnlichen Veranstaltungen im Januar ein.
ShortCut: Denise Ritter: small world wide _ _ _ track #1
Eröffnung: Donnerstag, 21. Januar 20.00 Uhr, geöffnet bis 24. Januar am Freitag, Samstag, Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr
Erfolg des Brandenburger Volksbehrens gegen Massentierhaltung
- Dienstag, 19. Januar 2016 16:56
- Eckehard Niemann, Netzwerk "Bauernhöfe statt Agrarfabriken"

Hinweis: Am 5. April wird in der Ev. Akademie das Thema Nutztiere behandelt. Thema: Wie wollen wir mit unseren Nutztieren umgehen? (um)
Für eine zukunftsfähige, artgerechte
und nachhaltige Nutztierhaltung
in bäuerlichen Strukturen
in lebenswerten Regionen.
Das bundesweite Netzwerk Bauernhöfe statt Agrarfabriken.
www.bauernhoefe-statt-agrarfabriken.de
Netzwerk „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ will Brandenburger Volksabstimmungs-Signal gegen Massentierhaltung nutzen.
Das Netzwerk „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“, zu dem sich bundesweit 250 Bürgerinitiativen und Verbände zusammengeschlossen haben, sieht im beeindruckenden Erfolg des Brandenburger Volksbegehrens gegen Massentierhaltung ein unübersehbares Votum für ein rasches Ende einer agrarindustriellen Nutztierhaltung in ganz Deutschland.
"Grüne Woche": Monsanto greift nach dem Leben - jetzt unterzeichnen
- Dienstag, 19. Januar 2016 10:30
- Lara Dovifat, Campaignerin

Ein kleines Beispiel der Vielfalt von Tomatensorten. Foto: meier
Seit Jahrzehnten gibt es das Sortenrecht in Deutschland. Das hat seinen guten Grund, denn der Züchter, der viel Arbeit und Geld in die neue Sorte investiert hat, will nun auch an der Sorte Geld verdienen. Zu Recht. Das geht aber nicht endlos. Nach zehn Jahren erlischt das Recht, die Sorte exklusiv zu vertreiben. Manche Sorteneigentümer nehmen dann die Sorte vom Markt, weil es i.d.R. aufgrund des züchterischen Fortschritts, eine bessere gibt ("Linda-Problematik"). Die Sorten werden vom Bundessortenamt, entsprechend Bundessortengesetz, auf ihre Eigenschaften geprüft, und falls sie das halten, was lt. Antrag versprochen wurde (z. B. mehr Ertrag, Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten oder Trockenheit, bessere wertgebende Inhaltsstoffe) werden sie zugelassen. Eine Sorte muss neu, unterscheidbar, homogen und beständig sein.
Ob Sorten- oder Patentschutz, darüber gibt es Streit. Sortenschutz reicht einigen großen Saatgutkonzernen anscheinend nicht - sie wollen Patente. Lesen Sie hier bei Greenpeace um was es geht. (um)
"Papier ist nicht geduldig" - eine Ausstellung im Stadtarchiv
- Montag, 18. Januar 2016 10:53
- Karl Fr. Eckhardt
"Papier ist nicht geduldig" nennt sich eine vom Verein Nordrhein-Westfälischer Papierrestauratoren konzipierte Ausstellung, die vom Braunschweiger Stadtarchiv übernommen und mit eigenen Exponaten erweitert wurde. Bis zum 31. März ist die Ausstellung im Stadtarchiv zu sehen.
Sprichwörtlich "geduldig" ist Papier, weil es mit unerschütterlichem Gleichmut alle auf ihm niedergeschriebenen Bedeutungen trägt und erträgt: Lügen wie Wahrheit, Dummheit wie Weisheit, Schönes und weniger Schönes. - Nicht geduldig ist Papier gegenüber dem "Zahn der Zeit". Besonders anfällig ist es für Katastrophen. Brände vernichteten die Bibliotheken von Alexandria bis Weimar. Baumängel führen zu Wasserschäden wie im Braunschweiger Bauamt, wo die Bauakten verschimmelten, weil für das Gebäude des Bauamts Standards der Baukunst und Baupflege vernachlässigt wurden. Beim Bau der Kölner U-Bahn führten nicht ganz fachgerecht ausgeführte Tiefbaumaßnahmen dazu, dass dort das Stadtarchiv gleich ganz vom Erdboden verschluckt wurde. Mit dem Archiv verschwanden die Archivalien.
Gefahr herrscht aber schon im Normalfall. Als organisches Material ist Papier verletztlich durch Wasser und Licht, chemische und pflanzliche Einflüsse (Säure / Pilzbefall) und auch Larven nutzen zu feucht gelagertes Papier als Nährstoff. Die meisten Schäden sind aber einer nicht sachgemäßen Behandlung menschlicher Nutzer geschuldet. Schon unausgewogene Tintenmischungen können zum "Tintenfraß" führen und das Geschriebene mit der Zeit selbst wieder zerstören.

Tintenrezept: Schwarze Dinte - 8 lot Gallaepfel groblich gestoßen, 8 lot Salzburger Vitriol, 2 lot Gummi arabic fein gestoßen, 1/2 Quart Weinessig, und nach 24 Stunden 1 1/2 Quart Fluß oder Regenwasser, etwas Salz, in die Wärme gestellt und fleißig umgeschüttelt.
Eine Ausstellung und ihre Folgen – Reinhard Strecker und die „Ungesühnte Nazi-Justiz“
- Montag, 18. Januar 2016 00:16
- Elke Almut Dieter
23 000 Menschen demonstrieren in Berlin für bäuerliche Zukunftslandwirtschaft
- Sonntag, 17. Januar 2016 23:51
- Pressemitteilung "Wir haben es satt"
Gemeinsame Pressemitteilung (Alle Foto: „Volker Gehrmann/WHES“ )
Schulterschluss von Bauern und Verbrauchern: Starkes Signal gegen Agrarindustrie
Trotz eisiger Temperaturen und angeführt von 130 Traktoren – so viele wie nie zuvor – haben heute 23 000 Bauern und Verbraucher gemeinsam in Berlin für eine Agrarwende demonstriert. Unter dem Motto „Wir haben Agrarindustrie satt! Keine Zukunft ohne Bäuerinnen und Bauern“ zogen sie zum Bundeskanzleramt und forderten von der Bundesregierung die Weichen für eine bäuerliche und ökologischere Zukunftslandwirtschaft zu stellen. Bauern, Imker, Tier- und Naturschützer, Aktive in der Entwicklungszusammenarbeit, Lebensmittelhandwerker und Köche demonstrierten für Bauernhöfe, die umwelt- und klimafreundlich wirtschaften, damit das Recht auf Nahrung weltweit sichern, starke Strukturen im ländlichen Raum erhalten, artgerechte Tierhaltung verwirklichen, gentechnikfrei arbeiten und deren Grundsatz fairer Handel ist.
