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Eine Ausstellung und ihre Folgen – Reinhard Strecker und die „Ungesühnte Nazi-Justiz“

In der Reihe "WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS"  lädt das Friedenszentrum und Friedensbündnis Braunschweig zu einem Vortrag ein

Eine Ausstellung und ihre Folgen – Reinhard Strecker und die „Ungesühnte Nazi-Justiz“

Referent ist Dr. Stephan Glienke (Uni Flensburg)
Ort: Speicher der Volkshochschule, Haus Alte Waage, Braunschweig.
Termin: 21.Januar, 2016, 19:00 Uhr

1959 eröffnete eine Gruppe von Studierenden um Reinhard Strecker die Ausstellung „Ungesühnte Nazijustiz“ in Karlsruhe. Vorausgegangen waren monatelang akribische Recherchen. Mit Kopien von Dokumenten belegte die Ausstellung die Beteiligung von amtierenden Richtern und Staatsanwälten an rechtsförmigem Unrecht unter dem NS-Regime.

 

Gegen 43 Richter wurden Strafanzeigen gestellt. Die Ausstellung löste intensive Diskussionen aus. Sie zeigte erstmals die personellen Kontinuitäten zwischen NS-System und der jungen Bundesrepublik. Obwohl er persönlich stark angefeindet wurde, hielt Reinhard Strecker an seinem Ziel einer kritischen Selbstaufklärung der Demokratie fest. Seine Aktivitäten sind ein lehrreiches Beispiel für die Chancen, aber auch die Schwierigkeiten von Zivilcourage .

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