Kein Eilverfahren bei CETA!
- Donnerstag, 07. Juli 2016 13:42
- Maritta Strasser, Campaignerin Christoph Bautz, Geschäftsführender Vorstand
Die EU-Kommission musste kleinlaut einlenken. Über CETA und TTIP werden Bundestag und Bundesrat mitentscheiden. Das ist ein wichtiger Sieg, quasi das Halbfinale im Kampf um CETA. Und das Beste ist: Wir haben einen Plan, wie wir das Finale gewinnen werden!
Lesen Sie hier, wie er aussieht...
diese Nachricht mussten wir vorgestern zweimal lesen: "Die nationalen Parlamente entscheiden doch über CETA - die EU-Kommission lenkt ein." Kommissionspräsident, Jean-Claude Juncker, hat tatsächlich einen Rückzieher gemacht, nachdem ihm das Mitspracherecht der nationalen Parlamente noch kurz zuvor "schnurzegal" war. Was für ein Erfolg für uns alle - und für mehr als 300.000 Bürger/innen, die in den letzten Tagen unseren Appell gegen die Entmachtung von Bundestag und Bundesrat unterzeichnet haben.
Diese Werbung müssen wir stoppen!
- Donnerstag, 07. Juli 2016 13:26
- Thilo Bode, Foodwatch
Fiebern Sie auch schon dem EM-Halbfinale entgegen?
In wenigen Stunden spielt die Fußball-Nationalelf gegen Gastgeber Frankreich. Besonders Kinder sind glühende Fans von Schweini, Müller & Co. Das weiß auch der Weltkonzern Coca-Cola: Er druckt in einer aktuellen EM-Kampagne die Gesichter der Fußballstars auf seine Cola-Dosen. Nach dem Motto "Hol Dir das Team in 24 Sammeldosen" macht Coca-Cola Kasse auf Kosten der Kindergesundheit!
Kommentar: Gerstäcker abwickeln? Das wäre eine Riesendummheit!
- Donnerstag, 07. Juli 2016 13:15
- Thomas Ostwald
Andreas Matthies schrieb am 6. Juli einen Beitrag zur Bedeutung des Gestäcker-Museums. Anlass ist, dass dieses wahrscheinlich in absehbarer Zeit seine Tore schließen muss, weil das Geld fehlt. Damit geht zweifellos ein bedeutendes Stück Braunschweiger Kultur verloren. Erstaunlich ist das, ist doch sehr viel Geld für andere kulturelle Ereignisse, wie die Hochzeit von Victoria Luise oder auch das hoch defizitäte Schlussmuseum vorhanden. Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz könnte das Gerstäcker Museum mitfinanzieren. Die hat genug Geld, um dieses wichtige Museum finanziell zu unterstützen. Oder wird von der SBK nur das unterstützt, was von Richard Borek für würdig erachtet wird? (um)
Der Braunschweig-Spiegel bekommt immer mal wieder Kommentare zu Beiträgen, die es Wert sind, auf der Hauptseite zu erscheinen. Gerne veröffentlichen wir daher den Kommentar von Thomas Ostwald zum Gerstäcker-Museum:
„Der Erlöser“
- Donnerstag, 07. Juli 2016 11:48
- Ingeborg Gerlach
Der frühere Domprediger Joachim Hempel schenkt dem Trainer von Eintracht Braunschweig als Anerkennung für den Aufstieg in die 1. Bundesliga einen Fair Trade Fussball. Foto: u.meier
Diesen Ehrentitel verlieh die sonst so vernünftige „Frankfurter Rundschau“ am 4.7. dem Fussballnationalspieler, Jonas Hector, der das Entscheidungstor per Elfmeter gegen Italien geschossen hatte. Wäre ich Christin, würde ich mich über diese blasphemische Überhöhung empören. Aber als Humanistin ärgere ich mich, dass so viel Engagement auf einen – wenn auch spannenden – Zeitvertreib verschwendet wird. (Nebenbei; Die nationalistischen Auswüchse stören mich auch!) Boshafte Assoziationen wie „Brot und Spiele“ oder „Opium des Volkes“ schiebe ich beiseite.
Nur ein Gedanke lässt sich nicht verscheuchen: Um Frauenfußball hat man noch nie ein solches Theater gemacht. Und das ist gut so.
Jetzt soll wieder gefrackt werden - bitte weitersagen!
- Mittwoch, 06. Juli 2016 20:09
- Silke Döbel via WeAct
“Hände weg vom Fracking-Moratorium”
Vor Kurzem hat der Bundestag das lange umstrittene Fracking-Gesetz beschlossen. Damit ist zwar Schiefergas-Fracking, so wie es in den USA betrieben wird, verboten. Viele Menschen in Deutschland können deshalb aufatmen. Allerdings bleibt Fracking im Sandstein weiterhin erlaubt - genau das, was in Niedersachsen bis zum Beginn des Moratoriums praktiziert wurde. Für Bürger/innen aus Niedersachsen ist das Gesetz eine bittere Enttäuschung.
Abschlusskonzert der Deutschen Schülerakademie
- Mittwoch, 06. Juli 2016 15:34
- Annkatrin Müller, DeutscheSchülerakademie
"Pressemitteilung"

Zwei Wochen lang haben sie geprobt, jetzt präsentieren die jungen Musiker ihr Können dem Publikum: Die Teilnehmer der Akademie Braunschweig-1 geben am Donnerstag, dem 7. Juli 2016, ein Sommerkonzert in der St. Johannis Kirche (Leonhardtstr. 39, 38104Braunschweig). Um 20.00 Uhr bieten die Jugendlichen ein abwechslungsreichesmusikalisches Programm. Auf dem Programm stehen u.a. Adagio von Albinoni, Funeral Music for Queen Mary von Purcell und verschiedene Stücke aus Film, Gospelmusik undJazz. Am Ende tragen die Jugendlichen einige Lieder mit afrikanischen Wurzeln vor.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zur Deutschen SchülerAkademie finden Sie unter:
www.deutsche-schuelerakademie.de
Medienkontakt Akademieleitung
Jonas Peters, Tel. 0531/70 78 201
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Gerstäcker abwickeln? Das wäre eine Riesendummheit!
- Mittwoch, 06. Juli 2016 07:43
- Andreas Matthies
Das Gerstäckermuseum soll geschlossen werden. Die Friedrich-Gerstäcker-Gesellschaft e.V. als bisheriger Betreiber will das Museum erhalten, kann das aber nicht länger aus eigener Kraft leisten; deshalb verhandelt er mit der Stadt Braunschweig. Die erklärt nun aber kategorisch, dass sie auf keinen Fall das Museum übernehmen wolle. Verhalten und Argumentation der Stadt erwecken verdächtig den Eindruck, dass Gerstäcker abgewickelt werden soll, dazu unten mehr.
Scheitern auf ganzer Linie
- Dienstag, 05. Juli 2016 22:27
- AG Schacht Konrad
Presseerklärung zum Bericht der "Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfälle"
Die Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe ist gescheitert. Nicht weniger als ein „belastbarer nationaler Lösungsansatz“ für die möglichst sichere Lagerung radioaktiver Abfälle sollte
gefunden und ein „breiter gesellschaftlichen Diskurs“ organisiert werden. Zwei Jahre später steht man vor einem Scherbenhaufen. Der einzige Umweltverband, der sich an der Kommission beteiligt hat, lehnt den Bericht ab, der breite gesellschaftliche Diskurs fiel wegen Zeitproblemen aus und die Bundesländer Bayern und Sachsen kündigen ihren Widerstand gegen die Untersuchung kristalliner Gesteinsformationen an.
„Das Verhalten von Bayern und Sachsen spricht eine klare Sprache: Am Ende des angeblichen „Suchprozesses“ soll Gorleben stehen,“ erklärt Martin Donat, Vorsitzender der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg. Dies zeigte sich auch bei der Erstellung der angeblich wissenschaftlichobjektiven Kriterien in der Kommission. Hier wurde die Hürde aufgestellt, dass keines dieser Kriterien zu einem automatischen Ausschluss des Salzstockes Gorleben führen dürfe. Martin Donat: „Damit wurde jedoch die Monstranz der Ergebnisoffenheit, die die Kommission vor sich hergetragen hat, genau in ihr Gegenteil verkehrt. Wenn kein Kriterium Gorleben ausschließen darf, so begünstigen sie eine letztendliche Standortentscheidung für Gorleben. Weiter mit der vollständigen Presseerklärung
Zweijähriges Projekt mit jungen Flüchtlingen in Braunschweig gestartet
- Dienstag, 05. Juli 2016 22:14
- Jan Kiegeland Jugendbildungsreferent Naturfreundejugend Braunschweig

Am 8. Juli lädt die Naturfreundejugend Braunschweig zu einem interkulturellen Grillabend auf das Naturfreundegelände am Südsee, Schrotweg 112, 38122 Braunschweig, ein. Die Veranstaltung stellt den Startschuss des Projektes "Unter Freunden - Projekt zur Inklusion und Partizipation geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Braunschweig und Umgebung" dar. Als Kennenlernabend soll sie den Austausch zwischen jungen Ehrenamtlichen und Flüchtlingen ermöglichen. Herzlichst eingeladen sind alle Interessierten, die mit jungen Flüchtlingen in Braunschweig zusammenarbeiten wollen und alle Geflüchteten im Alter von 14 bis 27 Jahren. Los geht es um 17.00 Uhr.
Der Dom lädt zum Konzert ein
- Dienstag, 05. Juli 2016 21:31
- Annkatrin Fischer, Domkantorat

Der Braunschweiger Dom lädt herzlich ein zu einem Konzert am Freitag, 8. Juli um 18.00 Uhr, mit dem Konzertchor der Musikhochschule Hannover (Leitung: Prof. Frank Löhr).
Der Chor singt ein vielfältiges, anspruchsvolles Programm zum Thema „Ewiges Licht“.
Im Mittelpunkt steht György Ligetis “Lux aeterna”, bekannt als Filmmusik aus Kubricks “2001 – Odyssee im Weltraum“. Eng mit diesem verwandt ist “Luceat” des finnischen Komponisten Mikko Heiniö. Dem gegenübergestellt werden mit Gustav Mahlers “Urlicht” und Antonio Lottis “Crucifixus” weltliche und geistliche Deutungen des Licht-Motivs. Den Rahmen des Konzerts bildet schließlich die farbenreiche Missa Brevis für Chor und Orgel des Ungarn Zoltan Kodály.
Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei.
