Junge Leute zu Fuß
- Dienstag, 31. Januar 2017 09:49
- Fachverband Fußverkehr Deutschland
"Pressemitteilung"
Für die Erstellung eines Handlungsleitfadens für Fußverkehrsstrategien hat der Fachverband Fußverkehr Deutschland FUSS e.V. drei punktuelle Befragungen von jungen Leuten durchgeführt: Junge Leute im Alter zwischen 13 und 25 Lebensjahren auf der Straße, junge Fachleute kurz vor Abschluss ihrer wissenschaftlichen Ausbildung und ältere Fachleute, die sich mit dem Thema Jugend-Mobilität beschäftigt haben. Gefragt wurde nach der hauptsächlichen Verkehrsmittelnutzung, den Kriterien für die Verkehrsmittelwahl, den Hauptgründen für das Zu-Fuß-Gehen und danach, was Jugendliche und junge Erwachsene zu mehr Gehen motivieren würde.
80 % der befragten jungen Leute gaben dabei an, häufig öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, 70 % häufig zu Fuß unterwegs zu sein und 35 % Fahrrad zu fahren. In der Stadt- und Verkehrsplanung muss es also darauf ankommen, diese Generation durch Infrastrukturmaßnahmen und Angebote auch zukünftig stärker an den Umweltverbund zu binden, um den günstigen Modal-Split über Generationen hinweg zu stabilisieren und auszubauen.
Bei der Fragestellung nach den Hauptgründen für das Zu Fuß gehen konnten die Ergebnisse in Kernfragen nicht unterschiedlicher sein:
"Wohnungsbau in der Nordstadt – bezahlbarer Luxus?"
- Montag, 30. Januar 2017 21:26
- Redaktion
In Braunschweig wird viel der Begriff des Bedarfes an "bezahlbarem Wohnraum" bemüht.
Im Seminar für Konstruktiven Ingenieurbau berichten Ingenieure aus der Praxis über aktuelle Projekte.
Mittwoch 01.02.2017 | 16:45 Uhr - 18:15 Uhr
heißt das Thema "Wohnungsbau in der Nordstadt - bezahlbarer Luxus?"
Veranstaltungsort:
Hörsaal SN 19.1, Altgebäude, Pockelsstr. 4, Trakt Schleinitzstraße, 38106 Braunschweig
Jörg Scheibe´s "Braunschweig in Pop Art" im Werkschauraum
- Montag, 30. Januar 2017 16:20
- Werkschauraum
Vernissage: 02.02.2017 ab 18:30 Uhr, Dauer: 02.02. -10.03.2017
Keine Panik-Fotos, die Geist und Sinne provozieren, aber auch keine Gut-Laune-Fotos, die die Seele nur schmeicheln wollen. Dem Fotografen Jörg Scheibe ist es vielmehr in seinen zehn ausgestellten Werken gelungen, Realität und Fiktion, Historie und Innovation so zu mischen, dass sie mit ästhetischen Lichtspielen positive Emotionen simulieren und wecken.
Jörg Scheibes Fotos repräsentieren „Geschichte“ wie die Braunschweiger Bahnhof, den Dom oder das Rizzi-Haus und machen sie durch die fotografische und künstlerische (Farb-) Gestaltung zugleich gegenwärtig und zukunftsfähig. Während „normale“ (Kunst-)Fotografie die unvollkommene Wirklichkeit akzentuieren und pointieren kann, zugleich auch aktualisieren und natürlich vervielfältigen, durchdringen sich die historische und künstlerische Perspektiven der Werke von Jörg Scheibe wechselseitig. Und verbreiten Freude, indem sie die Lichtseiten der historischen Erinnerungen spielerisch und farbenfroh zur Sprache bringen.
Die Fotos des freien Pressefotografen und Fotodesigners gehören nicht in die Wüste der Nichtbeachtung, sondern auf die Dächer der Öffentlichkeit.

Historischer Vortrag an St. Katharinen
- Montag, 30. Januar 2017 12:38
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
Am Mittwoch, 1. Februar 2017 findet im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ ein Vortrag statt, zu dem wir herzlich einladen.
Unter dem Titel „Ein Klempnergeselle vom Hagenmarkt wandert nach St Petersburg“ berichtet Helmut Pietsch von der „Reise des Handwerksgesellen Franz Hirte im 19. Jahrhundert“. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus von St. Katharinen (An der Katharinenkirche 4) und wird von den Gemeinden St. Magni und St. Katharinen verantwortet. Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei.
Vortrag mit Bildern von Helmut Pietsch (Braunschweig)
Jahresbilanz 2016 des SoVD-Braunschweig - mehr als 1.100.000 € erkämpft
- Montag, 30. Januar 2017 12:17
- Thorsten Böttcher, SoVD Kreisverband Braunschweig
"Pressemitteilung"
Mehr als 1.100.000 € für die Braunschweiger Mitglieder erkämpft – nur an direkten Geldzahlungen.
Der Kreisverband Braunschweig des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) hat 2016 mehr als 1,1 Millionen Euro für seine mehr als 5.000 Braunschweiger Mitglieder erkämpft. Der Verband bietet seinen Mitgliedern juristische Beratung zu allen sozialrechtlichen Fragen – Antragstellung und Widerspruchsverfahren gegenüber Behörden oder Klagen vor den Sozialgerichten. „Und bei dieser Summe sind nur die direkten Geldzahlungen berücksichtigt. Die Themen Schwerbehindertenrecht, medizinische Hilfsmittel sowie Reha-Leistungen fließen gar nicht in die finanzielle Wertung ein.“, erklärt Kai Bursie, SoVD-Regionalleiter in Braunschweig.
Die Mitgliederzahlen und die Zahlen der Verfahren steigen beim SoVD seit Jahren. So hat der der Verband vom Bäckerklint im letzten Jahr 1.200 Verfahren bearbeitet, davon alleine knapp 500 Klagen vor den Sozialgerichten. Häufige Themen in der Beratung waren Rente – auch Erwerbsminderungsrente – und Schwerbehindertenrecht, gefolgt von der Beratung zur Kranken- und Unfallversicherung sowie Grundsicherung und Sozialhilfe. Der Trend zeigt weiterhin die erhöhte Zahl von Bewilligungen bei Anträgen, die der SoVD für seine Mitglieder stellt. „Die Bewilligungsquote bei unseren Anträgen ist mit knapp 70 Prozent merkbar höher als in der Gesamtheit“, berichtet Bursie. Ebenso auf die Leistung des SoVD ist die Bewilligungsquote von 50% bei Widerspruchsverfahren zu beziehen. Auch im vergangenen Jahr hat der SoVD wieder fast jede zweite Klage vor den Sozialgerichten gewonnen.
Weniger tote Küken
- Sonntag, 29. Januar 2017 14:02
- AbL Newsletter
Handelsunternehmen setzen auf spezielle Hühnerrasse. Penny und Rewe verkaufen bald deutschlandweit "Sandy"-Eier
Eine gute Nachricht, endlich besinnen sich Handelsunternehmen auf das, was auch unter Ethik zu verstehen ist, Achtung vor dem Leben. Wer schon mal gesehen hat (im Fernsehen) wie die kleinen flauschigen Tierchen fachmännisch? von Asiaten untersucht werden, (die können das besonders schnell, denn Zeit ist Geld) und dann in einer Tonne verschwinden, als ob es Müll wäre, dem wird schon manches Mal der Appetit auf ein Frühstücksei vergangen sein. Und das soll jetzt anders werden. Eine wirklich gute Nachricht. (mz)
Penny und Rewe wollen künftig deutlich weniger Eier von Legehennenrassen verkaufen, bei denen männliche Küken getötet werden. Wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (Freitag) berichtet, sollen ab dem 1. Februar in allen 2150 Märkten des Rewe-Discounters Penny Eier der Rasse "Sandy" verkauft werden, bei der männliche Tiere bis zur Schlachtreife gemästet werden. Bis Jahresende sollen die Eier dann auch bundesweit in sämtlichen Rewe-Filialen erhältlich sein. Bislang werden in Deutschland jedes Jahr etwa 50 Millionen Küken direkt nach dem Schlüpfen getötet, weil sie weder Eier legen noch schnell genug Fleisch ansetzen.
Seitensprung im Kunstverein Wolfsburg
- Sonntag, 29. Januar 2017 07:00
- Jennifer Bork, Kuratorin
Jennifer Bork (Kuratorin Kunstverein Wolfsburg) und Marcus Körber (Kurator Städtische Galerie Wolfsburg) laden alle Interessierten ganz herzlich zum ersten SEITENSPRUNG in 2017 ein. Wir treffen uns im Kunstverein Wolfsburg in der frisch eröffneten Ausstellung der Fotografin Caroline Hake „UPSIDE DOWN“. Caroline Hake wird selber auch dabei sein und gerne Fragen beantworten. Ihrer Ausstellung ging ein längerer Prozess voraus, in dem sie das mittlerweile abgerissene Schulgebäude der ersten niedersächsischen integrierten Gesamtschule in Braunschweig mehrfach besuchte und den voranschreitenden Verfall mit der Kamera dokumentierte. Wir sehen jedoch keine ruinösen Gebäudeteile, sondern auf den ersten Blick unscheinbar wirkende Details. Die spezielle Präsentationform als Fotoinstallation stellt eine Neuerung im Gesamtwerk der Fotografin dar. Es wird also spannend werden mit ihr über die Inhalte und ihre Auffassung von Fotografie zu sprechen.
Von der Großküche zur Folterkammer
- Samstag, 28. Januar 2017 17:09
- Marlis Zoschke
Demokratie, ja so nannte sich ein Teil Deutschlands, welcher nach dem 2. Weltkrieg im Osten entstand. Doch in dieser Demokratie wurde gefoltert, Menschen verschwanden oder sie wurden wegen Verleumdungen oder Bespitzelungen verhaftet. Niemand wußte, wo sie blieben, dafür hat die Stasi vorbildlich gesorgt. Die Todesstrafe wurde noch lange Zeit vollsreckt. Die Qualen dieser gepeinigten Menschen sind zum großen Teil bis heute ungesühnt, und es scheint auch niemanden mehr zu interssieren. Doch die Peiniger von damals leben zum großen Teil unter uns, ohne dass wir sie kennen. Es ist vielleicht der nette Nachbar, oder der loyale Kollege, oder der immer freundliche Rentner. Sie alle haben sich mit dem früher so verschmähten Kapitalismus gut angefreundet.
Anfahrt zur Gedenkstätte: http://www.stasimuseum.de/media/Lageplan.pdf
Kundgebung der Burschen, Nazis und der AfD?
- Samstag, 28. Januar 2017 13:05
- Antifaschistisches Plenum
Kein Platz für rechte Geschichtsverdrehung!
Rechte Schulterschlüsse aufdecken!
Für den 3. Februar lädt die „Burschenschaft Thuringia“ zu einem „Zeitzeugenvortrag“ ein. Was sich hinter dieser zunächst harmlos klingenden Veranstaltung verbirgt, zeigt der letzte Vortrag dieser Art: Am 4. Juni 2016 sprach auf dem Haus der Burschenschaft bereits ein „Veteran des zweiten Weltkrieges“ über seine „Erlebnisse“ unter anderen in der Waffen-SS. Unter den Gästen: militante Nazis, Anhänger*innen der „Identitären Bewegung“ (IB), Mitglieder der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“ (JA) und der „Burschenschaft Germania“. Weiter auf der PDF
Kultur-Kino-Reihe in der Baßgeige
- Samstag, 28. Januar 2017 09:07
- Andreas Kothe
Weiter geht es mit der Kultur-Kino-Reihe in der Baßgeige (Bäckerklint 1, 38100 BS) am:
Mittwoch, den 8. Februar ab 20:30
mit:
Thomas Schamonis "Ein Grosser Graublauer Vogel" (Deutschland/Italien 1969)

(FSK = 16 J.)
zum Inhalt:
Ein junger Dichter namens Tom X umgibt sich mit einer Gruppe exzentrischer Leute.
Einer von ihnen (Bellotti) behauptet felsenfest, er sei Wissenschaftler und hätte eine
Formel entdeckt, mit der man die Welt beherrschen könnte.
Bei einem Abendessen erzählt Tom X der Gesellschaft die Anekdote, ohne zu ahnen,
wer sich alles für die Weltformel zu interessieren beginnt.
Das Spielfilm-Debut von Thomas Schamoni ist ein überbordendes Werk, poetisch, verwirrend, ungestüm;ein Manifest, ein Selbstzitat, eine Reflexion über das Kino und all seine damaligen Möglichkeiten.
Regie: Thomas Schamoni
Drehbuch: Schamoni, Brandner, Noever, Zihlmann
Kamera: Lohmann, Fiedler
Darsteller: Klaus Lemke, Olivera Vuco, Sylvie Winter, Lukas Ammann, u.v.m.
Musik: Can
