Sailer: Atommüll sollte in der ASSE bleiben
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- Veröffentlicht: Samstag, 22. September 2012 08:02
- Geschrieben von Redaktion
Der Vorsitzende der Entsorgungskommission (ESK) des Bundes, Michael Sailer, hat Zweifel an der Rückholbarkeit der Atommüll-Fässer aus der Asse geäußert. "Die Rückholung entwickelt sich immer mehr zur ,Mission Impossible'", sagte Sailer der "Frankfurter Rundschau" (Samstagsausgabe).
Sailer sagte, es drohe der Einsturz des Bergwerks und das Volllaufen mit Wasser. Als Alternative zu einer Rückholung schlug Sailer vor, abdichtende Barrieren vor die mit Atommüll beladenen Kammern zu bauen und die Hohlräume des Bergwerks mit Feststoff zu verfüllen. Das senke die Gefahr, dass Radioaktivität ins Grundwasser gelangen könne.
Presseerklärung des ASSE II-Koordinationskreises vom 18.01.2012: [Ist] Michael Sailer noch als Vorsitzender der Entsorgungskommission haltbar?
0 #1 Heiner 2012-09-25 23:15
Michael Sailer ist seit langem schon einfach nur noch arrogant und widerlich!Es hat ihm persönlich nicht gut getan, mit an den Schalthebeln der Macht zu sitzen.
Ein Mann, für den immer schon vorher alles klar ist und der sich weigert, beim aktuellen Stand gemäß seiner Verantwortung anzupacken, gehört schleunigst abgelöst! Aber bitte nicht mit Weiterzahlung der Bezüge!
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Die Überschrift ist das Thema der diesjährigen Braunschweiger Gramsci Tagen, die am 12. und 13.10.2012 im Braunschweiger Gewerkschaftshaus stattfinden. Die Frage nach dem „wohin“ und dem „wie“ einer gesellschaftlichen Umwälzung, einer „großen Transformation“ ist zum zentralen Thema nicht nur unter Linken geworden. Über die möglichen Antworten streitet man. Darüber aber, dass sich eine Umwälzung ankündigt, besteht Konsens. Das westliche Entwicklungs-, Wachstums- und Fortschrittmodells ist an seine Grenzen gestoßen. Es ist als „Weltuntergangsmodell“ (Ulrich Beck) in Verruf geraten. Weder der Klimawandel einhergehend mit verschwenderischen Ressourcenverbrauch noch die weltweit zu beobachtende Verschärfung der sozialen Ungleichheit erscheinen mit den heutigen Konzepten beherrschbar. Aus linker Perspektive wird das neue Modell die Forderungen nach nachhaltigem Wirtschaften, sozialer Gerechtigkeit und nach verstärkter Bürgerbeteiligung bei politischen Entscheidungen gerecht werden müssen.

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