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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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DGB-Ausstellung "Landraub! Profit.Macht.Hunger"

Vom 12.09.2012 bis 27.09.2012 zeigt der DGB die Ausstellung "Landraub! Profit.Macht.Hunger" im Gewerkschaftshaus in Braunschweig. Die Ausstellung wurde vom Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen konzipiert. Sie ist täglich von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet. Für Schulklassen und Gruppen gibt es auf Anfrage Führungen.

Zur Eröffnung am 12.09.2012 um 19:00 Uhr sind Sie im DGB-Haus herzlich eingeladen. Ausführlicher Bericht mit dem Programm.

Michael Kleber, DGB Regionsvorsitzende und Katrin Beckedorf (VEN) werden begrüßen und die Ausstellung vorstellen.

Frank Braßel (Oxfam) wird in die Thematik Landraub/Landgrabbing einführen. Sein Vortrag hat den Titel:

"Ausverkauf von Land und Nahrung - wie das große Geld zum Hunger beiträgt."

 

Unter "land grabbing" wird der großflächige Kauf oder die Pacht von Agrarflächen durch staatliche Akteure und private Investoren, sowohl aus Industrie- als auch aus Schwellenländern, durch ausländische Direktinvestitionen verstanden. Landkäufe und langfristige Verpachtungen haben in den letzten Jahren enorm zugenommen. Insbesondere sind davon arme Entwicklungsländer betroffen, in denen heute schon die Menschen hungern.

Aktuelle Entwicklungen

Seit der Nahrungsmittelkrise 2008 investieren Staaten, Unternehmen und Privatpersonen massenhaft in Land. Dabei geht es um Ressourcensicherung für Nahrung, Energieproduktion und Wasser aber auch um Spekulationen. Großflächige Landkäufe oder langfristige Verpachtungen ausländischer Investoren finden neben Asien und Lateinamerika vor allem in Afrika statt.

Aktuelle Studien gehen davon aus, dass ab 2004 etwas 20 - 50 Mio. ha Land verkauft oder langfristig verpachtet wurden. 2,5 Millionen Hektar Land sind allein in Äthiopien, Ghana, Madagaskar, Mali und Sudan an Investoren verkauft oder verpachtet worden.

 

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