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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Erstes Endlager für Atommüll auf der Welt! Bravo Deutschland!

Endlich ist Deutschland wieder Forschungs-Weltspitze, wir bekommen das erste Atom-Endlager der Welt! Deutschen Ingenieuren ist es nach intensivem Forschen über 47 Jahre im Zusammenwirken mit verantwortungsvollen Politikern endlich gelungen, einen Weg zu einer sicheren Endlagerung von radioaktiven Rückständen aufzuzeigen.

Während andere Nationen offensichtlich hilflos mit Zwischenlagern, Zwischen-Endlagern oder mit einfachem Hin- und Hertransport operieren, konnte deutsches Know-how endlich einen klaren Punktsieg einfahren: „Unter die Erde, tief unter die Erde! Ausgediente Salzstöcke bieten da bereits vorbereitete, ausgezeichnete Lagermöglichkeiten.“

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Wir lassen uns nicht spalten! Ökumenisches Forum zur Atommüll-Frage

Ökumenisches Forum zur Atommüll-Frage: Asse II, Schacht Konrad und BS-Thune 12./13.10.2012

Nichts hören – nichts sehen – nichts sagen? Nicht mit uns!

www.nicht-spalten.de

Auf dem Ökumenischen Forum zur Atommüll-Frage am 12.-13. Oktober 2012 in der Jugendkirche Braunschweig wollen wir uns über die Umweltprobleme durch Atommüll informieren. Wir wollen darüber diskutieren und überlegen, was man selber tun kann, damit die Gefahren nicht verharmlost und unter den Tisch gekehrt werden.

Aus allen Teilen Niedersachsens sollen Interessierte kommen, denn an vielen Orten in Niedersachsen ist Atommüll ein Problem:

• In Gorleben im Wendland stehen Dutzende Castor-Behälter mit hoch­radioaktivem Material aus Brennstäben von Atomkraftwerken.

• Im alten Salzbergwerk Asse II bei Wolfenbüttel lagern 50.000 Kubikmeter Atommüll, mehr als 80% davon stammt ursprünglich aus Atomkraftwerken. Von 1967 bis 1978 wurde der Atommüll dort eingelagert.

• Der Schacht Konrad ist ein altes Eisenerzbergwerk in Salzgitter, hier soll in einigen Jahren die Einlagerung von Atommüll beginnen.

• Und in Thune, einem nördlichen Stadtteil von Braunschweig, befindet sich eine Industrieanlage, in der Atommüll bearbeitet wird.

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Warum wird seit Jahren versagt? Stadtbahn nach Volkmarode

Die Braunschweiger Zeitung informiert heute über ein Informationstreffen der Verkehrs-AG zu der geplanten Straßenbahnverlängerung in das Neubaugebiet nach Volkmarode-Nord. Dabei ist doch längst alles entschieden - so sollte man meinen.

Aus Original-Anlagen ist ersichtlich: Die Straßenbahn ins Neubaugebiet müsste seit über 10 Jahren fahren! Es verwundert einen nicht, wenn eine Regiobahn nach Jahrzehnten nicht zustande kommt, wenn noch nicht mal die Verlängerung einer Straßenbahntrasse von einigen hundert Metern gelingt.

Im Grunde ist alles ganz einfach: Mit Schreiben vom 02.07.1993 teilte der damalige Stadtbaurat der Verkehrs-AG mit, dass der Rat der Stadt am 15.06.1993 das Baugebiet Volkmarode-Nord beschlossen habe und damit auch die Verlängerung der Straßenbahn bis zum Neubaugebiet. Deshalb bittet er die Verkehrs-AG, einen gleisbautechnischen Entwurf zu erstellen und das Planfeststellungsverfahren einzuleiten!


Und hier die Fragen, die der Braunschweig-Spiegel stellt:

- Warum ignoriert die Verkehrs-AG die Ratsbeschlüsse?

- Warum kontrolliert der Rat die Verwaltung nicht?

- Nimmt der Rat seine eigenen Beschlüsse überhaupt ernst?

- Hat der Aufsichtsrat, in der auch Ratspolitiker sitzen, zu Lasten des Bürgers seine Pflichten vernachlässigt?

- Warum veröffentlicht die Verkehrs-AG bewusst schlechtgerechnete Zahlen, vor allem im Schienenverkehr?

Sailer: Atommüll sollte in der ASSE bleiben

Der Vorsitzende der Entsorgungskommission (ESK) des Bundes, Michael Sailer, hat Zweifel an der Rückholbarkeit der Atommüll-Fässer aus der Asse geäußert. "Die Rückholung entwickelt sich immer mehr zur ,Mission Impossible'", sagte Sailer der "Frankfurter Rundschau" (Samstagsausgabe).

Sailer sagte, es drohe der Einsturz des Bergwerks und das Volllaufen mit Wasser. Als Alternative zu einer Rückholung schlug Sailer vor, abdichtende Barrieren vor die mit Atommüll beladenen Kammern zu bauen und die Hohlräume des Bergwerks mit Feststoff zu verfüllen. Das senke die Gefahr, dass Radioaktivität ins Grundwasser gelangen könne.

fr-online

Kommentare

Presseerklärung des ASSE II-Koordinationskreises vom 18.01.2012: [Ist] Michael Sailer noch als Vorsitzender der Entsorgungskommission haltbar?

Asse-watch

 


Kommentare   
 
0 #1 Heiner 2012-09-25 23:15
Michael Sailer ist seit langem schon einfach nur noch arrogant und widerlich!Es hat ihm persönlich nicht gut getan, mit an den Schalthebeln der Macht zu sitzen.
Ein Mann, für den immer schon vorher alles klar ist und der sich weigert, beim aktuellen Stand gemäß seiner Verantwortung anzupacken, gehört schleunigst abgelöst! Aber bitte nicht mit Weiterzahlung der Bezüge!
 
 

 

 

Weltweiter "Anti-Fracking-Tag"

Am Samstag den 22.09.2012 ist weltweiter "Fracking-Tag". Von 11.00- 14.00 Uhr finden in Braunschweig auf dem Kohlmarkt Aktionen statt. Der Arbeitskreis www.ak-fracking.de ist mit zwei Aktionen an den Weltweiten Aktionstag gegen Fracking vertreten:

Mit einem 2,60 cm hohen gelben Fracking Bohrturm aus Holz und einer roten Hand-Druck-Aktion und in Wendeburg mit einem Infostand von 10.00- 14.00 Uhr.

Es wird über das Fracking Verfahren informiert, u. a. wie unsere Politiker und Parteien dazu stehen. Und wenn man möchte kann man auch gleich eine Petition gegen Fracking unterzeichnen.

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BISS e. V. Bürgerinformationsveranstaltung am 25. September

Seit einem Jahr gibt es die BürgerInitiative StrahlenSchutz, BISS, nun BISS e. V.

"Wie geht's dem Braunschweiger Norden? Reden Sie mit!"

Wir möchten allen Interessierten vorstellen,

 - worüber wir eigentlich reden und warum es uns eigentlich gibt

- was wir so in Erfahrung gebracht haben und was das für den Einzelnen bedeutet

- was wir erreicht haben

- abgeleitet aus der Historie und der Gegenwart, was wir uns für die Zukunft des Braunschweiger Nordens vorstellen können

 Stellen Sie Fragen oder hören Sie einfach nur zu.

 Informieren Sie sich am 25. September 2012,

Zeit: 19 Uhr

Ort: Gaststätte gegenüber dem Schwimmbad, Hauptstr.46b, Wenden

"Monsanto antwortet nicht"

Am Montag 17.09.2012 wird um 19:00 Uhr im Saal des Gewerkschaftshauses der Film "Die Gen-Verschwörung" gezeigt.

Bei der Recherche in Belgien und den USA findet der Filmemacher Manfred Ladwig eine Menge ungeklärter Fragen zur Sicherheit gentechnisch veränderten Essens, er wirft einen Blick hinter die Kulissen der Biotech-Industrie und stößt auf ein Netzwerk aus Politik und Wirtschaft bei Zulassungsverfahren. In Argentinien findet Ladwig einen bislang völlig unbeachteten Aspekt der Gentechnik: den einseitig massiven Einsatz von Pestiziden bei gentechnisch verändertem Saatgut, denn die Hersteller dieser sogenannten GMO`s sind weltweit agierende Chemieunternehmen, vor allem der amerikanische Chemieriese Monsanto. Die Recherche beleuchtet erstmals auch die wirtschaftlichen und politischen Hintergründe der Gentechnik.

Siehe auch im Handelsblatt über Monsanto

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Erst kommt das Fressen, doch wo bleibt die Moral?

Bert Brechts berühmte Zeile „Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral“, besagt nicht mehr als dass nur ein voller Bauch in der Lage ist, sich um Ethik und Moral Gedanken zu machen. Wer hungert, will nur eines: satt werden. Fast egal, wie. Das Titelthema der aktuellen Umweltzeitung blickt ein wenig hinter die aktuellen Debatten in und um die Landwirtschaft. Wir fragen, ob es eine Agrarethik braucht, aber auch, ob Bio wirklich besser als „konventionell“ ist und auch nach der Rolle der Energiepflanzen in der derzeitigen Krise. Denn viele Landwirte – hierzulande wie auch in den USA – erhalten mehr Geld, wenn sie Getreide wie Mais an die Treibstoff- und Energieindustrie verkaufen denn als Nahrung. Kommt eine extreme Dürre mit Minderernten wie dieses Jahr in Nordamerika hinzu, wird sich der Mangel ausweiten. Es waren – auch – Hungerrevolten, die 2011 in Tunesien und Ägypten die Despoten stürzten!

Und wir schauen in unsere Region: Die gibt so vieles her, was uns lecker und gesund ernähren kann. Nicht nur seltene Apfelsorten, auch viele Pilze – aber welche sind die richtigen für den Teller?

Der Hintergrund widmet sich der Eisenbahn in unserer Region, genauer dem Schienenpersonennahverkehr, abgekürzt SPNV. Hier geht es darum, ob der ZGB als dafür verantwortliche Behörden aus den zur Verfügung stehenden Mitteln das für die Bürger Optimale macht oder so weiterschludert wie mit der RSB (da war doch mal etwas?).

Siehe auch: Umweltzeitung

 

Sonntag in Grohnde: Demo gegen Atomtransporte

In der zweiten Septemberhälfte soll eine strahlende Fracht über Norddeutschlands Straßen rollen: Der AKW-Betreiber E.ON will Plutonium-haltige MOX-Brennelemente aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield zum Atomkraftwerk Grohnde transportieren. Vom Hafen Nordenham soll der Transport per LKW über die Autobahn quer durch Niedersachsen rollen. Eine zweite Fuhre ist für Anfang November geplant.

Mischoxid-Brennelemente, kurz MOX, enthalten neben Uran auch das hochgiftige Plutonium. Schon kleinste Spuren können - bei einem Unfall eingeatmet - Krebs auslösen. Anti-Atom-Gruppen rings um das AKW Grohnde rufen deshalb für diesen Sonntag, den 9. September, zu einer Demonstration und Kundgebung gegen die Transporte auf. Die Proteste werden von den örtlichen Initiativen organisiert.

Weiterlesen: Sonntag in Grohnde: Demo gegen Atomtransporte

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