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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Wir lassen uns nicht spalten! Ökumenisches Forum zur Atommüll-Frage

Ökumenisches Forum zur Atommüll-Frage: Asse II, Schacht Konrad und BS-Thune 12./13.10.2012

Nichts hören – nichts sehen – nichts sagen? Nicht mit uns!

www.nicht-spalten.de

Auf dem Ökumenischen Forum zur Atommüll-Frage am 12.-13. Oktober 2012 in der Jugendkirche Braunschweig wollen wir uns über die Umweltprobleme durch Atommüll informieren. Wir wollen darüber diskutieren und überlegen, was man selber tun kann, damit die Gefahren nicht verharmlost und unter den Tisch gekehrt werden.

Aus allen Teilen Niedersachsens sollen Interessierte kommen, denn an vielen Orten in Niedersachsen ist Atommüll ein Problem:

• In Gorleben im Wendland stehen Dutzende Castor-Behälter mit hoch­radioaktivem Material aus Brennstäben von Atomkraftwerken.

• Im alten Salzbergwerk Asse II bei Wolfenbüttel lagern 50.000 Kubikmeter Atommüll, mehr als 80% davon stammt ursprünglich aus Atomkraftwerken. Von 1967 bis 1978 wurde der Atommüll dort eingelagert.

• Der Schacht Konrad ist ein altes Eisenerzbergwerk in Salzgitter, hier soll in einigen Jahren die Einlagerung von Atommüll beginnen.

• Und in Thune, einem nördlichen Stadtteil von Braunschweig, befindet sich eine Industrieanlage, in der Atommüll bearbeitet wird.

Atommüll ist gefährlich, weil davon Radioaktivität ausgeht. Diese kann man weder sehen noch hören noch riechen – aber sie schadet Lebewesen, indem sie die Zellen zerstört und Lebensprozesse durcheinander bringt. Atommüll bleibt gefährlich: die radioaktive Wirkung von Atommüll nimmt nur sehr langsam ab. Noch in 100, 1.000 und 10.000 Jahren werden die kommenden Generationen darauf höllisch aufpassen müssen!

Die gemeinsame Beschäftigung mit Umweltfragen soll aber auch Spaß machen! Widerstand gegen Umweltgefahren ist etwas für Junge und Alte, für Frauen und Männer, für alle Menschen, egal welcher Religion, welcher Herkunft, welcher Schulbildung. Vielfalt macht stark! Deswegen haben wir auch verschiedene Veranstaltungsformen geplant: ein „politisches Nachtgebet” in der Kirchentags-Tradition am Freitagabend, Kabarett und Quiz zum Auftakt am Samstag, Workshops und Diskussionsrunden in rotierenden Kleingruppen am Samstagnachmittag – und zum Abschluss eine Kreativ-Phase und eine eigene Demo mit Abschluss-Kundgebung am späteren Nachmittag.

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