Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Der Paritätische zu Armutsquoten und Mindestlohn

Pressemitteilung

Zu den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Zahlen zur Armutsentwicklung sowie der heute vom Kabinett beschlossenen Anhebung des Mindestlohnes erklärt Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands:

"Wenn trotz boomender Wirtschaft selbst nach der unzuverlässigsten Datenquelle, nämlich EU-SILC, die Armut auf außerordentlich hohem Niveau verharrt, ist das mehr als bedenklich. Der stark wachsende Wohlstand kommt offensichtlich nicht bei allen an. Selbst unter den Erwerbstätigen haben wir ein beträchtliches Maß an Armut trotz Arbeit. Statt der armutspolitisch weitestgehend irrelevanten Erhöhung des Mindestlohnes auf gerade einmal 9,19 Euro wäre eine Anhebung auf 12,63 Euro erforderlich. Auch die Rahmenbedingung müssen sich ändern. Wir brauchen eine Eindämmung der Leiharbeit und eine Abschaffung der sachgrundlosen Befristung. Sie sind neben dem Niedriglohnsektor die Hauptarmutstreiber auf dem Arbeitsmarkt."

Mehr Kita-Plätze in Braunschweig – ver.di fordert: Jetzt in Personal und pädagogische Qualität investieren!

Über 1.000 neue Kita-Plätze benötigt Braunschweig in den nächsten Jahren. Dabei fehlen schon jetzt Erzieherinnen und Erzieher.

Der ver.di-Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen fordert daher jetzt massive Investitionen in das Personal. Arbeitsplätze in den Kitas in Braunschweig müssten attraktiver werden.

Dazu zählten die Vergütung, eine bessere Eingruppierung, Angebote zur Weiterqualifizierung und zum Gesundheitsschutz.

Geschäftsführer Sebastian Wertmüller: „Viele Kommunen und viele freie Träger bemühen sich um Erzieherinnen. Da muss die Stadt mithalten.“

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Vertiefender Sprachkurs für Geflüchtete bei ARBEIT UND LEBEN

PRESSEMITTEILUNG

Ab November 2018 planen die Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN Nds. Ost gGmbH und das Theaterpädagogische Zentrum für Braunschweig und die Region e.V. (TPZ) die Durchführung eines vom Land Niedersachsen geförderten Sprachförderkurses mit einem zusätzlichen Kulturbaustein. Das Projekt ist einjährig angelegt. An zwei Nachmittagen in der Woche finden jeweils ein dreistündiger Sprachkurs und ein vierstündiger Kultur- und Theaterkurs für Erwachsene statt.

Das Projekt hat zum einen die Verbesserung der sprachlichen Kompetenzen Geflüchteter zum Ziel. Zum anderen ist es das Ziel, die Teilnehmer durch den Kulturbaustein im Sprachlernprozess auf spielerisch-künstlerische Weise zu motivieren und zu unterstützen. Am Ende des Kurses wird eine Sprachprüfung durchgeführt und ein anerkanntes Sprachzertifikat vergeben.

Der Kurs umfasst 300 Unterrichtsstunden, davon 140 Stunden reiner Sprachkurs und 160 Kulturbaustein. Er beginnt am 20.11.2018 und endet voraussichtlich im November 2019. Der Kurs findet an 2 Nachmittagen pro Woche statt. Die Teilnahme am Kurs ist kostenlos, den Teilnehmern entstehende Fahrtkosten können unter bestimmten Bedingungen in geringem Maß bezuschusst werden. Die Teilnahme ist unabhängig vom individuellen rechtlichen Status der Teilnehmer.

Beratung und Anmeldungen: Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN, Bohlweg 55, 38100 Braunschweig, Fon (0531) 12336-30, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wie krank ist das Gesundheitssystem?

Bürgerinitiative zu Notstand durch verfehlte Gesundheitspolitik geplant.

Aufgrund meiner unglaublichen Behandlung einer Fraktur am Fuß, lernte ich das mittlerweile auf Profit umgewandelte Gesundheitssystem am eigenen Leibe kennen. Seine unvorstellbare Härte und die, durch das Profitstreben schwindende Menschlichkeit darin, brachten mich mit vielen anderen erfahrenen Patienten sowie deren Angehörige zu unfassbaren Gesprächen, wodurch sich mein folgender Bericht ergab.

Kostenfreier Ratgeber des SoVD: Neues Pflegetagebuch hilft Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen

Braunschweig/Berlin. Wer Pflege benötigt, steht plötzlich vor einer Herausforderung: Was erwartet mich bei der Pflegebegutachtung und wie ermittle ich meinen Pflegebedarf? Bisher konnten Pflegebedürftige und ihre Angehörigen den notwendigen Bedarf mithilfe eines Tagebuchs dokumentieren. Doch inzwischen hat sich die Gesetzeslage deutlich verändert. Der Sozialverband SoVD hat nun ein neues Format veröffentlicht, das den Stand der Gesetzgebung von 2017 berücksichtigt.

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Stadtteilplan für Senioren im Stadtbezirk Östliches Ringgebiet

Pressemitteilung

„Älter werden im Stadtbezirk 120“

Im Stadtteil Östliches Ringgebiet hat sich ein Arbeitskreis gebildet mit dem Namen „Älter werden im Stadtbezirk 120“. Er besteht aus Mitgliedern des Bezirksrates 120, der Nachbarschaftshilfen des DRK-Kreisverbandes und des Paritätischen Braunschweig, Kundenberarin Prävention der AOK, der Kirchengemeinden Johannis, Pauli und Matthäus, der LAB, der Sozialarbeit-Sozialstation der Diakonie, des DRK Seniorenheim Steinbrecherstraße, der Verkehrswacht, dem Netzwerk Gemeinsam Wohnen und Interessierten aus dem Stadtteil. Der Arbeitskreis organisiert u.a. Vorträge und Podiumsdiskussionen, die sich mit Themen älter werdender Menschen befassen.

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SPD-Fraktion zum „Lagern und Betteln“ in der Innenstadt

 Problem nicht nur verdrängen, sondern durch eine Stärkung von präventiver Arbeit bei der Wurzel packen

Mit Blick auf die gestiegenen Bürgerbeschwerden zu Gruppen, die in der Braunschweiger Innenstadt lagern und Passanten belästigen, fordert die SPD-Ratsfraktion, nachhaltige Maßnahmen zu ergreifen: „Den betroffenen Gruppen auf Basis der neuen Satzungsänderung einen Verweis zu erteilen, mag kurzfristig Abhilfe schaffen. Langfristig wird das Problem dadurch aber nur verlagert, da die Ursachen für das Betteln und Lagern so ungelöst bleiben. Nachhaltig sinnvoller ist es daher, neben einem robusten Zentralen Ordnungsdienst (ZOD) auch Angebote zu schaffen, die die Ursachen dieser unschönen Entwicklung bekämpfen“, fordert Annette Schütze, Vorsitzende des Sozialausschusses der Stadt Braunschweig.

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Zu wenig Wohnungen sind nicht gottgegeben - sie sind gewollt

Im Grunde wissen es seit Jahren. Nichts ist neu, keine neue Erkenntnis. Wir haben seit vielen Jahren zu wenig Wohnungen! Eine Binsenweisheit, auf die auch seit Jahren hingewiesen wird. Man muss den Eindruck haben, dass die Wohnungsknappheit gewollte Politik ist. Es bestanden genug Zeit und politische Mehrheiten, um etwas zu ändern. Und die Politik weiss es auch. Aber sie musste natürlich nichts tun, weil die staatstragenden Parteien trotzdem immer wieder gewählt werden. Also, was solls. Es ist zum Resignieren. Aber auch das bringt keine neuen Wohnungen, und zwar sofort. Die Quittung findet man in Form der Wahlergebnisse der AfD und allgemeiner Staatsverdrossenheit. Das spürt besonders die SPD, denn sie war mal die Sachwalterin der sog. kleinen Leute, die billigen Wohnraum brauchen. Das macht sich auch an der politischen Resignation und in der Wahlbeteiligung bemerkbar.

Inzwischen tobt eine Debatte um bezahlbaren Wohnraum. Leider wird sie wenig politisch geführt. Wie wurden doch, und werden bis heute, die neoliberalen Staatsverächter gefeiert, wenn sie Wohnraum verkauften, um einen sog. ausgeglichenen Haushalt zu feiern? Die "Schwarze NULL" ist immer  noch ein "Fetisch" (auch unter SPD-Scholz) ohne politische Grundlage, eher ein populistischer ein PR-Gag.

Privatisierung der Daseinsvorsorge war in Braunschweig unter EX-OB-Dr. Hoffmann populär - er verkaufte eine Menge Wohnungen in Braunschweig. Dafür wird er noch heute von vielen Bürgern als Wirtschaftsfachmann verehrt. Dabei hat er keine Werte geschaffen, sondern verscherbelt - wie eben Wohnungen. Lesen Sie hier zur Baupolitik "Eine neue Stadt". Es geht auch anders, nur eben nicht neoliberal, wenn man den Menschen das Grundbedürfnis "Wohnen" zugestehen möchte.

 

BIBS-Fraktion fordert Kita-Plätze für das Baugebiet „Vor den Hörsten“

Die BIBS-Fraktion unterstützt die Forderung von mehr als 500 BürgerInnen für den Bau einer Kita im Neubaugebiet „Vor den Hörsten“ in Waggum. Die Fraktion hat nun beantragt, dass nach einer städtischen Bedarfsermittlung die im städtebaulichen Vertrag für das Baugebiet vereinbarten Möglichkeiten in Anspruch genommen und entsprechend dem Bedarf die benötigten Kita-Plätze geschaffen werden.

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ver.di-Bezirkskonferenz: Thomas Kewitz und Magda Zynda-Elst gewählt

ver.di-Bezirkskonferenz am 22.09. in Braunschweig: Thomas Kewitz neuer Vorsitzende und Magda Zynda-Elst neue Stellvertreterin!

 

Thomas Kewitz und Magda Zynda-Elst  Foto: VerDi

 

Bezirkskonferenz ver.di Süd-Ost-Nieder-sachsen: Neunzig Delegierte (und weitere 50 Teilnehmer) aus den ver.di-Fachberei-chen, den Personengruppen und den Orts-vereinen haben am Samstag in der Stadt-halle in Braunschweig den Generationen-wechsel im Vorsitz eingeläutet.

Nachdem die langjährige Bezirksvorsitzende Christa Bauer-Schmidt und ihr Stellvertreter Joachim Strobelt nicht mehr antraten, kamen Jüngere zum Zug.

Thomas Kewitz, Personalratsvorsitzender aus Duderstadt musste bei den Wahlen zum Vorsitzenden mit einer Gegenstimme zurechtkommen, Magda Zynda-Elst, Gleichstellungsbeauftragte aus Rosdorf wurde sogar einstimmig zur stellvertretenden Vorsitzende gewählt. Pressemitteilung

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