Trio QUIJOTE – „Sonne der Gerechtigkeit" -
- Donnerstag, 17. Oktober 2013 22:05
- Natalia Sakkatou
Kultur- und Informationsveranstaltung zur aktuellen Situation in Griechenland
Samstag, 26.10.2013, 19.00 Uhr
Gewerkschaftshaus, Wilhelmstr. 5, 38100 Braunschweig
„Sonne der Gerechtigkeit" -
Konzert mit dem TrioQUIJOTE - Lieder des weltbekannten griechischen Komponisten Mikis Theodorakis mit berührenden deutschen Nachdichtungen verbunden mit Impressionen aus dem heutigen Griechenland von der freien Journalistin Natalia Sakkatou im Rahmen der Brauschweiger Gramsci-Tage 2013.
Die Braunschweiger Gramsci-Tage sind eine beispielhafte Initiative für die Verknüpfung politischer und kultureller Bildung. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn in diesem Jahr das Chemnitzer Trio QUIJOTE und die Griechisch-Leverkusener Journalistin Natalia Sakkatou gemeinsam ein Programm gestalten, das den Abschluss der 7. Braunschweiger Gramsci-Tage bilden wird.
Primark bald auch in Braunschweig mit Mode zum Wegwerfen
- Donnerstag, 17. Oktober 2013 13:54
- Redaktion
In den City Point wird ab 2014 das Bekleidungsgeschäft Primark einziehen (Bericht braunschweig-spiegel.de). Die Umbauarbeiten werden derzeit für diesen Hauptmieter durchgeführt. Sehen Sie hier einen Bericht des ZDF zu Primark. Einen Kommentar finden Sie zusätzlich unter den "Hinweise des Tages" der nachdenkseiten.de von heute unter Punkt 14. (um)
Primark – Mode zum Wegwerfen
Ein T-Shirt für zwei Euro, eine Hose für elf Euro. Viele Fummel werden aufgrund ihres Spottpreises nicht einmal anprobiert, geschweige denn später gewaschen. Kaufen, anziehen, wegwerfen. Auf dem Internetportal Youtube tummeln sich begeisterte Teenies mit Videos über ihre Einkaufsbeutezüge, genannt „PRIMARK-Hauls“.
Geschichte ohne Verantwortung - Zur Verleihung des Irmela-und-Gerd-Biegel-Preises an Christopher Clark
- Dienstag, 15. Oktober 2013 17:57
- Ingeborg Gerlach
Der Saal war voll bis auf den letzten Platz. Die Stadt war großzügig gewesen und hatte ihre „gute Stube", die Dornse, zur Verfügung gestellt. Und der OB sprach höchstpersönlich und lobte den Professor Biegel, der den Geehrten mit einem frisch gestifteten Preis nach Braunschweig gelockt habe. Ein wenig Überraschung zeigte er schon angesichts dieses neuen, eigentlich gar nicht vorgesehenen Schwerpunkts im „Themenjahr" 2013, und zum ersten Mal räumte er ein, dass 1913 ein „Vorgängerjahr" zu 1914 und damit zum Weltkrieg gewesen war. Aber eigentlich, und da war er wieder bei seiner Lieblingsthese, sei dieser Krieg ein Jahr vorher nicht zu spüren gewesen, das habe Preisträger Christoper Clark mit seinem Buch bekräftigt.
Braunschweiger Volksgemeinschaft
- Montag, 14. Oktober 2013 10:43
- Redaktion
Von Stephan Krull aus Ossietzky
Nach Fabrikanten, Generalen, Kaufleuten, Grafen und ehemaligen Reichskanzlern (Bismarck und Hitler) wurde am 27. August 2013 auf Vorschlag des CDU-Oberbürgermeisters und Ex-NPDlers Gert Hoffmann dem Porsche-Enkel und Multimilliardär Ferdinand Piëch die Ehrenbürgerschaft der Stadt Braunschweig angeboten, nachdem dieser bereits Dr. h.c. und Prof. h.c. sowie Ehrenbürger von Wolfsburg und Zwickau ist. Weiter im Original
Aus Ossietzky 18/13 von Klaus Christen: Eine Stadt zwischen Monarchie und Moderne
1913 heiratet der Welfe Ernst August die Tochter Kaiser Wilhelms II., Victoria Luise, und zieht als Herzog in das Braunschweiger Schloß ein. 100 Jahre später interessiert das vor allem Gert Hoffmann, [...]
Wer war Minna Faßhauer?
- Samstag, 12. Oktober 2013 00:58
- Frank Ehrhardt, Gedenkstätte KZ-Außenlager, Braunschweig Schillstraße
Kämpferin für eine solidarische Gesellschaft oder demokratiefeindliche Linksradikale?
Von Minna Faßhauer, der Volkskommissarin für Volksbildung in der Braunschweigischen Revolutionsregierung von 1918, ist nur weniges überliefert. Es gibt offenbar keine von ihr verfassten Aufzeichnungen oder Briefe, noch nicht einmal Redemanuskripte der Frau, die eine Sprecherin der proletarischen Frauenbewegung und ein führender Kopf der Revolution war.
Alles was aus Erinnerungsberichten anderer, aus Zeitungsmeldungen und Gerichtsunterlagen bekannt ist, bedarf aber einer differenzierten und quellenkritischen Betrachtung, die die politische Ideenwelt und den Erfahrungshorizont der Zeitgenossen einbeziehen muss.
Über die Frage, in welcher Form Minna Faßhauer heute gewürdigt werden kann, ist in Braunschweig eine heftige Kontroverse entbrannt. Für die einen ist sie die Repräsentantin einer demokratischen Volksbewegung und eine Verfolgte des Faschismus, für andere eine kommunistische Gegnerin des Parlamentarismus und rechtskräftig verurteilte Beteiligte an Sprengstoffattentaten.
Dr. Bernd Rother, stellvertretender Geschäftsführer der Bundeskanzler -Willy-Brandt- Stiftung in Berlin, ist ein ausgewiesener Kenner der Geschichte der Braunschweiger Arbeiterbewegung in den 20er Jahren. Er stellt seine Einschätzung zur Diskussion.
Mittwoch, den 16.10.2013, 19.00 Uhr
Saal im Gewerkschaftshaus, Wilhelmstraße 5
Eine Veranstaltung des Arbeitskreis Andere Geschichte e.V., Kramerstraße 25, 38122 Braunschweig
Medien im Wahlkampf: Versuchte politische Hinrichtung
- Sonntag, 29. September 2013 23:25
- Klaus Staeck/ Berliner Zeitung
Mehr als je zuvor haben die Medien sich im zurückliegenden Wahlkampf auch als politische Akteure versucht. Nein, mit dieser vierten Gewalt ist kein Staat zu machen. Zum Beitrag
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PM: Till Eulenspiegel und die Nationalsozialisten
- Samstag, 28. September 2013 17:54
- Jürgen Kumlehn

Foto von Jürgen Kumlehn: Eulenspiegel vor dem Schöppenstedter Museum
In der dreiteiligen Vortragsreihe
"Eulenspiegel unterm Hakenkreuz - Missbrauch der Eulenspiegel-Figur durch Nationalsozialisten" hält Jürgen Kumlehn am Freitag, 11.Oktober um 19.30 Uhr, in der Wolfenbütteler Kommisse den dritten Vortrag mit dem Thema:
Tills misslungene Entnazifizierung?
oder die Gründung des Freundeskreises Till Eulenspiegels 1950 - auch als Sammelbecken ehemaliger Nazi-Mitmacher.
Eintritt: Ein oder mehrere Kronenkorken
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Minna Fassauer: Historiker-Dreigestirn gibt Erklärung zum Ratsbeschluss ab
- Donnerstag, 26. September 2013 07:46
- Uwe Meier
Die äußerst unterhaltsame Runde. Mit Witz und Charme brachte sie wissenschaftlich belastbare Geschichte unter die Zuhörer. Mit ein Höhepunkt war sicher die Erklärung zum Beschluss des Rates zu Minna Fassauer. Von links: Die Herren Küssner, Ludewig und Roloff.
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"Jubeljahr" 1913 - 2013: Die Nähe zur Wahrheit kommt aus der Ev. Akademie Abt Jerusalem
- Donnerstag, 19. September 2013 11:58
- Uwe Meier
Die drei Historiker von links: Pastor Küssner, Prof. Roloff und Dr. Ludewig vor Beginn der stark besuchten Veranstaltung zum "Jubeljahr".
Schon jetzt zeichnet es sich ab. Die Auftritte der drei Historiker Pastor Küssner, Prof. Roloff und Dr. Ludewig in der Ev. Akademie Abt Jerusalem sind Höhepunkte im sog. Jubiläumsjahr 1913 - 2013. 100 Jahre Hochzeit der Kaisertochter Victoria Luise und ein Welfe aus Hannover.
Nachdem in der letzten Woche Prof. Roloff vorgetragen hatte, war gestern der Vortrag von Herrn Ludewig in der dreiteiligen Serie 1913. Jubeljahr? - Trubeljahr? II Teil: Residenzschloss und Rotes Schloss.
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PM: Infostände der SPD zum Bundestagswahlkampf
- Donnerstag, 19. September 2013 11:00
- SPD Unterbezirk
Am heutigen Freitag und Samstag informieren die Ortsvereine des SPD Unterbezirks über die Bundestagswahl und stehen den Bürgerinnen und Bürgern an folgenden Ständen für Fragen zur Verfügung:
SPD Unterbezirk Braunschweig
· 21.09.2013, 10.30 - 13.00 Uhr, vor New Yorker, Schuhstraße
