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Fulminanter Auftakt zur historischen Reihe „1913“

"Wann und wo immer heute NPD oder andere Rechtsextremisten unter der kaiserlichen Reichskriegsflagge auftreten, marschieren Wilhelm II. und seine Tochter Victoria Luise im Geist in ihren Reihen mit.Vergesst das nicht, Mitbürgerinnen und bürger Braunschweigs, wenn ihr im November den 100. Jahrestag des Einzuges des Welfenprinzen Ernst August von Hannover und der Hohenzollernprinzessin Victoria Luise feiert! " Abschlussworte von Ernst August Roloff bei seinem Vortrag in der Ev. Akademie Abt Jerusalem.

Im überfüllten Franziskussaal eröffnete Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber die historische Reihe der Evangelischen Akademie „1913: Jubeljahr? Trubeljahr?“.

Der Braunschweiger Historiker Prof. Dr. Ernst August Roloff war der erste unter drei ausgewiesenen Kennern der Braunschweiger Geschichte, die in der Reihe zu Worte kommen und die Lage am Vorabend des Ersten Weltkriegs einer kritischen historischen Betrachtung unterziehen. Hintergrund ist das Braunschweiger Themenjahr 2013, mit dem u.a. an die Hochzeit des Welfenprinzen Ernst August von Hannover mit der Kaisertochter Victoria Luise von Preußen erinnert wird. Weiter

Siehe auch die Ausführungen von Herrn Roloff: "Die Bücher der Herzogin Victoria Luise und ihr Verleger Leonhard Schlüter" im Braunschweig-Spiegel

 


 
Kommentare   

 
+15 #2 cittisurfer 2013-09-19 10:47
So ein verbaler Unfug von einem Wissenschaftler , der, statt wissenschaftlich fundiert zu argumentieren, lieber polemisiert. Es ist unhistorisch, von Wilhelm I./Bismarck oder Wilhelm II./Viktoria Luise auf heutige rechtsextremist ische Organisationen wie die NPD zu schließen. Als ob diese bizarren Figuren einen inhaltlichen Bezug zum Kaiserreich aufweisen würden! Schon in der Weimarer Republik avancierten diese Flagge und die Farben schwarz-weiß-rot des ehemaligen Kaiserreichs zu "Parteifarben" der rechten Gegner der parlamentarisch-demokratischen Republik, die längst nicht alle wieder zur Hohenzollern-Monarchie zurück wollten.

Die "Kontinuitätsthese" ist in der Geschichtswisse nschaft schon längst überholt, Herr Roloff selbst in seinem Weltbild der 1960er und 1970er Jahre gefangen.
 
 
 
-13 #1 Ulenspegel 2013-09-15 21:17
Ich zitiere aus Roloffs Vortrag: " ... die 7 Bände ihrer (Victoria Luise) Erinnerungen auch, geschrieben von dem rechtsextremen Göttinger Verleger Leonhard Schlüter: eine Glorifizierung ihres Urgroßvaters Wilhelm I. und Bismarcks, die eine Brücke schlägt vom preußisch-deutschen Nationalismus über zwei Weltkriege zum Rechtsextremismus unserer Zeit. Wann und wo immer heute NPD oder andere Rechtsextremist en unter der kaiserlichen Reichskriegsflagge auftreten, marschieren Wilhelm II. und seine Tochter Victoria Luise im Geist in ihren Reihen mit. Vergesst das nicht, Mitbürgerinnen und -bürger Braunschweigs, wenn ihr im November den 100. Jahrestag des Einzuges des Welfenprinzen Ernst August von Hannover und der Hohenzollernprinzessin Victoria Luise feiert!" Damit ist doch alles gesagt! Und das soll nun positive Werbung für Braunschweig sein?
 

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