• Home
  •    
  • Soziales
  • Politik ...
    • .. Allgemein
    • .. Soziales
    • .. Kultur
    • .. Umwelt
    • .. Wirtschaft
    • .. Stadtentwicklung
    • .. Korea-Blog
  • Wirtschaft
  • Umwelt
  • Stadtentwicklung
  • Kultur
  • 7+1 Fragen an
  • Verschiedenes
  • Sport
  •   
  • Links ...
    • ... Geschichte
    • ... Bürger|initiativen
    • ... Vertretungen im Rat
    • ... Regionales
    • ... Medien BS
    • ... Überregionales
    • ... Diskussionsforen
    • ... Hoffers Weblog †
    • ... Stadtteile
    • ... Kultur
  •     
  • Satzung
  •     
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  •  
  • Diese Zeitung seit 2005

zur Startseite

Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

Zur Version für große Monitore wechseln

"Steinway" auch mit Braunschweiger Wurzeln

Montag, 08. Januar 2018 01:01
Uwe Meier

Fährt man die A 2 Richtung Hannover, fällt linker Hand, und noch in Braunschweig, ein Fabrikgebäude auf, dessen Schornstein wie eine überdimensionierte Klaviatur aussieht. Es ist die Klavier- und Flügelfabrik von Grotrian-Steinweg, einem weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekanntes traditionelles braunschweiger Unternehmen. Hat der "Steinweg" im Namen etwas mit den berühmten New Yorker "Steinway"-Flügeln zu tun? Und wer war "Grotrian"? Diese Fragen haben sich sicher schon viele BraunschweigerInnen und AutobahnnutzerInnen gestellt. Mit Recht, die haben etwas miteinander zu tun, auch wenn das "Steinway" bestreitet, und vor US-amerikanischen Gerichten recht bekommt. Lesen sie eine interessante Kultur- und Industriegeschichte, die Geschichte wie die Flügel über Seesen, Wolfenbüttel und Braunschweig nach New York kamen: "And the winner is....Steinway" von Benno Schirrmeister.

..... man wird noch viel von Aenne Biermann hören

Montag, 08. Januar 2018 11:49
Jennifer Bork, Kunstverein Wolfsburg

"Pressemitteilung"

 
jüdische fotografinnen in magazinen der 20er und 30er jahre


Eröffnung: Donnerstag, 11.1.2018 um 19 Uhr
Ausstellung: Freitag, 12.1. bis Sonntag, 4.2.2018
Raum für Freunde im Kunstverein Wolfsburg, Schlossstraße 8, 38448 Wolfsburg

Sie waren die Stars der neuen Fotografie in der Weimarer Republik: Junge Frauen wie Aenne Biermann oder Else Neuländer-Simon, genannt Yva. Obwohl die Fotografie als Männerdomäne galt, fanden in den 1920er Jahren immer mehr Frauen Anerkennung im Bereich der Modefotografie oderd urch Fotostrecken in den vielen neu entstandenen Magazinen. Der Magazin-Boom führte dazu, dass Anfang der 1930er Jahre diverse Ateliers von Fotografinnen geleitet wurden, darunter auch viele Jüdinnen. Doch mit der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten ging dieser wichtige Teil der Kulturgeschichte verloren. Die bekannte Fotografin
und Lehrmeisterin von Helmut Newton, Yva, musste nach dem Inkrafttreten der Nürnberger GesetzeM itte der 1930er Jahre ihre Atelierleitung an eine Freundin mit Arier-Nachweis übertragen. Sie wurde vermutlich 1942 im Konzentrationslager Sobibor ermordet.

Weiterlesen ...

Nächstes Reparaturcafé am Samstag, 13. Januar, in der Karlstraße

Montag, 08. Januar 2018 14:58
Oliver Ding

Pressemitteilung"

Die Landeskirchliche Gemeinschaft und die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. führen in der Karlstraße 95 (gegenüber der Post) einmal im Monat ein gemeinsames Reparaturcafé in Braunschweig durch.

Der nächste Termin ist am Samstag, dem 13. Januar 2018, ab 14 Uhr.

 Hier treffen sich ehrenamtlich tätige Fachleute mit nachhaltig denkenden Verbrauchern, um dort gemeinsam defekte Gegenstände wie z.B. Toaster oder Radios zu reparieren anstatt sie wegzuwerfen. Bei diesem Konzept geht es darum, Bürgern, die ihre defekten (Klein-)Geräte vorbeibringen, Anleitungen zur Reparatur zu geben und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Am Ende soll der Anfragende selbst soweit wie möglich die Reparatur durchgeführt haben.

Das Reparaturcafé soll keine professionellen Angebote ersetzen oder Laien zu gefährlichen Selbsteingriffen animieren! Vielmehr geht es um einen nachhaltigen Umgang mit Alltags- und Gebrauchsgegenständen. Bei Bedarf erhalten Gäste auch wertvolle Tipps für die Inanspruchnahme weiterer, auch gewerblicher, Reparaturexperten.


Das Reparaturcafé ist stets gut besucht. Besucher werden gebeten Geduld und Zeit mitzubringen – eine kurze Anmeldung ist von Vorteil. Die Reihenfolge der Reparaturen hängt ab von den jeweiligen Fachgebieten der ehrenamtlichen Experten.
Anmeldungen bitte bei der Freiwilligenagentur Braunschweig unter: 0531/4811020 oder unter der Homepage www.reparaturcafe-bs.de.

Verbrauchertipp - Umtausch und Kennzeichnung reduzierter Ware

Montag, 08. Januar 2018 15:14
Irina Prosenok, Verbraucherzentrale

Pressemitteilung"

Gut zu wissen 

Kaum ist der Weihnachtstrubel vorbei, werben viele Geschäfte mit Rabatten und Sonderangeboten. Besonders Winterkleidung ist jetzt günstig zu haben. Doch wie sieht es mit Umtausch und Reklamation von reduzierter Ware aus? Und sind Preisauszeichnungen und Rabatthinweise an der Ware bindend? Die Verbraucherzentrale Niedersachsen erklärt, welche Rechte Kunden haben.
Grundsätzlich gilt: Reduzierte Ware heißt nicht reduzierte Rechte. „Ist ein Artikel mangelhaft, hat der Kunde einen Anspruch auf Ersatz – auch wenn ihm beim Kauf ein Rabatt gewährt wurde“, erklärt Irina Prosenok, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Hier greift die gesetzliche Gewährleistung. Ist also beispielsweise der Reißverschluss der neu erworbenen Winterjacke kaputt, kann der Kunde wählen, ob der Defekt repariert oder die Jacke ausgetauscht wird.

Weiterlesen ...

theater fanferlüsch präsentiert: "Kunst" von Yasmina Reza

Montag, 08. Januar 2018 16:45
theater fanferlüsch

Paris. Ganz Frankreich träumt von der Liebe, nur drei Freunde nicht, die streiten sich lieber um ein Bild. Noch dazu um ein weißes, ein ganz weißes Bild, auf dem man mit viel Fantasie vielleicht ein paar feine weiße Querstreifen erkennen kann, also, wenn man die Augen ganz fest zusammenkneift… Bescheuert, wie? Und das zum stolzen Preis von 200.000 Francs (etwa 30.000 Euro). Sie haben keine Ahnung von moderner Kunst? Macht nichts. Serge, der das „Kunstwerk“ gekauft hat, auch nicht, nicht wirklich.

In "Kunst" geht es um den ganz normalen Wahnsinn des Alltags, um Freundschaften, Liebe, Glück und nicht zuletzt auch um die Suche nach dem (Un-)Sinn des Lebens. „Die weiße Leinwand, das kostspielige Nichts oder wie einer der Freunde sagt, die ‚Scheiße‘, ist nur Anlass, das tragikomische Auseinanderbrechen von Freundschaften, ja die Brüchigkeit aller menschlichen Verhältnisse darzustellen.“ (Dani Levy, 2005).

Weiterlesen ...

Raus aus der Kohle – nicht aus dem Klimaschutz!

Dienstag, 09. Januar 2018 08:01
Campact e. V.

 

 

Unfassbar: Die GroKo hat vor, das Klimaziel 2020 einfach zu beerdigen! Eine desaströse Idee. Kanzlerin Merkel und SPD-Chef Schulz müssen sofort merken, dass der Plan ihrer Unterhändler eine Katastrophe ist. Bitte machen Sie mit – unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell!
Wissen Sie was: Der Schutz des Planeten soll bis nach der GroKo warten. Noch kürzlich hatten Kanzlerin Angela Merkel und SPD-Chef Martin Schulz fest versprochen, das Klimaziel 2020 einzuhalten. Doch das erste, was aus der GroKo-Verhandlung zu hören ist: Das Ziel von minus 40 Prozent CO2-Ausstoß soll nicht mehr gelten – der Klimakiller Kohle bleibt. Die GroKo kneift vor dem gefährlichsten Menschheitsproblem.
Kaum vorstellbar, aber die Verhandlungsgruppe Energie schlägt genau das vor. Sie scheut den Konflikt mit Kohle-Lobby und Konzernen. Dabei steht fest: Nur mit einem konsequenten Kohleausstieg lässt sich das Klimaschutz-Ziel überhaupt noch erreichen.
Was bleibt, ist eine Chance – denn Fakt ist: Merkel und Schulz haben das letzte Wort. Und die haben noch nicht entschieden. Doch schon Donnerstagnacht endet die Sondierung – also kaum noch Zeit, die Parteichefs bei ihrem Wort zu packen. Jetzt kommt es auf Sie an! Zeigen Sie klar und deutlich: Klimaschutz ist nicht verhandelbar. Bitte wenden Sie sich jetzt an Merkel und Schulz – unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell:
Zehn Jahren lang waren die Klimaziele Merkels Mantra – etwa, wenn sie sich medienwirksam vor den schmelzenden Gletschern Grönlands ablichten ließ. Damals legte sie das Ziel fest: Bis 2020 soll es 40 Prozent weniger CO2-Emissionen im Vergleich zu 1990 geben.
Seither aber hat sie beim Klimaschutz nur geschlampt. Zehn Jahre schon bewegt sich fast nichts – und die Kohlemeiler rauchen und rauchen. Doch noch ist es nicht zu spät. Renommierte Energieexperten belegen: Wenn wir Kohlekraftwerke abschalten, können wir das Ziel noch erreichen.
Lassen Sie nicht zu, dass die GroKo das Klimaziel aufgibt. Unterzeichnen Sie jetzt und hier unseren Eil-Appell an Merkel und Schulz:

Herzlichen Dank für Ihren Einsatz
Christoph Bautz, Campact-Vorstand

PS: Wenn der Plan durchkommt, das Klimaziel zu kippen, ist Deutschland als Vorbild international am Ende. Auf keinem Klima-Gipfel hätten wir noch was zu melden – ein Triumph für Trump und Co. Und die Lösung des Problems wäre soweit weg wie nie. Lassen wir es nicht so weit kommen. Bitte machen Sie gleich jetzt mit!

Hier klicken und Eil-Appell unterzeichnen

Es wird immer wärmer

Dienstag, 09. Januar 2018 11:08
Redaktion

Passend zu den ersten bekannt gewordenen Klima-Entschlüssen der angehenden GroKo (siehe Beitrag zuvor) werden die neusten Zahlen zur Erwärmung unseres Globus bekannt gegeben. 2017 war das zweitwärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Telepolis

 

7 + 1 Fragen an: How to Deform

Dienstag, 09. Januar 2018 14:20
Dirk Schadt

 1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!

Ein alterndes, oder besser alternatives Progressiv-Rock-Trio, das nur mit Schlagzeug, Bass und Gesang komplexes Zeug zusammenbastelt.

 

2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?

Wir wollen die Inhalte unserer Songs atmosphärisch so auf die Bühne bringen, dass es zu einer Verdichtung aus Emotionen, sowie Klangformen- und Farben kommt. Es ist weit ab vom Mainstream und bietet dem Publikum ein ungewöhnliches Gesamtsetting.

Weiterlesen ...

Noch freie Plätze: Braunschweiger Braunkohlbankett von Slow Food neu interpretiert

Dienstag, 09. Januar 2018 17:54
Astrid Oberthür, Slow Food Braunschweiger Land

PRESSEINFORMATION

Braunschweiger Braunkohlbankett von Slow Food neu interpretiert mit Jan Behrens und Georg Ruppelt

Braunkohl (Brassica oleracea var. acephela convar. sabellica) wird auch Braunkohl oder Krauskohl genannt. In der Schweiz ist er unter dem Namen Federkohl bekannt.

Alte vergessene Gemüse- und Obstsorten aus der Region wieder auf unsere Teller zu bringen, das ist eines der vielen Anliegen von Slow Food Braunschweiger Land. Darum wird am 26. Januar um 18 Uhr das traditionelle Braunschweiger Braunkohlbankett mit dem original Altmärker Braunkohl und der Queenbirne wieder belebt. Kulinarisch allerdings etwas anders als gewohnt. Die Gäste erwartet ein kreatives und spannendes Vier-Gänge-Menü im stimmungsvollen Saal des traditionsreichen Landgasthauses "Lindenhof" in Bornum bei Königslutter. Altmärker Braunkohl vom Gärtner Pölig aus Wolfenbüttel, von Küchenchef Alfred Richter klassisch und unter anderem mit regionalem Fisch neu interpretiert. Die Wolfenbütteler Eismanufaktur liefert eine extra für diesen Abend kreierte Spezialität. Jazz- Pianist Jan Behrens begleitet den Abend musikalisch und der Wolfenbütteler Autor Dr. Georg Ruppelt literarisch.

Neben dem Genuss ist dieser Abend aber auch dem Kinderhospiz Löwenherz gewidmet. Slow Food bittet die Teilnehmer des Braunkohlbanketts um Spenden für diese Einrichtung, die seit einiger Zeit auch in Braunschweig vielen betroffenen Familien hilft.

Kosten: 45 Euro für 4-Gang-Menü pro Person plus individueller Spendenbeitrag. Die Kosten für das Kulturprogramm übernimmt Slow Food. Anmeldung bis 18.1.2018 bei Hans- Georg Baumgarten per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Im Zweifel gegen die Umwelt? Das Beispiel Gefahrstofflager Hillerse

Dienstag, 09. Januar 2018 18:07
Thorsten Bock

Thorsten Bock vor der Baustelle des inzwischen fertiggestellten Gefahrstofflagers

Ein Gefahrstofflager der Raiffeisen Waren GmbH bei Hillerse (Kreis GF), nahe Wipshausen (Kreis PE) zwischen Biogasanlage und „Naturschutzgebiet Okerauen“, wurde zur Lagerung von sehr giftigen, brandfördernden und explosionsgefährlichen Stoffen oder Gemischen errichtet. (siehe Braunschweig-Spiegel vom 15.5.2016, Braunschweig-Spiegel vom 16.5.2016, Braunschweig-Spiegel vom 22.7.2016)0

Die Lage zwischen einem großen Naturschutzgebiet und einer Biogasanlage, sowie die bauliche Lagerkapazität von 576 t bereiten Anwohnern und Umweltschützern große Bedenken. Nicht nur das Nebeneinander beider Anlagen, sondern auch das monopolähnlich geführte Genehmigungsverfahren des Gewerbeaufsichtsamtes Braunschweig (GAA) ist besorgniserregend. Von einer Mitwirkung im laufenden Genehmigungsverfahren wurden verantwortliche Behörden der anliegenden Landkreise und Gemeinden, wie Bau- und Umweltämter vorsorglich entbunden. Besonders fragliche Auffälligkeiten, welche eine Akteneinsicht hervorbrachte, wurden dem niedersächsischen Umweltministerium mitgeteilt, um ihm durch neutrale Begutachtung zu ermöglichen ggf. Maßnahmen einzuleiten, um eine mögliche Katastrophe zu vermeiden.

Weiterlesen ...

Erinnerungen an Schloss Wolfsburg

Dienstag, 09. Januar 2018 19:12
Jennifer Bork, Kunstverein Wolfsburg

Mit Renate Heidersberger-Weber und Benjamin Heidersberger
14.1.2018 um 11 Uhr

Im Kunstverein Wolfsburg, Schlosssstraße 8, 38448 Wolfsburg

Foto: Institut Heidersberger

Das Schloss Wolfsburg war Anfang der 1960er Jahre ein Ort regen künstlerischen Austausches. Hierle bten und arbeiteten zehn Künstler, welche aus diversen Teilen Deutschlands und aus Osteuropa zusammen gekommen waren, um der jungen Stadt ihren künstlerischen Stempel aufzudrücken. Aus dieser Zeit des kreativen Aufbruchs speisen sich die Werke der Ausstellung „Gruppe Schloßstraße 8“, die noch bis zum 4.2.2018 im Kunstverein Wolfsburg zu sehen ist. Mit dabei ist eine der wichtigsten Wolfsburger Künstlerpersönlichkeiten: Der Fotograf Heinrich Heidersberger. Seine Atelierräume oder auch der Schloss-Hof (siehe Foto) waren vor allem Experimentierfeld für seine ungewöhnlichen Lichtbilder, die bekannten Rhythmogramme. 2006 starb der Fotograf nur wenige Wochen nach seinem 100. Geburtstag. Das Schloss Wolfsburg bleibt jedoch durch die Gründung des Instituts Heidersberger ein wichtiger repräsentativer Standort seines Schaffens.

Die Geschäftsleitung des Instituts obliegt seinem Sohn, dem Künstler und Digitalpionier Benjamin Heidersberger. Auch seine damalige Frau Renate Heidersberger-Weber ist immer noch eng mit dem Schloss Wolfsburg verwoben. Die Theaterregisseurin und Schauspielerin hält hier regelmäßig Bühnenkurse ab. Beide gingen lange Zeit im Schloss ein und aus, erlebten hautnah mit wie die verschiedenen Künstlergenerationen hinter den dicken Mauern zusammen arbeiteten, lachten, stritten, experimentierten.

Das Gespräch wird diese Erinnerungen wieder lebendig werden lassen und wirft damit einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen des wichtigen Wolfsburger Kulturstandortes. Es findet im Kunstverein Wolfsburg in der Ausstellung statt. Im Anschluss lädt das Institut Heidersberger herzlich zum Austausch bei Kaffee in die ehemaligen Atelierräume (heutiges Institut Heidersberger) ein.
Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten und kostenfrei.

SoVD sammelt auch 2018 wieder Schulranzen für Braunschweiger Familien

Mittwoch, 10. Januar 2018 10:53
Thorsten Böttcher SoVD

"Pressemitteilung"

Es gibt in Braunschweig viele Familien, denen es finanziell nicht gut geht. Da stellt oft schon die Anschaffung eines Schulranzens ein großes Problem dar. Der SoVD in Braunschweig bittet deshalb die Bevölkerung auch 2018 wieder um Spenden von nicht mehr benötigen Schulranzen. Diese können ab sofort im SoVD-Beratungszentrum im Bäckerklint 8 in Braunschweig abgegeben werden. Der Starttermin für die Ausgabe der Ranzen ist Samstag, der 3. März 2018. An diesem Samstag können sich die Familien von 9-12 Uhr einen Ranzen aussuchen und mitnehmen. Weiter mit der Ranzenausgabe geht es dann ab dem 6. März 2017 immer von Dienstag bis Freitag zu den gewöhnlichen Öffnungszeiten – alles im Bäckerklint 8.


Öffnungszeiten des SoVD-Beratungszentrums: Montag bis Donnerstag von 9.00-16.00 Uhr, Freitag von 9.00-12.00 Uhr. Telefon:0531-480 760, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Mit mehr als 5.000 Mitgliedern in Braunschweig ist der SoVD-Kreisverband Braunschweig e.V. der große Sozialverband der Stadt. Er ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. In dem Beratungszentrum am Bäckerklint 8 steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung, Gesundheit, Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht kompetent zur Seite und vertritt sie gegenüber der Politik, Behörden und vor den Sozialgerichten.

 












Klima: VersagerIn an die Macht

Mittwoch, 10. Januar 2018 12:26
Uwe Meier

Nicht in Immerath, im rheinischen Braunkohlerevier, spielt sich derzeit das Drama ab. Die Kirche im Abriss ist zu verschmerzen. Das wirkliche Drama spielt nicht in Immerath, es spielt in Berlin. Dort sondieren die Unterhändler von CDU/CSU und SPD für eine neue Koalition. Ausgerechnet als erstes mögliches Ergebnis dringt durch, das Klimaschutzziel für 2020 sei zu streichen. Binnen zwei Jahren den CO2-Ausstoß um 40 Prozent unter den Stand von 1990 zu drücken, sei nicht mehr machbar. Kämpfert:

"Aufgabe des Klimaziels wäre ein Desaster"

Der Verweis auf die Versager der Vorgängerregierung wäre zutreffend, doch er ist dieses Mal selbstverständlich unbrauchbar: Die handelnden Personen sind schließlich mehr oder weniger identisch. Die Sondierer gehören zu CDU, CSU und SPD, sie stehen für die Parteien, die in den vergangenen vier Jahren viel von einem Sofortprogramm für mehr Klimaschutz sprachen, dann aber durch Untätigkeit glänzten. Das Klima-Drama spielt sich in Berlin ab, weil dort die Klimaversager CDU/CSU und die SPD über 8 Jahre an der Macht waren und nun wieder an die Macht kommen. Versager und Versagerin an die Macht!

Seit 30 Jahren redet die Politik vom Klimaschutz. Lesen Sie den Klima-Lügendetektor

Grüne Stellungnahme zur Halbzeitbilanz von Ulrich Markurth

Mittwoch, 10. Januar 2018 16:49
Bündnis 90/Die Grünen

"Pressemitteilung"

Zur Halbzeitbilanz von Oberbürgermeister Ulrich Markurth (SPD) hat die Fraktionsvorsitzende, Dr. Elke Flake, eine Erklärung abgegeben, die deutlich positiver ausfällt als die anderer Fraktionschefs (CDU, Linke, AfD).

 
Die Grüne Stellungnahme ist hier zu finden: http://gruene-braunschweig-ratsfraktion.de/11104-2/. Oder hier: http://www.unser38.de/braunschweig-innenstadt/politisches/zur-halbzeitbilanz-von-ulrich-markurth-d22936.html

Poetry Slam im Februar

Mittwoch, 10. Januar 2018 17:22
Andreas Reiffer-Verlag

"Pressemitteilung"

Zurück zur StartseitePoetry Slam Special: Lyrik vs Prosa

Genug diskutiert, ob beim Poetry Slam lustige Prosa oder ernste Lyrik erfolgreicher ist – Wir starten den Feldversuch: Verse gegen Sätze. Gefühl gegen Verstand. Pathos gegen Humor. Der Lyrik vs. Prosa-Slam ist ein verbaler Zweikampf zwischen Gedichten und Geschichten. Am 02.02.2018, um 20.00 Uhr treten in vier Duellen jeweils ein Geschichtenerzähler und ein Lyriker im Braunschweiger LOT-Theater gegeneinander an. Die vier Duellsieger messen sich sodann noch einmal im Finale. So wird ein Gewinner ermittelt, der dann stellvertretend für seine Literaturgattung den Sieg davonträgt.

Freitag, 2. Februar 2017, 20.00 Uhr, LOT-Theater Braunschweig
Eintritt: 12,00 EUR

Karten im Vorverkauf (plus 1 Euro VVK): In der Leseratte (Kastanienallee), im Cafe Riptide (Handelsweg), in der Petite Creperie (Ölschlägern) oder online beim Verlag Andreas Reiffer (http://www.verlag-reiffer.de/).
Aufgrund des großen Andrangs bitte den Vorverkauf nutzen 

Weiterlesen ...

Vortragsreihe: Natur(zerstörende) Verhältnisse – Kapitalismus, Klimawandel, ...

Mittwoch, 10. Januar 2018 19:14
Kampagne gegen Tierfabriken

 Zum Jahresbeginn 2018 möchten wir euch alle zu unserer Vortragsreihe in Braunschweig mit drei spannenden Veranstaltungen einladen:

Am 18.01.2018 um 19 Uhr, Nexus (Frankfurter Str. 253b)
Klimaschutz im Kapitalismus – ein (un)mögliches Unterfangen?!

„Die kapitalistische Produktion entwickelt […] die Technik und die Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen allen Reichtums untergräbt. Die Erde und den Arbeiter.“ Karl Marx
Verschwundene Inseln, verstärkt auftretende Wirbelstürme, Starkregen, Dürren, über 50 Millionen Menschen, die sich vor den Auswirkungen desKlimawandels auf der Flucht befinden – die Auswirkungen des Klimawandels sind für Menschen, Tier und Umwelt katastrophal. Daher besteht die dringende Notwendigkeit etwas dagegen zu tun. 2015 haben sich fast alle Regierungen der Welt in Paris darauf geeinigt, dass sich das Klima bis 2050 nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erhitzen darf. Alle Regierungsvertreter*innen haben sich dazu verpflichtet konkrete Klimaschutzpläne zu entwickeln mit deren Hilfe sie
dieses Ziel erreichen werden. Seitdem ist nicht viel passiert. Im Gegenteil – Kohleminen werden weiterhin ausgebaut, Autobahnen und Flughäfen vergrößert und Tierfabriken erweitert. In dem Vortrag wollen wir der These nachgehen und gemeinsam diskutieren, dass wirksameKlimaschutzpläne im Widerspruch zur kapitalistischen Produktion stehen und dass die Überwindung des Kapitalismus eine Voraussetzung zum Erhalt des Lebens auf der Erde ist.

Weiterlesen ...

Die schwarze Null und der Ruin der Eurozone

Mittwoch, 10. Januar 2018 19:45
Friedenszentrum BS e.V.

+++ Änderung: 18.1.2018 - 16.00 Uhr:  Leider muss unsere heutige Veranstaltung ausfallen, da unsere Referentin nicht kommen kann. Auch für die Gäste ist es zu gefährlich. +++ !!!

"Pressemitteilung"

Vortrag im Rahmen der "Wege zu einer Kultur des Friedens"

am Donnerstag, dem 18. Januar 2018 um 19.00 Uhr
im Speicher der  Alten Waage, VHS Braunschweig, Alte Waage 15

Veranstalter: Friedenszentrum BS e.V., Friedensbündnis Braunschweig

Weiterlesen ...

IHK-Jahresempfang: Auf Donner und Blitz folgte Harmonie

Mittwoch, 10. Januar 2018 23:14
Klaus Knodt

Mit einem Saalfeuerwerk zu den Klängen des TU-Orchesters schloss der offizielle Teil des IHK-Jahresempfangs. Foto: Marcus von Bucholz

Der Repräsentant für Handel und Industrie blickt zufrieden auf ein gutes Jahr für die Wirtschaft zurück. Ein sozialdemokratischer Minister wird als Gast der Wirtschaltslenker mit Beifall bedacht. Und der Boss des honorigen „Industrieclub 1918“ konstatiert die „guten Zeiten“ für seine Branche in der Region – da bedurfte es schon der Kunst, um die Harmonie des Neujahrsempfangs der Industrie- und Handelskammer Braunschweig zu irritieren.

 

IHK-Präsident Helmut Sreiff mahnte in seiner Rede Bürokratieabbau und bessere Nachwuchsausbildung an. Foto: Marcus von Bucholz

So eröffnete das Orchester der TU Braunschweig die Traditionsveranstaltung im Großen Saal der Stadthalle mit Johann Strauss’ Schnell-Polka „Donner und Blitz“. Danach begrüßte IHK-Präsident Helmut Streiff den Umweltminister Olaf Lies (SPD), der den verhinderten Ministerpräsidenten Stefan Weil vertrat und die Landtagsvizepräsidenten Petra Emmerich-Kopatsch (SPD) und Frank Oesterhelweg (CDU) sowie Oberbürgermeister Ulrich Markurth namentlich. Streiff’s dringlichste Bitte an die Politik in diesen ökonomisch guten Zeiten: Die Verbesserung der Ausbildung des Nachwuchses. „Die duale Berufsausbildung ist ein deutscher Exportschlager, der in Fernost kopiert wird“, stellte er fest. „Deutschland hat keinen Akademikermangel, sondern einen Fachkräftemangel.“ Die Politik müsse sicher stellen, dass Niedersachsens Schüler insbesondere in den Grundkompetenzen Rechnen/Mathe gestärkt werden: „Niedersachsens Schulabgänger belegen in diesen Kernfächern bundesweit nur Platz 13. Wir haben in unserem Land einen Mathe-Notstand.“

Weiterlesen ...

Eine Geschichte, die Mut macht in Zeiten des Hasses

Donnerstag, 11. Januar 2018 10:10
Udo Dittmann

Donnerstag, 8. Februar 2018 um 20:15 Uhr: „Der Muslim und die Jüdin – Die Geschichte einer Rettung in Berlin“ – Ronen Steinke

 Buchhandlung Graff Eintritt: 12 € (ermäßigt: 10 €)

Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat bis heute mehr als 25 000 mutige Männer und Frauen geehrt, die während des Zweiten Weltkriegs Juden retteten. Diese Geschichte ist trotzdem einzigartig. Unter den „Gerechten unter den Völkern“ ist bislang nur ein Araber: Mohammed Helmy. Er lebte in Berlin. Den ganzen Krieg über blieb er in der Stadt. Der Ägypter balancierte ständig auf einem schmalen Grat zwischen Anpassung und Subversion, und er vollbrachte ein wahres Husarenstück, um die Nazis auszutricksen. So rettete er die Jüdin Anna Boros.

Ronen Steinke wirft ein Licht auf eine fast vergessene Welt, das alte arabische Berlin der Weimarer Zeit, das gebildet, fortschrittlich und in weiten Teilen alles andere als judenfeindlich war. Einige Araber in Deutschland stellten sich in den Dienst des NS-Regimes. Aber eine nicht unbedeutende Gruppe – und von ihr handelt diese Geschichte – bildete einen Teil des deutschen Widerstands gegen den NS-Terror.

Mit freundlicher Unterstützung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Braunschweig, der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Niedersachsen-Ost und der Jüdischen Gemeinde in Braunschweig.

Rezension Tagesspiegel

Yanis Varoufakis: "Die ganze Geschichte"

Donnerstag, 11. Januar 2018 10:37
Redaktion

Die ganze Geschichte

Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment

"Trotz massiver Unterstützung, nicht nur in der griechischen Bevölkerung, sondern auch in der Obama-Administration, bei konservativen britischen Ökonomen, bei Emmanuel Macron, der damals noch französischer Finanzminister war und sogar bei Christine Lagarde, der Chefin des IWF, hat sich Varoufakis mit seinen Analysen und Konzepten nicht durchsetzen können. Dabei sind sie, bei aller Komplexität, bestechend logisch und einfach."
Edith Lange, ARD "Titel, Thesen, Temperamente"

"Yanis Varoufakis hat eine sehr gut zu lesende und gewiss höchst subjektive Vorlage geliefert. Für das nötige Gegengewicht wäre gesorgt, wenn andere Akteure der Griechenland-Krise in ähnlicher Weise begännen, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Der Transparenz politischer Entscheidungen könnte es nur dienlich sein."
Stefan Berkholz, Der Tagesspiegel

"Zählt zu den besten politischen Memoiren, die je geschrieben wurden. Es sind Erinnerungen, die vor Offenheit und Angriffen auf ehemalige Verbündete nur so strotzen. Und wenn man sie als Handbuch für die Auslotung der Gefahren der Staatskunst liest – was man durchaus tun sollte –, dann werden sie eines Tages wohl die gleiche Bedeutung erreichen, die Robert Caros Biografie des ehemaligen US-Präsidenten Lyndon B. Johnson zuteil geworden ist."
Paul Mason, The Guardian/Freitag

Mythos Fußball, Braunschweig und Eintracht

Donnerstag, 11. Januar 2018 11:48
Stiftung Prüsse

 

Sonntag, den 4. Februar 2018, um 18 Uhr, laden wir zur Vernissage dieser besonderen
Ausstellung in die St.-Andreas-Kirche, Wollmarkt, 38100 Braunschweig, ein.



Mit Musik, einem kleinen Imbiss und einem Glas Wein feiern wir mit den Künstlern Philip Grözinger und Wolfgang Siesing die Eröffnung dieser ungewöhnlichen Kunstausstellung.

 


Fußball und Braunschweig, wer in die Stadt mit dem Löwenwappen geboren wurde, wird schon früh mit dieser Prägung vertraut gemacht. Entweder man lässt sich darauf ein und gehört zu den »Verlorenen der Kurve« oder man entscheidet sich bewusst für ein Leben mit gänzlich anderen Leidenschaften. Bayern-München-Fan kann jeder sein, das verheißt Erfolg und tut nicht weh, Real Madrid und Manchester United klingt nach großer Welt und Scheinwerferlicht. Eintracht Braunschweig klingt eher nach Stirnrunzeln und früher nach Zonenrandgebiet. Schaut man von außen in den Tellerrand, stellt man verwundernd fest, dass der Braunschweiger das Spiel der Bälle eher feiert wie ein Anhänger zwischen Glasgow und Liverpool. Er motzt und schimpft über Trainer, schlechte Pässe und laue Spieler – doch ob es hagelt oder stürmt, ob es gegen Dortmund oder Emden geht, er findet den Weg ins Rund.

Im Anschluss haben Sie Gelegenheit zur Ausstellungsbesichtigung in der Kemenate Hagenbrücke.

 

Anmeldung erforderlich: 05306-959526

7 + 1 Fragen an: YMAY

Donnerstag, 11. Januar 2018 13:54
Dirk Schadt

1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz! 
Das Wichtigste am Sein ist, einfach so zu sein, wie man sich am wohlsten fühlt. Das Motto: Mach das, was dir Spaß macht – und check dabei immer ab, ob sich das gut anfühlt. Wenn ja, ist es richtig für dich. YMAY ist eine Verschmelzung aus Musik und Kunst, Performance und Poesie, Philosophie und Seele.


2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Weil es einen performativen Charakter hat und jedes Mal etwas neues Interessantes passiert. Es geht gleichermaßen um musikalischen wie um performativen künstlerischen Ausdruck auf der Bühne.

Weiterlesen ...

Erfolgreiche Klage gegen innogy: Keine Werbeanrufe ohne Einwilligung

Donnerstag, 11. Januar 2018 19:39
Maximilian Gehr VZ

"Pressemitteilung"

Ungewollter Anbieterwechsel nach Telefonwerbung – Marktwächter Energie für Niedersachsen erzielt Unterlassungsverpflichtung

Werbeanrufe ohne vorherige Einwilligung des Kunden sind in Deutschland verboten. Dennoch versuchen Energieversorger immer wieder, per Telefon Neukunden zu gewinnen. Oft werden hohe Einsparungen versprochen und beiläufig persönliche Daten abgefragt – kurze Zeit später flat-tert ein neuer Energievertrag ins Haus. Der Marktwächter Energie für Nieder-sachen hat gegen diese Praxis der innogy SE geklagt und jetzt ein Versäum-nisurteil erwirkt: Das Gericht verbietet innogy, Verbraucher zu Werbezwecken anzurufen, wenn sie dies vorab nicht ausdrücklich erlaubt haben.
Mehrere Verbraucher aus der Region Hannover hatten sich an den Marktwächter Energie für Niedersachsen gewandt. Nach ungewollten Werbeanrufen der Firma MDV Mitteldeutsche Verwaltungsgesellschaft Limited hatten sie Energieverträge der innogy SE erhalten – obwohl sie sicher waren, dem Wechsel nie zugestimmt zu ha-ben. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat gegen das Unternehmen geklagt und ein Versäumnisurteilt erwirkt: innogy darf ohne zuvor ausdrücklich erteilte Er-laubnis keine Verbraucher anrufen oder von Vermittlern anrufen lassen. Das Unter-nehmen hatte es zunächst abgelehnt, eine Unterlassungserklärung zu unterschrei-ben, war dem anschließenden Gerichtstermin dann aber ferngeblieben.

Weiterlesen ...

Gedanken im Januar 2018

Donnerstag, 11. Januar 2018 19:51
Stefanie Wahl, Stiftung kulturelle Erneuerung

von Meinhard Miegel 

Eine noble Haltung, die allerdings in neuerer Zeit Ausmaße angenommen hat, die nachdenklich stimmen sollten. Zwanzig oder dreißig Prozent sind beinahe zur Regel geworden und sechzig oder siebzig Prozent keine Seltenheit mehr. Und Prozente gibt es immer und überall – als Vorweihnachts-, Weihnachts- oder Nachweihnachtsbonus, bei Sortimentsumstellungen, Geschäftsverlegungen oder Firmenjubiläen oder einfach nur so. Einen Anlass gibt es immer.
Ginge es hier mit rechten Dingen zu, müssten die Wirtschaft und namentlich der Handel längst an Auszehrung zu Grunde gegangen sein. Aber nichts dergleichen ist zu beobachten. Mehr noch: Je generöser sich die Anbieter geben, desto üppiger gedeihen sie.
Nun gibt es zweifellos Fälle, in denen einem redlichen Kaufmann das Wasser bis zum Halse steht und er seine Ware um fast jeden Preis losschlagen muss. Die Regel ist dies allerdings nicht. In der Regel ist die Welt der Prozente, Rabatte und Vergünstigungen eine Welt chronischer Überproduktion und verstopfter Vertriebswege, eine Welt der Mondpreise, Nepper, Gaukler und im Ergebnis übervorteilten Verbraucher oder kurz, eine aus den Fugen geratene, kranke Welt.
Bei Gelegenheiten wie Weihnachten ist dies trefflich zu besichtigen. Der Stellenwert solcher Feste bemisst sich fast nur noch nach den getätigten Umsätzen. Sind diese hoch, ist alles in Ordnung. Anderenfalls ist es ein trauriges Fest. Aber die Menschen sind ja willig. Pro Kopf gaben sie in Deutschland 2017 fast 500 Euro für Geschenke aus – abzüglich Prozenten versteht sich.

Weiterlesen ...

Das zynische Gesicht des Kapitalismus

Donnerstag, 11. Januar 2018 22:47
Peter Schreiber

Ernteten Applaus von den IHK-Mitgliedern (v.l.:) IHK-Präsident Helmut Streiff, Umweltminister Olaf Lies, „Industrieklub“-Vorsitzender Volker Heemsoth

Mitte 1917 wütete der erste Maschinenkrieg der Weltgeschichte schon 3 Jahre. Millionen deutscher und europäischer Männer verreckten in den Schützengräben an Marne und Somme elend im Dreck; in der Zivilgesellschaft des Kaiserreichs starben Kinder und Frauen an Seuchen und Unterernährung. Da beschlossen Braunschweiger Geschäftsleute, den „Industrieklub 1918“ zu gründen.

Die knapp über 50 Gründungsmitglieder brachten im vorletzten Kriegsjahr in Kürze 262.000 Reichsmark (heutiger Wert: rund 3,5 Millionen Euro) auf, um ein standesgemässes Vereinshaus in Braunschweig zu erwerben oder zu erbauen. Leider legten die kapitalistischen Wirtschaftsführer des „Industrieklub“ im Herzogtum ihren Kapitalstock in Kriegsanleihen an. 1918 war der Krieg verloren und das Geld der Braunschweiger Spekulanten futsch. Ende mit Vereinsheimsträumen. Eine klassische Fehlinvestition gieriger Nimmersatte, für die man später Andere verantwortlich machen konnte.

Weiterlesen ...

ASSE: Bitte antworten Sie Frau Landrätin und sie von den Kreistagsfraktionen

Freitag, 12. Januar 2018 07:02
Eleonore Bischoff, WAAG

Warum beantworten die Landrätin und die Kreistagsfraktionen die Fragen der WAAG zu Asse II nicht?

 Am Reformationstag hängte die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) Fragen zu Asse II an die Tür des Landkreises, legte sie zusätzlich in den Briefkasten und versandte sie auch noch per Mail an die Landrätin und die Kreistagsfraktionen. Damit niemand auf die Idee kam, dass es sich nur um eine Aktion handelt, stand über den Fragen ausdrücklich: „Wir bitten die Landrätin und den Kreistag bzw. die Fraktionen um Beantwortung der folgenden Fragen: … “.

Es waren insgesamt 39 Fragen. Auf keine der Fragen hat eine der o.g. Befragten geantwortet oder Kontakt mit der WAAG aufgenommen. Die WAAG hat jetzt an die Beantwortung ihrer Fragen erinnert und erwartet, dass sich die Kommunalpolitiker mit den Fragen auseinandersetzen und Stellung beziehen. Wenn sie sie nicht beantworten können, wäre es dringend geboten, sich zu informieren und zu überlegen, ob sie den Beschlussvorlagen der Landrätin blind folgen sollten. Das Ignorieren von Bürgerfragen führt bei der WAAG sicher nicht zur Politikverdrossenheit, aber auf jeden Fall zur weiteren Politikerverdrossenheit.

Weiterlesen ...

foodwatch kritisiert geplante Nährwert-Ampel der Lebensmittelindustrie

Freitag, 12. Januar 2018 10:30
Foodwatch

Selbst bei Nutella zeigt Industrie-Ampel nicht Rot

Die Lebensmittel-Ampel ist zurück - und hat eine überraschende Fürsprecherin gefunden: die Lebensmittelindustrie. Nachdem die Konzerne jahrelang erbittert gegen eine farbliche Nährwert-Kennzeichnung kämpften, wollen Nestlé, Coca-Cola und Co. nun eine EU-weite Ampelkennzeichnung nach eigenem Modell einführen. Der Haken? Die Kriterien sind viel zu lasch, die Industrie-Ampel lässt Produkte gesünder aussehen, als sie sind. Pressemitteilung

  • Sechs große Lebensmittelkonzerne wollen eigenes Modell für eine EU-weite Ampelkennzeichnung 
  • Diese „Industrie-Ampel“ würde aber nicht einmal bei Nutella oder Tuc-Crackern Rot zeigen, wie ein Ampel-Vergleichstest von foodwatch belegt 
  • Konzerne führen Idee einer verbraucherfreundlichen Kennzeichnung ad absurdum
Wir haben die neue Industrie-Ampel einmal genauer unter die Lupe genommen. Und siehe da: Selbst bei Süßigkeiten wie Nutella und fettig-salzigen Snacks wie Tuc-Crackern würde das Ampel-Modell der Lebensmittellobby nicht auf "Rot" springen.
Denn die Industrie rechnet sich ihre Produkte gesünder. Ihr Trick: Die Original-Ampel berechnet die Ampelfarbe auf Grundlage von einheitlich 100 Gramm. Im Gegensatz dazu berechnet die Industrie-Ampel die Farbgebung auf Basis von Portionsgrößen. Das Resultat: Nutella, das zu fast 90 Prozent aus Zucker und Fett mit einem hohen Anteil gesättigter Fettsäuren besteht, bekäme in der Original-Ampel drei rote Punkte - in der Industrie-Ampel aber - Sie ahnen es - keinen einzigen mehr! Ähnlich bei den Nesquik-Frühstücksflocken von Nestlé: Auch hier würde durch das Industrie-Modell die rote Ampel für den hohen Zuckergehalt verschwinden.

 

Veranstaltungen im Braunschweigischen Botanischen Garten

Freitag, 12. Januar 2018 12:50
Katharina Hagebölling

Die ersten Frühjahrsblüher sind schon da. Bei dem warmen Winter ist die Vegetation etwas früher.

 

  "Natur erobert"

    Fotografien von Michael Kraft, Leiter des Braunschweiger Botanischen Gartens;

      Ausstellungseröffnung am 01.02.2018 um 19 Uhr im Torhaus des Braunschweiger Botanischen Gartens

 

Einladung

 

Natur erleben im Nationalpark Harz

 "Altlasten mit unsichtbaren Gefahren und ansehnliche Flora"

    Vortrag des Geologen Dr. Friedhart Knolle, Nationalpark Harz
 

    Einladung zur Veranstaltung am 20.02.2018 um 19 Uhr im Hörsaal des Instituts für Pflanzenbiologie,  

    Humboldtstraße 1, 38106 Braunschweig 

Einladung

Weltentdecker werden– Infoveranstaltung im BiZ Braunschweig

Freitag, 12. Januar 2018 17:15
Stefan Freydank, BiZ

"Pressemitteilung"

Viele träumen davon, einmal in eine andere Kultur abzutauchen und die fremde Umgebung eines Landes zu erkunden.

Egal für welche Form des Auslandsaufenthaltes Interesse besteht, ob Abenteuer mit Work & Travel, als Au-pair in einer Gastfamilie, den Berufsalltag im Auslandspraktikum, im Ausland studieren möchte oder eine außergewöhnliche Zeit mit Freiwilligenarbeit erleben möchte.

Annika Koslosky von der Organisation AIFS stellt am 18. Januar im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Braunschweig am Cyriaksring in vier Vorträgen die Möglichkeiten von Auslandsaufenthalten vor:

15:00 Uhr Au-pair,
15:45 Uhr Work & Travel, Farm Work, Freiwilligendienst, Sommerjobs und Praktika
16:30 Uhr Studieren im Ausland nach der Schulzeit und
17:15 Uhr Highschool während der Schulzeit

Eine Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Alle Veranstaltungen im BiZ auch unter www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen

Arbeiten in der ambulanten Pflege

Freitag, 12. Januar 2018 17:32
Sebastian Wertmüller, verdi

"Pressemitteilung"

Verantwortung, Zeitdruck, Gefahren, Pflichten, Wesentliches rund um das Haftungs- und Arbeitsrecht
Die Gewerkschaft ver.di bietet für Beschäftigte in der ambulanten Pflege einen Informationsabend zum Thema an.

Dienstag, 16. Januar 2018, 18.00 – 20.00 Uhr
Gewerkschaftshaus „Wilhelm5“, Erdgeschoss, Wilhelmstr. 5, 38100 Braunschweig

Die ambulante Altenpflege eine stark wachsende Säule im „Pflegemarkt“: mit über 900 Einrichtungen und mehr als 40.000 Beschäftigten in Niedersachsen/
Bremen werden Pflegebedürftige in ihrem privaten Umfeld betreut. Die Arbeitnehmer/innen haben in ihrem Arbeitsalltag extreme Belastungen zu bestehen: Die Verantwortung für die Ihnen anvertrauten Pflegebedürftigen, riesiger Zeitdruck, Tücken und Risiken des Straßenverkehrs, anstrengende, lange und ungünstige Arbeitszeiten… und das oftmals für eine alles andere als angemessene Bezahlung!

Das führt zu großen Verunsicherungen:

- Was passiert, wenn ich einen Unfall habe?
- Muss ich meinen Privat-Pkw benutzen?
- Kann ich an Schadenskosten beteiligt werden?
- Was passiert bei einem Fahrverbot?
- Muss ich allzeit einsatzbereit sein?
- Was passiert, wenn ich meine Arbeitszeit überschreite?
- Muss ich Überstunden leisten?
- Muss ich jede Tätigkeit ausführen?
Diese und viele weitere Fragen stehen im Raum. Unsere Fachleute stehen Rede und Antwort.

Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

Telefon: 0531 / 24408-0

  1. EIN BLICK in fremde Kulturen - Vortragsreihe: Ghana -
  2. Einladung zur Veranstaltungsreihe: Natur(zerstörende) Verhältnisse – Kapitalismus, Klimawandel, Rechte Ideologie
  3. NOGROKO
  4. Ministerpräsident Weil beim Neujahrsempfang: „SPD hat Verantwortung für ein handlungsfähiges Deutschland“
  5. Das sinnlose Töten muss ein Ende haben!
  6. Infotag, wie Eltern Ihre Kinder bei der Berufswahl begleiten können
  7. Das KULT im Februar 2018
  8. Schülerwettbewerb promotion school 2018 beginnt
  9. Die PARTEI\Piraten laden ein zum Neujahrsspaziergang
  10. ATTAC und die politischen Richter - Helmut Kramer in der SZ
  11. Veranstaltungen im "Roten Saal" im Februar
  12. "Neue Spiele kennen lernen – graue Zellen aktivieren!
  13. Unterstützen Sie die Oster-Aktion von Make Chocolate Fair!
  14. Jenseits des Sichtbaren - Fotografische Erzählung als Spur
  15. Sparsam durch den Winter!
  16. Einladung zum Kreisparteitag der Linken
  17. Ex-OB Hoffmanns Abwasserprivatisierung - a never ending story!
  18. Gänsedaunen Tierquälerei für kuschelige Winterjacken?
  19. 1. Bewerbertag der WestfalenBahn war ein großer Erfolg
  20. Veranstaltungen des Städtischen Museums Braunschweig Februar 2018
  21. BDH begrüßt Rentenschritte
  22. Kunst- und Kulturwochenende am 27. und 28. Januar
  23. SPD-Fraktion nennt Haushaltsziele 2018
  24. Eilt! Bienenschutz in den Koalitionsvertrag!
  25. Wenn schon Unwort, dann bitte „Unwort“
  26. Im BiZ informieren: Berufsbegleitend studieren an der Fernuni Hagen
  27. Halbzeit für OB Markurth: Bessere politische Kultur, sachlich kaum Neues
  28. Essen ist politisch. Wir haben es satt!
  29. Informationen aus erster Hand zur politischen Situation in Israel
  30. Stellungnahme der Grünen zum Wechsel von Dr. Andra Hanke nach Hannover

Seite 294 von 355

  • Start
  • Zurück
  • 289
  • 290
  • 291
  • 292
  • 293
  • 294
  • 295
  • 296
  • 297
  • 298
  • Weiter
  • Ende
  • Switch to desktop site

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.

Akzeptieren
Weitere Informationen