Verwaltung und Rats-SPD: Bahn frei für Eckert & Ziegler
- Donnerstag, 26. Oktober 2017 20:08
- Peter Meyer BISS e. V.
"Pressemitteilung"
Am Montag hat der Bezirksrat Wenden-Thune-Harxbüttel die Verwaltung mit den Stimmen von SPD, Grünen und BIBS aufgefordert, sich im neuen Bebauungsplan für das umstrittene Thuner Nukleargelände auch für die Interessen der Bürger*innen einzusetzen und – beim Umgang mit strahlenden Substanzen eigentlich selbstverständlich - den Strahlenschutz zu berücksichtigen. Einen Tag später stimmt nun jedoch der Planungs- und Umweltausschuss des Rates gegen dieses sehr sinnvolle Vorgehen und macht damit den Weg frei für die Erweiterung des Atomgeschäfts von Eckert & Ziegler: Das Thema „Radioaktivität und Strahlenschutz“ soll laut dem Willen der Stadtverwaltung und der Rats-SPD (natürlich auch CDU und AfD) hier keine Rolle mehr spielen. Aus brisantem Grund: Die Verwaltungsmitarbeiter gaben zu, dass der Verzicht auf Strahlenschutz im Bebauungsplan Teils des Deals zwischen Stadtverwaltung und Eckert & Ziegler ist.
Haitianisches Kulturfest – Kultur kennt keine Grenzen
- Donnerstag, 26. Oktober 2017 20:26
- Haitianischer Kulturverein Niedersachsen e. V.
"Pressemitteilung"

Haitianisches Kulturfest – Kultur kennt keine Grenzen
im Haus der Kulturen (Am Nordbahnhof 1, 38106 Braunschweig)
Haiti gehört zu den sogenannten Antillen und ist eines der ärmsten Länder der Welt.
Der Haitianische Kulturverein Niedersachsen e.V. hat sich 2016 gegründet und sich auf die Fahne geschrieben, die Kultur an die Kinder, die in Deutschland leben weiterzugeben.
So lädt Der Haitianische Kulturverein Niedersachsen e.V. dazu ein, das wunderbare Haiti mit allen Sinnen zu erleben
Zu Beginn der Veranstaltung wird es eine kleine Vorstellung über die aktuelle Situation in Haiti geben, weiterhin werden Musik, kreolischer Kindergospel und traditionelle Tänze vorgeführt. Es wird haitianisches Essen und frischen Cocktails geben. Wir freuen uns darauf, diesen Tag mit Ihnen zu feiern und die Haitianische Kultur kennen zu lernen.
Eintritt inkl. Essen
Vorverkauf: 8 Euro – im Haus der Kulturen (Cafeteria), Abendkasse: 12 Euro
Beate Gries in den Tierschutzbeirat der Landesregierung Niedersachsen berufen
- Donnerstag, 26. Oktober 2017 21:37
- Beate Gries, Initiative Stadttiere Braunschweig
Die Sprecherin der Initiative Stadttiere Braunschweig Frau Beate Gries wurde am 24.10.2017 durch den zuständigen Minister, Herrn Christian Meyer in den Tierschutzbeirat der Landesregierung Niedersachsen berufen.
Der Tierschutzbeirat hat die Aufgabe, die Landesregierung auf dem Gebiet des Tierschutzes zu beraten. Beate Gries weiß aus Erfahrung, dass „gerade unter dem Eindruck des gesellschaftlichen Wandels die Umsetzung des Verfassungsrangs für die Tiere eine große gesellschaftliche Herausforderung darstellt.“ „Unter der Berücksichtigung, dass der Beirat nicht nur aus Tierschutzorganisationen besteht, sondern dem Beirat auch Vertreter der Landwirtschaft, der Jägerschaft und Vertretern aus der Tierversuchsforschung und Wirtschaft angehören, eine große Aufgabe auf die ich mich sehr freue“, so Gries weiter.
Eine Auszeichnung auch für die Initiative Stadttiere Braunschweig, die im Rahmen ihrer Arbeit für alle Tiere in der Stadt vor allem das ungelöste Stadttaubenproblem wieder auf die Braunschweiger Agenda gesetzt hat. In dem neuen Amt kann sie sich nun auf höchster Ebene mit Sach- und Fachverstand für den Tierschutz einsetzen.
Heinrich Heine Lesung - musikalisch umrahmt von Annette & Thomas Siebert
- Donnerstag, 26. Oktober 2017 22:20
- Annette .Siebert
„Aus meinen großen Schmerzen mach ich die kleinen Lieder“
Gedichte von Heinrich Heine
Heinrich Heine - nach Goethe der bedeutendste deutsche Dichter - wird in der Reihe "Jüdische deutsche Lyriker" durch eine Auswahl seiner Gedichte in dieser Lesung vorgestellt. Heiter, spöttisch, bissig, romantisch, zweifelnd, glaubend - aber nie verbittert: Seine Gedichte sind auch heute noch aktuell und erheiternd.
Der Schauspieler Bernd Reheuser trägt die Gedichte vor, musikalisch umrahmt von Annette und Thomas Siebert, Gedichtauswahl und erklärende Texte von P. Wolfgang Stickler OP.
Eine Veranstaltung des Dominianerklosters und der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, am Sonntag, dem 5. November 2017, 19.00 Uhr
Der Eintritt ist frei. Spenden willkommen.
Magniviertel: Die „Beckmann-Nase“ soll endlich weg
- Donnerstag, 26. Oktober 2017 22:42
- Klaus Knodt
Die sog. „Beckmann-Nase“ auf der Kreuzung Ölschlägern / Karrenführerstraße / Kuhstraße soll weg. Das beschloss der Bezirksrat Innenstadt mit einer 10:3-Mehrheit auf Antrag der SPD und der Grünen. Foto: Klaus Knodt
Die Pollerinsel auf der Kreuzung ist benannt nach Klaus Beckmann, der zwischen 1990 und 1996 Stadtbaurat in Braunschweig war. Rund 20 Jahre lenkte das steinerne Monument ideologisch geprägter Verkehrspolitik („Entschleunigung“) den Durchgangsverkehr vom Ölschlägern in das Wohngebiet Kuhstraße / Mandelnstraße / Ritterstraße ab, wo er dann die Anwohner belästigte.
Die Neugestaltung des Aegidienmarkts als Spielstraße verhindert zusätzlich den Abfluss der erzwungenen Verkehre der „Beckmann-Nase“. Foto: Klaus Knodt
Die Tiefbauverwaltung hatte für den „Rückbau“ bisher utopische Summen von mehreren 10.000 € veranschlagt. Neuere Prüfung ergab: Das Verkehrshindernis, das ohnehin immer mal wieder trickreich von normenverweigernden Autofahrer/Innen geschickt umkurvt wird, kann fachgerecht für 6000,- € platt gemacht werden. Dann dürfen die Autofahrer/Innen vom Ölschlägern über die Karrenführerstraße direkt zur Kreuzung Stobenstraße/Bohlweg fahren und müssen nicht mehr durch Wohngebiete mäandern.
Philip Brakel (SPD-Fraktionsvorsitzender im Bezirksrat Innenstadt): „Im Viertel wurden alle Straßen umgebaut und umgeplant. Nur an der ‚Nase’ hielt man fest. Das passt so nicht zusammen.“
Jetzt geht`s lo-os, jetzt geht`s lo-os, jetzt geht`s l......
- Freitag, 27. Oktober 2017 07:38
- Uwe Meier
Die Suche nach einem Endlager für Atommüll, soll nun ernsthaft in Angriff genommen werden. Dazu wurden einige neue Behörden geschaffen. Na ja, "wenn`s der Wahrheitsfindung dient", könnte man den Spruch von Fritz Teufel auch hier anbringen, als er vor dem Berliner Kammergericht nicht aufstehen wollte.
Der Schacht Konrad in unserer Region ist für schwach radioaktiven Atommüll vorgesehen. Unter Tage wird in dem ehemaligen Eisenerzbergwerk schwer gearbeitet, denn bald soll die Einlagerung losgehen. An 2022 ist gedacht. Hier ein Lagebericht aus Salzgitter: "Jobs für die Ewigkeit".
Musikalischer Protest in der Okeraue
- Freitag, 27. Oktober 2017 10:32
- Esna Baris
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Interessengemeinschaft protestiert mit Bürgerfest gegen Brückenneubau
Die Interessengemeinschaft Stöckheim/ Leiferde lädt ein zum Bürgerfest mit Open Air Konzert auf der Fischerbrücke, 38124 Braunschweig. am 4. November 2017, von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr. Bürger und Politiker können sich unter dem Motto „Informieren- Diskutieren- Mitbestimmen" bei einem kulinarischen und musikalischem Straßenfest über den geplanten Brückenneubau in der naturbelassenen Okeraue austauschen.

Die Stadt Braunschweig plant einen Straßen- und Brückenausbau über die Dimension der aktuellen Verhältnisse hinaus, so dass dem bestehenden Charakter der dörflichen Ortsteile und der Okeraue Veränderungen drohen. Die von der Stadtverwaltung geplante und favorisierte Nordtrasse soll für Schwerlastverkehr mit einer erlaubten Geschwindigkeit von 70 km/h vom Ortseingang Leiferde über die Brücke frei gegeben werden. „Die engen Kurven der Straße Leiferder Weg in Stöckheim und ebenso im Ortsteil Leiferde ist für Schwerlastverkehr nicht ausgelegt“, sagt Barbara Lagies, Öffentlichkeitskoordinatorin der Initiative. Ein höheres Verkehrsaufkommen ändert auch das Gefahrenpotential für Anwohner wie bspw. Kinder auf dem Schulweg und älterer Menschen bei der Straßenquerung.
Gedanken im Oktober
- Freitag, 27. Oktober 2017 10:53
- Stefanie Wahl, Stiftung kulturelle Erneuerung
Von Meinhard Miegel
Sphinx
„Wir haben verstanden“ erklärten demütig die in der Bundestagswahl vom Wahlvolk gebeutelten Parteien. Wir haben verstanden. Das zu sagen war kühn, wahrscheinlich sogar tollkühn. Denn lässt sich die Sphinx „Wahlvolk“ überhaupt verstehen? Oder spricht sie nicht vielmehr in dunklen, oft unlösbaren Rätseln?
Da echauffiert sich ein wackerer Dörfler über die Verödung seiner ländlichen Gemeinde. Kein Arzt und kein Apotheker, kein Bäcker und kein Metzger mehr. Leerstehende Häuser und Wohnungen. Ihre Bewohner sind in Ballungsgebiete gezogen. Dort fordern sie lautstark „bezahlbaren Wohnraum“. Es muss mehr gebaut werden.
Das aber soll nicht zu einer zusätzlichen Versiegelung von Flächen führen. Schützt die Natur! Schützt die Vielfalt der Arten! Doch wie, wenn zugleich Straßen und Autobahnen, Flughäfen und Schienennetze immer weiter ausgebaut werden. Das nämlich muss sein. Das Wahlvolk will seinen Mobilitätsdrang ungehemmt ausleben können.
Gedenkstätte Schillstraße - "Novemberpogrom"
- Freitag, 27. Oktober 2017 11:09
- Frank Erhardt, Gedenkstätte Schillstraße
Der bevorstehende Jahrestag des Novemberpogroms 1938 veranlasst uns, Sie zu zwei Veranstaltungen einzuladen. Diese sollen dazu beitragen, unser bruchstückhaftes Wissen über die regionalen Vorgänge und ihre Vor- und Nachgeschichte zu ergänzen. Wir laden Sie herzlich zum Gespräch ein über das, was uns bekannt ist, und das, was wir genauer wissen wollen.
Ausgewiesen im Oktober 1938. Die Geschichte der Polenaktion in Braunschweig
Am 27.10.1938 wurden reichsweit etwa 17.000 Menschen verhaftet und mit Sonderzügen an die polnische Grenze gebracht. Sie waren Juden polnischer Staatsangehörigkeit. Auch aus Stadt und Land Braunschweig wurden Menschen, die oftmals seit Jahrzehnten hier lebten oder geboren waren, verhaftet und ausgewiesen.
Die Historikerin Alina Bothe von der Freien Universität Berlin wird diese fast unbekannte Aktion als erste Massendeportation im Deutschen Reich nachzeichnen und auf die Geschehnisse in Braunschweig anhand verschiedener Biographien betroffener Familien eingehen
Ihr Vortrag findet am Donnerstag, dem 2. November 2017 um 19.00 Uhr in der Gedenkstätte KZ-Außenlager Braunschweig Schillstraße statt.
Die Linke verliert – was ist da los?
- Freitag, 27. Oktober 2017 11:45
- Uwe Meier
Es ist für eine Partei, die sich als antifaschistisch bezeichnet, ein besonders großer Schock, dass eine Partei rechts der CDU mitsamt einiger rechtsextremer und rassistischer Abgeordneter in den Bundestag einzieht. Parteichefin Katja Kipping hat recht, wenn sie sagt: "Natürlich haben wir gemischte Gefühle. Dieses Wahlergebnis ist Ausdruck einer Verschiebung nach rechts."
Die Linke hat zwar im Vergleich zur vergangenen Bundestagswahl leicht zugelegt, kommt auf rund neun Prozent. Doch damit ist niemand in der Partei zufrieden. Erstens, weil die Parteispitze als Ziel ein zweistelliges Ergebnis ausgegeben hatte. Zweitens, weil man seine Rolle als stärkste Oppositionspartei an die AfD abgegeben hat. Ausgerechnet an die! Drittens, weil das starke Abschneiden der AfD an der Linkspartei nicht spurlos vorbeigeht – in vielerlei Hinsicht.
Die Linkspartei leidet unter einer starken AfD auch, weil sie ihr Wähler wegnimmt. Rund 430.000 Menschen, die 2013 noch die Linke gewählt hatten, stimmten nun für die Rechtspopulisten.
Und in Niedersachsen, da zieht Die Linke noch nicht mal in den Landtag ein.
Lesen Sie in Makroskop einen Beitrag von Heiner Flassbeck. "Gibt es nur eine Alternative im Nirgendwo?
Religiöse Vielfalt im Schulkontext
- Freitag, 27. Oktober 2017 14:07
- Catrin Schoneville, GEI
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Unter dem Titel “Von der Reformation zur religiösen Pluralität. Bildungsmedien in Fokus” findet am 8. und 9. November 2017 am Georg-Eckert-Institut Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) in Braunschweig eine Konferenz statt. Das Reformationsjubiläum wird dabei als Anlass genommen, um unter anderem die Frage nach der Darstellung und Relevanz des Themas in den Bildungsmedien zu diskutieren.
Weitere Informationen dazu im Programm.
Zusätzlich zu der Tagung findet am 8. November eine öffentliche Abendveranstaltung mit dem Titel: “Ich glaub was, was du nicht glaubst” in der Bibliothek des GEI von 18.30 bis 20.30 Uhr statt. Mit einer Podiumsdiskussion zum Thema Religiöse Vielfalt in der Schule möchte das GEI einen Impuls für eine konstruktive Diskussion über religiöse Vielfalt im Schulkontext setzen. Dabei werden verschiedene Bildungszugänge und -projekte in Bezug auf religiöse Vielfalt diskutiert. Welche Rolle spielen Reformation und reformatorisches Erbe in der Bildung und in den Bildungsmedien religiös pluraler Gesellschaften heute? Welchen Beitrag kann die Vermittlung von Wissen über das Reformationserbe unter den Bedingungen der religiösen Ausdifferenzierung und des gesellschaftlichen Wandels leisten?
Weitere Informationen dazu im Programm.
Mit Heiz-Check bis zu 150 Euro sparen
- Freitag, 27. Oktober 2017 14:23
- Petra Wolf, Verbraucherzentrale Niedersachsen
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Verbraucherzentrale deckt Energieverluste auf
Die Energieberatung der Verbraucherzentrale bietet allen Verbrauchern zum Beginn der kalten Jahreszeit einen Heiz-Check an.
Oft zeigen schon die ersten kühlen Tage, dass die Heizung nur einge-schränkt funktioniert. Sie wird nicht richtig warm oder verursacht lästige Geräusche. Doch selbst wenn die Räume immer schön warm werden, können die Energiekosten deutlich höher ausgefallen als erwartet, Margit Zawieja Energieexpertin bei der Verbraucherzentrale Nieder-sachsen berichtet: „Die Erfahrungen aus der Beratung belegen, dass erschreckend viele Heizsysteme mehr Energie verbrauchen als notwendig wäre.“
Geringer Einsatz, große Wirkung
Häufig bedarf es nur kleiner Maßnahmen, um den Betrieb der Heizung zu optimieren. Zawieja erklärt: „Lassen Besitzer eines Einfamilienhauses Anlagenkomponenten besser aufeinander abstimmen – mit einem sogenannten hydraulischen Abgleich oder durch einfache Korrekturen der Regelungseinstellungen – können sie im besten Fall bis zu 150 Euro im Jahr einsparen.“
Der „Lange Tag der Stadtnatur“ auch in Braunschweig
- Freitag, 27. Oktober 2017 15:25
- BIBS-Fraktion
"Pressemitteilung"
Schöner Erfolg: 2018 findet der „Lange Tag der Stadtnatur“ auch in Braunschweig statt
Der „Lange Tag der Stadtnatur“ soll im nächsten Jahr auch in Braunschweig stattfinden. Dies kündigte die Verwaltung in der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 24.10.2017 an. Die Initiative der BIBS-Fraktion aus dem Frühjahr hatte damit Erfolg (siehe BIBS-PM vom 14.03.2017).
Zunächst hatte die Stadtverwaltung Braunschweiger Umweltverbände, Einrichtungen und Interessierte zu einem „Runden Tisch StadtNatur in Braunschweig“ eingeladen, um Organisation und Durchführung vorzubereiten. Die eingeladenen Naturschutzträger hätten dabei durchweg ihr Interesse bekundet, sich an einem „Langen Tag der StadtNatur“ in Braunschweig miteinzubringen, so die Verwal-tung in ihrer Mitteilung auf Anfrage der BIBS-Fraktion.
Seit 2007 veranstaltet die Stiftung Naturschutz Berlin einmal im Jahr den „Langen Tag der StadtNatur“ und stellt dabei die Artenvielfalt Berlins in den Blickpunkt. Hierbei finden 400 bis 500 Veranstaltungen an mehr als 150 Orten im ganzen Stadtgebiet statt, die von über 20.000 Besuchern jährlich besucht werden.
„Das ist ein schöner Erfolg und hervorragend für die Stärkung von Umwelt- und Naturschutzthemen in der Öffentlichkeit“, erklärt BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs. „Zusätzlich hat die Verwaltung dazu aufgerufen, dass sich auch private und gemeinnützige Förderer zur Finanzierung finden.“
Zukunft der Energieversorgung: GRÜNE wollen mehr
- Samstag, 28. Oktober 2017 08:47
- Bündnis 90/Die Grünen
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Die Grüne Ratsfraktion lehnt den Verwaltungsvorschlag zur Neuvergabe der Konzessionen für Strom und Gas (Beschlussvorlage 17-05627) ab. Sie sieht die Interessen der Stadt darin nicht ausreichend berücksichtigt und will mehr Einfluss auf die zukünftige Gestaltung der Energieversorgung für Rat und Verwaltung.
„Es reicht uns nicht, wenn weiterhin Veolia mit 50,1 % Beteiligung an BS|Energy die Geschäftspolitik an den Renditeerwartungen der Veolia-Mutter in Paris orientiert“, erklärt dazu der finanzpolitische Sprecher Helge Böttcher. „Wäre es nach den Interessen der Braunschweigerinnen und Braunschweiger an Klimaschutz und Luftreinhaltung gegangen, hätten wir schon seit Jahren keine Kohle mehr im Heizkraftwerk Mitte verbrannt.“
Die Grünen schlagen deshalb vor, dass die Stadt eine eigene Gesellschaft gründet, an der sie zu 25,1 % ein anderes, kommunal beherrschtes Unternehmen beteiligt. Mit dieser Gesellschaft solle sich dann die Stadt um die Konzessionen für Gas und Strom bewerben.
JOUR FIXE 18 - Aktuelle Inszenierungen und Filme -
- Samstag, 28. Oktober 2017 09:10
- Frank Terhorst
JOUR FIXE 18 – Studierende des Darstellenden Spiels der HBK Braunschweig zeigen aktuelle Inszenierungen und Filme
Am 08. November um 19:00 Uhr wird es in Braunschweig wieder etwas bunter: der „Jour Fixe“ findet wieder statt, bereits zum 18. Mal. „Jour Fixe“ ist DIE Plattform für performative Künste in Braunschweig.
Organisiert wird der Abend von Studierenden des Darstellenden Spiels der HBK Braunschweig. Im LOT Theater stellen sie Arbeiten vor, die im Verlauf des Studiums entstanden sind. Ein Abend gefüllt mit vier Inszenierungen, drei Filmen, zweimal Essen, einem geselligen Ausklang und vielen spannenden Gesprächen.

Iron-Girls Foto Filmfest
Der Eintritt ist frei. Einlass beginnt um 18:30 Uhr.
Wann & Wo: 8. November, 19:00 Uhr, LOT Theater, Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig
Die Veranstaltung wird unterstützt von Braunschweig International Film Festival.
Gelenkmittel: Von wirkungslos bis riskant
- Samstag, 28. Oktober 2017 09:36
- Irina Prosenok, Verbraucherzentrale
"Pressemitteilung"
Nahrungsergänzungsmittel im Test der Verbraucherzentralen
25 Nahrungsergänzungsmittel im Marktcheck der Verbraucherzentralen
Nutzen der Produkte bei Gelenkerkrankungen fraglich, Zulässigkeit der Werbeversprechen zweifelhaft
Verbraucherzentralen fordern strengere Regelungen und Kontrollen
Gelenkmittel sollen gegen Arthrose helfen oder die Knorpelmasse schützen – so verspricht es die Werbung der Hersteller. Die Verbraucherzentralen haben 25 Nahrungsergänzungsmittel auf ihre Dosierung, Zusammensetzung und Werbeversprechen geprüft. Das Ergebnis: Der Nutzen der Produkte bei Gelenkerkrankungen oder -beschwerden ist fraglich, die Zulässigkeit der Werbeaussagen zweifelhaft. Häufig sind die Mittel zu hoch dosiert und können zum Teil sogar gesundheitliche Risiken mit sich bringen. Die Verbraucherzentralen setzen sich für mehr Transparenz ein und fordern strengere gesetzliche Regelungen und Kontrollen für Nahrungsergänzungsmittel.
31. Oktober St. Katharinen in Braunschweig
- Samstag, 28. Oktober 2017 10:36
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
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Vor einem Jahr haben wir in St. Katharinen das Reformationsjubiläumsjahr feierlich eröffnet. Ich habe seinerzeit mein angekündigtes „Lutherfasten“ begonnen und es tatsächlich „geschafft“: Ein Jahr lang wurde auf der Katharinenkanzel weder der Name noch Andekdoten oder Zitate von Martin Luther erwähnt. Gemeint war das als Protest gegen die schon vor 2017 geradezu überbordende „Lutherei“ anlässlich des bevorstehenden Jubiläums. In Zeitungs-Feuilletons, Buchhandlungen, Fernsehfilmen sowie in kirchlichen Diskussionen, Ausstellungen und Musik-Events immer wieder Luther. Bis heute und bis zum Abwinken. Wahrscheinlich der Einfachheit – oder soll man sagen der Bequemlichkeit? – halber stürzte und stürzt man sich stets auf diese markante und zweifelsohne wirkmächtige Berühmtheit der evangelischen Kirche. Sowohl Bewunderung als auch Polemik sind schon lange eingeübt und funktionieren immer. Statt uns nun zum x-ten Mal an Luther abzuarbeiten, haben wir uns in Katharinen mit einer Predigtreihe über den Römerbrief (Neues Testament) auf den Weg zur Quelle gemacht. Frisches Hören und Nachdenken über einen zentralen Basistext des Christentums ist besser für den Glauben und für das heutige christliche Leben als die nostalgisch-wehmütige Rückkehr ins 16. Jahrhundert. Auf diesem Quellenpfad werden auch noch eine Zeitlang unterwegs sein.
In diesem Jahr feiern wir in St. Katharinen am 31. Oktober anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums einen Festgottesdienst unter Mitwirkung des Jugend-Sinfonie-Orchesters der Städtischen Musikschule Braunschweig (Leitung: Knut Hartmann).
Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr und es werden Werke von Bach, Fauré und Grieg zu Gehör gebracht.
Die Festpredigt hält Katharinenpfarrer Werner Busch.
Im Anschluss wird zum „Braunschweiger Thesenanschlag“ auf den Burgplatz eingeladen.
Stadt lässt sich von Eckert & Ziegler die Planungsziele diktieren
- Samstag, 28. Oktober 2017 10:44
- BIBS-Fraktion
"Pressemitteilung"
Keine Veränderungssperre mehr, strahlenschutzrechtliche Belange ausgeklammert, Hallenneubau bald zu genehmigen: Die Stadt plant mit dem Aufstellungsbeschluss zum „neuen“ Bebauungsplan in Thune der Firma Eckert & Ziegler Nuclitec (EZN) fast alles zu gewähren, was das Atomunternehmen seit Jahren fordert und wogegen die Bürgerinitiative Strahlenschutz BISS seit Jahren kämpft.
„Immer wieder wurde darauf hingewiesen, man dürfe weder die eine noch die andere Seite bevorzugen, um nicht gleich wieder mit einer Klage vor Gericht den B-Plan zu Fall zu bringen.“, erklärt BIBS-Ratsfrau Astrid Buchholz. „Aber nun tut man genau das, indem man einseitig die Firma Eckert & Ziegler Planungsziele in den Aufstellungsbeschluss hineinschreiben lässt.“
„Es ist schon sehr bezeichnend, dass bei der Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses am 24.10.2017 mit Gunnar Mann ein Geschäftsführer von EZN mit am Tisch sitzen durfte, während AnwohnerInnen und Mitglieder der BISS sich mit der Zuschauertribüne begnügen mussten. Nicht hinnehmbar ist für mich die abschließende Frage der Ausschussvorsitzenden vor der Abstimmung, ob EZN denn nun einverstanden mit den vorgeschlagenen Änderungen sei.
"Eine botanische Reise nach Genf"
- Samstag, 28. Oktober 2017 12:06
- Katharina Hageböllig
Einladung zur Veranstaltung am 14.11.2017: "Eine botanische Reise nach Genf",
- Einer der größten Botanischen Gärten der Schweiz (dieses Jahr gerade 200 Jahre alt geworden),
- wichtiger Ort in der Geschichte der Botanik,
- bedeutendes Forschungszentrum,
- eines der größten Herbare der Welt,
- tolle Landschaft,
- mildes Klima (ermöglicht den Anbau zahlreicher bei uns heikler Arten),
- grüne Stadt mit ca. 50 Parks und innovative (!) Grünflächen.
Vortrag von Prof. Dr. Dietmar Brandes, TU Braunschweig
Ort:
Hörsaal des Instituts für Pflanzenbiologie, Humboldtstraße 1, 38106 Braunschweig
Veranstalter:
Institut für Pflanzenbiologie, AG Vegetationsökologie und Freunde des Braunschweiger Botanischen Gartens e.V.
„Wir formen Mobilität“ im BiZ Braunschweig
- Samstag, 28. Oktober 2017 17:51
- Stefan Freydank, BiZ
"Pressemitteilung"
Am 2. November sind die sogenannten „BIG Five“ aus Salzgitter zu Gast im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring in Braunschweig.
Die fünf Großkonzerne, deren Dreh- und Angelpunkt die Mobilität ist, stellen sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten vor.
Die größten fünf international tätigen Wirtschaftsunternehmen der Stadt Salzgitter präsentieren sich und ihre Ausbildungsmöglichkeiten im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Braunschweig am Cyriaksring.
In der Zeit von 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr stellen sich die Personalverantwortlichen den interessierten potentiellen Auszubildenden.
Abgerundet wird die Veranstaltung durch Vorträge der einzelnen Unternehmen:
Um 15:30 Uhr MAN Truck & Bus GmbH
Um 16:00 Uhr Robert Bosch Elektronik GmbH
Um 16:30 Uhr Volkswagen AG
Um 17:00 Uhr Salzgitter AG
Um 17:30 Uhr ALSTOM Transport Deutschland GmbH
Aegidienmarkt: Eine Todsünde direkt vor dem Kirchenportal
- Sonntag, 29. Oktober 2017 01:29
- Klaus Knodt
Rund 200 Bürger informierten sich vor Ort über den neu gestalteten Aegidienmarkt. Foto: Klaus Knodt
Es gab eine Zuckerwattebude und einen Bierstand, und das war gut so. Ohne Süssigkeiten und Alkohol hätte man wahrscheinlich nicht ertragen, was Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer zur offiziellen Eröffnung des „neugestalteten Ägidienmarkts“ von einer eigens für ihn errichteten Bühne herab verlautbarte: Nach über einem Jahr Bauarbeiten und für schlappe 1,7 Millionen Euro sei vor der Kirche ein Platz mit, natürlich, „neuer Aufenthaltsqualität“ entstanden. Ein Dutzend an Sarkophage erinnernde Betonklötze („Freisitze“) verhunzen jetzt die Fläche vor der Kirche, auf der früher wenigstens ein paar Autos parken konnten.
Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer freute sich über die „neue Aufenthaltsqualität“ des Platzes vor der Kirche. Foto: Klaus Knodt
Dunklen Fuß- und Radweg zwischen Eisenbahnbrücke und (ZOB) beleuchten
- Sonntag, 29. Oktober 2017 07:17
- BIBS-Fraktion
"Pressemitteilung"
Dunklen Fuß- und Radweg zwischen Eisenbahnbrücke und Zentralem Omnibusbahnhof (ZOB) beleuchten

Panorama, Gesamtüberblick
Berkan Kurtoglu, parteiloses Stadtbezirksratsmitglied (BIBS) in Viewegsgarten-Bebelhof erklärt zum dunklen Weg am Ende der Salzdahlumer Straße / Anfang
Berliner Platz in Richtung Hauptbahnhof/ZOB folgendes:
„Alle Jahre wieder bescheren uns die Himmelsbewegungen frühe Dunkelheit (abgesehenv on der üblichen Nachtzeit) und machen unsere Braunschweiger Wege
und Plätze an manchen Stellen stockdunkel. Die Eisenbahnbrücken Salzdahlumer Straße im Braunschweiger Stadtteil Bebelhof ist für alle Verkehrsteilnehmer sehr gut beleuchtet, der Weg nach der Brücke in Richtung Hauptbahnhof/ZOB (Berliner Platz, rechte Seite) für Fußgänger und Radfahrer bis zur Bushaltestelle Heinrich-Büssing-Ring leider gar nicht.
Wer kennt das nicht: Bei Dunkelheit geht man zügiger. Der nicht beleuchtete dunkle Weg sorgt bei Fußgängern und Radfahrern, im Besonderen bei Frauen für ein schlechtes allgemeines Sicherheitsgefühl. Die hohen Büsche am Wegrand verstärken dieses Gefühl zusätzlich.
In der letzten Sitzung des Bezirksrates Viewegsgarten-Bebelhof vom 18. Oktober 2017 hatte ich die Anregung zur Ausleuchtung des dunklen Weges vorgetragen.
Diese wurde von allen anwesenden Parteien verständnisvoll und zustimmend aufgenommen.
Folglich beantragte ich die Ausleuchtung des Weges. Diese wird dann in der nächsten Sitzung am 22. November 2017 zur Abstimmung stehen.“
Dunkler Weg links, und Eisenbahnbrücke rechts
Fotos: Berkan Kortuglo
Endspiel um Glyphosat
- Sonntag, 29. Oktober 2017 07:35
- Campact e. V.


Die Sensation ist in Griffweite: Glyphosat, meistverkauftes Ackergift der Welt, in Europa verboten. Nötig ist ein letzter Kraftakt: In ganz Deutschland wollen wir den CDU/CSU-Büros unser stärkstes Argument vor die Tür legen – sterbende Bienen, Schmetterlinge und Käfer. Doch das schaffen wir nur mit Ihrer Hilfe.
Silhouetten toter Bienen, Schmetterlinge und Käfer bedecken den Boden, Bürger/innen halten Schilder verendeter Tiere hoch, dazwischen verspritzen „Monsanto-Mitarbeiter“ symbolisch Chemie – solche Bilder wollen wir Anfang November vor den Büros von CDU und CSU an hundert Orten in ganz Deutschland schaffen. Im Glyphosat-Finale könnte die Groß-Aktion der Durchbruch werden.
Denn gestern haben wir uns eine dicke Chance erkämpft: Die EU-Kommission scheiterte mit ihrem Vorschlag, das Ackergift für weitere zehn Jahre zuzulassen. Eine Mehrheit fand sie nicht – denn europaweit protestieren die Bürger/innen. Deutschland enthielt sich nur. Schon im November wird erneut abgestimmt. Damit Monsantos Gift-Bestseller wirklich am Ende ist, muss dann Deutschland klar Nein sagen.
Braunschweiger Filmfestival zeigt am 4. November Gewinnerfilme im Wolfsburger Hallenbad
- Montag, 30. Oktober 2017 05:25
- Frank Terhorst
Sondervorstellung: Braunschweiger Filmfestival zeigt am 4. November Gewinnerfilme im Wolfsburger Hallenbad
Am Samstag, 4.11. zeigt das Braunschweiger Filmfestival zwei der vier Gewinnerfilme des vergangene Woche zu Ende gegangenen Festivals. Zu diesem „Best of“-Double Feature zeigt das Festival den Gewinnerfilm des Publikumspreises „Der Heinrich“ und den von einer deutsch-französischen Jugendjury prämierten KINEMA-Preisträger, „A Date for Mad Mary“ und „Past Imperfect“.
Den Anfang um 19:00 Uhr macht die irische Komödie „A Date for Mad Mary“ von Regisseur Darren Thornton. Die witzig-ironische Geschichte gewann den Publikumspreis „Der Heinrich“. Die Heldin ist Mary, die durch die anstehende Hochzeit ihrer besten Freundin aus der Bahn geworfen wird. Denn Mary fehlt die passende Begleitung und ihre Dating-Versuche scheitern kläglich. Dann jedoch trifft sie Musikerin Jess…
In „Past Imperfect“ (Beginn: 21:00 Uhr) führt die hübsche Alice seit Jahren einsames Leben als Escort in Brüssel. Dann muss sie sich jedoch plötzlich wieder um ihren 6-jährigen Sohn kümmern. Das feinfühlig inszenierte Drama der belgischen Regisseurin Nathalie Tierlinck um eine Frau und ihre Geheimnisse zeichnete die junge Jury mit dem KINEMA-Preis aus.
Preise: 6 € Eintritt pro Film, 10 € Kombiticket. Tickets nur an der Abendkasse
Kein Vorverkauf, Einlass ab 18.30 Uhr.
Hallenbad – Kultur am Schachtweg, Schachtweg 31, 38440 Wolfsburg
Tel.: 05361 2728100, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wir sind Juden aus Breslau
- Dienstag, 31. Oktober 2017 07:00
- Hansi Volkmann DGB

Breslau 2016, Marktplatz
Überlebende Jugendliche und ihre Schicksale nach 1933
Kinodokumentarfilm von Karin Kaper und Dirk Szuszies
DOKfilm – Sonderveranstaltung zum Gedenken an die Pogromnacht im Roten Saal im Schloss in Braunschweig am 9.11.17 um 18 Uhr
In Anwesenheit des Regisseurs Dirk Szuszies, In Kooperation mit dem Deutsch-Polnischen Kulturverein Braunschweig e.V. und dem städtischen Fachbereich Kultur
Eintritt 5,00 €, ermäßigt 4,00 €, Vorbestellung Tel. 0531/ 470-4848, Schlossplatz 1, 38100 Braunschweig
Ein Film von aktueller Brisanz, der ein eindringliches Zeichen setzt gegen stärker werdende nationalistische und antisemitische Strömungen in Europa. Ein Film, der aufzeigt, wohin eine katastrophale Abschottungspolitik gegenüber Flüchtlingen führt. Ein Film, der anhand der Lebensschicksale der Protagonisten auch die Gründung des Staates Israel mit den Erfahrungen des Holocaust in Verbindung setzt.
Thesenanschlag der niedersächsischen Atom-Standorte
- Dienstag, 31. Oktober 2017 15:08
- Bürgerintiative Strahlenschutz Braunschweig
Pressemitteilung"
Feierlicher Thesenanschlag:
Niedersächsische Initiativen der Atom-Standorte nagelten Forderungen für die zukünftige Atom-Politik an die Landtagstür.
Falsches benennen und Richtiges fordern - unter diesem Motto nagelten zum 500sten Jahrestag der Reformation im Stil Luthers die Initiativen Niedersächsischer Atom-Standorte vor dem Landtag in Hannover Thesen und Forderungen an eine Holztür. (Fotos siehe Link)
Überall im Land befinden sich Atom-Standorte. Vom Emsland bis zum Braunschweiger Land, von der Unterweser und dem Wendland bis zum Weserbergland - überall in Niedersachsen gibt es Probleme an den Atomstandorten. Genauer gesagt: ASSE II, Schacht Konrad, Eckert & Ziegler (Konditionierung und Zwischenlagerung im Wohngebiet), Endlager Gorleben, AKW Rückbau Esenshamm, AKW und Kernbrennelementefabrik Gronau/Lingen, Zwischenlager Leese, ASSE-Wasser Verklappung in Sehnde, AKW Grohnde.
Asse II: Für Interessenvertretung und Transparenz - gegen neue Form des Ablasshandels
- Dienstag, 31. Oktober 2017 23:29
- Eleonore Bischoff, WAAG
Heute wurde der Thesen von Martin Luther gedacht. Ein guter Anlass sich mit der derzeitigen Politik zu beschäftigen, meinte die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG). Dabei geht es ihr nicht um die Welt- oder Bundespolitik, sondern ganz konkret um das Vorgehen der hiesigen Kommunalpolitikerinnen und -politiker – und um deren Versäumnisse.
Unter dem Motto „Für Interessenvertretung und Transparenz - gegen neue Form des Ablasshandels“„nagelten“ heute Vertreter der WAAG Fragen auf roten Karten an die Tür des Landkreises. Gerichtet sind die Fragen an die Landrätin und den Kreistag. Die 37 Fragen sind nachzulesen auf waagwf.wordpress.com
Hubertusmesse und Martinsmarkt in Riddagshausen
- Mittwoch, 01. November 2017 06:00
- Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche
"Pressemitteilung"
Am Sonntag vor dem Martinstag lädt die Klosterkirche Riddagshausen traditionell zum Martinsmarkt und zur Hubertusmesse ein.
Am 5.11. nach dem Gottesdienst in der Klosterkirche präsentieren ab 12 Uhr verschiedene Kunsthandwerker im und um das Gemeindehaus (Klostergang 57) ihre Arbeiten. Für das leibliche Wohl ist gesorgt mit Kaffee und Kuchen aus Riddagshäuser Backstuben und herbstlich Deftigem. Im Anschluss findet um 17 Uhr die traditionelle Hubertusmesse der Jägerschaft Braunschweig in der Klosterkirche statt. Die extra ausgeschmückte Klosterkirche, Jagdhunde und das Bläserkorps der Jägerschaft Braunschweig versprechen stimmungsvolle Bilder und Klänge.
Die Hubertuspredigt hält der Riddagshäuser Pfarrer Bernhard Knoblauch.
Wer malen will, muss ins Riptide gehen
- Mittwoch, 01. November 2017 06:00
- Andreas Reiffer-Verlag
"Pressemitteilung"
Die große Metal- und Ausmalsause mit Renatus Töpke und Patrick Schmitz
Zur Livepräsentation von Büchern bieten sich Lesungen an. Doch was denken sich an dieser Stelle die Macher von ungewöhnlichen Malbüchern aus? Renatus Töpke, der Herausgeber der bisher dreibändigen Reihe mit Ausmalmotiven von Original Rock- und Metalalbumcovern (u.a. Accept, Anthrax, Blues Pills, Die Ärzte, Blind Guardian, Machine Head) und der braunschweiger Patrick Schmitz, Grafiker zweier dieser Bücher, überlegten sich folgendes: wir legen die Bands aus den Büchern auf, präsentieren die Bilder, veranstalten einen Ausmalwettbewerb mit attraktiven Preisen, signieren die Werke und laden einige Überraschungsgäste ein. Und so soll es am 17. November im Café und Plattenladen Riptide tatsächlich geschehen. Selbstverständlich auch, um mal gemeinsam mit den Gästen auf den vielen Spaß, den die beiden bei der Zusammenstellung und Umsetzung der Malbücher hatten, anzustoßen.
Freitag, 17. November 2017, 20.00 Uhr
Café Riptide (Handelsweg, Braunschweig)
Eintritt: 5,- EUR (nur Abendkasse)
Infos zu den Malbüchern: http://www.verlag-reiffer.de/produkt-kategorie/autoren-von-a-z/renatus-toepke/
Anträge der Grünen Fraktion im Regionalverband Großraum Braunschweig
- Mittwoch, 01. November 2017 08:42
- Bündnis 90/Die Grünen
"Pressemitteilung"
Wir möchten Sie hiermit über die politische Arbeit der Fraktion von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN im Regionalverband Großraum Braunschweig informieren.
Zu Ihrer Information erhalten Sie in der Anlage unsere Anträge bzw. Anfrage für den nächsten Gremienlauf des Regionalverbandes Großraum Braunschweig: Ausschuss für Regionalverkehr am 15.11., Ausschuss für Regionalentwicklung 16.11. sowie die Sitzung der Verbandsversammlung am 07.12. in Salzgitter.
Hinweisen möchten wir besonders auf unseren Antrag zur Einrichtung eines fakultativen Aufsichtsrates in der Verbundgesellschaft Region Braunschweig VRB. Der Aufsichtsrat soll dabei in seiner Größe so gestaltet werden, dass die VertreterInnen der Verwaltung, der Politik und der beteiligten Gesellschaften die jeweiligen Mehrheits- bzw. Beteiligungsverhältnisse abbilden.
Es handelt sich um folgende Anträge bzw. Anfrage (s. auch Anlagen):
- Anfrage "Neue Aufgaben, neue Wege, mehr Kommunikation"
- Antrag zur Einrichtung eines Aufsichtsrates in der Verbundgesellschaft VRB
- Antrag „SattelFEST 2018“
- Antrag Dienstfahrräder


