Jugendring Braunschweig fordert Landesmittel für SchülerInnenfahrkarten
- Donnerstag, 12. Oktober 2017 18:41
- Jugendring Braunschweig e. V.
"Pressemitteilung"
Der Jugendring Braunschweig e.V. appelliert an die zukünftigen Braunschweiger Abgeordneten im Niedersächsischen Landtag, sich für das Thema "SchülerInnenfahrkarten" stark zu machen.
Seit Jahren kämpfen der StadtschülerInnenrat und der Jugendring Braunschweig für kostenlose Fahrkarten für alle SchülerInnen und Auszubildende. Derzeit erhalten in Braunschweig - abgesehen von wenigen Ausnahmen - nur SchülerInnen allgemeinbildender Schulen der Jahrgänge 1-10, die mehr als 2 km von ihrer Schule entfernt wohnen, eine kostenlose Sammel-Schülerzeitkarte. Diese ist während des gesamten Jahres mit Ausnahme der meisten Ferienzeiten im gesamten Stadtgebiet gültig. Alle, die weniger als 2 km von ihrer Schule entfernt wohnen, sowie SchülerInnen der Oberstufe und fast alle BerufsschülerInnen haben das Nachsehen. Sie zahlen für eine SchülerInnenmonatsfahrkarte für das Stadtgebiet Braunschweig derzeit 47,40 €.
Standort für das „Zwischen“lager für den Müll aus Asse II
- Freitag, 13. Oktober 2017 09:18
- Eleonore Bischoff, WAAG
"Pressemitteilung"

Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) weist darauf hin, dass der Kreistag im Oktober 2015 beschlossen hat, dass unverzüglichen nach einem Standort für ein Zwischenlager für den Müll aus Asse II gesucht werden soll und zwar "insbesondere Asse nah". Der neue Betreiber der Schachtanlage, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), kündigte im nun August an, dass Anfang nächsten Jahres eine Entscheidung vorgelegt wird. Auf die Frage der Bürgermeisterin der Samtgemeinde Elm/Asse, Frau Bollmeier, ob es drei Bauwerke (Konditionierunganlage, Pufferlager und Zwischenlager) geben wird, sagte ein Vertreter des Betreibers, dass das Pufferlager möglicherweise kein separates Bauwerk mehr sein wird, sondern das Pufferlager im Zwischenlager integriert wird. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass das Pufferlager und die Konditionierungsanlage vor Ort sein müssten. Das konnte jede/r deuten, meint die WAAG.
Das Grundeinkommen ist nicht egalitär, sondern elitär
- Freitag, 13. Oktober 2017 10:00
- Hansi Volkmann DGB
Süddeutsche Zeitung - Gastbeitrag von Christoph Butterwegge
Ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), wie es in weiten Bevölkerungskreisen auf große Sympathien stößt, hat auf den ersten Blick etwas Faszinierendes: Statt wie im bestehenden Wohlfahrtsstaat nur jene Menschen durch eine spezielle Transferleistung wie das Arbeitslosengeld II aufzufangen, die weder über ein ausreichendes Erwerbseinkommen noch über Leistungsansprüche aus dem Versicherungssystem verfügen, sollen alle (Wohn-)Bürger ohne Ansehen der Person, ohne Arbeitspflicht und ohne besonderen Nachweis in den Genuss einer Zuwendung gelangen, die zur Sicherung ihrer materiellen Existenz ausreicht.
Nach jahrzehntelanger Flickschusterei am Sozialstaat, die immer neue Probleme und Streitigkeiten in der Öffentlichkeit mit sich brachte, erscheint der angestrebte Systemwechsel vielen Menschen geradezu als Erlösung: Hartz-IV-Bezieher hoffen, vom Druck ihres Jobcenters befreit zu werden, Steuerzahler glauben, nichts mehr von Reformen hören zu müssen, die - wie Hartz IV - keine Verbesserungen bringen. An die Stelle eines gleichermaßen komplexen wie komplizierten Wohlfahrtsstaates, individuell geltend zu machender Ansprüche und behördlicher Kontrollen soll ein Universaltransfer treten, der keiner großen staatlichen Bürokratie mit Sanktionsdrohungen mehr bedarf.
Filmfestival Braunschweig präsentiert Stummfilmkonzert „Stephan von Bothmer: Luther“
- Freitag, 13. Oktober 2017 12:20
- Frank Terhorst
Filmfestival Braunschweig präsentiert Stummfilmkonzert „Stephan von Bothmer: Luther“ mit Diskussion

Als Beitrag zum Reformationsjahr präsentiert das 31. Internationale Filmfestival Braunschweig (17.-22. Oktober 2017) am Freitag, 20.10. um 20:00 Uhr im Braunschweigischen Landesmuseum das Stummfilmkonzert „Stephan von Bothmer: Luther“. Hans Kysers deutsch-nationaler Lutherfilm aus dem Jahr 1927 sorgte für schwere Spannungen zwischen den Konfessionen wurde mehrfach zensiert und geschnitten. Das Berliner Bundesarchiv hat Urfassung von „Luther“ im vergangenen Jahr aufwendig restauriert.
Zu dieser Neufassung komponierte Stephan Graf von Bothmer eine neue Filmmusik. Seine Musik, ebenso virtuos wie modern, geht über eine „Begleitung“ des Films hinaus und lässt die restaurierte Fassung des Films überraschend modern wirken.
Die filmische Hagiographie stellt Luthers Leben und Wirken von seiner Studienzeit über die Konfrontation mit Ablasshandel, Pabst und Kaiser bis zu seiner den Bilderstürmern Einhalt gebietenden Heimkehr nach Wittenberg in ausgewählten Szenen dar. Dabei steht rein Fiktives gleichberechtigt neben traditionell überlieferten und historisch verbürgten Ereignissen.
AbL-Wahlaufruf zur niedersächsischen Landtagswahl
- Freitag, 13. Oktober 2017 12:36
- Eckehard Niemann, AbL
"Pressemitteilung"

„Sanfte Agrarwende konsequent fortsetzen – mit und nicht gegen Bauern“
Der niedersächsische Landesverband der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) ruft alle Bäuerinnen und Bauern und alle Bürgerinnen und Bürger auf, mit ihrem Stimmzettel bei der Landtagswahl auch dafür zu sorgen, dass mittelständisch-bäuerliche Bauernhöfe als Kern lebendiger Dörfer und ländlicher Regionen gestärkt und erhalten werden. Das Wahlergebnis in Niedersachsen als „Agrarland Nr. 1“ habe auch eine zentrale Signalfunktion dafür, dass endlich auch in der Bundes-Agrarpolitik „Bauernhöfe statt Agrarfabriken“ zum Leitbild werde – mit einer Agrarwende hin zu fairen Erzeugerpreisen für „Klasse statt Masse“.
Die Verdrängung bäuerlicher Existenzen und das Höfesterben gehe derzeit bundes-, europa- und landesweit immer noch weiter – gepusht durch sinnloses Überproduktions-Dumping für den Billig-Weltmarkt, durch Förderung von Agrarfabriken und durch neoliberale Blockaden einer Mengen- und Erzeugerpreis-Regulierung in Krisenzeiten.
Niedersachsen habe bereits unter der früheren CDU-/FDP-Landesregierung auf den gesellschaftlichen Druck und die Akzeptanzkrise der Landwirtschaft reagiert: Die damals von CDU-Agrarminister Lindemann erarbeiteten Maßnahmen habe die jetzige rotgrüne Landesregierung zu einem erheblichen Teil umgesetzt: so den Niedersächsischen Tierschutzplan, den Filtererlass für Groß-Tierhaltungsanlagen oder die Verbringungsordnung für den kontrollierten Verbleib von Gülle-Überschüssen.
„Pantazis vor Ort“ in Gliesmarode
- Freitag, 13. Oktober 2017 14:13
- Pressemitteilung SPD
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Passender hätte der Ort zum Abschluss der Stadtteilabend-Reihe „PANTAZIS vor Ort“ kaum sein können: Am Donnerstag, 12. Oktober gastierte Dr. Christos Pantazis, direkt gewählter Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis 1, in Gliesmarode. Jener Ort, zu dem am selben Tag in den Medien zu lesen war, dass der lange wenig beachtete Bahnhof Gliesmarode ab 2018/2019 zu einem „Knotenpunkt der Mobilität“ ausgebaut werden wird. „Mit Landesmitteln“, wie Pantazis ausdrücklich betonte. „Es wird zwar nicht immer sofort deutlich, wer ein solches Projekt finanziert. Fakt ist aber: Ohne die gesteigerten Regionalisierungsmittel für die Region Braunschweig wäre diese Bahnhofssanierung und die damit verbundene Verbesserung für die Anwohner nicht möglich gewesen.“
Pantazis spielte damit auf die etwa 30 Millionen Euro an, die es zukünftig jährlich zusätzlich vom Land für den Regionalverband Braunschweig und damit den hiesigen ÖPNV geben wird: „Möglich wurde dies nur, weil die rot-grüne Landesregierung den Verteilungsschlüssel des Niedersächsischen Nahverkehrsgesetzes zugunsten unserer Region verändert hat. Und das, ohne dabei anderen Regionen etwas wegzunehmen, weil parallel die Bundesmittel ebenfalls angehoben wurden“, so Pantazis. Er hofft, dass so nicht nur in Gliesmarode langfristig Rückstände im Nahverkehr behoben werden können: „Hannover wurde zu Expo-Zeiten massiv aufgewertet. Jetzt ist Braunschweig an der Reihe“, so sein Credo.
Bäume auf dem Hagenmarkt
- Freitag, 13. Oktober 2017 17:15
- Sabine Sambou
Offener Brief
Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig
c/o Umweltzentrum Braunschweig e. V.
Hagenbrücke 1/2, 38100 Braunschweig
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
An
Herrn Loose
Fachbereich Stadtgrün und Sport
Auguststr. 9-11
38100 Braunschweig
13. Oktober 2017
Sehr geehrter Herr Loose,
durch den Sturm Xavier sind auf dem Hagenmarkt mehrere Robinien umgefallen. Der Presse und Aussagen von städtischen Grünarbeitern vor Ort konnten wir entnehmen, dass es möglicherweise Pläne gibt, die fehlenden Bäume nicht zu ersetzen und darüber hinaus auch alle verbleibenden Robinien auf dem
Hagenmarkt zu fällen.
Im Baumkataster sind ca. 50 Robinien verzeichnet, alle lediglich mit „schwacher Schädigung“, also in einem für Stadtbäume relativ guten Gesundheitszustand.
Bitte sorgen Sie dafür, dass die fehlenden Bäume nachgepflanzt werden und die verbleibenden Robinien geschützt und gepflegt werden.
Große Straßenbäume liefern einen wichtigen Beitrag bei der Filterung von Feinstaub, Produktion von Sauerstoff und der Verbesserung des Stadtklimas. Sie strukturieren den Raum, sind Lebensraum für viele Tiere und tragen zum Wohlbefinden bei. Gerade große, ältere Bäume haben einen sehr hohen Wert.
Wir wissen, dass viele Braunschweigerinnen und Braunschweiger Wert auf eine grüne, lebenswerte Stadt legen.
Mit freundlichen Grüßen
Sabine Sambou
für die
Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig
Es geht um viel mehr als Glyphosat
- Freitag, 13. Oktober 2017 17:38
- Martin Rücker, foodwatch

Die Zeit drängt: In weniger als drei Monaten läuft die Zulassung für den umstrittenen Pflanzenmittel-Wirkstoff Glyphosat aus. Ob er weiterhin auf unseren Äckern eingesetzt werden darf oder nicht, darüber muss schon in den kommenden Wochen entschieden werden.
EU-Behörden halten Glyphosat nicht für krebserregend. Die Europäische Kommission will den Wirkstoff, den vor allem Monsanto in seinem Unkrautvernichter „Round-Up“ einsetzt, deshalb für weitere zehn Jahre zulassen. Doch der Protest der Zivilgesellschaft hat bereits einiges bewirkt, denn es gibt weiterhin Streit, zuletzt im Europaparlament - und das ist kein Wunder! Denn es bestehen weiter Zweifel an der Unabhängigkeit der Behörden. Maßgeblich für die Risikobewertung war das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) - und gerade erst wurde bekannt, dass das BfR ganze Textpassagen fast wörtlich aus Studien von Monsanto übernommen hat. Ausgerechnet von dem Konzern also, der mit Glyphosat Profit macht! Das "überraschende" Fazit: Entwarnung. Dagegen sagen die Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation weiterhin, dass Glyphosat "wahrscheinlich krebserregend" beim Menschen ist!
Stephan Weil in Braunschweig: Politik statt Populismus
- Freitag, 13. Oktober 2017 23:35
- Klaus Knodt
Ministerpräsident Stephan Weil warb in Braunschweig um die Gunst der Wähler. Laut Umfragen liegt er im Wahlkampf vorn. Foto: Klaus Knodt
Zwei Stunden lang mühte sich die SPD in der Region Braunschweig redlich, die Bundestags-Wahlschlappe vergessen zu machen. So ziemlich alle Granden, Amts- und Würdenträger der Region waren aufgeboten, als der amtierende Ministerpräsident Stephan Weil vor der „Schloss“-Fassade noch einmal für seine Politik warb.
„Wir haben im Land viel bewegt in den letzten vier Jahren und konnten viele der Versprechen einlösen, die wir unseren Wählerinnen und Wählern gegeben haben. Gern hätten wir dieses Werk bis 2018 fortgesetzt. Doch durch die fragwürdige Hinterzimmerpolitik der CDU, an deren Ende eine Grünen-Abgeordnete zur CDU wechselte, wurde der Wählerwille missachtet“, liess Weil keinen Zweifel daran, wo sein politisches No-Go steht.
Niedersachsen: Schlappe Wahl = schlechte Wahl
- Samstag, 14. Oktober 2017 09:36
- Campact e. V.


Am Sonntag um 18 Uhr kommt die erste Wahl-Prognose aus Niedersachsen: Feiert die AfD den nächsten Triumph – oder stürzt sie ab? Bei der Bundestagswahl wurde sie mit knapp 13 Prozent drittstärkste Kraft, mühelos zog sie zuletzt in Landtage ein. Ob ihr das auch in Niedersachsen gelingt, ist offen.
Denn die AfD in Niedersachsen hängt durch. In Umfragen liegt sie zwischen 6 und 8 Prozent. Ein einstelliges Ergebnis, vielleicht ein Scheitern an der 5-Prozent-Hürde: Das würde die AfD empfindlich treffen – und ihren Lauf brechen.
Um das zu erreichen, braucht es eine hohe Wahlbeteiligung. Aber leider nehmen viele die Landtagswahlen nicht mehr ernst. Vor vier Jahren machten weniger als 60 Prozent aller Wählerinnen und Wähler in Niedersachsen ihr Kreuz. Die AfD hingegen treibt mit krawalligen Parolen ihre Anhänger sicher an die Urne. So schnitt sie immer besser ab als erwartet.
Über 600 Campact-Aktive bildeten gestern einen Schutzring gegen Rechts um den Landtag in Hannover. Ihre Botschaft an die Wähler/innen war: Gebt Eure Stimme ab – und schützt so unsere Demokratie vor Extremisten!
Das KULT im November 2017
- Samstag, 14. Oktober 2017 18:44
- Thomas Hirche, KULT Theater

Das KULT Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Karten:0176-23 99 38 25 oder www.daskult-theater.de
Vorverkauf bei Musikalien Bartels zzgl. VVK-Gebühr
"Mittwochnachmittag an St. Katharinen" - Patientenverfügung -
- Montag, 16. Oktober 2017 07:00
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
Eine alte biblische Weisheit wünscht, den eigenen Tod bedenken zu können, „auf dass wir klug werden“ (Psalm 91).
Unter diesem Titel wird im Rahmen von „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ ein Vortrag zum Thema Patientenverfügung gehalten. Dipl.-Sozialpädagogin Felicitas Ahler wird deutlich machen, inwiefern im Zeitalter großen medizinischen Fortschritts dieser Wunsch auf unerwartete Weise konkret und dringlich geworden ist, und welche Möglichkeiten eine Patientenverfügung dabei bietet.
Die Veranstaltung im barrierefreien Gemeindehaus (An der Katharinenkirche 4) wird von den Kirchengemeinden St. Magni und St. Katharinen verantwortet und beginnt um 15 Uhr.
Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei.
Alle drei Wahlkreismandate gehen an die SPD
- Montag, 16. Oktober 2017 07:29
- Wahlamt Braunschweig
Vorläufiges Wahlergebnis für Braunschweig
Nach dem vorläufigen Auszählungsergebnis der Wahlkreise 1, 2 und 3 schlossen die Wahllokale mit Wahlbeteiligungen in den Kreisen zwischen 62,0 % und 68,2 %. Im Wahlkreis 2 wählten auch die Wahlberechtigten der Gemeinde Vechelde.
Im Wahlkreis 1 - Braunschweig-Nord lag Dr. Christos Pantazis (SPD) mit 18.632 Stimmen vor Jan-Tobias Hackenberg (CDU) mit 12.735 Stimmen . Der Wahlkreis 2 - Braunschweig-Süd ging an Annette Schütze (SPD) mit 17.860 Stimmen. Oliver Schatta (CDU) erhielt 13.386 Stimmen. Das dritte Direktmandat aus dem Wahlkreis 3 - Braunschweig-West gewann Christoph Bratmann (SPD) mit 18.935 Stimmen. Michael Berger (CDU) konnte 12.134 Stimmen erreichen.
Atommüll-Problematik: Auch ohne Sitz im Landtag
- Montag, 16. Oktober 2017 08:34
- Peter Meyer BISS
"Pressemitteilung"
Landtagsdirektwahlkandidat Peter Meyer wünscht Herrn Christoph Bratmann von der SPD viel Erfolg beim Umsetzen der Wünsche seiner Wählerinnen und Wähler aus dem Wahlkreis 3 im neu gewählten Niedersächsischen Landtag.
Als Mitglied der Bürgerinitiative Strahlenschutz BISS hätte ich mich gern im Landtag für die Belange der Anti-Atom-Bewegung und gegen den Standort Braunschweig als Atomdrehscheibe eingesetzt. Da die Erweiterung bei Eckert & Ziegler mittlerweile unmittelbar droht, hoffe ich sehr, dass das Thema in der kommenden Legislaturperiode angemessen und aktiv behandelt wird. Das Land Niedersachsen darf sich nicht zum „Atom-Klo“ machen lassen.
Aufgrund der verkürzten Frist zur Neuwahl und der noch kurzfristigeren Entscheidung für die Einzelbewerbung bestand für mich keine reelle Chance auf das Direktmandat.
Trotzdem bin ich froh darüber, das in meinen Augen drängendste Thema wieder in die Öffentlichkeit gebracht zu haben: Die Atommüll-Problematik um die Nuklearfirma Eckert & Ziegler und den kommenden Bebauungsplan zur Ermöglichung der Atomdrehscheibe in Braunschweig.
Ich möchte mich auf diesem Weg bei allen bedanken, die mich bei dieser Direktwahlkandidatur unterstützt haben. Ohne viele Menschen im Hintergrund ist selbst eine Kandidatur ohne große Wahlkampfarbeit nicht möglich.
Danke
Peter Meyer
Zahlen bitte
- Montag, 16. Oktober 2017 13:59
- Hansi Volkmann DGB
Anfang des Jahres waren in Deutschland (genau genommen auf dem Festland) Windräder mit einer Gesamtleistung von 45.911 Megawatt installiert. Zum Vergleich: Das Atomkraftwerk Gundremmingen B, dass gemäß Atomausstieg Ende des Jahres abgeschaltet werden soll, hat eine Nettoleistung von 1.300 Megawatt.
Vor den Küsten Deutschlands (genau genommen in den deutschen Hoheitsgewässern) waren Anfang des Jahres Windräder mit einer Gesamtleistung von 4.108 Megawatt installiert. Windräder produzieren anders als ein Atomkraftwerk nicht immer Strom, denn dazu ist Wind notwendig und es kann davon ausgegangen werden, dass niemals die komplette Gesamtleistung am Netz ist. Vergangenes Jahr produzierten die Windräder hierzulande (diesmal sind die vor den Küsten mit eingerechnet) 77 Milliarden Kilowattstunden. Das sind 13 Prozent des bundesdeutschen Stromverbrauches.
Müssen Onlineshops mehrere Bezahlmethoden anbieten?
- Montag, 16. Oktober 2017 17:33
- Irina Prosenok, Verbraucherzentrale
"Pressemitteilung"
Online einkaufen ist praktisch und beliebt: Viele Verbraucher schätzen die große Auswahl, den schnellen Preisvergleich und die Möglichkeit, bequem von zu Hause bestellen zu können. Wenn es um die Bezahlung geht, erwarten Verbraucher verschiedene unkomplizierte Bezahlvarianten. Einige Onlineshops bieten lediglich eine Bezahlmethode an. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen erklärt, ob das rechtens ist und worauf Verbraucher achten sollten.
Das Wetter ist schlecht, die Geschäfte sind überfüllt und die Parkplatzsuche wird vermutlich schwierig. Warum nicht einfach gemütlich von zu Hause nach dem schönen Kleid, der schicken Hose oder dem neuen Handy suchen? Am PC können die Preise verschiedener Onlineshops in Ruhe verglichen und dann bequem per Rechnung, Kreditkarte oder PayPal bezahlt werden. Doch einige Shops halten lediglich eine Bezahlmöglichkeit vor – ist das rechtens? „Grundsätzlich hat der Kunde kein Recht auf Wahl einer bestimmten Zahlungsart“, erklärt Irina Prosenok, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Ein Onlineshop ist nicht gesetzlich verpflichtet, mehrere Bezahlmethoden anzubieten. Er muss aber mindestens eine gängige Zahlungsmöglichkeit kostenfrei einräumen.“
Stehen mehrere Optionen zur Wahl, darf der Shop für einzelne Zahlungsarten Zuschläge – etwa Kreditkartengebühren – verlangen. „Die Gebühr darf aber nicht höher sein als die Kosten, die dem Händler selbst für die Nutzung des Zahlungsmittels entstehen“, so Prosenok. Wichtig: Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte Shops meiden, die Vorkasse als einzige Bezahlmöglichkeit anbieten. Bei unseriösen Händlern besteht die Gefahr, dass die Ware nie beim Verbraucher ankommt und das Geld verloren ist.
Weitere Informationen zu Online-Bezahlsystemen unter
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/online-bezahlsysteme
„Aktiv für Respekt und Toleranz“ - Ägypten -
- Montag, 16. Oktober 2017 17:44
- Wolfgang Bartsch, ART

Die Initiative ART „Aktiv für Respekt und Toleranz“ engagiert sich im Stadtteil Schuntersiedlung/Kralenriede und darüber hinaus für ein tolerantes, buntes Miteinander aller Menschen und Kulturen und bezieht klar Stellung gegen jede Art von Rassismus.
Seit Oktober 2016 veranstaltet ART eine Vortragsreihe über verschiedene Länder und ihre kulturellen, sozialen und politischen Hintergründe.
Tag der Bibliotheken am 24.10.2017
- Montag, 16. Oktober 2017 17:55
- Catrin Schoneville
Unter dem Motto: "Warum der Tintenteufel Buchstaben klaut", gibt die Forschungsbibliothek des Georg-Eckert-Instituts – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) am 24.10.2017 ab 17:30 Uhr Einblicke in ihre einzigartige internationale Fibel-Sammlung. Im Rahmen des bundesweit stattfindenden „Tag der Bibliotheken“ werden Fibeln aus der ganzen Welt und ihre Besonderheiten präsentiert. In zwei Führungen, jeweils um 18 Uhr und um 19 Uhr, können Interessierte die Schätze aus der Schulbuchsammlung des Instituts entdecken.
Gern können Besucher ihre eigenen Lesefibeln mitbringen und sich mit den SchulbuchexpertInnen des GEI austauschen.
Was hilft gegen AfD-Wähler? Integrationspolitik für Deutsche
- Montag, 16. Oktober 2017 18:05
- Hansi Volkmann DGB
Wilhelm Heitmeyer, der ehemalige Direktor des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld, sagt in diesem Interview nichts, was er nicht schon diverse Male gesagt hätte. Das ist auch ein wenig die Tragik seiner Person. Mit der Langzeitstudie Deutsche Zustände konnte er von 2002 bis 2012 immer wieder aufzeigen, dass die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Bevölkerung verbreiteter ist, als allgemein angenommen. Und ebenso, dass es vor allem wirtschaftliche Krisen, wachsende Zukunftsängste und die daraus resultierende soziale Desintegration sind, die den Hass auf Fremde oder als nutzlos geltende Menschen über die Jahre hat ansteigen lassen. Heitmeyer selbst spricht von einem »entsicherten Jahrzehnt«.
Nach der vergangenen Bundestagswahl und dem Erfolg der AfD, merkt man Heitmeyer seinen Pessimismus deutlich an. Dabei wäre wahrscheinlich spätestens jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Ergebnisse seiner Arbeit ernster zu nehmen. Zentral ist dabei die Erkenntnis, dass gegen die Effekte sozialer Desintegration nur eine Politik der Reintegration hilft. Damit etwa »nutzlose« Langzeitarbeitslose oder die »besorgte« Mittelschicht ihre Anerkennung nicht im autoritären Nationalradikalismus suchen, muss das Stigma der ökonomischen Nutzlosigkeit und die Angst vor dem Jobverlust effektiv gelindert werden:
Integriert sein bedeutet, dass Menschen Zugang zu den Institutionen der Gesellschaft wie dem Arbeitsmarkt, dem kulturellen und politischen Leben haben, und auch - das ist sehr wichtig - dass sie sich als anerkannt wahrnehmen. Das Wahrgenommenwerden und die Anerkennung sind für viele aber nicht gewährleistet. Das gilt nicht nur für Zugewanderte und Flüchtlinge, sondern auch für Einheimische, vor allem für viele Menschen im Osten. […] Ganz entscheidend wird es sein, eine Politik zu machen, die die Desintegration beendet, also eine Integrationspolitik auch für alle Deutschen, die das Gefühl haben, ausgeschlossen zu sein.
http://www.sueddeutsche.de/politik/soziologe-zur-afd-erwachen-aus-wutgetraenkter-apathie-1.3687762
Staatstheater Braunschweig: Wie man aus Horror Poesie macht
- Montag, 16. Oktober 2017 19:38
- Klaus Knodt
Roman Koniecny und Christiane Motter als Ehepaar Laura und John Baxter am Braunschweigischen Staatstheater. © Fotografie Bjoern Hickmann
Daphne du Mauriers Novelle „Wenn die Gondeln Trauer tragen“ (OT: „Don’t Look Now“) in einem Film zu verarbeiten, galt schlicht als unmöglich. Doch der Film von Nicolas Roeg mit Donald Sutherland und Julie Christie aus dem 1973 wurde ob der gelungenen Adaption zu einer Sensation und rangierte am Ende auf Platz 8 der Liste der „100 besten britischen Filme des Jahrhunderts“ des British Film Institute. Christoph Diem hat in enger Zusammenarbeit mit seinem Team Florian Barth (Bühnenbild, Video, Kostüme) und Pär Hagström (Musik) aus dem Stoff ein Theaterstück gemacht, das dem Cineasten zunächst unmöglich erscheint – aber am Staatstheater Braunschweig verblüffend gut funktioniert.
WAAG-Treffen im "ZUM" in Wolfenbüttel
- Dienstag, 17. Oktober 2017 06:52
- Eleonore Bischoff, WAAG
"Pressemitteilung"
Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) trifft sich am Freitag, dem 20. Oktober, wieder ab 18 Uhr im ZUM, Stadtmarkt 11 in Wolfenbüttel.
Aktuelle Themen sind:
- Wo bleibt die Bürgerbeteiligung bei der Suche nach dem Standort für das Zwischenlager für den Müll aus Asse II?
- Wieso wird die Arbeit der Bürgerinitiativen von den Kommunalpolitikern als Konkurrenz und nicht als Politikerberatung gesehen?
- Wieso interessiert die Kommunalpolitiker die Zahlen der Krebsneuerkrankungen für in den Gemeinden der ehemaligen Samtgemeinde Schöppenstedt nicht?
- Wieso wurde das vom Betreiber 2010 geplante Gesundheitsmonitoring dann doch nicht durchgeführt?
- Wieso hat der Kreistag den Antrag, die Rolle der Kommunalpolitiker im Zusammenhang mit Asse II aufarbeiten zu lassen, abgelehnt? Steht das im Zusammenhang mit dem Verhalten der jetzigen Kommunalpolitikerinnen oder wird befürchtet, dass es negative Folgen für die Parteien der damaligen Akteure gibt?
Interessierte sind wie immer herzlich willkommen.
Hans-W. Fechtel - und mancherlei Gäste
- Dienstag, 17. Oktober 2017 10:49
- Hans-W. Fechtel
Welch‘ schöner Abschluss für Bernhard und mich am 22. September im KULT-Theater: volles Haus, gute Stimmung, leckeres Buffet ... und das Beste an Gedichten und Chansons aus 15 Jahren ! Danke allen, die uns nochmals die Ehre gaben! Mag das Ende der gemeinsamen Bühnenauftritte von Selker/Fechtel auch manche/n wehmütig stimmen, so geht es mit Lyrik und Musik doch weiter !
Satirischer Stadtrundgang (zu Fuß)
Diese etwas andere Art der Stadterkundung mit Liedern, Gedichten und historischen Erläuterungen von und mit Hans-W. Fechtel kann wieder an „Originalschauplätzen“ genossen werden. Anschließend geht’s auf einen „Absacker“ in ein nahegelegenes Lokal.
Wann ? Mittwoch, 25. Oktober 2017, 15:00 Uhr
Wo ? BS, Burgplatz, Löwendenkmal (Hutkasse)
Messe für Gesundheits- und Sozialberufe im BiZ
- Dienstag, 17. Oktober 2017 18:40
- Stefan Freydank, BiZ
"Pressemitteilung"
Die Agentur für Arbeit Braunschweig bietet am 26. Oktober in Kooperation mit diversen Arbeitgebern und Bildungseinrichtungen eine Messe für Gesundheits- und Sozialberufe im Berufsinformationszentrum (BiZ) am Cyriaksring an.
Die Fachkräftenachfrage im Gesundheits- und Sozialwesen steigt seit Jahren stetig. Die alternde Bevölkerung und der generelle Wunsch nach Gesundheit lassen diese Branche auch weiterhin boomen. Interessierte können beim Besuch direkten Kontakt zu Personalverantwortlichen herstellen und individuelle Fragen klären.
Die Messe findet am Donnerstag, 26. Oktober, in der Zeit von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr im BiZ am Cyriaksring (Eingang Münchenstraße) in Braunschweig statt.
Das Ausstellerverzeichnis ist unter www.arbeitsagentur.de/veranstaltungen zu finden.
Es wird doch niemand für STEUERERHÖHUNGEN stimmen
- Dienstag, 17. Oktober 2017 19:08
- Mehr Demokratie e. V.
Es würde doch niemals eine Mehrheit für Steuererhöhungen stimmen?! Falsch! Wenn der Sinn von Steuern einleuchtet, stimmen die Bürgerinnen und Bürger regelmäßig auch für höhere Steuern. Es geht nicht darum, den Staat abzuholzen, sondern ihn effektiver zu machen. Gestern ist der Bund der Steuerzahler unserem Bündnis für Volksentscheide beigetreten – und hat das vor der Bundespressekonferenz bekannt gegeben.
Präsident Reiner Holznagel fordert: Bei Volksentscheiden müssen wir auch über Geld abstimmen dürfen. Denn am Ende bezahlen sowieso immer die Bürger/innen die Zeche.
Mit dabei war auch Prof. Dr. Reiner Eichenberger, einer der führenden Schweizer Ökonomen und Mitglied im Kuratorium von Mehr Demokratie. Eichenberger erklärt: Die direkte Demokratie ist wissenschaftlich u.a. in der Schweiz und den USA sehr gut erforscht. Der Befund ist eindeutig:
Johanniter bilden Betriebshelfer aus
- Mittwoch, 18. Oktober 2017 07:19
- Johanniter-Medienservice
"Terminankündigung"
Leben retten lernen am Freitag, 27. Oktober, von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr, in der Dienststelle der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Ludwig-Winter-Straße 9, 38120 Braunschweig.
Der Grundlehrgang bei den Johannitern richtet sich an Teilnehmer, die sich zum Ersthelfer in Betrieben ausbilden lassen möchten. Die Kosten für den Kurs werden in der Regel von den Berufsgenossenschaften übernommen.
Anmeldungen sowie Informationen zu diesem und weiteren Ausbildungsangeboten der Johanniter gibt es unter dem gebührenfreien Serviceruf 0800 0019214.
Ihre Ansprechpartner für Rückfragen: Natalia Shapovalova & Lena Kopetz, Tel. 0531 2862017, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mit Licht in die dunkle Jahreszeit
- Mittwoch, 18. Oktober 2017 09:02
- Katrin Kaminski, adfc
"Pressemitteilung"
Reparaturaktion der Fahrradinitiative
Wie schon in den letzten Jahren so heißt es auch am Samstag, dem 28. Oktober 2017, zwischen 14 und 18 Uhr wieder "Sei helle!“ Auf dem Platz der Deutschen Einheit reparieren Mitglieder der Fahrradinitiative in einer Lichtaktion kostenlos Lichtanlagen von 100 Fahrrädern. Beteiligt sind der ADFC-Braunschweig sowie Fahrradhändler wie Steinkamp, Velocity, Radspezial bzw. Hahne, die an den Reparaturstationen ehrenamtlich und unentgeltlich arbeiten. Die Lichtanlagen werden nach Bedarf mit neuen Komponenten ergänzt. Ziel der Lichtaktion ist, auf die Gefahren bei Radfahren ohne Licht aufmerksam zu machen. "Wir setzen uns dafür ein, dass die Radfahrer sicher unterwegs sind. Deswegen wollen wir dazu animieren, mit Licht Rad zu fahren, und machen Lichtanlagen an 100 Fahrrädern wieder funktionsfähig", bringt Sven Schröder vom ADFC das Engagement auf den Punkt. Die Verkehrswacht und die Polizei unterstützen die Aktion ebenfalls.
"Ohrofyll" am 27.10.2017 im Stöckheimer Gemeindehaus
- Mittwoch, 18. Oktober 2017 09:19
- Jan-Christoph Friedrich
Was sucht der Geheimdienst in Kanzlerin Merkels Badewanne, wo liegt Panama, und wie war noch die verflixte IBAN-Kummer-Nummer? Ohrofyll können ein Lied davon singen und sind um keine Antwort verlegen.
Seit fünf Jahren ist das Braunschweiger Liedermacherduo in der Club-Szene unterwegs.
Ob über Rotkäppchen, Rennradfahrer oder rechte Randerscheinungen: Mit Wortwitz und gesunder Selbstironie, wenn es sein muss, aber auch dem nötigen Ernst greifen Günther Kampen (Akkordeon, Gesang) und Jan-Christoph Friedrich (Gitarre, Gesang) die brennenden Themen des Alltags auf und streuen schnell noch eine Prise Latin, Reggae oder Polka in ihre Songs. Die Refrains gehen ins Ohr, der Rhythmus in die Beine, das Akkordeon ans Herz.
„Kultur vor Ort“ ist der gemeinsame Titel für Veranstaltungen jenseits des Braunschweiger Stadtkerns.
In Stöckheim und Leiferde gibt es ein besonders reges Team von Aktiven, das seit vielen Jahren das Leben im Stadtbezirk mit Ausstellungen, Lesungen, Konzerten und Aktionen bereichert. Mal im winzig kleinen Rokoko-Pavillon, mal in einer der Kirchen oder im schönen (modernen) Stöckheimer Gemeindehaus, wo auch Ohrofyll spielen wird.

Nach den knappen Kulturnacht-Auftritten in der Helmstedter Fußgängerzone (leer) und dem Hofcafé in Wolfenbüttel (rappelvoll) freuen sich die Liedermacher mal wieder auf einen „richtigen“ Konzertabend.
SoVD Veltenhof wird 70 und feiert Jubiläum
- Mittwoch, 18. Oktober 2017 14:59
- Thorsten Böttcher SoVD
"Pressemitteilung"
2017 ist das Jahr der Jubiläen: Der Sozialverband Deutschland (SoVD) feiert sein 100-Jähriges, der Ortsverband Veltenhof wird 70 Jahre alt. Das wird gefeiert: Gemeinsam mit zahlreichen Gästen und einem abwechslungsreichen Programm lässt der SoVD zehn Jahrzehnte Revue passieren. Aus Anlass des Jubiläums hat der SoVD-Landesverband Niedersachsen eine Wanderausstellung entwickelt, die im Rahmen der Veranstaltung gezeigt wird. „Wir wollen einen Blick zurück, aber zwei nach vorne werfen“, beschreibt der Ortsverbandsvorsitzende Reiner Knoll die Motivation, eine solche Ausstellung herzustellen.

Die Ausstellung kann öffentlich am Samstag, den 28.10.2017, von 11 bis 17 Uhr und Sonntag, den 29.11.2017, von 14 bis 17 Uhr in der Tagesstätte Veltenhof, Christoph-Ding-Straße 22, besichtigt werden. Die Jubiläumsfeier mit geladenen Gästen findet ebenso in der Tagesstätte am Sonntag, 29. Oktober, statt.
Mit mehr als 280.000 Mitgliedern insgesamt ist der SoVD-Landesverband Niedersachsen e.V. der größte Sozialverband des Landes. Er ist gemeinnützig, überparteilich und konfessionell unabhängig. In rund 60 niedersächsischen Beratungszentren steht er seinen Mitgliedern bei Themen wie Rente, Pflege, Hartz IV, Behinderung und Gesundheit kompetent zur Seite, vertritt sie gegenüber Politik, Behörden und vor den Sozialgerichten.
Filmfest: Gegen den Verlust des Kanons in Kunst und Kultur
- Mittwoch, 18. Oktober 2017 15:24
- Klaus Knodt
Das Staatsorchester unter Hollywood-Großmeister Don Davis startete in der Stadthalle mit dem Filmkonzert zu „Matrix“ das Braunschweig International Film Festival. Foto: Klaus Knodt
Es begann nicht mit einem Paukenschlag. Sondern mit einem virtuosen Crescendo der Streicher, die am Kulminationspunkt an das Blech abgaben. Das 31. Braunschweig International Film Festival BIFF eröffnete mit dem „Matrix“-Soundtrack beim traditionellen Filmkonzert des Staatsorchesters in der Stadthalle Braunschweig.
Maestro Martin Weller hatte seinen Platz am Pult an Donald „Don“ Davis abgegeben, den Hollywood-Komponisten, der für die Musik zur „Matrix“-Reihe mit „Emmys“ ausgezeichnet wurde. Hinter dem um Schlagwerk, Bläser und ein zweites Piano erweiterten Klangkörper lief während der Musikaufführung das filmische Meisterwerk der Geschwister Wachowski aus dem Jahr 1999 auf einer riesenhaften Leinwand.
Über den allseits bekannten Matrix-Plot, der mit pseudo-philosophischer Gesellschafts-, Technik- und Menschheitskritik den abgrundpuren Spaß an der actionlastigen Science-Fiction-Ballerei tarnt, muss nicht mehr gesprochen werden. Dass der aufgrund seiner, vor 18 Jahren revolutionären Schnitt- und Digitaltechnik, Oscar-prämierte Streifen den Auftakt für des „BIFF“ bildet, mag dem Anspruch „eines der Top-10-Filmfestivals in Deutschland“ (Geschäftsführer Nordmedia Thomas Schäffer) geschuldet sein. Denn ansonsten widmet sich das BIFF in diesem Jahr eher den leisen, privaten und erzählerischen Filmen, zeichnet gar eine zur introvertierten Charakterdarstellerin gereifte Nina Hoss mit der „Europa“ aus. Man möchte mit den 260 Aufführungen offenbar viele Genres und viele Geschmäcker bedienen.
Tasten in der Finsternis
- Donnerstag, 19. Oktober 2017 09:22
- Sven Waida
26.10.2017, 20:30 Uhr, im "Das KULT" (Hamburger Str. 273 Schimmelhof Eingang C2; 38114 BS)
Ab 20:30 Uhr werden die Lichter gelöscht und ein intimes Konzert, von Sven Waida, in der Dunkelheit beginnt.
Diesmal, wird zusätzlich der Gastmusiker Arne Klang die Dunkelheit mitseinen Klängen erleuchten lassen.
"Tasten in der Finsternis" ist ein Konzert im Dunkeln mit viel Spontanität & Musikalität.
Alle möglichen Instrumente & Gegenstände finden hierbei Verwendung: Klavier, Gesang, Gong, Klangschalen, Motherdrum, Metallzungentrommel, Nüsse,
Textilien, ...
