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Der Hagenmarkt - grün oder historisch?

"Pressemitteilung"

 

Ein Sorbus im Winter ohne Laub: Ein Eldorado für Vögel in der Stadt

Ein historisches Stadtbild können wir auf dem Hagenmarkt nicht mehr erreichen, denn es ist wahrscheinlich nicht vorgesehen, den großflächigen Verkehr abzuschaffen bzw. umzuleiten. Die Katharinenkirche hat anstelle der nackten Steine mittlerweile einen rosa gestrichenen Putz bekommen. Auch die Geschäfte rund um den Platz sind nicht mehr historisch. Wir leben in einer ganz anderen Situation. Die großen Wälder um Braunschweig herum gibt es nicht mehr.

Früher hatte man gerne Bäume in der Stadt. Neben der Kirche war ein kleiner Park mit Bäumen. Heute braucht der verkehrsreiche Hagenmarkt eine grüne Zone mit einheimischen stabilen Bäumen und Büschen in verschiedenen Größen und Altersstufen. Wie gerne setzen sich Braunschweigerinnen und Braunschweiger nach ihrem Einkauf mit einem Eis oder einem Getränk zur Entspannung in eine Grünfläche.

Der Hagenmarkt kann nur attraktiv werden, wenn die Funktionen Verkehr, Gastronomie, Geschäfte und die historischen Bauwerke durch pflanzliche Vielfalt verbunden werden. Auch die Unternehmen gewinnen dadurch, denn gerne wird dort gekauft, wo die Menschen sich wohl fühlen. Die Fehler, die vor 40 Jahren mit den Baumpflanzungen gemacht wurden, sollten wir nicht wiederholen. Die urbane Pflanzenforschung hat deutliche Fortschritte gemacht. Klug gewählte Neupflanzungen, die auch auf Vögel und Insekten Rücksicht nehmen, können auch helfen, die verbliebenen Bäume zu erhalten.

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