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Bäume am Hagenmarkt / Grüner Änderungsantrag zur Ratssitzung am 07.11.2017

"Pressemitteilung"

Unsere Ratsfraktion hat am heutigen Donnerstag folgenden Änderungsantrag eingereicht:

„Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung wird gebeten, einen Beteiligungsprozess zur Neugestaltung und künftigen Bepflanzung des Hagenmarktes durchzuführen - z. B. in Form einer Planungswerkstatt.
Ziel des Beteiligungsprozesses soll es sein, eine Grundsatzentscheidung vorzubereiten, die bei allen möglichen Varianten des Stadtbahnausbaus bzw. der Linienführung Bestand hat.

Sachverhalt:
Angesichts der aktuellen Diskussion halten wir es nicht für sinnvoll, die am 5. Oktober 2017 durch den Orkan Xavier umgestürzten Bäume am Hagenmarkt einfach zu ersetzen. Stattdessen plädieren wir für einen ortsbezogenen Beteiligungsprozess, der die Fragestellung des Büros Grundmann „Erhalt eines grünen Stadtplatzes ohne historischen Hintergrund oder Rückkehr zu einem baulich geprägten Stadtplatz nach historischem Vorbild“ (Städtebauliche Studie zum Plangebiet „Hagen“ / September 2013, S. 67) reflektieren und beantworten soll. Wobei wir uns natürlich auch ansprechende Kompromisslösungen zwischen dem einen und dem anderen Ansatz vorstellen können.

Ziel der Planungswerkstatt sollte es auf jeden Fall sein, den Hagenmarkt gestalterisch aufzuwerten und die dortige Aufenthaltsqualität zu erhöhen. Dabei sollte zum einen der historischen und städtebaulichen Bedeutung des Heinrichsbrunnens und der Katharinenkirche, zum anderen auch der Luftbelastung und Verkehrssituation in diesem Bereich sowie dem Wunsch vieler Bürger*innen nach urbanem Grün Rechnung getragen werden.

Eingeladen werden sollten insbesondere die betroffenen Anlieger*innen (Gewerbebetriebe, Kirchengemeinde etc.). Angesprochen werden sollten auch der Arbeitsausschuss Innenstadt (AAI), die Braunschweiger Verkehrs-GmbH (BSVG), die Bürgerinitiative Baumschutz Braunschweig, die Hochschule für Bildende Künste (HBK), die Technische Universität (TU), das Planungsbüro Grundmann und der Stadtplaner Prof. Walter Ackers. Eingebunden werden sollten auch der Bezirksrat 131 Innenstadt sowie der Planungs- und Umweltausschuss (PlUA).“

 

 

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