Paper Aeroplanes am 17.11. in der DRK Kaufbar
- Sonntag, 08. November 2015 23:24
- Corinna Grund
„
Joy“ heißt der inzwischen 4. Longplayer des walisischen Duos PAPER AEROPLANES und unter diesem Motto gehen Sarah Howells und Richard Llewellyn ab November wieder auf Deutschland Tour. Die melancholische Grundstimmung, die schon in Sarah Howells so eindringlicher wie nuancenreicher Stimme angelegt ist, wird nun immer wieder ins Optimistische gewendet.
Generalstaatsanwalt Fritz Bauer verschonte Nazi-Richter
- Montag, 09. November 2015 00:01
- Helmut Kramer und Uwe Meier
In der TAZ und auch in der Frankfurter Rundschau standen am 26.10.2015 folgende Artikel:
"Fritz Bauer verschonte Nazirichter"
"Aktenfund Nazijäger Fritz Bauer stellte rund 100 Verfahren ein, so ein Exrichter des OLG Frankfurt"
"Fritz Bauer bleibt mein Held"
Dieser Sachverhalt geht aus Unterlagen hervor, die der frühere Vorsitzende Richter am Frankfurter Oberlandesgericht, Georg D. Falk, ausgewertet hat.
Ich fragte Dr. Helmut Kramer, den ehemaligen Richter am Oberlandesgericht Braunschweig und engagierten Forscher und Rechtshistoriker nach seiner Einschätzung. Denn ich war schon überrascht, weil ich Fritz Bauer anders wahrgenommen hatte, der u. a. auch konsequent gegen Verbrecher in den Roben vorging, die in der Nazizeit Terrorurteile ausgesprochen hatten. Helmut Kramer sagte zu mir, dass er den Richter und Autor Herrn Georg D. Falk gut kenne und schätze, und er zudem seit Jahren im Austausch mit ihm stehe.
Ich bat Helmut Kramer seine Sicht der Dinge zu veröffentlichen. Zunächst schrieb er als Reaktion auf den Artikel einen Leserbrief an die TAZ. Und dann ein Vorwort zu seinem TAZ-Leserbrief über den Beitrag von Richter Georg D. Falk zu Fritz Bauer für den Braunschweig-Spiegel.
München zeigt Kante
- Montag, 09. November 2015 12:35
- Hansi Volkmann DGB-SON
Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren,
Liebe KollegInnen,
anbei noch einmal der Aufruf für unsere Kundgebung heute, um 18:00 Uhr, auf dem Fritz-Bauer-Platz, neben dem Platz der Deutschen Einheit, in der Nähe des Rathauses. Dort, auf dem Platz der Deutschen Einheit direkt vor dem Rathaus, wird um 19:00 Uhr, Bragida gegen die Mißstände in Deutschland protestieren. Anbei ein Artikel aus München und das Interview mit Ernst-August Roloff aus der heutigen BZ.
Auf der web-Seite der TZ sind auch noch Hinweise zu anderen Artikeln der lertzten Tage zum selben Thema:
http://www.tz.de/muenchen/stadt/pegida-sti328303/stadt-muenchen-untersagt-weitere-pegida-demo-november-5778392.html
In Abwandlung unten stehenden Zitats aus der TZ: Es wäre eine unerträgliche Vorstellung, wenn am Tag der Reichspogromnacht, in der Stadt in der ein Führer zum Deutschen wurde, extremistische und rassistische Versammlungen auf Braunschweigs Straßen oder gar auf symbolträchtigen Plätzen stattfinden würden
...aber so wird's kommen...
Zum Gedenken an die Pogromnacht am 9. November 1938
- Montag, 09. November 2015 14:13
- Redaktion
Vor 77 Jahren, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938, fanden die Novemberpogrome an der jüdischen Bevölkerung statt. Über 1400 Synagogen sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Am 10. November wurden ungefähr 30000 Juden in Konzentrationslager inhaftiert; Hunderte wurden ermordet oder starben an den Haftfolgen.
Gut wäre es gewesen, wenn die Repräsentanten unserer Stadt am heutigen Tag Gesicht gezeigt hätte. Nicht einmal Mut hätten sie gebraucht.
Kränze abzulegen reicht in dieser Zeit nicht mehr!
Starke Zeichen...
- Montag, 09. November 2015 22:27
- Uwe Meier
Der Dom des Friedens
waren notwendig, um dem schwachen politischen Verhalten der braunschweiger Stadtverwaltung hinsichtlich der Platzentscheidung entgegen zu wirken. Starke Zeichen der Bragida-Gegendemonstranten gab es so einige. Etwa 1200 Gegendemonstranten waren gekommen, und zeigten damit den etwa 40 Bragida-Demonstranten deutlich, dass die Willkommenskultur in Braunschweig ausgeprägt ist und, dass das Fischen im braunen Sumpf keine Chance hat.
Auf das unpolitische Verhalten der Stadt Braunschweig ging der Betriebsratsvorsitzende von Volkswagen Braunschweig Uwe Fritsch nur mit einem Satz ein:
"Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren."
Dieser Satz reichte, um die Positionen zu bestimmen.
Gedanken zur politischen, organisatorischen und geistigen Bewältigung der Flüchtlingsfrage
- Dienstag, 10. November 2015 00:23
- Rolf Wernstedt
Prof. Rolf Wernstedt
Niedersächsischer Kultusminister 1990- 1998
Präsident des Niedersächsischen Landtages 1998- 2003
Vortrag auf der Festveranstaltung der Stiftung Marienwerder auf dem 13. Stiftungstag am Sonntag, dem 25. Oktober 2015 in der Klosterkirche Hannover- Marienwerder
Es gibt Fragen, die sind so komplex und undurchsichtig, dass es intellektuell unredlich wäre, das zu leugnen. Ich kann deswegen zur Flüchtlingsfrage nur einige Beobachtungen, Informationen und vorläufige Bewertungen formulieren. Da die Materie so vielschichtig, „überkomplex“ würden die Politologen sagen, ist, kann ich eher assoziativ als durchgängig schlüssig argumentieren.
9. Braunschweiger Gramsci Tage. Kapital und Klassen im 21. Jahrhundert.
- Dienstag, 10. November 2015 10:45
- Norbert Kueß, BIAP
Soziale Ungleichheit heute – Über Piketty hinaus denken
Termin:
Freitag, den 20. November 2015 und Samstag, den 21. November 2015
Ort:
Haus der Kulturen e.V., Am Nordbahnhof 1, 38106 Braunschweig
Feierabendgespräch mit der Parteivorsitzenden Katja Kipping (Die Linke) und MdB Pia Zimmermann
- Dienstag, 10. November 2015 16:55
- Norman Richter, Mitarbeiter MdB Pia Zimmermann
Preisgekrönter Dokumentarfilm „The Look of Silence“ in einer Sondervorstellung
- Mittwoch, 11. November 2015 00:33
- Frank Terhorst
Terminankündigung für Mittwoch, 18.11. um 19:00 Uhr
Regisseur Joshua Oppenheimer kreiert ein Portrait der indonesischen Gesellschaft, die noch heute unter den Folgen des Genozids von 1965 unter Suharto leidet. Nachdem in seinem gefeierten Dokumentarfilm „The Act of Killing“ (2012) vor allem die Täter zu Wort kommen, beschäftigt sich „The Look of Silence“ mit der Perspektive der Opfer.*
Durch Joshua Oppenheimers filmische Arbeit mit den Verantwortlichen des Genozids in Indonesien 1965/66 erfährt eine Familie, unter welchen Umständen ihr Sohn getötet wurde und wer die Mörder waren. Der jüngste Bruder beschließt, die Mauer des Schweigens zu durchbrechen. Er überwindet die Angst, unter der die Angehörigen und Nachfahren der Opfer bis heute leiden, und tritt den Männern gegenüber, die seinen Bruder auf dem Gewissen haben – unvorstellbar in einem Land, in dem die Mörder noch immer an der Macht sind.
Erinnerung an den 1.Weltkrieg mit Liedern und Gedichten
- Mittwoch, 11. November 2015 01:11
- Hans-Walter Fechtel Lyrik & Musik
Zum Volkstrauertag am 15. November lädt die „Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“ um 17:00 Uhr zu einer Lesung mit Liedern und Gedichten in die Friedenskapelle an der Helmstedter Str. 54 a/ Ecke Brodweg ein.
Unter dem Titel „Mit Gott für Kaiser und Vaterland !?“ trägt Hans-W. Fechtel (Gitarre, Gesang, Rezitation) dort Lieder und Texte wider das
Vergessen vor, darunter Gedichte von Bertold Brecht, Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Erich Mühsam. Erinnert wird an die Leiden der „Feldgrauen“, die
Kriegsinvaliden und an die Opfer der Zivilgesellschaft („Heimatfront“) während des ersten Weltkrieges.
Im Anschluss an die Lesung besteht Gelegenheit zu Gesprächen bei einem Getränk. Der Eintritt ist frei.
Universum: Kinoprogramm vom 12.11. - 18.11.15
- Mittwoch, 11. November 2015 06:58
- Anke Hagenbüchner
NEU: IRRATIONAL MAN
tägl.19:05 (außer Mi), 17:00, So auch 11:00, Mo 19:05 in OmU
Regie: Woody Allen, USA 2015, 95 Min., ab 12 J., mit Joaquin Phoenix, Emma Stone u.a.
Der Philosophieprofessor Abe Lucas (Joaquin Phoenix) ist emotional auf einem Tiefpunkt angekommen: Absolut nichts scheint ihm mehr sinnvoll zu sein – von der Lebensfreude ganz zu schweigen. Als Abe seine Dozententätigkeit an einem Kleinstadt-College aufnimmt, lässt er sich bald darauf mit zwei Frauen ein: Die einsame Professorin Rita Richards (Parker Posey) erwartet von Abe, dass er sie aus ihrer unglücklichen Ehe rettet, und seine beste Studentin Jill Pollard (Emma Stone) wird bald zu seiner engsten Vertrauten. Durch einen reinen Zufall verändert sich für Abe und Jill alles, als sie das Gespräch eines Fremden belauschen, das sie nicht mehr loslässt. - Mo 19:05 in engl. OmU!
KULT- Programm Dezember 15
- Mittwoch, 11. November 2015 07:16
- Thomas Hirche
Das KULT Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig, Karten:0176-23 99 38 25 oder www.daskult-theater.de
Fr., 04.12.2015 20:00 Uhr Katharina Witerzens, Clownerie, "Jeder Mensch hat seinen Vogel", Eintritt: 15/12€ ermäßigt
Do. 10.12. 2015 19:00 Uhr Literarischer Dreier, "Bethlehem und Gänsebrust- erotische Weihnachten mit Julie Schrader“, Eintritt: 10 €/8 ermäßigt
SA. 12.12. 17 UHR Papiertheater: "Robinson Crusoe“ Theater ME, MYSELF AND I, Eintritt: 10 €/5 € ermäßigt
Verwaltung der Stadt ist mitverantwortlich für die Hetze auf dem Rathausplatz
- Donnerstag, 12. November 2015 00:00
- Uwe Meier
Die rechtsradikale Hetze war für alle absehbar, auch für das Rathaus. Der berüchtigte Michael Mannheimer sprach bei der Bragida-Versammlung am Montagabend auf dem Platz der Deutschen Einheit. Warum lässt es die braunschweiger Stadtverwaltung zu, dass inzwischen wieder in der Öffentlichkeit gegen Personen und Institutionen unseres Staates von Rechtsradikalen gehetzt wird? Das soll die Stadt mal den Bürgern schlüssig erklären.
Der Vizepräsident des niedersächsischen Landtag und Landtagsabgeordnete von Braunschweig Herr Bachmann (SPD) hat recht mit seiner Forderung: „Bragida-Redner (Mannheimer, red.) hätte man den Hahn abdrehen sollen“.
Carsten Müller: "Braunschweiger Erfolgsmodell sollte nicht gefährdet werden"
- Donnerstag, 12. November 2015 09:50
- Carsten Müller (CDU) Mitglied des Deutschen Bundestages

Zu einem Gespräch über die Novelle der Klärschlammverordnung trafen sich in Berlin (v.l.n.r): Karsten Möring, Carsten Müller, Wolfgang Sehrt, Bernhard Teiser und Michael Thews.
Gespräch mit Abwasserverband Braunschweig - Carsten Müller: "Braunschweiger Erfolgsmodell sollte nicht gefährdet werden"
Berlin, 12. November 2015. Zu einem Gespräch über die Novelle der Klärschlammverordnung begrüßte der CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller den Vorsteher des Abwasserverbandes Braunschweig, Wolfgang Sehrt, sowie dessen Geschäftsführer Bernhard Teiser am Mittwoch in Berlin. Dazu erklärt Carsten Müller:
"Mit den zuständigen Berichterstattern von CDU/CSU und SPD, Karsten Möring und Michael Thews, haben wir die möglichen Auswirkungen der anstehenden Novelle der Klärschlammverordnung auf das Braunschweiger Modell ausführlich erörtert. Bei diesem einzigartigen, innovativen und erfolgreichen Modell werden Abwasser aus der Stadt und Bioenergie vom Land zu einem Wasser-Nährstoff-Energiekreislauf zusammengeführt. Sollte dieses Modell so zukünftig nicht mehr möglich sein, hätte dies auch Auswirkungen auf die Abwassergebühren. Wir haben deshalb bei meinen Kollegen geworben, das Braunschweiger Erfolgsmodell nicht zu gefährden."
Adventlicher Kreativmarkt im Begegnungszentrum Gliesmarode (BZG)
- Donnerstag, 12. November 2015 12:11
- Thorsten Boettcher
Am Sonntag, den 22.11.2015 findet im Begegnungszentrum Gliesmarode von 11-17 Uhr ein
„Adventlicher Kreativmarkt“ statt.
Viele Künstler, Hobbykreative und Floristen werden Ihre Adventsdekorationen präsentieren und zum Verkauf anbieten. Außerdem werden Holzarbeiten, Patchworks, Kunst aus Filz und viele andere kreative Arbeiten – nicht nur mit adventlichem Bezug – ausgestellt. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Bratwurst, Kuchen, frisch gemachte Waffeln, Bratäpfel sowie Glühwein, Kaffee und frische Kartoffelpuffer werden das Stöbern auf dem Kreativmarkt schmecken lassen und noch mehr versüßen. Das Begegnungszentrum Gliesmarode, Am Soolanger 1a, liegt direkt neben dem Badezentrum. Es ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und auch Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Telefon: 0531/371447. www.bz-gliesmarode
Herztag 2015 am Krankenhaus St. Vinzenz
- Donnerstag, 12. November 2015 12:27
- Florian Grewe M.A. Leiter Unternehmenskommunikation

Monitore im Herzkatheterlabor (Foto: St. Vinzenz)
Kardiologen informieren zum Thema koronare Herzkrankheit und Herzinfarkt. Wichtige Untersuchungen werden angeboten.
Das Krankenhaus St. Vinzenz Braunschweig nimmt die Herzwochen 2015 zum Anlass, um gemeinsam mit der Deutschen Herzstiftung e.V. am
Donnerstag, 19. November 2015, in der Zeit zwischen 15:00 Uhr und 18:00 Uhr in die Bismarckstraße 10
Cafeteria (UG) im Krankenhaus St. Vinzenz Braunschweig
einzuladen. Interessierte Laien erfahren die neuesten medizinischen Erkenntnisse insbesondere zu der koronaren Herzkrankheit und zum Herzinfarkt, sowie alles Wichtige zu den Therapiemöglichkeiten aus erster Hand von den Kardiologen des Krankenhauses.
Veranstaltung: Stopp Fracking - Energiewende jetzt
- Donnerstag, 12. November 2015 12:39
- Peter Kunick (OV Umweltgewerkschaft)
Glyphosat: Wirkstoff-Genehmigung trotz Krebsrisiko der Spritzmittel
- Donnerstag, 12. November 2015 18:13
- PAN Germany
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) bewertet das Herbizid Glyphosat als nicht krebserregend. Die EFSA folgt mit ihrer Entscheidung nicht der Bewertung der Krebsforschungsagentur der WHO, die Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hatte, sondern der unter scharfe Kritik geratenen Position des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). PAN Germany hatte dessen Bewertung in einer gestern veröffentlichten detaillierten Analyse kritisiert und zeigt sich sehr empört über die heutige Éntscheidung der EFSA. Weiterlesen
Bitte unterstütze PAN Germany mit einer Spende
Wie werden Flüchtlinge und MigratInnen in Schulbüchern dargestellt?
- Freitag, 13. November 2015 11:54
- Kathleen Bosse - GEW KV Braunschweig
PM: Etaterhöhung für das Technische Hilfswerk
- Freitag, 13. November 2015 12:10
- Carsten Müller (CDU) MdB
THW Braunschweig bei der Unterbringung der Asylsuchenden im Einsatz. Carsten Müller: "Etaterhöhung für das Technische Hilfswerk "
Berlin, 13. November 2015. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages stellt zusätzliche Investitionsmittel für das Technische Hilfswerk (THW) bereit. Der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller erklärt dazu:
"Bei der Bewältigung der gegenwärtigen Asyl- und Flüchtlingssituation leistet das Technische Hilfswerk und seine ehrenamtlichen Helfer eine hervorragende Arbeit. Der Bundestag unterstützt diese hervorragende Arbeit mit einer Etaterhöhung im Haushaltsjahr 2016. Diese Erhöhung unterstütze ich ausdrücklich.
Werden die Nachdenkseiten diffamiert? Beurteilen sie selbst.
- Freitag, 13. November 2015 12:41
- Uwe Meier
Die "nachdenkseiten.de" stehen unter Beschuss der Medien. Im Grunde nicht erstaunlich, denn die Leitmedien werden von den "nachdenkseite.de" ständig kritisiert. Der Aufmacher heute in den "nachdenkseite.de" befasst sich mit diesem Thema. Albrecht Müller, der Herausgeber dieser kritischen Webside, setzt sich zur Wehr, und lässt seine Leser beurteilen. Das sollten auch Sie hier tun.
Der Braunschweig-Spiegel verfolgt diesen Streit sehr aufmerksam, weil er gelegentlich auf die "nachdenseiten.de" verlinkt.
PM: Rede von Michael Mannheimer sorgt für Empörung - Bündnis spricht von Hetze
- Freitag, 13. November 2015 14:05
- David Janzen, Sprecher des Bündnis gegen Rechts
Die Rede von Michael Mannheimer, die dieser am 9. November 2015 bei einer Kundgebung des Braunschweiger Ablegers der PEGIDA-Bewegung,
BRAGIDA, vor dem Braunschweiger Rathaus gehalten hat, sorgt auch im Nachhinein noch für Empörung und Diskussionen.
Mannheimer, der als einer der bekanntesten Blogger der islamfeindlichen Szene gilt und der nach einem Gerichtsurteil als „bekannter Neonazi“ bezeichnet werden darf, hetzte darin gegen den Islam, die Linke, sowie gegen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundespräsident Joachim Gauck.
Angela Merkel warf er eine „verbrecherische Politik vor“. Sie sei der „schlimmste Kanzler seit Adolf Hitler“. Aber nicht nur Merkel müsse weg, so Mannheimer, sondern das „ganze politische System“: „Ich fordere die Auflösung des Bundestages, die Ablösung von Merkel, dem Bundeskanzler und dem deutschenfeindlichen schändlichen Bundespräsidenten Gauck“. Die Politiker würden einen „Völkermord“ an den „Deutschen“ planen und die Bundesrepublik sei in Wahrheit durch die "ideologisch hochgetrimmte DDR" geschluckt worden, so dass wir in einer "SED 2.0 DDR 2.0." leben würden.
Der utimative Friedenskakao für Braunschweig
- Samstag, 14. November 2015 00:10
- Uwe Meier
Kakaofrüchte
Es ist schon eine geraume Zeit her, dass hier im Braunschweig-Spiegel auf die Kakao-Kampagne des Netzwerkes INKOTA hingewiesen wurde. Der Verein "Fair in Braunschweig" ist mit Träger dieser Kampagne, weil die Situation im Kakaoanbau in der Elfenbeinküste, des Landes mit 50 % Produktionsanteil, unerträglich ist. Kinder werden noch immer entführt und als Sklaven gehalten (Kindersklaven). Die Großen der Branche wie MARS, Nestle, Cargill oder Barry Callebaut kündigen seit 20 Jahren Änderung an, führen Zertifikate ein und gehen Partnerschaften mit NGOs ein (MARS mit Rainforest Alliance z. B.). Sie machen aber vor allem viel Wind mit ihren vermeintlichen Wohltaten. Es hat sich im Grunde nichts geändert - leider! Die Propaganda ist aber besser geworden.
Die INKOTA-Kampagne ist nun fast beendet, sie sammelt aber noch Unterschriften. Ob die Kampagne erfolgreich war, und was nun passiert, lesen Sie unten.
Das Engagement in Braunschweig für eine faire Schokolade im Sinne von Fairness gegenüber Menschen und Natur geht weiter. Es bleibt bei der erfolgreich eingeführten "Braunschweig-Schokolade" von der GEPA nicht stehen, sondern wird erweitert, hin zur Coca-Substitution durch Kakao und kleinbäuerlichen oder indigenem Anbau in Mischkultur zur Risikominimierung in der Nahrungsmittelversorgung. Hinzu kommen Ansprüche an Biodiversität und Klimaschutz. Gibt es diesen Kakao mit so hohen agrarethischen Ansprüchen? Kann es den überhaupt geben? Meine Partner in Kolumbien hatten erhebliche Zweifel und wollten die Anforderungen aufweichen. Doch das wollte ich nicht; ich wollte das BESTE, und mein Buch zur Agrarethik ohne Kompromisse in die Praxis umsetzen.
Um diese Fragen beantworten zu können, werde ich am 14.11.15 nach Kolumbien reisen, um dort den ultimativen "Friedenskakao" für unsere Stadt zu suchen. Behilflich ist mir dabei die UN-Organisation UNEP, Swisscontact (schweizer NGO) und Mabel Rueda-Baquero eine Biologin und Expertin für ländliche Entwicklung.
Typische Mischkultur (Mixcropping) im Süden Kolumbiens (Provinz Caqueta): Bäume: Kautschuk, Kakao (Theobroma cacao und T. grandiflora) im Vordergrund die Jungpflanzen und Mango. Stauden: Banane, Papaya und Manjok (Cassava). Bodenbewuchs: div. Gräser, Wildkräuter und Heil- und Gewürzpflanzen.
Bergen-Belsen Deutschlands dunkle Geschichte
- Sonntag, 15. November 2015 00:12
- Marlis Zoschke
Zum Volkstrauertag
Unweit von Celle, inmitten der Lüneburger Heide liegt Bergen-Belsen, eines der schlimmsten Konzentrationslager Deutschlands. Es war ein Kriegsgefangenenlager und Teil eines riesigen Lagersystems der Deutschen Wehrmacht. Der erste Transport waren sowjetische Kriegsgefangene im Jahre 1941. Damals gab es kaum Unterkunftsbaracken, und die Gefangenen mussten unter menschenunwürdigen Bedingungen auf dem freien Feld und in Erdhöhlen hausen. Innerhalb weniger Monate starben 14000 Gefangene an Hunger, Seuchen und Kälte.
Besucht man heute die Gedenkstätte, dann kann sich niemand so richtig vorstellen, dass hier ca, 70000 Menschen ums Leben kamen. Die Anlage ist gepflegt und fast idyllisch. Es ist eine typische Heidelandschaft mit Laub- und Nadelbäumen, Wacholderbüschen und Heideflächen, die im Spätsommer zum Träumen einlädt.
Double-Headliner "From Bournemouth to Zurich" Jess Morgan & Ramon Clau am 26.11. in der DRK Kaufbar
- Sonntag, 15. November 2015 17:33
- Corinna Grund

Die beiden Singer-Songwriter Jess Morgan und Ramon Clau verbindet mehr als nur die Leidenschaft für Musik. Beide lieben das musikalische Geschichtenerzählen auf der Bühne, das Reisen und sie füllen Räume mit Klängen und Bildern. Im November präsentieren sie ihr Double-Headliner Programm unter dem Motto „From Bournemouth to Zurich“ live in Deutschland. Songs und Lyrics die an verschiedenen Orten entstanden sind und nun gemeinsam mit den Künstlern auf Reisen gehen.
Adventlicher Kreativmarkt im Begegnungszentrum Gliesmarode, 22.11.15
- Sonntag, 15. November 2015 17:43
- Thorsten Böttcher (SvVD)

Am Sonntag, den 22.11.2015 findet im Begegnungszentrum Gliesmarode von 11-17 Uhr ein „Adventlicher Kreativmarkt“ statt. Viele Künstler, Hobbykreative und Floristen werden Ihre Adventsdekorationen präsentieren und zum Verkauf anbieten. Außerdem werden Holzarbeiten, Patchworks, Kunst aus Filz und viele andere kreative Arbeiten – nicht nur mit adventlichem Bezug – ausgestellt. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Bratwurst, Kuchen, frisch gemachte Waffeln, Bratäpfel sowie Glühwein, Kaffee und frische Kartoffelpuffer werden das Stöbern auf dem Kreativmarkt schmecken lassen und noch mehr versüßen. Das Begegnungszentrum Gliesmarode, Am Soolanger 1a, liegt direkt neben dem Badezentrum. Es ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und auch Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Telefon: 0531/371447. Internet: www.bz-gliesmarode
Evtl. Rückfragen bei Frau Herok vom BZG: 0531/371447. E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Haftungsmasse der Atomkonzerne schmilzt dramatisch, .ausgestrahlt-Newsletter Nov. 15
- Sonntag, 15. November 2015 18:03
- Jochen Stay und Julia Schumacher
134.096 Unterschriften haben .ausgestrahlt und Umweltinstitut München am vergangenen Donnerstag in Berlin vor den Toren des Bundeswirtschaftsministeriums an die Vorsitzenden der neuen Atom-Finanz-Kommission, Matthias Platzeck und Jürgen Trittin, übergeben.
Die Forderung all dieser Menschen: Die Gelder für den Abriss von Atomkraftwerken und die Lagerung des Atommülls müssen den Stromkonzernen entzogen werden, solange noch etwas da ist. Und es muss eine Nachschusspflicht geben, falls die Folgekosten der Atomkraft teurer werden als derzeit absehbar. - Bilder von der Übergabe: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/badbank/vor-ort-aktionen
Gibt es Montag, 16.11.2015, wieder spontanen Protest gegen BRAGIDA?
- Sonntag, 15. November 2015 18:25
- Andreas Kamphenkel

Liebe Freundinnen und Freunde, sehr geehrte Damen und Herren, über 1.000 Menschen haben am Montag auf dem Domplatz unter dem Motto "Erinnern, Gedenken, Handeln!" an den 9. November 1938 und damit an den Jahrestag der Pogromnacht erinnert. Dazu aufgerufen hatte das Bündnis gegen Rechts, das seit langem von den Braunschweiger Grünen (Kreisverband und Ratsfraktion) unterstützt wird. Und so kamen auch zahlreiche unserer Partei- und Fraktionsmitglieder zu der Kundgebung und der anschließenden Protestaktion gegen die fremdenfeindliche „Bragida“.

