Politische Unterstützung für die Bewohner im Holzmoor–Nord
- Samstag, 10. Januar 2015 14:30
- Kristine Schmieding
Vertreter der „Grünen“ haben in einer Pressemitteilung erklärt, dass sie einem Bebauungsplan im Holzmoor-Nord nur zustimmen werden, wenn es zu einvernehmlichen Lösungen zwischen dem Investor (ECB-Immobilien, Borek Unternehmensgruppe) und den derzeitigen Bewohnern kommt. Da auch andere Fraktionen (SPD, BIBS) sich entsprechend geäußert haben, bedeutet dies, dass es andernfalls keine Mehrheit im Rat für einen Bebauungsplan geben würde.
Islamistischer Terror: Die gewerkschaftliche Antwort heißt Solidarität – wir alle sind Charlie Hebdo! (Pressemitteilung)
- Dienstag, 13. Januar 2015 22:58
- Sebastian Wertmüller
Die Gewerkschaft ver.di sind auch viele Journalisten und Journalistinnen, freie und selbständige Medienarbeiter/innen, Karikaturisten und Künstlerinnen und Künstler organisiert. Umso betroffener sind wir Gewerkschafter, wenn unsere französischen Kollegen zum Opfer des Terrors werden. Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter trauern mit den Freunden und Angehörigen der Ermordeten.
Die Entwicklung der gewaltfreien Aktion in Deutschland - Vortrag von Dr. Wolfgang Hertle am 15.01.15, 19 h VHS Alte Waage
- Dienstag, 13. Januar 2015 23:24
- Frieder Schöbel
Der Politologe Hertle engagiert sich seit 50 Jahren für gewaltfreie Aktion. Er gründete 1972 die bis heute in 4000 Exemplaren erscheinende “graswurzelrevolution”, 1979 die Bildungs- und Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion in Wustrow/Wendland. Er promovierte über den gewaltfreien Widerstand gegen die Erweiterung des Truppenübungsplatzes im südfranzösischen Larzac. Später wurde er Mitarbeiter im Archiv “Protest, Widerstand und Utopie” im Hamurger Institut für Sozialforschung. Flyer
Informationen zu den Protesten gegen BRAGIDA/PEGIDA am 19.1.2015 in Braunschweig (Presseerklärung)
- Dienstag, 13. Januar 2015 23:45
- Hansi Volkmann
Das Bündnis gegen Rechts hat jetzt die folgenden Versammlungen bei der Stadt angemeldet:
16:30 Uhr - Demonstration "KEIN PLATZ FÜR RASSISMUS, NATIONALISMUS UND HETZE GEGEN FLÜCHTLINGE". Beginn: Kohlmarkt. Von dort wird es nach einer kleinen Auftaktkundgebung durch die Innenstadt zum Schlossplatz gehen.
17:30 Uhr - Kundgebung "BraunSCHWEIG!" mit großer Bühne am Schlossplatz. Dort wird es Reden und ein kulturelle Beiträge geben. Das Kulturprogramm beginnt dort um 17:00 Uhr. Programm und Redner stehen noch nicht fest, werden im Laufe der nächsten Woche aber auf unserer Internet-Seite veröffentlicht.
Jeder hat also die Möglichkeit sich entweder erst an der Demonstration zu beteiligen, die zur Kundgebung am Schlossplatz geht, oder gleich direkt zur Kundgebung am Schlossplatz zu kommen.
Primark kommt! Und alle so: Yeah!
- Freitag, 16. Januar 2015 12:39
- Lord Schadt
Es gibt Geschäftsmodelle, die sich schon überlebt haben, bevor ein Geschäft eröffnet. In Braunschweig wird Ende März eine Primark-Filiale eröffnen. Was eigentlich ein unspektakuläres Event ist, jede Woche eröffnen und schließen Geschäfte in Braunschweiger Innenstadt, wird jedoch von der Braunschweiger Zeitung lobgehudelt, so als würde ein irischer Investor die Braunschweiger Innenstadt retten. Persönlich halte ich es eher für eine Schande, dass ein in jeder Hinsicht ausbeuterisches Unternehmen jetzt in Braunschweig landet. Hinter Primark steckt die Idee, dass schneller Konsum und "Geiz ist Geil"-Mentalität wichtiger sind als nachhaltiges Wirtschaften und faire Preise für Mitarbeiter und Produzenten. Oder auf den Punkt gebracht: Hinter Primark steckt eine Philosophie, die unsere Innenstädte und unseren Planeten ruiniert. Primark ist somit eine Schande für unsere Innenstadt.
Eine kurze Einführung über Primark von Wissen2Go findet man hier:
7 + 1 Fragen an: Groove Experience
- Samstag, 17. Januar 2015 15:52
- Lord Schadt
1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!
Wir sind eine Rockband, die jeder mal gesehen und gehört haben muss!
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Es lohnt sich, weil wir bei jedem Konzert alles geben und das Ziel haben, unsere Leidenschaft auf jeden Zuhörer/Zuschauer zu übertragen.
Außerdem überzeugt „unser Spielspaß", unser „lustvolles ZusammenSpiel" (Rockszene.de) und unsere „stimmgewaltige Frontfrau" (SZ).
Höchst lukrative Anlagemöglichkeiten für privates Geld (Banken, Versicherungen, Industrie) in Arbeit - Bericht vom Bundestreffen der Privatisierungsgegner, 17.01.15 in Braunschweig
- Montag, 19. Januar 2015 20:28
- Kerstin Lindner
Quelle: Xavi /Allianz (www.pigs.de)
In den vergangenen 20 Jahren sind Investitionen in Instandhaltung und Ausbau der staatlichen Infrastruktur in großem Umfang vernachlässigt worden. Dieser Fakt wird derzeit wortgewaltig in der Presse dargestellt. Mit der gleichen Intensität feiern wir Schäubles „Schwarze Null“, die mit der Schuldenbremse (öffentliche Haushalte dürfen keine Schulden machen) einhergeht. Steuererhöhungen werden zudem von der Regierung konsequent verneint. Woher soll also das Geld für die Reparatur von maroden Brücken oder von Autobahnen etc. kommen? Zum Glück gibt es da die Privaten, die Unmengen von Geld besitzen, denen aber profitable Anlagemöglichkeiten fehlen.
Ehemaliges Krankenhaus Langer Kamp - Bürgerinitiative gegen Baumkahlschlag und Zerstörung des historischen Gebäudekomplexes
- Dienstag, 20. Januar 2015 14:32
- Wolfgang Wiechers
Die derzeitige Planung sieht den Verlust des Großteils des Gebäude- und Baumbestandes vor (Bild: Stadt Braunschweig, Wolfgang Wiechers)
Das Grundstück des ehemaligen Krankenhauses Langer Kamp im östlichen Ringgebiet zeichnet sich durch mehrere Besonderheiten aus. Im Randbereich und in der Mitte gibt es einen großen alten Baumbestand. Alte Backsteinmauern an der Gliesmaroder Straße und am Langer Kamp fassen das Grundstück im Süden und Westen ein. Ein biotopartiger Froschteich mit zahlreichen Fröschen und Fischen befindet bzw. befand sich im Norden des Grundstücks. Der südliche Teil wird durch das historische Gebäudeensemble des alten Lazaretts im Zusammenhang mit großen alten Bäumen geprägt. Diese Grundsituation gilt es nach Auffassung der Bürgerinitiative weitgehend zu erhalten, da sie heute noch eindrucksvoll die städtebauliche und geschichtliche Bedeutung für die umliegenden Quartiere zeigt.
Hörerzahlen und Stellungnahme von Radio Okerwelle
- Mittwoch, 21. Januar 2015 12:21
- Axel Uhde
Liebe Freunde und Bekannte,
als Geschäftsführer von Radio Okerwelle sehe ich mich veranlasst auf eine Zahl der Landesmedienanstalt Niedersachsen hinzuweisen. Ich zitiere aus einem Text auf der Internetseite der NLM:
"Niedersachsen ist Standort von 15 nichtkommerziellen, gemeinnützigen Veranstaltern von Bürgerrundfunk: zehn Bürgerradios, zwei Bürgerfernsehveranstalter und drei Sender, die ein Hörfunk- und Fernsehprogramm bieten. Die Zahl der regelmäßigen Hörer liegt landesweit bei 465.000 Personen. Fast 140.000 Zuschauer gehören zum engeren Publikum des Bürgerfernsehens."
"Gewaltfreie Aktion“
- Mittwoch, 21. Januar 2015 12:24
- Ingeborg Gerlach
Dr. Wolfgang Hertle referierte beim Friedenszentrum über gewaltfreien Widerstand
Das Prinzip des gewaltfreien Widerstands geht auf Mahatma Gandhi zurück, der es im Kampf gegen die britische Kolonialmacht konzipierte. In den angelsächsischen Ländern entwickelte sich daher früher als in Deutschland eine solche Tradition. Wolfgang Hertle, Gründer der 1979 gegründeten Bildungs- und Begegnungsstätte Wustrow, referierte in der Reihe des Friedenszentrums „Wege zu einer Kultur des Friedens“ am 15. Januar 2015 in der Alten Waage über dieses Thema. Er hat es zu seinem Lebensthema gemacht, indem er die Zeugnisse westdeutscher gewaltfreier Aktionen seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sammelt und so vor dem Vergessen bewahrt.
Am Anfang stand der Widerstand gegen Krieg und Militarismus. Wehrdienstverweigerung und Kampf gegen den drohenden Krieg waren die wichtigsten Themen in der jungen Bundesrepublik. In den 60er Jahren entwickelten sich die Ostermärsche, für die Braunschweig bald ein Zentrum wurde. Hier ist der Name des unvergessenen Heinz Friedrich zu nennen. ( In diesem Zusammenhang ergab sich, dass die Geschichte der Ostermärsche noch immer nicht wissenschaftlich aufgearbeitet ist. Speziell für Braunschweig wäre beim Friedenszentrum reichlich Material vorhanden, falls ein angehender Historiker (m/w) ein Thema für eine Abschlussarbeit sucht.)
Von der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung unter Martin Luther King kam ein neuer Anstoß, der vor allem die 68er-Bewegung befeuerte. Ihre Erben waren die Bürgerinitiativen der siebziger Jahre, die vor allem in der Anti-AKW-Bewegung Erfolge erzielten. Allerdings ließ sich das Modell „Wyhl“, wo die heimischen Weinbauern für ihre Landschaft stritten, nicht nach Brockdorf exportieren, wo der Protest hauptsächlich von angereisten Aktivisten getragen wurde. Die „Freie Republik Wendland“ beruhte auf dem Prinzip der Gewaltfreiheit.
In der jüngsten Gegenwart wird der Gedanke des gewaltfreien Widerstands vor allem von Bewegungen wie Blockupy getragen. Er erweist sich damit als ein Prinzip, das immer wieder in historischen Konfliktsituationen auftaucht und seine Gültigkeit beweist.
Braunschweig mittelfristig noch ohne Kredite?
- Mittwoch, 21. Januar 2015 12:42
- Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Piratenfraktion hat unter anderem ein Paket von Anträgen zum Haushalt eingereicht, die darauf abzielen, im Investitionsprogramm ab 2017 einige Projekte nach hinten zu schieben und teilweise auch zu kürzen, um eine mittel- und langfristige Handlungsfähigkeit der Stadt Braunschweig ohne weitere Kreditaufnahmen sicher zu stellen. Ich möchte außerhalb der (zahlreich abgedruckten) Antragsbegründungen etwas länger ausführen, was uns zu diesem Schritt geführt hat, denn die Projekte, die wir um ein Jahr verschieben wollen, sind für die Stadt wichtige Investitionen.
"Einbürgerung ist Anerkennung für Engagement in der Bürgergesellschaft"
- Mittwoch, 21. Januar 2015 13:04
- Christos Pantazis MdL
Pressemitteilung vom 21.01.2015
Dr. Christos Pantazis MdL:
„Einbürgerung ist Anerkennung für Engagement in der Bürgergesellschaft“
Der Landtag hat mit großer Mehrheit für eine Einbürgerungskampagne in Niedersachsen gestimmt: „Wir wollen in Niedersachsen hunderttausende Menschen mit Migrationshintergrund als gleichberechtigte Staatsbürger unseres Rechtsstaates gewinnen“, erklärt dazu Dr. Christos Pantazis, migrationspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
Pegida: Braunschweig mit deutlichem Zeichen
- Mittwoch, 21. Januar 2015 14:52
- Uwe Meier
Demonstration auf dem Schlossplatz vor der Schlossfassade von Demonstranten aus allen Schichten der Gesellschaft gegen die Angstmacherei durch rassistische Gruppen oder fehlgeleitete Personen. Foto: Artur Schmieding
Zahlreiche weitere Fotos von der Demo
5000 Demonstranten in Braunschweig wandten sich gegen die Parolen der Gruppe "Braunschweig gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Bragida). Das und einiges mehr über die Demos in Niedersachsen berichtet die TAZ heute.
Lesen Sie zu Götz Eisenbergs Beitrag „Der Extremismus der Mitte“ auch die Kommentare und Meinungen auf "nachdenkseiten.de".
Abzug der "Bragida"-Hools aus Braunschweig Foto: Klaus Knodt
"Warum BRAGIDA verboten gehört!"
- Mittwoch, 21. Januar 2015 15:23
- Redaktion
Unter dieser Überschrift brachte der Braunschweig-Spiegel.de einen umfassenden Beitrag von Lord Schadt. Dieser rief in den Kommentaren heftige Reaktionen hervor, die von der Redaktion aus organisatorischen Gründen leider nicht freigeschaltet wurden. Das ist zwar ärgerlich, aber nicht zu ändern, weil wir zu wenig Mitarbeiter in der Redaktion haben, die zudem noch ehrenamtlich arbeiten.
Nach Durchsicht der Kommentare, wurden nun die meisten freigeschaltet - nicht jedoch alle, weil einige nicht den Redaktionsregeln entsprachen. Auch die freigeschalteten sind zum Teil grenzwertig und nutzen die Kommentarfunktion als Chat, was nicht vorgesehen ist, denn nicht die Kommentare sollen kommentiert werden sondern der Beitrag. Sie wurden trotzdem freigeschaltet, weil das Thema so elementar ist, dass eine Ausnahme gemacht wurde.
Lesen Sie hier nun die Kommentare zu dem Beitrag "Warum BRAGIDA verboten gehört!"
Verwaltung treibt die Politik vor sich her
- Donnerstag, 22. Januar 2015 01:00
- Peter Meyer BISS e.V.
Wer entscheidet eigentlich in Braunschweig?
Mit aller Gewalt will die Verwaltung den neuen Bebauungsplan zu den Atomfirmen in Braunschweig durch die Gremien boxen.
Sie lässt den Kritikern keine Zeit zu reagieren. Der kurzfristig angesetzte Sonder-Planungs- und Umwelt Ausschuss soll einen Tag nach dem Stadtbezirksrat stattfinden. 2 Wochen vor dem planmäßig angesetzten Termin. Der Stadtbezirksrat soll also den Entwurf zum Bebauungsplan politisch "absegnen". Eine fundierte Reaktion auf die Forderungen aus dem Stadtbezirksrat kann einen Tag später im PlUA kaum noch möglich sein.
Bragida 26.01.: ver.di erwartet besseren Schutz vor Neonazis
- Donnerstag, 22. Januar 2015 16:17
- Sebastian Wertmüller, ver.di Bezirk Region S-O-N
Pressemitteilung
Mit Blick auf die erfolgreiche Großdemonstration gegen Rassismus und Flüchtlingshetze am vergangenen Montag, erwartet ver.di für den nächsten Aktionstag am 26.01. deutlich härtere Auflagen und eine klare Ansage der Polizei an den Veranstalter von "Bragida".
Ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller, der für die Versammlung am 26.01. als Versammlungsleiter verantwortlich zeichnet: "Wir mussten letzten Montag erleben, dass Neonazis unter den Bragida-Demonstranten versuchten, Teilnehmer unserer Versammlung zu attackieren und Absperrungen zu unserer Versammlung hin zu durchbrechen."
Als Leiter der Großkundgebung um 18:00 Uhr am 26.01. auf dem Schlossplatz sei er für die Sicherheit der vom Bündnis aufgerufenen friedlichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Verantwortung.
Die inzwischen verfügbaren Informationen über den Bragida-Aufmarsch und seine Teilnehmer am 19.01. sowie die Vorkommnisse während und direkt nach dem Bragida-Aufmarsch bestätigen den Verdacht, dass es sich dabei zum guten Teil um militante Neonazis und gewaltbereite Hooligans handelt.
Vor diesen Menschen müssten die Menschen am nächsten Montag zuverlässig geschützt werden. Das gelte auch für die Zeit nach der Bragida-Demonstration, wenn Neonazis zum Bahnhof geleitet werden bzw. in kleinen Gruppen durch die Innenstadt ziehen. Der ver.di-Geschäftsführer: "Wir erwarten, dass Polizei und Versammlungsbehörde die Nazis und die Hooligans mit deutlichen Auflagen und einer konsequenten Begleitung von Übergriffen abhalten.
An Bragida hat Wertmüller ein klare Ansage: "Wer sich als ,das Volk' ausgibt und meint Volkes Stimme wiederzugeben, von dem sollte man zumindest erwarten können, dass er Neonazis kein Dach gibt." Wer sich wie - "Bragida" - aber mit mehrfach vorbestraften Nazis wie Dieter Riefling einlässt, positioniert sich eindeutig im rechtsextremen Spektrum
BRAGIDA kommt wieder - wir auch!
- Donnerstag, 22. Januar 2015 16:38
- Frieder Schöbel, Friedenszentrum
Hallo,
es war überwältigend wie viele Menschen gestern zusammengekommen sind und mit uns gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit auf die Straße gegangen sind! Ob
es nun 5.000 oder doch 10.000 waren: es war auf alle Fälle ein tolles Zeichen für diese Stadt. Vielen Dank an Alle, die da waren und uns unterstützt haben!
Nach dem Erfolg von gestern können wir uns leider nicht beruhigt zurücklehnen. Für den nächsten Montag hat BRAGIDA bereits eine weitere
Versammlung mit "Spaziergang" am gleichen Ort und mit der gleichen Route angemeldet. Das Bündnis gegen Rechts hat deshalb für den kommenden
Montag ebenfalls eine Kundgebung angemeldet:
Montag, 26.1.2015 - 18 Uhr - Schlossplatz
Im Anhang findet ihr dazu einen kurzen Aufruf (als JPEG-Bild) zum ausdrucken und kopieren und weiterverbreiten. Weitere Infos zur Kundgebung gibt es in den nächsten Tagen auf unserer Homepage!
Wir würden uns freuen, wenn ihr nächsten Montag auch wieder mit dabei seid. Bitte leitet diese Mail auch an weitere interessierte Menschen weiter!
Bündnis gegen Rechts
c/o Carl-von-Ossietzky-Zentrum
Leopoldstr. 23 * 38100 Braunschweig
www.buendnisgegenrechts.net
facebook.com/bgr.braunschweig
twitter.com/gegenrechtsBS
Spendenkonto:
Sonderkonto Volkmann * Konto Nr. 150567964 * NORD LB * BLZ 25050000 * IBAN DE75 2505 0000 0150 5679 64
„kein frack in wf“ bei Groß-Demo in Berlin
- Freitag, 23. Januar 2015 00:17
- Wolfgang Fischer (für BI "kein frack in wf", Abbenrode)
50.000 demonstrieren gegen „Freihandelsabkommen“ und Massentierhaltung
80 Verbände und Organisationen aus den Bereichen Umwelt, Bio, Agrar, Entwicklungshilfe und Tierschutz hatten unter dem Motto „Wir haben es satt“ zu einer Demonstration und Kundgebung gegen Massentierhaltung, Gentechnik und die „Freihandelsabkommen“ mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA) aufgerufen. Pünktlich zur Grünen Woche sind ca. 50.000 Bürgerinnen und Bürger aus allen Gesellschaftsschichten und Altersklassen diesem Aufruf gefolgt und haben letzten Samstag die Straßen des Berliner Regierungsviertels gefüllt – darunter zahlreiche Mitglieder der Bürgerinitiative „kein frack in wf“. Dem Protest wurde kreativ, facettenreich, bunt und friedlich Ausdruck verliehen, unterstützt von etwa 100 Traktoren.
»Zukunftsfragen – kontrovers« Ethik der Wissenschaften
- Freitag, 23. Januar 2015 09:50
- Bettina Wahrig TU Braunschweig
»Zukunftsfragen – kontrovers«
Ethik der Wissenschaften – Hochschule zwischen privater Aneignung und politischer Steuerung
Es diskutieren:
Ministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, Hannover
Dr. Regine Kollek, Hamburg
Montag, 26. Januar 2015, 19.00 Uhr, Neuer Senatssaal, TU-Altgebäude, Pockelsstr. 4
Moderation: Dr. Karen Minna Oltersdorf, Braunschweig
In den heutigen, vor allem den westlichen, Gesellschaften wird der Wissenschaft und der Technik viel Vertrauen, aber auch viel Misstrauen entgegengebracht. Manche Technologien haben ihre ganz sichtbaren Schattenseiten – zum Beispiel die Atomkraft – andere werden kontrovers diskutiert wie zum Beispiel die Gentechnik. Vielfach bergen Technologien
widersprüchliche Möglichkeiten, sind zu militärischen wie friedlichen Zwecken einzusetzen. Wie kann man Wissenschaft so transparent machen, dass die Gesellschaft informiert mitentscheiden kann? Sind die Ziele der Freiheit der Forschung und diejenigen ihrer gesellschaftlichen oder politischen Lenkung miteinander vereinbar? Was verändert sich an derLandschaft der „Forschung und Entwicklung“ durch die zunehmende Abhängigkeit von privaten Geldgebern und wie weit geht diese
Abhängigkeit konkret? Anhand ausgewählter Beispiele werden die Rednerinnen diese Fragen diskutieren.
Vierfach Solarzelle erreicht Rekord-Wirkungsgrad
- Freitag, 23. Januar 2015 10:16
- BINE
Forscher wollen bald die 50-Prozent-Marke erreichen
Forscher entwickelten eine Vierfach-Solarzelle, die 46 Prozent des Sonnenlichts in elektrischen Strom umwandelt. Die Hochleistungszellen erreichen diesen Rekord-Wirkungsgrad in Verbindung mit einer Optik, die das Licht um das 508-fache konzentriert. Werden diese Zellen in Konzentrator-Module eingebaut, lässt sich in sonnenintensiven Regionen Strom noch wirtschaftlicher erzeugen. Die komplette Nachricht lesen
Bragida: Infos & Wir brauchen eure Hilfe!
- Freitag, 23. Januar 2015 12:19
- Hansi Volkmann
Es war überwältigend wie viele Menschen zusammengekommen sind und mit uns gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit auf die Straße gegangen sind! Ob es nun 5.000 oder doch 10.000 waren: es war auf alle Fälle ein tolles Zeichen für diese Stadt. Vielen Dank an Alle, die da waren und uns unterstützt haben!
Nach dem Erfolg von gestern können wir uns leider nicht beruhigtzurücklehnen. Für den nächsten Montag hat BRAGIDA bereits eine weitere Versammlung mit "Spaziergang" am gleichen Ort und mit der gleichen Route angemeldet. Das Bündnis gegen Rechts hat deshalb für den kommenden Montag ebenfalls eine Kundgebung angemeldet:
Montag, 26.1.2015 - 18 Uhr - Schlossplatz
BIBS ruft für Montag zu einer Kundgebung/Mahnwache gegen den rechten Spuk auf
- Freitag, 23. Januar 2015 12:31
- Peter Rosenbaum
Am vergangenen Montag traten im Rahmen der "Bragida"- Demonstration in Braunschweig ausländerfeindliche Neo-Nazi- und Hooligan-Gruppen auf und skandierten u.a. "Hier marschiert der nationale Widerstand".
Die Bürgerinitiative Braunschweig (BIBS) tritt dem mit einer Mahnwache am 26.1.2015 entgegen. Gerade in der Stadt, die vor 83 Jahren durch Einbürgerung von Adolf Hitler dem Nationalsozialismus den Weg bereitete und 70 Jahre, nachdem Braunschweig vom Faschismus wieder befreit werden konnte, zeigen Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt rechtzeitig Gesicht.
Kuba und die USA – Ende der Eiszeit?
- Freitag, 23. Januar 2015 13:21
- Anke Schneider, Cuba Si
Dienstag, 27. Januar, 19:00 Uhr, Brunsviga (Kreativraum), Braunschweig, Karlstr. 35
Gast: Maikel Veloz Calderín vom Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft (ICAP)
Die Cuban Five sind frei! Am 17.12.2014 sind Gerardo Hernández, Ramón Labañino und Antonio Guerrero nach 16 Jahren US-Haft in ihre Heimat zurückgekehrt.
Raúl Castro und Barack Obama kündigten in gleichzeitig gehaltenen Fernsehansprachen eine Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Ländern an. Kuba und die USA wollen wieder diplomatische Beziehungen aufnehmen. Obama kündigte eine Lockerung von Blockadebestimmungen an, sprach von Reiseerleichterungen, von Verbesserungen bei Geldüberweisungen, vom Ausbau der Handelsbeziehungen. Und er wolle sich für die vollständige Aufhebung der vor 52 Jahren verhängten Blockade gegen Kuba einsetzen.
Die eigentliche Gefahr von Freihandelsabkommen
- Samstag, 24. Januar 2015 08:17
- David Widmayer, Wendeburg
Kommen Nürnberger Bratwürste bald aus Kentucky? Agrarminister Christian Schmidt hat dem Spiegel erklärt, dass mit TTIP und CETA regionale Spezialitäten ihren gesetzlichen Schutz verlieren könnten. Auch Gentechnik-Lebensmittel könnten ihre Kennzeichnung verlieren ? und unerkannt auf unserem Teller landen.
Aber bei TTIP, CETA, TISA und allen anderen sogenannten Freihandelsabkommen geht es tatsächlich darum, dass die multinationalen Unternehmen ihre Produkte so billig wie möglich und mit so wenig gesetzlichen Regeln wie möglich produzieren und verkaufen und so wenig Steuern wie möglich bezahlen wollen. Sie wollen eine Paralleljustiz errichten, die über den Verfassungen und der Gesetzgebung der Nationalstaaten steht, um ihre Interessen durchzusetzen. Sie wollen das privatisieren, was bisher in in öffentlicher Hand ist, wie z.B. Erziehung, Gesundheitswesen und die Daseinsvorsorge wie Energie und Wasser. Sie wollen die vollkommene Deregulierung ihres Handelns auf Kosten der Gesundheit der Bevölkerung und der Umwelt erreichen. Sie wollen immer niedrigere Unternehmenssteuer zahlen, die durch massive Einschnitte in öffentlichen Aufgaben zu finanzieren sind. Wollen wir das zulassen?
0 #1 heiner wassmuss 2015-01-24 21:48
Ich hatte mich bereits mit der Thematik befasst. Dieser Beitrag schafft jedoch weitere Klarheit! Kompliment!
Fachlich-politische Stellungnahme zur Fracking-Technologie
- Samstag, 24. Januar 2015 11:30
- David Widmayer, Wendeburg
"Es gibt keine Passagiere auf dem Raumschiff Erde. Wir gehören all zur Mannschaft." Marshall McLuhan
Beigefügt die Stellungnahme zu den Fracking-Gesetzesentwürfen der Bundesregierung des Münchener Umweltinstitutes mit der Bitte um Kenntnisnahme bei. Das 12-seitige Papier legt die wesentlichen Gründen dar, warum Fracking in Deutschland verboten sein soll. Da 90% der möglichen Fracking-Gebiete sich in Niedersachsen befinden, gilt es diese Gründe noch einmal näherzu betrachten.
Noch in diesem Quartal sollen die Gesetzesentwürfe im Bundeskabinett beschlossen werden, danach geht es weiter mit der parlamentarischen Beratung und Abstimmung im Bundestag.
Wenn sich die Bundesregierung mit dem Bundestag für Fracking entscheidet, sind die Weichen für die falschen Investitionen für die kommenden Jahrzehnte festgelegt. Eine Umstellung auf nachhaltige, erneuerbare Energie und auf eine Gesellschaft, die insgesamt weniger Energie verbraucht, ist damit wesentlich erschwert, wenn gar nicht mehr möglich. Somit können wir die schlimmsten Folgen des Klimawandels nicht abfedern, geschweige verhindern. Klimawandel ist nicht mehr ein Problem für unsere Enkelkinder. Den Beginn der Auswirkungen des Klimawandels können wir bereits heute täglich erleben. Stellungnahme
Programm Kundgebung gegen BRAGIDA am Montag in Braunschweig
- Sonntag, 25. Januar 2015 18:45
- Bündnis gegen Rechts
*Wir sind bunt, wir sind vielfältig, wir sind viele!*
Unser Protest gegen Rassismus und gegen BRAGIDA geht in die zweite Runde:
Kundgebung des Bündnis gegen Rechts
*Montag, 26.01.2015 * 18 Uhr * Schlossplatz* * *Braunschweig*
_*
Programm*_
(aufgrund der kurzen Planungszeit sind kurzfristige Änderungen möglich)
Moderation: *Axel Uhde*, Geschäftsführer von Radio Okerwelle
Machen Sie mit!
- Sonntag, 25. Januar 2015 19:57
- EWS
Der Energiekonzern Electricité de France (EdF) will im englischen Hinkley Point eines der größten Atomkraftwerke der Welt bauen. Finanzierbar ist das Projekt aber nur mit massiven Subventionen durch die britische Regierung, die klar gegen EU-Wettbewerbsrecht verstoßen. Die vorhergehende EU-Kommission hat in ihrer vorletzten Sitzung diese Atombeihilfen genehmigt.
Weiterlesen und Unterschrift gegen die illegalen Atomsubventionen.
Ausblick 2015: Das ändert sich für Energieverbraucher
- Sonntag, 25. Januar 2015 20:52
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig
http://www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/braunschweig
Ausblick 2015: Das ändert sich für Energieverbraucher Energieberatung der Verbraucherzentrale erklärt, was Haushalte jetzt wissen
müssen
Neues Jahr, neue Regeln – auch 2015 ändert sich für Energieverbraucher einiges. Margrit Zawieja, Energieexpertin der VerbraucherzentraleNiedersachsen erklärt, was für private Haushalte wichtig wird.
UPCOMING: »Das regionale Gedächtnis Teil 1 Ausstellung und Webarchiv« | 23.01. - 22.02.2015
- Sonntag, 25. Januar 2015 21:34
- Christin Müller
Das regionale Gedächtnis Teil 1 - Ausstellung und Webarchiv - Ein zweiteiliges Ausstellungsprojekt mit den Mitgliedern des Museums für Photographie Braunschweig e.V. - 23.01. bis 22.02.2015
Als früherer Firmensitz und Produktionsstätte der optischen Manufakturen „Voigtländer“ und „Rollei“ wird Braunschweig gerne als „Fotostadt“ betitelt. Doch was ist heute noch von diesem vergangenen Ruhm erhalten? Flyer.
Bericht der TAZ vom 27.01.2015
Allgemeiner Konsumverein - Jahresprogramm, Auftakt: 22.01.15, 20 Uhr
- Sonntag, 25. Januar 2015 22:13
- Anne Mueller von der Haegen
22. Januar um 20.00 Uhr eröffnet RUPPE KOSELLECK Werkstatt und Büro
Feindliche Übernahme von BP - Rohölmalerei und Verkauf
Ruppe Koselleck baut ein Büro auf. Er malt einige Tage vor Ort mit Rohöl und Teerschmutz, der am Strand gesammelt wurde.
Der Verkauf der Rohölmalereien dient dem Kauf von Aktien des Mineralölgiganten BP.
Der Konzeptkünstler übernimmt den Konzern über den von ihm verursachten Müll.
Sie kaufen Kunst und Koselleck BP. (www.take-over-bp.com)
Werkstatt und Büro von Ruppe Koselleck sind geöffnet bis 25. Januar jeweils 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Hier das Jahresprogramm: