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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Leseempfehlung

Dienstag, 26. Dezember 2006 01:00
Ingeborg Gerlach

Sehr zum Lesen empfohlen: die neue Umweltzeitung.
Das Hauptthema: "Bürgergeld - Weg aus der Armutsfalle?" wird verständlich dargeboten. Auch wenn man anderer Meinung sein und den garantierten Mindestlohn bevorzugen sollte - die Auseinandersetzung mit den hier vorgetragenen Thesen lohnt sich. Außerdem ist die Umweltzeitung Braunschweigs einziges Oppositionsblatt!!! Als guter Vorsatz für das Neue Jahr: lesen, am besten abonnieren.

Vorbereitungstreffen für Vereinsgründung für Obdach- und Arbeitslose

Freitag, 29. Dezember 2006 01:00
Hans-Jürgen Zander

Am Abend des 27.12.06 trafen sich drei Aktivisten der Braunschweiger Montagsdemo um über eine Vereinsgründung nachzudenken. Ziel des Vereins ist die gegenseitige Unterstützung der Vereinsmitglieder bei Behördengängen und Problemen. Als vorläufiger Name wurde „Braunschweiger Verein für Obdach- und Arbeitslose“ gewählt. Der Schatzmeister will sich nach einer Räumlichkeit umsehen die Platz für ca. 25 Personen hat und nicht zu teuer ist. In der Räumlichkeit des Vereins sollen Obdach- und Arbeitslose in der kalten Jahreszeit sich zu Spielen und Gesprächen einfinden können. Als ständiger Termin für Vereinstreffen wurde der letzte Mittwoch im Monat festgelegt. Das nächste Treffen ist am

31.01.2007 um 18:00 Uhr.
An diesem Tag soll eine Satzung entworfen werden.
Hans-Jürgen Zander, Leibnizplatz 7 in 38114 Braunschweig

Selenz' Kommentar - Jahresrückblick 2006

Freitag, 29. Dezember 2006 01:00
Hans-Joachim Selenz

Es ist guter Brauch, am Ende eines Jahres Rückschau zu halten auf die abgelaufenen 12 Monate. 2006 wird als ein wichtiges Jahr in die deutsche Geschichte eingehen. Ein Jahr dramatischen Wandels. Wirtschafts- und gesellschaftspolitisch ebenso wie juristisch und klimatisch.

Bei VW spielen sich weiter erstaunliche Dinge ab. Im Januar 2006 sprach MP Wulff davon, aus-misten zu müssen. Dazu wollte er den Mittellandkanal von oben in die VW-Zentrale einleiten. Wie weiland Herkules in der griechischen Sage. Betrachtet man die Situation in Wolfsburg, so kommt allerdings der Eindruck auf, der Misthaufen würde größer statt kleiner. Aus einer Aktiengesellschaft wurde mit Hilfe gekaufter Betriebsräte eine Familienklitsche (FAZ 19. 12. 06). Von einer Aufklärung der kriminellen Abläufe, gar ihrer Hintergründe, kann bis dato keine Rede sein. Angeblich will MP Wulff im Januar 2007 erste Pumpen am Nordufer des Kanals installieren....

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Disneyland im Bibliotheks-Foyer?

Freitag, 29. Dezember 2006 01:00
Horant Fassbinder

Zur Gestaltung des zukünftigen Eingangsbereichs der Öffentlichen Bücherei / Stadtbibliothek hinter der rekonstruierten Schlossfassade

Kurz vor Weihnachten haben CDU und FDP sich für eine pseudo-klassizistische Gestaltung des künftigen Bibliotheks-Foyers hinter der rekonstruierten Schlossfassade entschieden. Diese Entscheidung, die einen Teil der Ausgaben in Höhe von vorerst einmal weiteren 1,2 Millionen Euro aus dem Stadtsäckelfür für eine reine '"Verkleidung" beinhaltet, die nicht das Geringste mit einem historischen Zustand zu tun hat, ist absurd - und dies ebenso sehr aus der Sicht der Bibliotheksbenutzer wie erst recht aus der Perspektive des Bau- und Kunsthistorikers.

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"Angriff auf die City" - wieder erhältlich

Samstag, 30. Dezember 2006 01:00
Karl Fr. Eckhardt

Das Buch "Angriff auf die City", welches Geschäftsgebaren des Einkaufszentrumsentwicklers ECE und die Bigotterie und Scheinheiligkeit ihrer Geschäftsführung in der Sorge um "die Stadt" zum Thema gemacht hat, ist seit einiger Zeit wieder zu haben - obwohl der Verlag noch immer von (neuen) Lieferschwierigkeiten berichtet.

Nachdem ECE massiv gerichtlich gegen das Buch vorgegangen war, verfügte ein Hamburger Gericht, dass einige Stellen so nicht gedruckt werden dürfen. Auch für die Braunschweiger Zeitung war das Anlass, über das Buch zu berichten, wenn auch spät, aber doch vergleichsweise korrekt. Zwar erfolgte die "Schwärzung", über die da berichtet wurde, mit einer Art Deckweiß, aber das ist ja nun wirklich eine Marginalie.

Wir haben uns ein geändertes Exemplar mit den Streichungen besorgt und alle die Änderungen, welche die ECE erwirken konnte, sollen hier einmal im Kontext gezeigt werden, damit sich die geneigten wie die ungeneigten Leser ein Bild vom Gewicht der Streichungen machen können. Gelb hervorgehoben sind Streichungen mit Aussagen, die das Gericht so nicht für zulässig hielt.

alt

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Paul-Joseph Raue oder die Abwicklung des Gebots der Wahrhaftigkeit in der BZ (Teil 28)

Montag, 01. Januar 2007 01:00
Karl Fr. Eckhardt

"... eindeutig ist kein Wort, jedes Wort ist eine Interpretation. Und jeder hat Recht" - beschließt Raue einen seltsamen Kommentar, mit dem die Braunschweiger Zeitung am 29.12.2006 "den Weg der kontroversen Debatte" um die Verwendung des Wortes "Schloss" in der Diskussion um die neue ECE-Ansiedlung in Braunschweig "dokumentierte". (Vergleiche dazu auch die Beiträge der Schlossparkfreunde)

Unter einer Rubrik: "Stichwort" kommt auf der Seite der Zeitung auch Bundespräsident Köhler zu Wort mit einem Zitat aus einer Rede zum 50-jährigen Bestehen des deutschen Presserats: Ein wesentlicher Kern der Arbeit des Presserates sei "die Einsicht nämlich, dass in der freien Presse niemand die Wahrheit für sich gepachtet hat."

Präsident Köhler und dem Presserat geht es aber darum, klarzustellen, dass es deshalb gerade Aufgabe des Journalismus sein muss, sich um Wahrheit zu bemühen. Die Tatsache, dass man sie nicht pachten kann und also nie gepachtet hat, macht die Arbeit der Wahrheitssuche zur Pflicht des Journalismus. Ziffer 1 des Pressekodexes beschreibt als ethische Maxime des Journalismus die folgenden "publizistischen Grundsätze":

"Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse."

Raue erstickt hier dies oberste Gebot eines seriösen Journalismus mit einem Gemeinplatz über das Wesen der Sprache ("Sprache ist immer Interpretation und jeder hat Recht"). Denn wie in diesem Fall kann oft durchaus sehr gut unterschieden werden zwischen wahr und falsch - und immer dann ist es auch ein Gebot; das Bemühen um Wahrhaftigkeit muss guten Journalismus auszeichnen. Dabei geht es hier um mehr als um den "freien" Gebrauch des Wörtchens "Schloss" - es geht um richtige oder falsche Tatsachenbehauptungen.

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Die Vampire sind schon da

Montag, 01. Januar 2007 01:00
Frank Gundel

Graf Drakula lässt grüßen - doch soll hier nicht vom Einfall der blutrünstigen Ungeheuer schon vor der EU-Aufnahme ihres Heimatland berichtet werden. Vielmehr soll das Unwesen angeprangert werden, welches neuerdings ‚Businessmen’, das sind vermeintlich vornehme Geschäftsleute, in etablierten Einzelhandelsgeschäften in der Innenstadt treiben.

Meist zu zweit besucht man bekannte gute Fachgeschäfte und spricht erstaunlich gezielt das gute Fachpersonal an. Man bittet die ausgewählte Person unter dem Vorwand, etwas im Schaufenster entdeckt zu haben, nach draußen. Dort startet man ein Abwerbungsversuch für ein in den ECE-Arkaden zu eröffnendes Geschäft. Auch telefonisch werden gezielt Abwerbungsgespräche eingeleitet.

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Demnächst an der A 2 und den anderen Autobahnen vor Braunschweig

Dienstag, 02. Januar 2007 01:00
Marcus Else

An den deutschen Autobahnen sind sogenannte Unterrichtungstafeln üblich, die die Autofahrer auf Sehenswürdigkeiten hinweisen sollen. Hier ist nun die Tafel, wie sie für Braunschweig geplant ist. Darauf wird auf das neue Einkaufszentrum aufmerksam gemacht, welches mit einer Schlossfassade versehen worden ist. Auch wird auf die historisierenden Innenanmutungen hingewiesen, die für Braunschweigs Steuerbürger eine Zumutung darstellen. Auch Architekturliebhabern mutet man diesen Fake zu.

alt

Ein erfolgreiches Jahr 2007 wünscht Marcus Else (01.01.2007)

Gerhard Schröder -

Sonntag, 07. Januar 2007 01:00
Hans-Joachim Selenz

Buchbesprechung. Gerhard Schröder: "Entscheidungen" - Mein Leben in der Politik. Hamburg, Hoffmann und Campe, 2006. ISBN (10) 3-455-50014-5

Eine spätere Rezension hat den Vorteil, das literarische Wirken unseres jungen Altkanzlers mit einigem Abstand beschreiben zu können. Außerdem wollte ich Duzfreund Gerhard nicht das Weihnachtsgeschäft verderben. Gerade jetzt, wo er das Geld doch so dringend braucht. Bereits die Promotion-Tour war bemerkenswert. Da arbeitete er zur Ueberraschung vieler mit Bild zusammen. Noch vor einem Jahr von ihm öffentlich gerügt. Auf die Frage, was ihn veranlasst habe, seinen Zorn zu überwinden, kam die Antwort, man müsse auch vergessen können. Mit einschlägigen, eigenen Zitaten konfrontiert, trat Ex-Fussballer „Acker“-Schröder schließlich nach. Bild sei weiterhin „unfair". Dieser Gerhard Schröder kam mir schon einigermaßen bekannt vor.

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Der Entschloss - dramatische Szene (frei nach Schiller, kostenpflichtig vor ECE)

Dienstag, 09. Januar 2007 01:00
Ingeborg Gerlach

OB Hoffmann, fürstlich gewandet, thronend auf herrschaftlichem Gestühl - am Telefon:
"Nun höret, Stuhlemmer, und leget Eure ganze Kunst
In diesen Plan zu unsres Schlosses Innenausbau. Kostbar
Muss alles scheinen und unsres Volkes Auge blenden,
Dass jeder, der es sieht, begeistert ruft: 'So war's bei Herzogs!' -
So soll es wieder werden, wenn Hoffmanns es befehlen!
(Für sich:) Mein Volk, es hängt am äußern Schein, und den will ich ihm geben!
(Laut:) Habt Ihr's vernommen? Schonet keine Gelder!" (legt auf)

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Energiepreise Erdgas - Veranstaltung am 7. Februar

Dienstag, 09. Januar 2007 01:00
Uwe Meier

Die bürgerinitiative Arbeitsgruppe Energie wird

am Mittwoch, dem 07. Februar, um 19.00 Uhr
im großen Raum des Stadtparkrestaurants

eine Veranstaltung durchführen, die sich mit den Preisen von Erdgas befassen wird. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit zwei Fragen:

1. Möglichkeiten zur Reduzierung der Erdgaspreise durch Anbieterwechsel.
2. Möglichkeiten zur Reduzierung des Erdgasverbrauchs nach dem Konzept der "Bremer Energiehaus Genossenschaft e.G." (www.benergie.de)

Für diese Veranstaltung sind zwei Referenten der Bremer Energiehausgenossenschaft e.G. eingeladen: der Geschäftsführer Jürgen Franke und sein Kollege Wolfram Kaiser. Die ausgewiesenen Gaspreis- und Energieexperten werden zwei Vorträge halten zum

- Energiepreiskonzept und zum
- Energiesparkonzept ihrer Genossenschaft

Anschließend soll viel Raum gelassen werden für Fragen und Diskussionen, damit sich die Teilnehmer der Veranstaltung ein umfassendes Bild machen können.

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Startbahnverlängerung: Von Chinesen und Kaffeekränzchen

Dienstag, 09. Januar 2007 01:00
Ralf Beyer

Mitglieder des Rats der Stadt Braunschweig forderten 2002 eine Verlängerung der Startbahn des Braunschweiger Flughafens auf 4.000 m Länge auf Kosten eines der letzten im Umkreis der Stadt Braunschweig noch verbliebenen Landschaftsschutzgebiete. Das von Steuermitteln abhängige DLR lieferte dazu im gleichen Jahre in einer Bürgerversammlung in Wenden auch devot die notwendige Begründung: Chinesen müssten aufgrund einer geplanten Kooperation des DLR mit China von dort kommend auf dem Braunschweiger Flughafen landen. Nach anhaltendem Gelächter über eine derartige Begründung brach der Vertreter des DLR Braunschweig seinen Vortrag ab.

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"Kann Berlin von Braunschweig lernen? ... höchstens ein abschreckendes Beispiel."

Samstag, 13. Januar 2007 01:00
Administrator

... so schließt ein sehr kundiger Artikel: Neue Lust auf alte Fassaden von Michael Zajonz im heutigen Berliner Tagesspiegel vom 13. Januar 2007. Mit diesem Fazit gibt Zajonz vorab zugleich eine eigene Antwort auf die Titelfrage eines Vortrages

von Wilhelm von Boddien,
Der Wiederaufbau des Braunschweiger Schlosses - ein Vorbild für Berlin und Potsdam?
den dieser am
Dienstag, den 16. Januar, um 19.00 Uhr
im Forum des Braunschweiger Landesmuseums

halten wird. Wilhelm von Boddien ist wohl nicht nur über finanzielle Transaktionen eng verbandelt mit dem Architekturbüro Rupert und York Stuhlemmer, das sich in Braunschweig um die Realisierung eines Projektes mit Primierecharakter bemüht: um eine freie Rekonstruktion von Innenräumen des Braunschweiger Ottmer-Schlosses, die sich mangels originaler Pläne und passender Räumlichkeiten in der Nachempfindung einer Schlossanmutung in Nebenräumen des Kaufhauskompexes erschöpft. Zur Verbindung Stuhlemmer / von Boddien siehe auch die Links am Ende des hier zuvor eingestellten Verweises auf einige
Denk- und Merkwürdigkeiten des superlativen Braunschweiger "Rekonstruktions"-projektes.

BZ bestreitet Anspruch der BIBS auf richtige Bezeichnung

Samstag, 13. Januar 2007 01:00
Frank Gundel

Einige, die immer noch die BZ lesen, werden sich in den letzten Monaten gewundert haben, dass die BZ die BIBS titulierte, wie sie wollte, und es keine öffentliche Stellungnahme von der BIBS dazu gab. Seit November hat die BIBS Fraktion mehrere Vorstöße bis zur BZ Geschäftsleitung gemacht, um die ihr als unabhängige Wählerliste vom Wahlamt der Stadt zugestandene eindeutige Bezeichnung ‚Bürgerinitiative Braunschweig’, in Kurzform ‚BIBS’, auch von der BZ, wie übrigens während und bis nach der Wahl!, anerkannt zu bekommen.

Die BZ schwingt sich neuerdings zum Verteidiger jedweder anderen BI auf, weshalb sie der BIBS den ‚Monopol’-artigen Namen bestreitet. Die ‚Bibs’-Schreibweise wird mit einem Schreibstil der Redaktion begründet, wie man auch Uno, Nato etc zu schreiben behauptet....aber nicht durchgängig tut, wie man ja auch ‚Braunschweig’ nicht mit kleinem ‚bs’ abkürzt! Das Verhalten der BZ kann man als Fortsetzung des Wahlkampfes gegen die BIBS mit anderen Mitteln betrachten. Da Namen auch Nachrichten sind, ist dies wohl nur als Variante im Informationsstil zu sehen, den sich diese Zeitung in ihrer Monopolsituation meint, leisten zu können.

Ob es sich die ‚Ehrenamtlichen’ der BIBS leisten können, ihre beschränkten Ressourcen und Spenden für eine Klage gegen die BZ zu verwenden, wird die nächste Zeit zeigen. Schließlich stehen in Kürze verschiedene große Klagethemen an, die für die Bürger mehr bedeuten als eine BIBS-Schreibweise. Für unabhängige Leser und Wähler disqualifiziert sich die BZ mit dieser Willkür nur fortgesetzt.

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Selenz' Kommentar - VW: "Heim ins Reich der Familie ..."

Sonntag, 14. Januar 2007 01:00
Hans-Joachim Selenz

„Piech holt VW heim ins Reich der Familie seines Grossvaters.“ Der Unternehmensberater Prof. Peter May sieht die übernahme von VW durch Porsche-Eigner Piech nicht als wirtschaftliche Entscheidung. Hauptgrund sei die „Gefühlslage von VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piech“. So zu lesen im Handelsblatt am 27. Dezember 2006. Mays Bonner Firma Intes berät Familienunternehmen. Ob May bei seinem kecken Spruch bedachte, wie tief der Piech/Porsche-Clan in braunen Gefilden wurzelt? Ferdinand Piech legt Wert darauf, „Gastarbeiter“ in Deutschland zu sein. Er befindet sich zudem ständig im Krieg. „So ein Krieg kostet beide Seiten viel Geld. Es ist besser, sich zu einigen.“ So zitiert die Braunschweiger Zeitung am 21. Januar 2006 den Chef des VW-Aufsichtsrates. Österreichische „Gastarbeiter“ und deren „Heim ins Reich“-Pläne haben Tradition. Schon Großvater Ferdinand Porsche diente sich dem Führer an. Vater Anton Piech setzte die Familientradition fort. Er betrieb in den letzten Kriegsjahren das KdF-Werk in der norddeutschen Rübensteppe. Mit billigen KZ-Sklaven. Sohn Ferdinand führt mit seiner „Heim ins Reich der Familie“-Strategie nun die trübe Historie des Piech/Porsche-Clans gleichsam zum Endsieg.

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Beabsichtigte Startbahnverlängerung: Zur Argumentation der Ausbaubefürworter

Montag, 15. Januar 2007 01:00
Ralf Beyer

Am 3.11.2004 hatte der Fraktionschef der SPD im Rat der Stadt, Klaus Winter, in einem BZ-Interview zur Flughafenerweiterung offenbar in vorauseilendem Gehorsam mit Blick auf Ausbaubefürworter OB Dr. Hoffmann behauptet: "Wenn beispielsweise das DLR abzieht, dann sagen die Leute, wir, die Politiker, sind die Deppen". Brav, Du guter Mann, aber leider war das eine Ente.

Das war offenbar selbst dem von öffentlichen Geldern abhängigen DLR zu viel, denn damit wäre der gesamte Fördermechanismus in Gefahr geraten. Also ließ man eilends in der Braunschweiger Zeitung vom 4.11.2004 erklären: „Eine Standortaufgabe des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt steht auch dann nicht konkret zur Diskussion, wenn die längere Startbahn am Forschungsflughafen nicht realisiert wird. Das sagt der DLR-Geschäftsführer, Josef Thomas.“

Wer nun der Depp war, bleibt dem Leser überlassen.

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Gaspreise - Angebote von BS Energy nicht unterschreiben!

Mittwoch, 17. Januar 2007 01:00
Paul Rosenbaum (Leserbrief)


BS Energy fordert ihre Kunden mit einem Jahresverbrauch über 2500 kWh auf, Sonderverträge zu unterschreiben.


Sie haben keine Sonderverträge! BS Energy stufte sie automatisch in Tarifzonen ein. Andere Energieversorger definieren diese Tarifzonen nicht als Sonderverträge. Warum macht das BS Energy?

 

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18.01.07

Donnerstag, 18. Januar 2007 01:00
Ingeborg Gerlach

Reinhard Koch sprach am 17.1. 2007 über die neuen Strategien der Rechten:
Der 18. Juni 2005 wirft noch immer seinen Schatten über Braunschweig. Zur politischen Aufarbeitung und zur Verhinderung künftiger Aufmärsche dieser Art hat sich „Buntes Braunschweig“ zusammengefunden, eine Gruppierung, bestehend aus den Vertretern der unterschiedlichsten politischen und gesellschaftlichen Gruppierungen. Zusammen mit dem Friedensbündnis und der Schülervertretung der IGS II lud sie am 17. 1. zu einem Vortrag von Reinhard Koch, dem Leiter der Braunschweiger Arbeitsstelle gegen Rechtsextremismus und Gewalt (ARUG), ein. Dass dies ungestört im demokratischen Raum der IGS stattfinden konnte, sei heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr, betonte Koch. Die Neo-Nazis drängten sich zu einschlägigen Veranstaltungen; sie verlangten, dass man mit ihnen rede und nicht über sie.

Er verwies auf eine grundlegend veränderte Strategie der NPD und nannte unter deren führenden Vertretern den Namen des ehemaligen Braunschweiger Waldorf-Lehrers Andreas Molau. Zur „Modernisierung“ gehöre ein zeitgemäßes Outfit. Während die Jugendlichen professionell vertriebene T-Shirts mit einschlägigem, aber oft nur für den Experten kenntlichen Aufdruck tragen, ist die Generation der Erwachsenen um durch und durch solides Auftreten bemüht. Dem entspricht eine neue Arbeitsteilung: Der Kampf um die Köpfe einerseits, der Kampf um die Straße andererseits.

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Wenn "Schloss"-Freunde träumen

Donnerstag, 18. Januar 2007 01:00
Matthias Witte

Zum Vortrag Herrn von Boddiens im Landesmuseum zum Thema: "Der Wiederaufbau des Braunschweiger Schlosses - ein Vorbild für Berlin und Potsdam?"

Hier soll nicht der gesamte Vortrag Herrn von Boddiens, Vorsitzender des Vereins für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses, referiert werden, sondern nur ein Aspekt, der in dem sachlichen BZ-Artikel von Herrn Duin über den besagten Vortragsabend –vielleicht aus Rücksichtnahme– nicht erwähnt wird, obwohl er diesen Abend wie eine Grundmotiv durchzog.
alt
(Ein Querschnitt des Braunschweiger "Schlosses")

Herr Hoffmann, der eine kurze Vorrede hielt, intonierte das besagte Motiv zunächst zurückhaltend: Der Wiederaufbau des Braunschweiger Schlosses sei prozesshaft zu begreifen. Schon in 10 Jahren liefen die Ladenmietverträge mit ECE aus, und dann könnte die Stadt vielleicht das gesamte „Schloss“ für kulturelle Zwecke mieten.

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Leserbrief zur "Bürgerinitive" an die BZ

Samstag, 20. Januar 2007 01:00
Matthias Bosenick (Leserbrief)

In Ihrer Ausgabe der Braunschweiger Zeitung vom 20.01.2007 schreiben Sie im Lokalteil auf Seite 19 unter der Überschrift "Bürgerinitiative finanziert Umzug der Reiterstandbilder vor das Schloss" (das keines ist): "In Braunschweig ist eine Bürgerinitiative gegründet worden, die nicht gegen, sondern für etwas ist."

Als wir am 21. September letzten Jahres die "Bürgerinitiative für eine freie und faire Presse in Braunschweig" gründeten, war Ihnen das eigenartigerweise keinen solchen Artikel wert, obwohl doch die Braunschweiger Zeitung dieses Ansinnen sogar noch uneingeschränkt teilen sollte.

"Bürgerinitiative"

Samstag, 20. Januar 2007 01:00
Ingeborg Gerlach

„Welcher Teufel hat die BIBS geritten?“, wird sich mancher gefragt haben, der noch halb verschlafen den Lokalteil der Braunschweiger Zeitung las, dem dann aber rasch klar wurde, dass nicht Rosenbaums bunte Truppe hinter der Idee stand, 220.000 € für die Transaktion der beiden Feudalherren zu sammeln (Hat nicht einer von denen die Landeskinder nach Amerika verkauft?).

Der Stolper-Effekt beim Lesen war beabsichtigt: Die Braunschweiger sollen lernen, dass der Terminus „Bürgerinitiative“ nicht allein dem "Alt-Maoisten"-Gesocks zusteht, sondern auch ganz feinen Herrschaften. Ein Begriff wird anders „besetzt“. Das klingt quasi militärisch und dürfte das Ergebnis einer ausgeklügelten Strategie sein. Dass dem so ist, macht der erste Satz deutlich: Nach den stets verneinenden Geistern in BIBS, BöE, bei den Schlossparkfreunden, Feinstaub- und Startbahngegnern kommt jetzt endlich eine Truppe, die etwas Positives will. Das kommt immer gut an. Dass es solche und solche Initiativen gibt, zeigt der Blick auf Atomkraft- oder Transrapid-Befürworter. Auch wer gegen einen Kinderspielplatz oder ein Heim für Behinderte ist, gründet gern eine Initiative und verleiht damit seinem Ansinnen einen zutiefst demokratischen Anstrich.

Die Transport-Initiative erfüllt einen Mehrfach-Zweck: Sie macht der BIBS Konkurrenz („Auch wir sind eine BI!“), und sie ermuntert die (wohlhabenden, traditionsbewussten) Bürger zu Spenden. Dergleichen hört die Kulturverwaltung gerne und gibt von oben ihren Segen. Oder soll es gar noch mehr sein? Der Ausdruck „förderungswürdiges Projekt“ deutet in diese Richtung.

Braunschweiger P

Samstag, 20. Januar 2007 01:00
Lutz-Rürdiger Busse

Erfolgreich starteten Pétanque-Spielerinnen und –Spieler in das Jahr 2007. Beim Apfelsinen-Turnier bei Odin Hannover erreichten gleich 2 Teams das ¼ Finale. Patricia Kirsch (Magni-Bouler) und Brigitta Schanko (TuRa) mussten sich Ex-Braunschweiger David Bahri (mit Ulla Brülls, bei Bremen) beugen, Horst Peters (Magni-Bouler) und Dirk Hildebrandt (Krähenwinkel) waren gegen das Spitzenduo und Turniersieger Martin Kuball (Hamburg) und Jan Garner (Osterholz) chancenlos. Beide belegten Platz 5 von 98 Teams.
Christa und Honoré Balié verloren ein Spiel der Vorrunde, spielten dann aber im C-Turnier erfolgreich weiter und belegten dort Platz 3.
Am Sonntag geht der Winterzyklus in die 6. Runde. Die für auch für nicht organisierte offene Turnierserie macht am Sonntag, den 21. Januar um 11.00 Uhr Station an der Griegstraße 50 (Südstadt) bei den Magni-Boulern.

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Treffen zum Projekt "Braunschweig Kaffee" am 6. Februar 2007

Montag, 22. Januar 2007 01:00
Franziska Dickschen
unser nächstes Treffen zum Braunschweig Kaffee ist am

 

Di., 6.02.2007 im Stadtjugenddienst, Goslarsche Str. 31 (neben St. Jacobi), 19.00 Uhr


über neue MitstreiterInnen für das Projekt Braunschweig Kaffee würden wir uns sehr freuen. Alle Interessierten sind herzlichst eingeladen.

Die erste Informationsmappe mit Infomationen rund um den Braunschweig Kaffee und Infos für SponsorInnen und UnterstützerInnen kann unter www.braunschweig-kaffee.de/pdf/info-komplett.pdf heruntergeladen werden (Achtung: 6,8 MB groß).

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Künstler/innen schaffen frei von der Leber? - Zur Ausstellung

Mittwoch, 24. Januar 2007 01:00
Alexandra Funke

Josephine Prydes Fotoserie „Liver“ zeigt ein Stückchen Leber auf den Automaten verschiedener Banken in Manhattan und Braunschweig

 

 


Die in der Galerie der Hochschule für Bildende Künste ausstellenden Künstlerinnen – Monika Grzymala, Katrin von Maltzahn, Josephine Pryde und Maria Sewcz – verbindet, dass sie alle ein Stipendium innerhalb des niedersächsischen Dorothea Erxleben-Programms zur Förderung von Frauen – mit Lehrauftrag an der HBK – erhielten.

Die britische Künstlerin Josephine Pryde stellte das ihr zur Verfügung stehende Katalogbudget ihren Studenten für die Publikation eines Magazins („When I was 23 I decided to dedicate my life to art“) und einer Mindmap („Students‘ Day in the Culture Industry“) zur Verfügung. Das Magazin resultiert aus einer Exkursion nach London, bei der die Braunschweiger Kunststudentinnen und Kunststudenten auch Gelegenheit zur Auseinandersetzung mit den Vermarktungsstrategien moderner Museen (Tate) und Künstlern wie denen der Young British Art erhielten, die in den 90er Jahren mit Damien Hirst an der Spitze nicht zuletzt über den berühmten Sammler Saatchi auch in Deutschland sehr bekannt geworden sind.

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Planfeststellungsbeschluss Flughafen Braunschweig-Wolfsburg: Gegenwärtiger Stand

Donnerstag, 25. Januar 2007 01:00
Ralf Beyer

Der Planfeststellungsbeschluss zum Ausbau des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg wurde am 15.01.2007 veröffentlicht und unter

http://www.strassenbau.niedersachsen.de/master/C15082691_L20_D0_I5213350_h1.html

ins Internet gestellt.

Der Titel lautet:
Niedersächsische Landesbehörde
für Straßenbau und Verkehr
- 3326(WF)-30310 Fh BS -
Planfeststellungsbeschluss
Verlängerung der Start- und Landebahn des
Flughafens Braunschweig-Wolfsburg
vom 15. Januar 2007

Der Planfeststellungsbeschluss soll ab 1.2.2007 in den betroffenen Gemeinden zwei Wochen lang öffentlich ausgelegt werden.

Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss sind innerhalb von vier Wochen nach Zustellung bzw. nach dem Ende der zweiwöchigen Auslegungsfrist beim Oberverwaltungsgericht (OVG) Lüneburg zu erheben.

Am 16.1.2007 jubelte Hofreporter Zauner in der Braunschweiger Zeitung: "Ausbau des Forschungsflughafens kann sofort begonnen werden".

Oberbürgermeister Dr. Hoffmann, der sonst - überspitzt gesagt - jeden neuen Maulwurfshügel mit einer Presseerklärung würdigt, hat allerdings dieses Mal auf den sonst üblichen Indianertanz verzichtet und bisher keine Presseerklärung zum Planfeststellungsbeschluss herausgegeben.

Bereits am 17.1.2007 haben Kläger sicherheitshalber einen Antrag auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung einer Klage und einen Hängebeschlussantrag zum Planfeststellungsbeschluss beim OVG Lüneburg gestellt.

Am 19.1.2007 teilte OB Dr. Hoffmann dem Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig u.a. erwartungsgemäss mit: "Mit der baulichen Umsetzung der Maßnahme wird dann begonnen werden, wenn die gesetzlich bestehende sofortige Vollziehbarkeit des Planfeststellungsbeschlusses nicht durch gerichtliche Verfahren ausgesetzt wird und die bereits zugesicherten Fördermittel bereitstehen."

Die für eine Startbahnverlängerung des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg beabsichtigten Waldrodungen sind im übrigen nach der Gesetzeslage nur bis Ende Februar und dann erst wieder ab Oktober zulässig.

Bürgerinitiativen Flughafen Braunschweig-Wolfsburg

Kommentar: Eigentümerwechsel bei der Braunschweiger Zeitung

Freitag, 26. Januar 2007 01:00
Ralf M. Ehlers

Die Mehrheit der Anteile an der Braunschweiger Zeitung hält seit Neuestem die Essener WAZ-Gruppe. Das bisher wichtigste politische Instrument des Oberbürgermeisters hat damit einen neuen Eigentümer. Um in der BZ weiter „durchregieren“ zu können, muss er sich mit den neuen Eigentümern gutstellen.

Keine Mahnungen, aber viel Schmeichelei und Rücksichtnahme für die neuen Besitzer lässt die Pressemitteilung vom 24. Januar 2007 erkennen, obwohl „der Druckereistandort Braunschweig und eine möglichst hohe Anzahl an Arbeitsplätzen, verbunden mit einem entsprechenden Standortkonzept gesichert“ werden müsse. Versichern wollte sich OB Hoffmann bei der WAZ-Gruppe allerdings, dass ihm sein „altes“ Team bei der BZ erhalten bleibt - wenn schon Entlassungen, dann nicht bei seinen „Jungs“.

Den aussichtslosen Auftrag zum Erhalt des Standorts und der Arbeitsplätze bekommt der „Gegner“ im Kampf um die regionale Sparkasse, die Nord LB, die für ihren 25%-igen Anteilsbesitz einen Käufer sucht. Wenn die Nord LB nicht als Schuldige für den zu erwartenden Arbeitsplatzabbau dastehen will, muss sie jetzt zumindest publizistisch reagieren. Denn die Marktgesetze des Kapitalismus - Arbeitsplatzvernichtung durch Größen- und Rationalisierungseffekte - kann sie nicht außer Kraft setzen.

Die Verlierer stehen somit auch schon fest: Die Belegschaft der BZ. Ungewiss ist, wie viele und welche Familien es treffen wird. Gewiss ist, dass der Oberbürgermeister sich für sie nicht einsetzen wird.

Ralf M. Ehlers - DIE LINKE

"Empörung" oder die Verschiebung von Anführungszeichen in der BZ (Teil 29)

Sonntag, 28. Januar 2007 01:00
Karl Fr. Eckhardt

Empörung hervorgerufen habe beim Seniorenrat der Stadt Braunschweig die folgende Äußerung Matthias Wittes in seinem Beitrag zum Vortrag Wilhelm von Boddiens über den "Wiederaufbau" des Braunschweiger Schlosses:

Das zahlreich erschienene Publikum, weit überwiegend "Schloss-Befürworter" in einem Alter, für das die Schloss-Rekonstruktion gerade noch rechtzeitig kommt, applaudierte jedenfalls herzlich.

So berichtete die Braunschweiger Zeitung am gestrigen 27. Januar. Es sei dies eine "abfällige Bemerkung" über dort anwesende Menschen, kritisiert der Seniorenrat.

Eine Frage ist nun, ob es sich dabei tatsächlich um eine abfällige Bemerkung handelt, eine andere, wen die Bemerkung trifft. Die Aussage Wittes wird jedenfalls etwas sehr aufgebläht, wenn Witte, wie der Seniorenrat laut Braunschweiger Zeitung ihm vorwirft, damit gleich eine "abfällige Bemerkung über eine ganze Generation" gemacht haben soll, "die unser Land nach 1945 aufgebaut hat".

Gerade Befüworter des Schloss-Arkaden-Projektes sind es, die immer wieder persönliche Probleme äußern mit dem, was nach 1945 aufgebaut wurde. So brachte etwa Stadtbaurat Wolfgang Zwafelink ungewohnte ästhetische Kategorien in die Architekturdiskussion, als er (?in Absprache mit dem Stadt-Marketing?) gegenüber der Zeitung "Die Welt" verkündete, dass die Stadt Braunschweig nach dem Kriege "unglaublich auf den Hund gekommen" sei. Soweit ich ihn persönlich kenne, begegnet Witte dem, was nach 1945 aufgebaut und geschaffen wurde mit sehr viel mehr Respekt als die meisten Befüworter des ECE-Komplexes über dem ehemaligen Schlossgarten, wenn sie den Bauten der Nachkriegszeit nur "Seelenlosigkeit" abgewinnen können, eine Seelenlosigkeit, die Witte schon den Gebäuden nicht unterstellen würde, noch viel weniger "der ganzen Generation", die das alles aufgebaut hat.

Einkaufszentren von der Stange, wie sie von der ECE als multiple Dutzendware nach der immer gleichen Konzeption erstellt werden, eignet eine solche Seelenlosigkeit viel eher. Auch der Versuch, ihnen mittels einer feudalen Fassade so etwas wie Seele einzuhauchen, ändert daran nichts. Denn fü das Einkaufszentrum bleibt eine solche Fassade reine Äußerlichkeit, mit dem Inneren des Einkaufszentrum hat sie nichts zu tun.

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Leserbrief - Lasst die Reiter, wo sie sind!

Donnerstag, 01. Februar 2007 01:00
Andreas Matthies (Leserbrief)

Herr Meyer und Herr Klauenberg setzen sich dafür ein, die Reiterstandbilder der beiden Herzöge umzusetzen. Wollen wir das wirklich?

Herzog Karl Wilhelm Ferdinand ging in die Weltgeschichte ein, aber unrühmlich. Er führte die preußischen und österreichischen Truppen gegen die französische Revolution. In seinem Manifest vom 25. Juli 1792 fordert er die Bewohner der Stadt Paris auf, "sich sogleich ihrem König zu unterwerfen". Werde der französischen Königsfamilie auch nur die "mindeste Beleidigung" zugefügt, so werde man "eine beispiellose und für alle Zeiten denkwürdige Rache nehmen und die Stadt Paris einer militärischen Exekution und einem gänzlichen Ruine preisgegeben." Da ist es nur ein schwacher Trost, dass er durch die Kanonade von Valmy daran gehindert wurde, sein Vorhaben zu verwirklichen. Und Friedrich Wilhelm? Lutz Tantow und andere schreiben in ihrem Werk "Braunschweig zu Fuß", er habe 1813 nach seiner Rückkehr eine rigorose Pressezensur in Braunschweig verhängt und als Feldherr die Prügelstrafe wieder eingeführt. Ihr Fazit: "Nach alledem muss man annehmen, dass die Liebe seiner Untertanen auf die Zeit nach seinem Tode fiel."

Wir sollten die beiden alten Herren da belassen, wo sie sind. Und die Betonsockel vor den Schlossarkaden? Ja, wem haben wir denn dieses ohne Zweifel beispiellose Gebäude zu verdanken? Na, klickert's?

 

15.02.07 - Klaus Beddies antwortet Andreas Matthies

Nichts ist schlimmer, als Menschen, die sich nur ein bisschen was angelesen haben. Herr Matthies wäre z.B. gut beraten, sich z.B. zusätzlich auch einmal durchzulesen, was etwa die französische (!) Wikipedia-Seite über Herzog Karl Wilhelm Ferdinand sagt (ich übersetze sicherheitshalber):
"Ein Mann von Kultur und ein aufgeklärter Souverän - 1766 kam er nach Frankreich, wo ihn sowohl seine (früheren) Feinde wie Verbündete mit allen Ehren aufnahmen. In Paris lernte er Marmontel kennen, in der Schweiz (...) Voltaire, und in Rom (...) war sein Führer Winckelmann. (...) Mit Hilfe seines Ministers Féonce von Rosenkreuz rettete er den Staat vor dem Bankrott (...) Seine Popularität war grenzenlos, und als er seinem Vater 1780 auf dem Thron folgte (...), wurde er schnell das Modell eines Souveräns. Er war womöglich der beste Vertreter des aufgeklärten Despotismus im 18. Jahrhundert: weise, vernünftig, vorsichtig und liebenswürdig. (...) Er stand (1792) in Übereinstimmung mit den französischen Reformwünschen (...) und stand nicht im Gegensatz mit der revolutionären französischen Regierung (!!). Tatsächlich hatte man ihm zu Beginn dieses Jahres (1792) (sogar) den Oberbefehl der französischen Armee angeboten."

Na, was sagen Sie nun, Herr Matthies?

Dass er diesen Oberbefehl nicht annahm, sondern im Gegenteil den der Koalitionstruppen, folgte Überlegungen, die die Sicherheit und die Überlebenschancen seines Herzogtums betrafen. Sie erwiesen sich im übrigen als nicht tragfähig. Aber auch "aufgeklärte Despoten" können irren.

Herrn Matthies' ebenso selbstsicheren Schnellschuss gegen Herzog Friedrich Wilhelm, lasse ich erst einmal unkommentiert. Aber auch hier wäre allerlei zu sagen. Von seinen Zeitgenossen wurde er jedenfalls zunächst einmal als Freiheitskämpfer wahrgenommen, in einer Reihe mit der spanischen Guerilla, Andreas Hofer oder Ferdinand von Schill.


26.02.07 Andreas Matthies antwortet Klaus Beddies

Lieber Herr Beddies,

schön, dass wir auf diesem Wege eine kleine Diskussion über die Herzöge beginnen. Noch schöner wäre es, wenn eine solche Diskussion in der Braunschweiger Öffentlichkeit geführt werden könnte. Genau das war das Ziel meines Leserbriefs an die Braunschweiger Zeitung, die sich aber leider verweigert.

Gehen wir ruhig von der von Ihnen zitierten Charakterisierung Herzog Karl Wilhelm Ferdinands als eines "aufgeklärten Despoten" aus. In dem Faltblatt der "Rückkehr ..." - Bürgerinitiative wird eben nur die Seite der Aufklärung genannt, dagegen wird die Seite des Despoten verschwiegen.

Alle Schüler, die im Geschichtsunterricht halbwegs aufpassen, lernen die berühmte Drohung des Herzogs gegenüber der Bürgern der Stadt Paris kennen. Sie lernen weiter, dass der "Duc" damit die Revolution nur weiter angefeuert hat - allerdings wider Willen. Nur in der Braunschweiger Zeitung finden Sie nichts davon wieder, und das ist m. E. einer Stadt der Wissenschaft nicht würdig. So wird jede öffentliche Diskussion im Ansatz verhindert.

Wenn man beide Seiten kennt, stellt sich natürlich die Frage, ob man immer noch so stolz auf die Herzöge sein kann, dass man sie aus der Randlage in "neue Zentrum" holen will.

Wenn wesentliche Teile des Bürgertums im 19. Jahrhundert immer stärker für die nationale Einigung "von oben" eintraten und dabei immer mehr das andere große Ziel der Demokratie zurückstellten (und dann ganz fallen ließen), ist das ja nachvollziehbar. Aber müssen wir aufgeklärte Demokraten uns das zu eigen machen?

Ich freue mich schon auf Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen, A. Matthies.


27.02.07 Klaus Beddies antwortet Andreas Matthies

Lieber Herr Matthies,

es gelingt Ihnen nun aber als "aufgeklärtem Demokraten", als den Sie sich bezeichnen, alles durcheinander zu bringen. Zum Zeitpunkte des "manifeste de Brunswick", wie es in Frankreich genannt wird, kann doch von nationaler Einigung in Deutschland überhaupt nicht die Rede sein. Es gab kein Bürgertum, das nach Einheit drängte, und es gab keine demokratischen Forderungen, die hätten verraten werden können, weil 1848 und 1871 noch im Dunkel der Geschichte lagen. Und der Herzog von Braunschweig ist auch nicht Bismarck oder Kaiser Wilhelm.

Der Begriff des "aufgeklärten Despotismus" meint im übrigen in der Geschichtswissenschaft eine Herrschaftsform, in der sich der Herrscher freiwillig bestimmten Vernunft- und Rechtsnormen unterwirft, die auf juristischer Gleichheit und nicht auf ständestaatlichen unterschiedlichen Privilegien beruhen. Man denke an das Allgemeine preußische Landrecht oder die Reformen Kaiser Josephs II. "Despot" ist also nicht im heutigen landläufigen Sinne zu verstehen, und überschätzen Sie auch nicht den Grad demokratischer Mitbestimmung, der damals von den "fortschrittlichen" Kräften in Frankreich angestrebt wurde bzw. in den Vereinigten Staaten bereits erreicht war. Informieren Sie sich doch einmal beiläufig darüber, wieviele Menschen in jener Zeit tatsächlich für den Kongress wählen konnten. Sie werden erstaunt sein.

"Alle Schüler, die im Geschichtsunterricht nur halbwegs aufpassen, lernen die berühmte Drohung des Herzogs gegenüber den Bürgern der Stadt Paris kennen", schreiben Sie. Na, das finde ich ja prima, und vielleicht lernen Sie auch, dass drei Viertel des Textes aus Versicherungen dahingehend besteht, dass man keinen Krieg gegen das französische Volk zu führen beabsichtige und dass man dasselbe allerdings auch auffordere, gefälligst seinem Könige kein Haar zu krümmen. Dass die Veröffentlichung unklug war - wer wollte das bestreiten! Aber auch "aufgeklärte Despoten" machen manchmal Fehler, von "aufgeklärten Demokraten" gar nicht zu reden.

(Noch zwei Bemerkungen am Rande. Der Herzog hat das später selbst so gesehen, und er war natürlich auch nicht der eigentliche Verfasser. Das war vermutlich ein Emigrant namens Limon. Aber unterschrieben ist unterschrieben! Und: Wissen Sie eigentlich, das der Krieg von französischer Seite erklärt worden war und nicht von Seiten der "Reaktion"?)

Mit freundlichem Gruß
Klaus Beddies


09.03.07 Andreas Matthies antwortet Klaus Beddies

Lieber Herr Beddies,

Vielen Dank für Ihre rekordverdächtig schnelle Antwort.
Ich habe tatsächlich unterstellt, dass Sie der Gruppe der aufgeklärten Demokraten zuzurechnen seien. Falls diese Einordnung nicht mit Ihrem Selbstverständnis übereinstimmen sollte, bitte ich um Entschuldigung (und, wenn Sie wollen, Aufklärung).

Meine Bemerkungen zur Entwicklung des Bürgertums im 19. Jahrhundert haben Sie gründlich missverstanden. Herzog Karl Wilhelm Ferdinand hat seinen "Drohbrief" an das französische Volk 1792 geschrieben. Wenn wir uns darauf einigen können, dass das noch zum 18. Jahrhundert zählt, ist klar, dass sich meine Ausführungen nicht auf diese Zeit beziehen. Es vergingen nach 1792 noch fast zwei Jahrzehnte, bis sich im Kampf gegen Napoleons Fremdherrschaft bei den deutschen Bürgern Wünsche nach Freiheit, nach Verfassung(en) und nach nationaler Einheit entwickelten.

Völlig unangemessen aber finde ich Ihre Charakterisierung des Manifestes "unseres" Herzogs. Sie schreiben, drei Viertel des Textes beständen aus Versicherungen, "dass man keinen Krieg gegen das französische Volk zu führen beabsichtige". Dieses Volk befand sich gerade in einer schweren inneren Auseinandersetzung. Dabei ging es nicht zuletzt um die bisherige und die künftige Rolle des Königs. Während dies nach allgemeiner Auffassung als innerfranzösische Angelegenheit gesehen wurde (und wird), in die sich keine ausländische Macht einzumischen habe, schreibt der Herzog, die von ihm geführten, nach Frankreich einrückenden Heere
"wollten nur den (französischen, A.M.) König ... aus der Gefangenschaft befreien". Weiter wird erklärt, "dass die verbündeten Heere die Städte, Märkte und Dörfer, welche sich dem König unterwerfen werden, beschützen ... dass die Bewohner von Städten, Marktflecken und Dörfern, die es wagen sollten, sich gegen die Heere ihrer Majestäten zu verteidigen, ..., sogleich nach der ganzen Strenge des Kriegsrechts bestraft und ihre Wohnungen zerstört oder angezündet werden sollen ..."; und dann: "die Stadt Paris und alle ihre Bewohner ohne Unterschied sind schuldig, sich sogleich ihrem König zu unterwerfen (Hervorhebung durch A.M.), ihn in volle Freiheit zu setzen ... und ihm die Achtung zu versichern, auf welche nach dem Vernunft- und Völkerrechte die Fürsten gegenüber ihren Untertanen Anspruch zu machen haben."

Der Herzog bemüht hier sogar das "Vernunftrecht", um die Unterwerfung der Untertanen unter ihre Fürsten zu fordern und wiederherzustellen. Man sieht jedenfalls, dass seine Aufgeklärtheit eine klare, enge Grenze hatte.

Diese Zielsetzung entsprach "1 : 1 original", wie unser Oberbürgermeister sagen würde, dem Kriegsziel seiner Auftraggeber, des Kaisers und Preußenkönigs (das hatten die schon in ihrer Pillnitzer Erklärung vom August 1791 deutlich gemacht). Darüber wischen Sie mit ihren Bemerkungen, das sei "unklug" gewesen und auch "aufgeklärte Despoten" "machen manchmal Fehler", einfach hinweg.

Schimmert da ein bisschen das Denken "right or wrong, my herzog" durch?

Mit freundlichen Grüßen

A. Matthies


20.03.07 Klaus Beddies antwortet Andreas Matthies

Sehr geehrter Herr Matthies,

"right or wrong, my herzog", das ist ja nun wirklich köstlich, jetzt kommen Sie sogar noch fremdsprachlich! Ob bei mir etwas derartiges "durchschimmert"? Ob ich womöglich nicht ganz sachlich, fast parteiisch bin? Aber gewisslich doch! Merken Sie das jetzt erst? Ich glaube, ich musste mich angesichts der von Ihnen eingenommenen deuterischen Lufthoheit einfach frühzeitig positionieren: Da war zum Einen das, was ich über die beiden inkriminierten Herzögen weiß, und da war zum Anderen das, was Sie selbst sachlich argumentativ so anbieten. Und da war die Entscheidung ganz leicht. Wirklich!

Mit freundlichem Gruß
Klaus Beddies

Leserbrief zum BZ-Artikel "200 Jahre alte Platanen sollen gerettet werden"

Donnerstag, 01. Februar 2007 01:00
Kristine Schmieding (Leserbrief)

Ihr Artikel "200 Jahre alte Platanen auf dem Schlosspark-Hügel sollen gerettet werden" hat wieder etwas Hoffnung gemacht.

Nicht nur die imposante Erscheinung dieser Bäume ist beeindruckend, auch ihre Vitalität ist beachtlich. So wird die Lebenserwartung einer der Platanen in dem offiziellen Baum-Gutachten von R. Dengler mit mindestens 15 Jahren angegeben. Es werden lediglich relativ geringfügige Pflegearbeiten empfohlen (Einkürzung einiger Äste um 2 - 6m bei ca. 30 m Gesamthöhe).

Auch die festgestellten Faulstellen sind nicht wirklich gefährlich. Sie werden durch den "Zottigen Schillerporling" verursacht und die Auswirkungen werden in dem Gutachten folgendermaßen beschrieben: "Deswegen kommt es im Holz kaum zu Rissbildungen. Somit hält sich das Schadensausmaß, das der Zottige Schillerproling an Platanen hervorruft, über geraume Zeit in Grenzen. Darüber hinaus vermag sich die Baumart gegenüber diesem Pilz durch Abschottung und Einlagerung gummiartiger Abwehrstoffe ins Holz gut abzugrenzen." Es wäre jammerschade, wenn das Schlosscarée mit dem Verlust dieser Bäume bezahlt werden müsste!

ECE-Kaufhaus, Flughafen-Erweiterung - werden große Projekte in Braunschweig eigentlich nur noch auf Kosten der Natur verwirklicht?
(Die Frage, auf die mein Beitrag hinausläuft, wurde nicht abgedruckt)

Gegendarstellung: BZ - verkürzt, verfälscht und ohne Quellenangabe

Samstag, 03. Februar 2007 01:00
Matthias Witte

Gegendarstellung betr.:
Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 27. Januar 2007:
"Seniorenrat äußert sich empört", sowie
Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 01. Februar 2007:
"FDP-Chef: Bibs soll sich von Witte distanzieren"

Es lag nicht in meiner Absicht, mit meinem Artikel "Wenn Schlossfreunde träumen" vom 18.01.2007 auf "www.unser-braunschweig.de" irgendeine Generation zu beleidigen. Schändlich finde ich, wenn man Sehnsüchte alter Menschen missbraucht. Das wurde in Braunschweig gemacht. Es wurden unerfüllbare Hoffnungen auf die Rekonstruktion eines wahren Schlosses geweckt, um ein Einkaufszentrum schönzureden, aus dem nie das historische Ottmer-Schloss werden kann.

Darauf machte ich - ironisch distanziert - mit dem beanstandeten Satz aufmerksam, der in der Braunschweiger Zeitung verkürzt, verfälscht und ohne Quellenangabe wiedergegeben wurde.

Matthias Witte


P.S. Administrator
Die Artikel der Braunschweiger Zeitung sind nicht namentlich unterzeichnet und nicht ins Netz gestellt. Der erste Artikel wurde hier schon einmal kommentiert. ("Empörung" - oder die Verschiebung von Anführungszeichen in der BZ)

  1. Zum "Spaßbad" - braunschweiger forum startet mit Unterstützung des DGB eine Umfrage
  2. Selenz' Kommentar - Der Fall Dr. Gerhard Cromme oder: "Leiche schluckt Topathleten"
  3. Original Eins zu Eins Rekonstruktion Braunschweiger Herzöge?
  4. P
  5. Die Herzöge von Hinten
  6. Fürsorgepflicht und Gewinnmaximierung schließen sich gegenseitig aus
  7. Veranstaltung der Energie AG zu Gaspreisen
  8. Autorenlesung aus "Angriff auf die City"
  9. Umfrageergebnis in der BZ: 94% gegen Spaßbad, wenn dafür Bäder geschlossen
  10. Zum öffentlichen Nahverkehr: ein neuer Bürgerfahrplan wird vorgestellt
  11. Alles wird noch besser - auch hinter den Fassaden?
  12. Kampagnen-Journalismus oder die Verschiebung von Wahrheit (Teil 30)
  13. Selenz' Kommentar: Doris, Gerhard und die grosse Politik...
  14. ASSE-II hält atomrechtlichem Genehmigungsverfahren stand oder Atommüll m
  15. Aufhebung des Ladenschlussgesetzes für ECE: Gegen Arbeitnehmerinteressen
  16. Leserbrief - Die BZ lässt nicht nur das Wichtigste aus, sie hat auch keinen Sinn für
  17. Leserbriefe zu: "Jagd im Nationalpark Harz" (Klaus Herrmann) - BZ vom 20.01.07
  18. Der Fall VW und die Staatsanwaltschaft Braunschweig -
  19. Pressemitteilung der WASG im Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen
  20. Fragebogenaktion zum Thema "Spassbad": Das Ergebnis im Detail
  21. Platanenhügel hätte erhalten werden können!
  22. 29.03.07/27.02.07 Die Herzöge kommen zurück - oder doch ihre Standbilder
  23. "Otto find ich gut"
  24. 60.000 Bäume sind in Gefahr: Ein Spendenaufruf
  25. Wulff/VW - Piech/Porsche
  26. Leserbrief zu
  27. Elvita's Engel - theatralische Lesung mit Musik in der Schüssel
  28. "Schicksal"? - oder: sich Wehren! - Veranstaltung am 8. März
  29. Die Platanen vom Schlosspark am Ritterbrunnen
  30. Platanen können sehr alt werden

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