Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Leserbrief - Die BZ lässt nicht nur das Wichtigste aus, sie hat auch keinen Sinn für

(Alles Fettgedruckte wurde von der BZ weggelassen. F.S.)
Wenn OB Hoffmann der Mannschaft der Korvette "Braunschweig" die Marine-Hoheit für Braunschweig andichtet, ist das doch höchstens ein Karnevalsscherz! Ebenso aber das Versprechen des Kapitäns, das Stadtbild um eine "maritime Nuance zu erweitern".

Besteht sie darin, dass Edin Nuredinoski jetzt "schussfest" ist?
Statt in längst überholter militaristischer Sprache herumzuwitzeln, wäre es sinnvoller für die Korvettenmannschaft, sich um die Gedenkpunkte zum Zweiten Weltkrieg in Braunschweig zu kümmern, wo es wirklich einen riesigen Nachholbedarf gibt. Noch immer sind trotz des vom Rat beschlossenen Konzepts viele, viele Orte, wo im Krieg Schlimmes passiert ist, in Braunschweig nicht gekennzeichnet. Was für ein Gegensatz zu anderen Städten!

Bei dem Besuch des Partnerkriegsschiffs Braunschweig im Fasching wird jedenfalls zweierlei deutlich: Erstens langweilt sich die Mannschaft offensichtlich an Bord, weil es zu wenig Gelegenheit zum Schießen gibt. Deshalb muss man bei Eintracht das Schießen üben. Ja, wenn Eintracht wenigstens zeigen könnte, wie man Tore schießt!

Zweitens setzt sich immer mehr die Einsicht durch, dass Kriegseinsätze die Konflikte in aller Welt nicht lösen können - dies wird inzwischen auch vom Militär zugegeben. Deshalb hat so eine Mannschaft aus dem Gestern, nämlich als Vertreter der überholten Mittel des Kriegs, Langeweile. Besser wäre es, wenn die Soldaten sich nicht überall hinschicken ließen, sondern das Verteidigungsministerium und die ganze Regierung sich ernsthafter und entschiedener für zivile Konfliktbearbeitung engagierten.


Frieder Schöbel, T 0531-351147
www.friedenszentrum.de

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