Regionale Lebensmittel - Einkaufen bei Hofe
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- Veröffentlicht: Sonntag, 02. Juli 2017 06:00
- Geschrieben von Aus AbL Newsletter
2016 kauften 14,6 Millionen Deutsche ihre Lebensmittel direkt beim Erzeuger. Viele Kunden schätzen die Nähe zum Landwirt. Alles ist frisch. Einkaufen soll Spaß machen. und hier hat hat man die Zeit, und die Leute wissen, dass man auch mal einen Moment warten muss, wenn es voll ist.“ Wer in einem Hofladen einkauft, fühlt sich mit der Region verbunden. Die Auswahl ist viel größer als auf dem Wochenmarkt. Und frischer geht’s ja nicht. Das stimmt, jedenfalls für die Ware, die tatsächlich vom Hof kommt. Immerhin ist die Herkunft der Lebensmittel genau angegeben, anders als auf Wochenmärkten.
Feinkost statt Fabrikware
Hof klingt so authentisch, so ursprünglich und gesund. Hof als Gegenteil von Fabrik. In Hofläden gibt es, ob bio oder konventionell: Hofeier, Hofbutter, Hofsahne, Hofmilch. Käse vom Hof hat sogar eine eigene Website: hofkaese.de. Dabei bedeutet das Präfix Hof so viel wie Bäcker in Bäckerbrötchen oder Metzger in Metzgerwurst, also nichts. Nichts über Qualität, Geschmack, Chemieeinsatz, Tierhaltung. Die Hof-Zuschreibungen wollen demonstrieren: Dieses Produkt ist von hier, Hausmacher-Feinkost statt Lebensmittelindustrie.
Hofläden boomen. Etwa 40.000 bis 50.000 Bauernhöfe setzen ihre Produkte zum Teil ohne Zwischenhändler ab, auf Wochenmärkten und/oder auf dem Hof. Einige tausend dieser Direktvermarkter (NRW: 1.396 laut Landwirtschaftsministeriums) haben einen eigenen Laden. 2016 kauften 14,6 Millionen Deutsche Lebensmittel direkt beim Erzeuger; Tendenz weiter leicht steigend. Längst darf man von einer Hofladenkultur sprechen.
Freitag, 7.Juli 2017, 17 Uhr, Dornse im Altstadtrathaus: "Ächtung aller Atomwaffen"
Erinnerung: 

Ersthelferkurs von Johanniter und SoVD am 22. Juli


Gab es schon ein Gesundheitsmonitoring für die Asse-Region?





Das Radverkehrskonzept der Stadt Braunschweig soll fortgeschrieben und überarbeitet werden. Das geht aus einer Anfrage der SPD-Ratsfraktion an die Verwaltung hervor: „Seit dem Jahr 1995, als das Radverkehrskonzept auf Betreiben der SPD erstmals beschlossen wurde, hat sich in Braunschweig viel bewegt. So belegt Braunschweig im ADFC-Fahrradklimatest mittlerweile bundesweit Platz sieben unter den Städten über 200.000 Einwohnern. Dennoch ist es an der Zeit, den Plan zu überdenken. Es freut mich, dass die Verwaltung das auch so sieht und sich dem Thema annehmen möchte“, sagt Manfred Dobberphul, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.