Braune Wolken über Eintracht?
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- Veröffentlicht: Mittwoch, 22. Mai 2013 08:56
- Geschrieben von Uwe Meier

Die Aufstiegs-Party ist gerade erst zu Ende, und nun das: In der Nacht zum Pfingstmontag schwere Ausschreitungen in der Innenstadt. Eine Sonderkommission ("Neue Straße") ist eingerichtet. Erklären kann sich diesen Gewaltausbruch bisher niemand. Sicher, aber unbestätigt, scheint zu sein, dass die rechten Braunschweiger Hooligans beteiligt sind. Dass die Hools und mit ihnen die rechte Szene in Braunschweig aktiv sind, ist bekannt (siehe auch B-S). Holger Apfel, NPD-Fraktionsvorsitzender in Sachsen und Bundesvorsitzender der NPD soll bei den Eintracht-Spielen regelmäßig anwesend sein. So auch bei der Aufstiegsparty, schreibt heute die TAZ: Rechte Hooligans feiern Eintracht-Aufstieg.
Die Berichte zu dem Thema in der Braunschweiger Zeitung finden Sie hier:
Eintracht kündigt „drastische Strafen“ an
Eintracht verurteilt Krawalle – Polizei richtet Soko ein
Randalierer verletzten 20 Polizisten
Pressemitteilung Polizei: PM
0 #3 Martina Hoppe 2013-05-23 16:20
ich bin ganz sicher keine Sympatisantin der rechten Szene, aber solange eine Partei legal ist und ein Funktionär seit mehr als 20 Jahren Dauerkartenbesi tzer ist und mit seinem kleinen Sohn das Stadion besucht und sich nichts zuschulden komme.lässt, finde ich es überzogen, nun ein Stadionverbot auszusprechen, "nur" weil sich irgendwelche "Rechten" in der Stadt benehmen, wie die Vollidioten. Solange Eintracht nicht in der Bundesliga spielten, war das Geld gut genug und plötzlich wird etwas mehr auf den guten Ruf geachtet??? Sehr fragwürdig das Ganze, zumal Herr Apfel nachweislich bei den Ausschreitungen gar nicht in BS war...
0 #2 BS_Alex 2013-05-22 19:16
"Sicher, aber unbestätigt, scheint zu sein, dass die rechten Braunschweiger Hooligans beteiligt sind."
wieso ist das sicher, wenn es die Polizei nicht bestätigt?
Und die TAZ hat auch mal wieder bewiesen, dass sie in Sachen journalistische r Sorgfaltspflich t keinen Deut besser ist als die BILD.
@Reinhard Siekmann: Eintracht ist der Veranstalter von was? Von einem Saufgelage einiger gewalbereiter Idioten? Wohl kaum. Und die große Aufstiegsfeier wurde im Übrigen vom Stadtmarketing veranstaltet
0 #1 Reinhard Siekmann 2013-05-22 13:38
Was soll dieses seidenweiche Geeiere der Offiziellen? Erst wird ein Riesenhype veranstaltet durch die Medien (NDR, BZ, nb...) die da wohl kräftg dran verdienen, dann läuft das Ganze, wie zu erwarten, aus dem Ruder und alle sind erstaunt...
Und was die die Kosten für Schäden ,Fête, Polizei, Lokalbesitzer etc. angeht: Laßt doch endlich den Versursacher zahlen: EINTRACHT als Veranstalter!!!
Liebe Freundinnen und Freunde der Bürgerstiftung Braunschweig,
In Finkenwalde bei Stettin (heute Sczeczin-Zdroje) gründete Dietrich Bonhoeffer im Jahre 1935 ein Predigerseminar zur Pfarrerausbildung der Bekennenden Kirche (BK). Zu den dort ausgebildeten Seminaristen gehörten u. a. Eberhard Bethge, Albrecht Schönherr und Gerhard Ebeling. Im Rückblick bezeichnete Bonhoeffer die Zeit in Finkenwalde als seine erfüllteste sowohl in Bezug auf die beruflichen als auch auf die menschlichen Aspekte.
Wolfgang Hetzer: "Mein Vertrauen in die Politik und in die Wirtschaft ist überschaubar."
Holger Apfel, der Parteivorsitzende der NPD, darf das Eintracht-Stadion in Braunschweig nicht mehr betreten. Der Verein hat dem NPD-Parteivorsitzenden ein Stadionverbot erteilt. Eintracht will keine Verbindung zu rechtem Gedankengut. Damit will der Bundesliga-Aufsteiger Eintracht Braunschweig ein Zeichen setzen. Die Eintracht sei fest entschlossen, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um jede Äußerung von rechtem Gedankengut im Zusammenhang mit Eintracht zu unterbinden, hieß es in einer
In den vergangenen drei Jahren wurden in Deutschland so viele Mega-Ställe beantragt oder gebaut wie nie zuvor – für 2,5 Millionen Schweine und fast 40 Millionen Hühner. Vor allem Investoren aus den Niederlanden industrialisieren unsere Landwirtschaft, denn bei ihnen zu Hause wurden Tier- und Umweltstandards verschärft. Bei uns hingegen dürfen Masttiere auf engstem Raum zusammengepfercht, mit Gen-Soja gefüttert und mit Antibiotika vollgestopft werden.
Jens Libbe: Rekommunalisierung in Deutschland - eine empirische Bestandsaufnahme
Wichtigste Themen des zwölften Treffens der „Initiative neues FBZ“ waren das vorletzte „Moderierte Treffen 'Neues Veranstaltungszentrum'“ der Stadt, die Gründung des Vereins Kufa, „Kultur für alle in Braunschweig“, und die Idee, einen „Runden Kulturtisch“ ins Leben zu rufen.
In Kenntnis dieser Tatsachen ist es erstaunlich, dass Alkohol im öffentlichen Raum nicht nur getrunken werden darf. Nein, es wird im öffentlichen Raum auch in Braunschweig ständig angeboten. Kurz, die Kneipen werden auf die Straßen und Plätze verlegt. Nicht irgendwo an der städtischen Randzonen, sondern mitten in der Stadt. Am Bohlweg und auf dem Kohlmarkt zum Beispiel.
"Feierabend für die Scharfschützen" überschrieb der Rezensent Andreas Heimann seine Rezension zum neuesten Buch von Alexander Kluge. Der Braunschweig-Spiegel, der seit zwei Jahren zahlreiche Beiträge zu Fritz Bauer veröffentlicht hat (z.B.
Der Katalog zur Ausstellung "Einzug und Umzug – Neue Heimat Weststadt" von Maic Ullmann steht jetzt auch als PDF zur Verfügung. Der Braunschweig Spiegel freut sich, diesen informativen und liebevoll gestalteten Katalog präsentieren zu dürfen.
Grüner Laden, Friedrich-Wilhelm-Str. 47 Belit Onay (hier bei der Gedenkaktion der Türkischen Gemeinde in Niedersachsen für die Opfer des NSU-Terrors am 02.11.2012) ist Jurist und seit dem 19.02.2013 grünes Mitglied des Niedersächsischen Landtages. 06.06.2013, 19:00 Uhr
Am Sonnabend, dem 25.05. führte die IG Kastanienallee das vierte Kastanienblütenfest durch.
Die Dokumentation "Metamorphosen" von Sebastian Mez ist am Montag, den 3. Juni um 19 Uhr im Universum zu sehen – in Anwesenheit des Regisseurs. Gezeigt wird er als dritter Film der aktuellen Cinemathek-Reihe, ein studentisches Projekt der HBK.
Rassismus – das ist kein abstraktes, weit entferntes Problem, es ist vielschichtig und noch immer brisant. Diskriminierung passiert alltäglich und auf vielerlei Arten. Ausgrenzung, Intoleranz und Ausländerfeindlichkeit durchdringen – mehr oder weniger subtil und latent – viele Bereiche und Strukturen unserer heutigen Gesellschaft. Eine diskriminierende AusländerInnengesetzgebung und ein fragwurdiger Umgang mit Fluchtlingen und MigrantInnen sind Alltag. Rechtsextreme Ubergriffe, wie beispielsweise der auf den jungen Wissenschaftler Ermyas M. in Potsdam am Ostermontag 2006, sind nur die Spitze des Eisberges. Ständig sind ausländische Studierende mit Hürden konfrontiert, die unbeachtet bleiben.
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Nächsten Montag, den 3. Juni, findet die 38. Mahnwache zu Asse II, Atommüll und Energiepolitik vor Seeliger, Lange Herzogstraße, statt, zu der der Technische Geschäftsführer der Asse GmbH, Herr Jens Köhler, seine Teilnahme zugesagt hat. Er wird über die aktuellen Arbeiten aus seinem Verantwortungsbereich berichten, und die Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dazu beantworten.


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Wolfsburger Verkehrskonferenz: