NOGROKO
- Samstag, 13. Januar 2018 17:31
- NOGROKO
NOGROKO - Berliner Erklärung vom 12. Januar 2018
Aufruf zur Demo
Einladung zur Veranstaltungsreihe: Natur(zerstörende) Verhältnisse – Kapitalismus, Klimawandel, Rechte Ideologie
- Samstag, 13. Januar 2018 16:54
- Kampagne gegen Tierfabriken
Zum Jahresbeginn 2018 möchten wir, die Kampagen gegen Tierfabriken, euch alle zu unserer Vortragsreihe in
Braunschweig mit drei spannenden Veranstaltungen einladen:
18.01.2018, 19.00 Uhr, Nexus: Klimaschutz im Kapitalismus – ein
(un)mögliches Unterfangen?!
25.01.2018, 19.00 Uhr, Neustadtmühle: Fossile Energien und entfesseltes
Wachstum. Ein kurze Geschichte kapitalistischer Energieerzeugung
09.02.2018, 19.00 Uhr, Neustadtmühle: „Natur“ – ein (un)wichtiger
Bestandteil rechter Ideologie?
Am 18.01.2018 um 19 Uhr, Nexus (Frankfurter Str. 253b)
Klimaschutz im Kapitalismus – ein (un)mögliches Unterfangen?!
„Die kapitalistische Produktion entwickelt […] die Technik und die Kombination des gesellschaftlichen Produktionsprozesses, indem sie zugleich die Springquellen allen Reichtums untergräbt. Die Erde und den Arbeiter.“ Karl Marx
Verschwundene Inseln, verstärkt auftretende Wirbelstürme, Starkregen, Dürren, über 50 Millionen Menschen, die sich vor den Auswirkungen des Klimawandels auf der Flucht befinden – die Auswirkungen des Klimawandels sind für Menschen, Tier und Umwelt katastrophal. Daher besteht die dringende Notwendigkeit etwas dagegen zu tun. 2015 haben sich fast alle Regierungen der Welt in Paris darauf geeinigt, dass sich das Klima bis 2050 nicht mehr als 2 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter erhitzen darf. Alle Regierungsvertreter*innen haben sich dazu verpflichtet konkrete Klimaschutzpläne zu entwickeln mit deren Hilfe sie dieses Ziel erreichen werden. Seitdem ist nicht viel passiert. Im Gegenteil – Kohleminen werden weiterhin ausgebaut, Autobahnen und Flughäfen vergrößert und Tierfabriken erweitert. In dem Vortrag wollen wir der These nachgehen und gemeinsam diskutieren, dass wirksame Klimaschutzpläne im Widerspruch zur kapitalistischen Produktion stehen und dass die Überwindung des Kapitalismus eine Voraussetzung zum Erhalt des Lebens auf der Erde ist.
Für eine antikapitalistische Umweltbewegung und ein ökologische Linke!
Yanis Varoufakis: "Die ganze Geschichte"
- Donnerstag, 11. Januar 2018 10:37
- Redaktion
Meine Auseinandersetzung mit Europas Establishment
"Trotz massiver Unterstützung, nicht nur in der griechischen Bevölkerung, sondern auch in der Obama-Administration, bei konservativen britischen Ökonomen, bei Emmanuel Macron, der damals noch französischer Finanzminister war und sogar bei Christine Lagarde, der Chefin des IWF, hat sich Varoufakis mit seinen Analysen und Konzepten nicht durchsetzen können. Dabei sind sie, bei aller Komplexität, bestechend logisch und einfach."
Edith Lange, ARD "Titel, Thesen, Temperamente"
"Yanis Varoufakis hat eine sehr gut zu lesende und gewiss höchst subjektive Vorlage geliefert. Für das nötige Gegengewicht wäre gesorgt, wenn andere Akteure der Griechenland-Krise in ähnlicher Weise begännen, aus dem Nähkästchen zu plaudern. Der Transparenz politischer Entscheidungen könnte es nur dienlich sein."
Stefan Berkholz, Der Tagesspiegel
"Zählt zu den besten politischen Memoiren, die je geschrieben wurden. Es sind Erinnerungen, die vor Offenheit und Angriffen auf ehemalige Verbündete nur so strotzen. Und wenn man sie als Handbuch für die Auslotung der Gefahren der Staatskunst liest – was man durchaus tun sollte –, dann werden sie eines Tages wohl die gleiche Bedeutung erreichen, die Robert Caros Biografie des ehemaligen US-Präsidenten Lyndon B. Johnson zuteil geworden ist."
Paul Mason, The Guardian/Freitag
Einladung zum Neujahrsempfang der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen
- Sonntag, 07. Januar 2018 22:09
- Simone Wilimzig-Wilke, ASF
"Pressemitteilung"
Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) im Bezirk Braunschweig lädt am 13. Januar 2018 um 14 Uhr, zum Neujahrsempfang in die Schünemannsche Mühle, Wolfenbüttel, Einlass ab 13.30 Uhr, ein.
Nach einer Begrüßung durch Simone Willimzig-Wilke, Vorsitzende ASF-Bezirk Braunschweig und Ratsfrau der Stadt Braunschweig, folgt ein Grußwort von der Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Frau Dr. Carola Reimann. Ebenso wird die Wolfbütteler Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin der Gemeinde Evessen, Frau Dunja Kreiser, einige Worte an die Besucherinnen richten. Für einen kleinen Imbiss ist genauso gesorgt wie für ein musikalisch-satirisches Program mit der Schauspielerin und Sängerin Gisa Flake und dem musikalischem Grenzgänger Géza Gál, dessen Repertoire von Jazz, Klassik, Pop bis Chanson reicht. Gisa Flake wird schon einmal vorab das Thema, 100 Frauenwahlrecht, auf ihre eigene Art und Weise kommentieren. Das Schlusswort spricht Ille Schneider, Vorsitzende im ASF-Unterbezirk Wolfenbüttel.
Anmeldungen sind auch kurzfristig unter: Tel: 0531 / 48098-0 oder E-Mail:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder direkt über die Rufnummer der ASF Bezirksvorsitzenden unter: 0531 - 5 67 57
und über folgende E-Mail Adresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! möglich
Bundeswehr-Werbung mit Youtube-Serie "Mali"
- Sonntag, 07. Januar 2018 15:59
- Friedenszentrum BS e.V.

Am 9.12.2017 gab es in der Wochenendbeilage der Braunschweiger Zeitung in der Rubrik "Digitales Leben" einen Beitrag von Tobias Feuerhahn: "Mit einem Klick ins Krisengebiet". Der Beitrag berichtet darüber wie die Bundeswehr mit der Youtube-Doku "Mali" versucht Rekruten zu werben und durch seine Machart á la Outdoor-Erlebnis-Action-Doku (und das alles mit modernen Beats unterlegt) Kritiker auf den Plan ruft.
BZ-Autor Tobias Feuerhahn bat vor der Veröffentlichung das Friedenszentrum schriftlich mit ein paar Fragen um eine Einschätzung zu "Mali".
Fragen (BZ) und Antworten vom Friedenszentrum (FZ: Ulrike Schmitz, Frieder Schöbel, Ingeborg Gerlach, Elke Almut Dieter, Gudula Wegmann) finden Sie nachfolgend:
Zimmermann liest Deniz Yücel "Der Kommissar"
- Donnerstag, 04. Januar 2018 15:14
- Bündnis Internatonal
"Pressemitteilung"
Deniz Yücel, ehemaliger taz-Redakteur und heutiger Türkei-Korrespondent der Tageszeitung "Die Welt" sowie Mitherausgeber der Wochenzeitschrift "Jungle World", wurde am 14. Februar 2017 in der Türkei verhaftet und sitzt seitdem ohne Anklage in Istanbul im Hochsicherheitsgefängnis. Über 100 weitere in- und ausländische Journalist*innen, deren Arbeit Erdogan und seinen Handlangern missfiel, kamen nach dem gescheiterten Putsch ebenfalls in den Knast.
Für Deniz' Freilassung fanden fast täglich Solidaritätsaktionen wie Lesungen seiner Publikationen, Demonstrationen, Autokorsos, die er so liebt, und - als leidenschaftlicher Raucher - sogar eine Raucher*innenkundgebung vor dem taz-Gebäude statt.
Seine 17 taz-Kolumnen aus Sicht eines EU-Kommissars sind defitg, ironisch, überspannt, großartig, in ihren Aussagen größtenteils wahr ... oder nicht? Viel Spaß!
Wir hoffen, dass Deniz bis zur Lesung wieder frei ist. Sie findet aber in jedem Falle statt.
Freitag, 12. Januar 2018, 19.00 Uhr im Guten Morgen Buchladen, Bültenweg 87
Eintritt frei, Spende für taz.gazete (Projekt der taz für politisch verfolgte Journalist*innen in der Türkei)
Mehr Staat wagen
- Dienstag, 02. Januar 2018 22:40
- Jakob Augstein, SPON
"Die deutsche Misere hat zwei Namen: Missmanagement und Sparwahn. Unsere Verwaltung ist längst nicht mehr so gut wie ihr Ruf. Und der Fetisch des ausgeglichenen Haushalts verhindert Investitionen wo sie dringend nötig wären." Das und einiges mehr schreibt Jakob Augstein in seinem Beitrag für Spiegel online: "Was sich 2018 ändern muss. Die Deutschen sind zu anspruchslos."
Diskussionsveranstaltung mit Adel Amer - Generalsekretär der KP Israel
- Dienstag, 02. Januar 2018 14:43
- Werner Hensel
Diskussionsveranstaltung mit: Adel Amer - Generalsekretär der KP Israel
Montag, 15. Januar 2018, 19 Uhr, Brunsviga, Kreativraum, Karlstraße, Braunschweig
Informationen aus erster Hand:
- Chancen der linken Kräfte in Israel.
- Perspektiven des Kampfes um Frieden und Demokratie.
- Möglichkeiten friedlicher Lösungen im Konflikt Palästina-Israel.
Weiterlesen: Diskussionsveranstaltung mit Adel Amer - Generalsekretär der KP Israel
Neujahrsgruss des Braunschweig-Spiegel
- Montag, 01. Januar 2018 17:49
- Uwe Meier
Regenbogen am Neujahrsmorgen über Braunschweig
Die engagierten MitarbeiterInnen des Braunschweig-Spiegel wünschen allen Leserinnen und Lesern ein friedvolles Jahr 2018.
Das vergangene Jahr 2017 war politisch kein gutes. Die Europäische Union ist im Begriff auseinanderzufallen. In Staaten wie Polen und Ungarn, und im Grunde in allen Staaten der Visegrad-Gruppe, blüht der Nationalismus. In Deutschland sitzen die Rassisten inzwischen im Bundestag. Es zeigt sich deutlich, dass es Polen und Ungarn, vermutlich zusammen mit den USA, auf eine Zerstörung der EU abgesehen haben. Sie sind auf einem schlechten, aber erfolgreichen Weg in diese gefährliche nationalistische Sackgasse. Der US-amerikanische Präsident Trump zündelt am Weltfrieden, der nur stört, wenn man Waffen verkaufen will. Der wirtschaftsliberale Macron soll europäischer Heilsbringer werden. Mit Frau Merkel etwa, die Deutschland zu einer festen Burg des Neoliberalismus ausgebaut hat? Oder gar die SPD, die gar nicht weiß was sie will?
Umweltpolitisch ist der Zug längst abgefahren. Es will nur niemand laut sagen, denn Unglücksboten sind nicht beliebt.
Nein, für 2018 ist kein politischer Oprimusmus angebracht. Trotzdem: Es gilt den Kampf um unsere Demokratie aufzunehmen. Seit Jahren wird sie von Seiten der Politik gestutzt, sowohl in Deutschland als auch in allen anderen Ländern. Ein Beispiel: Das Versagen der Behörden (Amri, NSU) wird genutzt, um Freiheitsrechte einzuschränken.
Der Braunschweig-Spiegel hat für 2018 einen Wunsch. Er bittet alle Multiplikatoren, insbesondere LehrerInnen, die ihnen anvertrauten jungen Menschen darauf hinzuweisen, dass sie den Braunschweig-Spiegel mitgestalten können. Sie haben im Rahmen der Satzung alle Möglichkeiten und Freiheiten sich im Medienbereich auszuprobieren und ihre Ergebnisse weltweit zu verbreiten.
