Occupy-Bewegung; Griechenland; Im Griff der Spekulanten

Die "Nachdenkseiten" heute unter anderem zu folgenden Themen: Occupy-Bewegung; Griechenland; Im Griff der Spekulanten; Warum Banken weltweit unter Manipulationsverdacht stehen; Die dunkle Seite von Finanzinnovationen; Streit um schwarz-gelbe Steuerpläne – Koalition außer Kontrolle; Schlecht versorgt mit der Riester-Rente; Schwarz-gelber Kahlschlag in der Arbeitsmarktpolitik; Lobbyisten: Mächtiger als der US-Präsident; Im Ausnahmezustand: Was Staatstrojaner und Bankenretter gemeinsam haben; Kritik an der DFG: Die freie Wissenschaft ist bedroht; Why Iceland Should Be in the News, But Is Not; Frühkritik „Maischberger“: Im euroskeptischen Dschungel (JB)

Die neue "publik" ist erschienen

„Publik“ ist eine private, politische und kritische Mail-Information, mit dem Schwerpunkt Bildung. Die Interessen der Kinder werden in den Mittelpunkt gestellt.

Inhalt:

·         IGS Helmstedt gewinnt Schulpreis
·         neue Studie    AIDA
·         wem gefällt schon Wurststopfen
·         Inklusion
·         AVAAZ  Jetzt 10 Millionen Mitglieder
·         Welt oder Wall Street
·         Niemand hat die Absicht
·         „Auch Piraten sind resozialisierbar“

Zur Zeitung "publik"

 

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ECHTE DEMOKRATIE JETZT - EMPÖRT EUCH. 1. Koordinierungstreffen

Beim 1. Koordinierungstreffen für die geplanten Demonstrationen im Rahmen der Demokratiekrise aufgrund des Finanzmarktdesasters trafen sich erstmals Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt,  um sich kennen zu lernen und erste organisatorische Wegmarken zu setzen.

Die für alle offene Koordinierungsgruppe versteht sich als Organisationsplattform, die den Bürgern und Bürgerinnen unserer Stadt und Region das Angebot unterbreitet,  gemeinsam ihre Empörung oder auch Sorge zum Ausdruck zu bringen, dass das Vertrauen in die gewählten Vertreter hintergangen wurde, weil unsere Demokratie vor dem marktradikalen Finanzkapitalismus nicht geschützt wurde und damit die Zukunft verspielt wird.

Die Koordinierungsgruppe ist dezentral organisiert, also ohne eine strenge Organisationsstruktur. Sie ist offen für alle.

Die Koordinierungsgruppe wird zunächst an den Tagen zu Demonstrationen aufrufen, an denen die internationale Demonstrationsgemeinschaft  aufruft.

Inhaltlich will man sich an den Forderungen und Demonstrationsterminen aus Madrid und New York orientieren.

Das dargestellte Logo wird alle Aktionen begleiten.

Der nächste Demonstrationstermin ist Montag den 24.10.2011 vor der Schlossfassade.

Der Novemberaufruf der internationalen Gemeinschaft wird der 11. November sein. Zu diesem Termin ergeht ein gesondeter Aufruf.

Das nächste Treffen des Koordinationskreises ist am Mittwoch den 26.10.2011 um 17:30 im Foyer der Brunsviga. Siehe auch http://www.facebook.com/edjbs

Kurzübersicht, mit welchen Maßnahmen die Regierungen weltweit seit den 80ern das Finanzsystem mit so viel Macht ausgestattet und sich
selbst dabei machtlos gemacht haben.

„Die Bewegung“ nach dem 15. Oktober - Ein Pamphlet von Florian Hauschild.

Warum Zocker mit Staatsgeld absichern? Von Heiner Flassbeck

„Das Volk muss Macht zurückerobern“

Der Braunschweig-Spiegel hatte in den letzten Tagen einen Bericht zur Demonstration zur Finanzkrise und dem damit verbundenen Demokratieabbau sowie eine Kritik an der "Braunschweiger Zeitung" (BZ) veröffentlicht, die über diese Demo nicht berichtete. Unter der Überschrift "Fünf Minuten...Gesche Hand" veröffentlichte die BZ heute (19.10) ein Interview von Herrn Henning Noske mit der Demonstrantin Frau Gesche Hand. Gerne hätten wir hier das Interview veröffentlicht, doch steht unter "newsclick" leider nur ein Extrakt zur Verfügung, das bereits am 18.10. eingestellt worden war. Aufgrund von Kontakt- und Terminschwierigkeiten gelang es nicht, eine Genehmigung des Verlages für das gesamte Interview auf PDF zu erwirken. Das Foto ist von Herrn Flentje.

Kritisch setzt sich Jens Berger von den Nachdenkseiten am 19.10. mit der Berichterstattung zu den Demonstrationen am Wochenende in seinem Beitrag "Die Occupy-Bewegung und die Scheuklappenmentalität der Leitartikler" auseinander.

Weitere Informationen unter http://www.echte-demokratie-jetzt.de und auf http://www.facebook.com/edjbs

Gestörte Wahrnehmung

In aller Welt protestieren am Samstag Hunderttausende gegen die Zockerei der Banken und Demokratieabbau durch die marktradikalen Finanzsysteme. Die eigentlichen Verursacher, die Mächtigen der Politik bekommen kalte Füße: Plötzlich ist die Finanz-Transaktionssteuer in aller Munde. Gabriel will Geschäfts- und Investmentbereich der Banken trennen. Schäuble betont, dass der Vorrang der Politik vor der Ökonomie wieder hergestellt werden müsse.

 

Nur eine kleine Stadt im Niedersächsischen entzog sich dem allgemeinen Protest. Keine Wutbürger, keine Facebook-Freunde versammelten sich hier. Leer blieben die Plätze. Still floss die Oker durch die Auen. So sahen es jedenfalls die wachsamen Reporter der Braunschweiger Zeitung, die stattdessen fleißig über die Laubpuster-WM in Volkmarode berichteten.

Und sollte doch einer zufällig gegen 13 Uhr auf dem Bankplatz und einige Zeit später in der Gegend des Rathauses oder vor der Schlossfassade gewesen sein, wird er sich über seine Sehstörungen gewundert haben, die ihm eine demonstrierende Menge vorgaukelten, wo doch nach Morgensternscher Logik nichts sein kann, wo nichts sein darf…

 


Kommentare   
 
0 #1 Traudel 2011-10-17 18:18
Unser Lokalreporter Loshamza war unterwegs- das Video ist bei You Tube zu sehen!
http://www.youtube.com/watch?v=99Q4bIxSOdY&feature=player_embedded#!
 
 

Zum 25-jährigen Jubiläum des Grünen Müttermanifestes

Update zum Artikel „Zum 20-jährigen Jubiläum des Grünen Müttermanifestes“

Hier erfahren Sie etwas darüber:

- wie das Patriarchat in die nächste Runde geht

- wie das Patriarchat entstand

- warum wir wirklich in der globalen Krise stecken

Das neue Familienrecht besagt, dass alleinerziehende Mütter einer Vollzeit-Beschäftigung nachgehen müssen. Politikerinnen aller Couleur, meist selbst nicht Mutter - damit in der Sache nicht kompetent - wollen alle Mütter auch schon ganz kleiner Kinder im Beruf sehen. Die schlecht bezahlte Erziehungsarbeit leisten in diesem System andere Frauen, Erzieherinnen, die schlecht bezahlte Hausarbeit meist Frauen aus Polen.

Natürlich dürfen auch Männer Erzieher werden oder Putzmann, wenn sie Lust dazu haben! Natürlich dürfen sich auch Männer an der Hausarbeit beteiligen, leider tun sie auch das nur, wenn sie Lust haben, und das kommt selten vor. Kein Wunder, wer will schon nach 10-12 Stunden außer Haus noch putzen, was natürlich auch für Frauen gilt. Das höhere Gehalt der Männer dient dann als Argument, sich den Kram vom Leibe zu halten. Auch die Kinder haben keine Zeit mehr, sich im Haushalt zu beteiligen, denn durch Ganztagsschule und G8, eine „grandiose“ Idee zur Freisetzung der Mutter, sind sie nun Vollzeit-Schüler mit einem immensen Überstunden-Pensum. Das alles nennt man Gender Mainstreaming, verankert seit Ende der Neunzehnhundertneunziger Jahre im EU-Recht, nur weiß auf der Straße kaum jemand davon...

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Empört Euch in Braunschweig! Demokratie statt Finanzmarkt-Kapitalismus!

200 Menschen demonstrierten heute in Braunschweig gegen die Zerstörung der Demokratie durch den internationalen Finanzkapitalismus. Die Demo war eingebunden in weltweite Proteste, die an diesem Tag stattfanden.

Die Skepsis war groß. Wie viele werden zur Demonstation auf den Bankplatz kommen? War doch äußerst kurzfristig und ohne Vorbereitung zur Demonstration in Braunschweig aufgerufen worden (Aufruf im Braunschweig-Spiegel).

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Dr. Hoffmann, die CDU und die Verachtung der Demokratie (dritter Teil)

Bei den Wahlen zum Stadtrat 2006 erhielten CDU und FDP zusammen 49,6 Prozent der Stimmen, dieses Mal aber nur 40,3 Prozent – ein Verlust von fast zehn Prozentpunkten. Wenn nahezu 60 Prozent der Wähler Parteien der Opposition wählen, ist das nichts anderes als eine schwere Schlappe für Dr. Hoffmann und seine – so die CDU – „Erfolgspolitik“. Statt nun aber die Niederlage und die neuen Mehrheiten anzuerkennen, drückt er noch schnell Beschlüsse in den alten, politisch überholten Gremien durch – ohne Rücksicht auf Steuergelder und den Willen der Bürger. Am vergangenen Dienstag war – neben dem Bürgerparkgrundstück - wieder fast eine halbe Million fällig:

390 000 Euro „freiwillige Leistung der Stadt“ an einen Investor

Der alte Verwaltungsausschuss hat beschlossen, dem Investor des „Schloss-Carree“ nachträglich diese Summe zukommen zu lassen. Der hat für viele Millionen sein Objekt realisiert und lässt sich seine Gewinnaussichten, deretwegen er die Investition schließlich getätigt hat, natürlich gern noch ein bisschen durch das beschlossene Geschenk versüßen. Aus Sicht der Bürger hat das Geschenk dagegen ungefähr den Wert von zwei schönen Einfamilienhäusern.

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Demokratie statt Finanzmarkt-Kapitalismus! Internationaler Demonstrationstag auch in Braunschweig

Auch in Braunschweig haben sich Menschen zusammen getan, um vor Ort Teil der globalen Bewegung zu werden. Wir laden euch ein, am Samstag, 15.10. um 13:00 Uhr zum Bankplatz in Braunschweig zu kommen.

Dort wollen wir auf einer öffentliche Versammlung gemeinsam beraten, was wir dazu beitragen können, damit eine andere Welt möglich wird.
Für globale soziale Rechte. Schluss mit den Diktaten der Börsen und Rating-Agenturen.

Bildung, Arbeit, Zukunft, Gerechtigkeit für alle! 99% fordern eine Zukunft, die Hoffnung macht.

Kommt, reiht euch ein. Demokratie statt Finanzmarkt-Kapitalismus! Jetzt echte Demokratie!

http://www.campact.de/finanzkrise/aufruf1510

http://www.attac.de/aktuell/eurokrise/aktionstag-1510/dezentrale-aktionen/?L=2 (Braunschweig ist bundesweit angekündigt)

Lesen Sie dazu auch die Nachdenkseiten ("Occupy: World – der Protest gegen das Finanzsystem nimmt Fahrt auf"), die mit dem Braunschweig-Spiegel verlinkt sind.

Und den Gastbeitrag von Oskar Lafontaine im Handelsblatt: "Die Banken beißen die Hand, die sie füttert".

Internationaler Aufruf (951 cities - 82 countries)

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Nach der Wahl und vor der Wahl

Nur noch wenige Tage, dann geht die aktuelle Wahlperiode des Rates ihrem Ende entgegen. Am 8. November wird sich ein neuer Rat konstituieren. In den Tagen und Wochen danach werden sich auch die Stadtbezirksräte neu aufstellen. Wer dies zum Anlass nehmen möchte, die Wahlergebnisse noch einmal Revue passieren zu lassen, kann dies mit dem soeben veröffentlichten Wahlbericht (PDF) zu den Kommunalwahlen vom 11. September tun.


Unter www.braunschweig.de/kommunalwahl (Link: http://www.braunschweig.de/kommunalwahl ) haben wir einen Link für Sie eingestellt, um leicht zu dem Bericht auf den Seiten der Stadtforschung zu gelangen. Auf mehr als einhundert Seiten erwarten Sie zahlreiche Tabellen, Auswertungen und Analysen zu den beiden letzten Braunschweiger Wahlen.

Wir kennen es vom Fußball: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Gleiches gilt jedoch auch für die Wahlorganisation. Vereinzelt berichteten bereits
einige Zeitungen zu Überlegungen, den nächsten Landtag am 20. Januar 2013 wählen zu lassen. Ob es dieser oder ein anderer Termin zwischen dem 26. Oktober 2012 und dem 26. Januar 2013 werden wird, entscheidet die Landesregierung. Wir werden Sie aktuell informieren und freuen uns auch zukünftig über Ihr Interesse an den Braunschweiger Wahlen.

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