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Veröffentlicht: Montag, 19. Dezember 2011 11:36
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Geschrieben von Redaktion

Es wird der "Forschungsreport" vorgestellt, der halbjährlich erscheint und allgemeinverständlich auf interessante Bundesforschungsprojekte eingeht. Es wird zudem auf Braunschweiger Bundes- Agrarforschungsinstitute eingegangen, die 2008 eine Umstrukturierung erfahren haben und die gemeinsam mit den weiteren Bundesinstituten den Forschungsreport über den Senat herausgeben.
"Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) unterhält einen Forschungsbereich (sog. Ressortforschung), der wissenschaftliche Grundlagen als Entscheidungshilfen für die Ernährungs-, Landwirtschafts - und Verbraucherschutzpolitik der Bundesreegierung erarbeitet. Dieser Forschungsbereich wird von vier Bundesforschungsinstituten sowie dem Bundesinstitut für Risikobewertung gebildet." (Quelle: Forschungsreport 2/11)
Braunschweig ist ein traditioneller Forschungsschwerpunkt in der Bundes-Agrarforschung. In BS-Völkenrode forschte die frühere FAL (Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft), in BS-Gliesmarode am Messeweg die frühere BBA (Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft).
Diese Agrar- Forschunganstalten wurden vor einigen Jahren umstrukturiert. Aus der FAL ist das vTI (Johann Heinrich von Thünen Institut oder das "Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei" geworden und aus der BBA das JKI (Julius Kühn-Institut) oder das "Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen". Ausgegliedert aus der ehemaligen BBA wurde eine Abteilung (Pflanzenschutzmittelprüfung), die dem BVL "Bundesamt für Verbraucherschutz" in Berlin angegliedert wurde. Es befinden sich also drei Bundesforschungsinstitutionen in Braunschweig, die sich mit Agrarforschung befassen.
Der Senat der Bundesforschungsinstitute gibt zweimal im Jahr das Wissenschaftsmagazin "ForschungsReport" heraus. In allgemeinverständlicher Weise informiert es über aktuelle Arbeiten und neue Projekte aus dem Forschungsbereich. Der Braunschweig-Spiegel wird zukünftig auf den Report hinweisen, sobald dieser erschienen ist.
Und das passend zur Jahreszeit aus dem Forschungsreport: "Ein Weihnachten ohne Zimtsterne?"