Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Kritik an der Online-Stolpersteinkampagne aus dem Hause Jung von Matt

"Nach der Kritik an der Online-Stolpersteinkampagne aus dem Hause Jung von Matt haben die Veranstalter der Cannes LIONS entschieden, dass die Hamburger ihre Preise behalten dürfen. Den Hamburgern wurde die Angabe falscher Tatsachen und Ideenklau vorgeworfen. Jung von Matt hatte jedoch nie behauptet, dass die Idee der Stolpersteine aus ihrer Feder stamme. Sie hatten stets erklärt, dass sie mit dem Urheber, dem Künstler Gunter Demnig zusammenarbeiten, um dessen Werk auch online umzusetzen." Weiter auf blog brunnee.de

20 Jahre Domprediger Hempel: Das Wort zum Jubiläumstag

Heute ist Joachim Hempel 20 Jahre Domprediger. Die Braunschweiger Zeitung berichtet über das Jubiläum mit einem großen Interview. Und ein weiteres Jubiläum steht an, es ist das 2500. gedruckte Wort zum Alltag. Deutlich länger gibt es das "Wort zum Alltag" - die 5-Minuten-Predigt - das lange vor Hempel der Domprediger Armin Kraft eingeführt hat. In seiner 5-Minuten-Predigt führte Hempel u.a. aus, dass "Das Wort zum Alltag" eingeführt wurde, um das "Wort zum Sonntag" im Fernsehen zu ergänzen, denn unser Leben spiele sich ja nun alltäglich ab und nicht nur am Sonntag. Diese 5-Minuten-Predigt, die täglich um 17:00 Uhr stattfindet und mit Glockengeläut angekündigt wird, hat einen großen Vorteil: Man müsse sofort zum Punkt kommen. Die Botschaft muss unmissverständlich und kurz gefasst rüberkommen. Hier "Das Wort zum Alltag" vom heutigen Jubiläumstag.

 


Kommentare   
 
0 #1 Lilo 2012-08-03 14:28
Aus dem Alltagswort Hempels: "Wir müssen unterscheiden und wir müssen um die Kraft zur Unterscheidung bitten ... unterscheiden zwischen Gut und Böse. Was ist förderlich, was ist hilfreich, was baut auf, was macht Mut?
Antwort: Bildung, Bildung, Bildung. Gebete braucht es dann weniger. Aber genau dafür Kirche nun mal gerade nicht.
 

Hiroshima und Nagasaki - Lichterprozession auf der Oker

Wie in jedem Jahr, so wird auch diesmal das Braunschweiger Friedenszentrum der ersten Atombombenabwürfe 1945 auf Hiroshima und Nagasaki mit einer Lichterprozession an der Oker gedenken (Nordseite des Staatstheaters, 5.8., 21 Uhr, vorher gibt es einen Infostand mit der Möglichkeit Resolutionen zu unterschreiben).

"100 Kerzen auf der Oker": Sonntag 5. August, 21.00 Uhr, Okerbrücke, Jasperallee

        • Lichterprozession zum Okerufer
        • Andreas Jäger und Brigitte Constein-Gülde lesen aus japanischen Gedichten und aus einem Augenzeugenbericht
        • 100 Kerzen werden auf ein Floß ausgesetzt, als Symbol für die unzähligen Opfer und die vielen Überlebenden, die im kühlen Wasser der Flüsse in Hiroshima und Nagasaki Rettung suchten, und deren Nachkommen noch heute unter Strahlenkrankheiten leiden.


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Kunstmuseum Wolfsburg: Ornament

Ornament: Ausblick auf die Moderne - Ornamentgrafik von Dürer bis Piranesi

Team Kunstmuseum Wolfsburg

Foto: Marek Kruszewski


Blick in die Ausstellung „Ornament. Ausblick auf die Moderne. Ornamentgrafik von Dürer bis Piranesi“ im Kunstmuseum Wolfsburg vom  02.06.2012 bis 06.01.2013.

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Fritz Bauer-Ehrungen: Veröffentlichungsverzeichnis von und über Fritz Bauer (1903-1968)

Literaturliste zu Fritz Bauer (1903-1968)

Bücher, Vorträge, Texte usw. von Fritz Bauer

Fritz Bauer: Die Humanität der Rechtsordnung. Ausgewählte Schriften. Hrsg. von Perels/ Wojak. Frankfurt. 1998 (Wissenschaftliche Reihe des Fritz Bauer Institutes Bd.5)  24,90€ (nur noch erhältlich über die Versandbuchhandlung des Fritz Bauer Institutes)

 Fritz Bauer: Die rechtliche Struktur der Truste. Ein Beitrag zur Organisation der wirtschaftlichen Zusammenschlüsse in Deutschland unter vergleichender Heranziehung der Trustformen in den Vereinigten Staaten von Amerika und Russland. Mannheim, Berlin, Leipzig: Bensheimer Verlag, 1927 (Wirtschaftliche Abhandlungen, Bd. 4)

Fritz Bauer: Die Kriegsverbrecher vor Gericht. Mit einem Nachwort von H. F. Pfenninger. Zürich: Europa Verlag, 1945, 237 S.

Fritz Bauer: Das Verbrechen und die Gesellschaft. München, Basel: Ernst Reinhardt Verlag, 1957, 265 S

Fritz Bauer: Die Mobilisierung des Geistes. Bielefeld: Neue Gesellschaft, 1960 (Sonderheft)

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Sommernachtstango im Park am Inselwall

Wer wollte ihn nicht perfekt tanzen können - den Tango Argentino? So wie hier auf diesem You Tube-Video. Oder vielleicht Tango Fire in der Gruppe.

Auf dem Inselwall konnten am Sonntag Abend die ersten Schritte geübt werden. Seit 13 Jahren gibt es den "Sommernachtstango in Braunschweig", der in diesem Jahr sonntags von 18:30 – 22:00 Uhr vom 29. Juli bis 02. September 2012 stattfindet. Hier ein Video aus 2011 mit dem Tangoduo (siehe unten).

Unter fachkundiger und charmanterAnleitung durch den Tangolehrer Erwin Bagusch wird es den Braunschweigerinnen und Braunschweigern ermöglicht den Tango Argentino zu erlernen - zumindest die ersten Schritte.

Und der Andrang war groß. Viele wollten die ersten Schritte probieren und noch mehr wollten einfach der Tangomusik lauschen und auch die perfekten Darbietungen von Bagusch und seiner Tanzpartnerin Brunhilde Hoyer beobachten.

Foto: Perfekter Tango von Erwin Bagusch mit seiner Tanzpartnerin Brunhilde Hoyer

 

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Fritz Bauer-Ehrungen: Das Plädoyer im Remer-Prozess

Die Veranstaltung im großen Schwurgerichtssaal des Landgerichts über Fritz Bauer und den Remer- Prozess am 16.07.2012 war ungewöhnlich und beeindruckend. Warf sie doch auch ein kurzes Schlaglicht auf die bundesdeutsche Gesellschaft der fünfziger Jahre, die mit dem politischen Erbe des 20. Juli nichts zu tun haben wollte. Die Veranstaltung ehrte Fritz Bauer mit einer Ausstellungseröffnung zum Remerprozess und zu seinem 106. Geburtstag, der auch auf diesen Tag fiel. Siehe Bericht im braunschweig-spiegel.de

Eine Überraschung war, dass Gerd Zietlow vom Predigerseminar das Plädoyer von Fritz Bauer in Auszügen mit dem Bauer eigenen Pathos beeindruckend nachsprach. Das war gut so, weil soein großes Plädoyer in Erinnerung gerufen wurde. Das Plädoyer von Fritz Bauer zum Remer Prozess ist kaum bekannt und hat Geschichte geschrieben hat. Es wird heuteim B-S am Jahrestag des Attentats am 20.Juli wie angekündigt veröffentlicht.

Quelle: "Geist und Tat" 1952, Heft 7, 194 - 201

 

 

 

BBK-Ausstellung: "Wer mich und Ilse sieht im Grase"

Malerei, Grafik, Zeichnung & Installation von Ingrid Ahrens und Ilse Hilpert

„Wer mich und Ilse sieht im Grase“. Den Satz könnte Ingrid Ahrens bei einem gemeinschaftlichen Streifzug mit Ilse Hilpert durch die alte Heimat am Papenteich ausgesprochen haben. Doch so ist es nicht. Dieser Sinnspruch ist vielmehr dem frivol-galanten Lyrikband von Johannes Bobrowski ent-nommen und überschreibt hier eher symbolhaft eine gedanklich bildliche Annäherung an das Zucker-rübenland in der Gifhorner Gegend.

 

 

Ilse Hilpert

 

 

Presseinformation Braunschweig 06.07.2012

Presseinformation Braunschweig 18.07.2012 zum Vortag zum "Der ideale Förderantrag - Was macht die Suche nach finanzieller Unterstützung erfolgreich?

Ausstellung: 31. August – 30. September 2012, Ausstellungseröffnung am 30. August um 20 Uh

Weiterlesen: BBK-Ausstellung: "Wer mich und Ilse sieht im Grase"

Universum: "SUSHI - THE GLOBAL CATCH"

 Montag, dem 23.7. um 19 Uhr zeigt das Universum in Kooperation mit Slow Food Braunschweiger Land den Film

"SUSHI - THE GLOBAL CATCH"

DAS kulinarische Phänomen der letzten Jahre – Sushi. Zu seinen Anfängen in Japan von Straßenhändlern angeboten, ist der globale Siegeszug der exquisiten Delikatesse heute nicht mehr aufzuhalten. Was jetzt Massenware ist, erforderte einst nicht nur Kunstfertigkeit, sondern vor allem: Zeit. Die industrielle Verfertigung treibt kuriose Blüten: Sushi-am-Stiel in New York, Fast-Sushi in Warschau oder abgepackt beim Imbiss um die Ecke – es entstand ein Lifestyle, der fatale ökologische Konsequenzen hat. Im Zentrum des Geschehens: der Thunfisch, einer der kostbarsten Fische der Welt. Aber auch die wohl empfindlichste Stelle des Ökosystems Ozean. Wissenschaftler warnen, dass bei der globalen Sushi-Nachfrage die Weltmeere in 35 Jahren leer gefischt und als Ökosystem völlig zerstört sein werden. Was steht hinter dem weltumspannenden Hype um die Häppchen aus Fisch und Reis?

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Film: Sommerempfang der Akademie Abt Jerusalem mit Götz Werner

Den Braunschweig-Spiegel erreichen zahlreiche Hinweise mit der Frage, ob es möglich sei, den Sommerempfang der Akademie und insbesondere die Rede von Götz Werner, nachträglich zu bekommen. Glücklicherweise hat auf Bitte eines Konventsmitglieds Dr. Hans Kotte die Veranstaltung auf Video aufgenommen. Für sein Engagement sei ausdrücklich gedankt. Sie finden den Beitrag im Blog von Hans Kottke  und unter http://www.abt-jerusalem-akademie.de.

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