• Home
  •    
  • Soziales
  • Politik ...
    • .. Allgemein
    • .. Soziales
    • .. Kultur
    • .. Umwelt
    • .. Wirtschaft
    • .. Stadtentwicklung
    • .. Korea-Blog
  • Wirtschaft
  • Umwelt
  • Stadtentwicklung
  • Kultur
  • 7+1 Fragen an
  • Verschiedenes
  • Sport
  •   
  • Links ...
    • ... Geschichte
    • ... Bürger|initiativen
    • ... Vertretungen im Rat
    • ... Regionales
    • ... Medien BS
    • ... Überregionales
    • ... Diskussionsforen
    • ... Hoffers Weblog †
    • ... Stadtteile
    • ... Kultur
  •     
  • Satzung
  •     
  • Kontakt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  •  
  • Diese Zeitung seit 2005

zur Startseite

Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

Zur Version für große Monitore wechseln

Neueste Beiträge

  • „Der EU-Handel mit Brasilien fördert den Klimawandel und verletzt die Menschenrechte“
  • Theaterabend „Alice im Wunderland“ an der Sally-Perel-Gesamtschule
  • Open Data: Kompensationsflächenkataster nun öffentlich
  • „Bachzeit“ im Braunschweiger Dom
  • Die "Gilets jaunes" und die Spaltung der Gesellschaft
  • "Fridays for Future" nimmt die Politik noch ernst
  • Entwarnung: Dürre in Deutschland wird bald durch steigenden Meeresspiegel beendet
  • E-Roller: Städte und Gemeinden protestieren – Senioren und Blinde demonstrieren
  • Eine Woche vor den Wahlen in Spanien: WhatsApp blockt Konto von linker Partei Podemos.
  • Die neue Umweltzeitung ist da! "Bedrohte Vielfalt"

Der Gaza Friedensmarsch – 5. Bericht und „Kairoer Erklärung“

Dienstag, 05. Januar 2010 14:16
Helmut Käss

kerzen


Bevor die 1400 Demonstranten in ihre Länder (aus 40 Staaten) zurück fuhren, verständigten sie sich auf die „Kairoer Erklärung“. Siehe dazu die PDF:

s1 s2

Wenn Sie diese unterstützen wollen, dann senden Sie die Unterstützung bitte zu Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! in schlichter Form: „Ja, ich unterstütze diese Deklaration.“

Die Presseerklärung der deutschen Delegation, liegt als Anlage hier noch einmal bei. Zu erwarten ist noch ein Überblick der Braunschweiger oder der deutschen Delegation. Weiterhin ist in Vorbereitung ein Antrag an die EU, ihre Politik zu überdenken.

Ein Kommentar von Uri Avnery ist auch sehr gut:
http://www.uri-avnery.de/index.php?mact=News,cntnt01,detail,0&cntnt01articleid=68&cntnt01origid=15&cntnt01returnid=15

Cairo Declaration: http://mondoweiss.net/2010/01/gaza-freedom-marchers-issue-the-cairo-declaration-to-end-this-chapter-and-chart-the-way-forward.html


Der Gaza Friedensmarsch – 4. Bericht und Pressemitteilung

Montag, 04. Januar 2010 11:49
Helmut Käss

01. und 02.01.2010 Kairo

Der Verkehr in Ägypten ist interessant. Alle fahren so schnell sie können, mit lebensnotwendigem Hupen wegen der Fahrweise. Andererseits haben die Fußgänger wenig Respekt, sie laufen durch den dichten Verkehr. Heute Abend war meine Heimgehstrecke fast eine Fußgängerzone, obwohl es theoretisch eine vierspurige Einbahnstraße war. Ich fühlte mich auf der Straße wohl, obwohl man natürlich ständige Aufmerksamkeit braucht. Deutlich wohler als in den Taxis, wo man nie weiß, wie lange es dauert und ob man überhaupt ankommt.

Ich kam zurück von einer Besprechung der deutschen Delegation um 10:00 (0rtszeit=eine Stunde mehr als in Deutschland).

kette

Bei der Besprechung ging es um die Einschätzung des Vortages mit den Aktionen zivilen Ungehorsams und um die Aktionen des Tages. Als nächste wichtige Aktion war eine Demonstration vor der israelischen Botschaft geplant. Um 12:45 gingen wir in Kleingruppen zum Zooeingang, der kurz vor der israelischen Botschaft lag. Um 13:00 wurden Banner und Plakate gezeigt und die Menschen gingen auf den Bürgersteig auf der anderen Seite der israelischen Botschaft und demonstrierten dort.

Weiterlesen ...

Der Gaza Friedensmarsch – 3. Bericht – Am Mittwoch dramatische Entwicklung: 30. - 31.12. Kairo

Samstag, 02. Januar 2010 12:07
Helmut Käss


Die ägyptische Regierung hatte einem scheinbaren Entgegenkommen auf unsere Wünsche gesagt, dass 100 Personen nach Gaza reisen dürften. Sie hatte aber solche Bedingungen gestellt, dass es ihr fast gelungen wäre, die Friedensbewegung zu spalten. Der Koordinierungsausschuss stimmte erst zu. In der Folge kam es zu heftigen Protesten und in der Nacht noch nahm der Ausschuss die Entscheidung zurück. Am Morgen bei den Bussen stiegen die ausgewählten Delegierten wieder aus. In der Folge stiegen anscheinend völlig willkürlich Personen zu und fuhren nach Gaza, aber dies  ohne offiziellen Vertretungsstatus.

Im weiteren Verlauf bereiteten wir den Friedensmarsch in Kairo vor, der eine Stunde vor dem Marsch in Gaza geplant wurde. Dieser Marsch ist von der Ägyptischen Regierung verboten worden. 

Daher  wurden heute, am Donnerstag aus Touristen um 10:00 Uhr plötzlich Demonstranten. Dies spielte sich bei lebhaftesten Verkehr vor dem Ägyptischen Museum ab. Diese Demonstration war am Vortag vorbereitet worden mit gewaltfreiem Training und Besprechungen.
Es wurden Kleingruppen gebildet, die sich in ihrer Risikobereitschaft absprachen. Unsere Gruppe war nicht so risikobereit, deshalb nahmen wir an der Demonstration nur wenige Minuten teil,  wobei wir eifrig „free, free Gaza“ brüllten.
Danach begannen nahe Polzeitruppen mit der Einkesselung.
Wir flüchteten nach Süden, wobei Friederike und Ute grob angefasst wurden und in den Kessel gezogen werden sollten. Es gelang ihnen, sich zu befreien, aber Ute war den Tränen nahe.

kessel

Wir bewegten uns näher und weiter je nach Mut und Entwicklung. Nach etwa dreißig Minuten war die Situation stabil. Ich hörte, dass aus zwei Kesseln einer gemacht wurde und dieser war auf den Gehsteig verschoben worden. Wir gingen von einer anderen Seite noch mal auf den Kessel zu, wurden aber durch winkende Eiladungen der Polizei, auch in den Kessel gezwungen zu werden, auf Abstand gehalten. Das Hauptquartier des Koordinationskomitees, das Hotel Lotus, war durch Polizei blockiert. Daneben fand eine Demonstration statt, die ebenfalls von dicken Polizeiketten blockiert wurde. Danach suchten Elsa und Ute ein Internetcafe, um Presseerklärungen vorzubereiten.

Weiterlesen ...

Spendabel

Samstag, 02. Januar 2010 11:55
Inge Gerlach

Es war einmal ein OB, den grämte es von Herzen, dass er seiner Stadt harte Zeiten und nicht auszuschließende Entbehrungen ankündigen musste, obwohl er doch angeblich die Kunst der Geldvermehrung beherrschte. Da dachte er sich in seinem Herzen, es könnte seine geplagten Mitbürger erfreuen, wenn er ihnen einen großen Haufen Schnee zum Schlittenfahren lieferte, frisch aus dem Harz, beste Qualität. Vorsichtshalber versicherte er ihnen auch, den Schnee habe er umsonst bekommen. Und damit keiner sich ein Häuflein Schnee klaute, ließ er ihn auch noch bewachen.

Und dies begab sich zu der Zeit, als eine sich gewaltige Luftmassengrenze über der norddeutschen Tiefebene aufbaute, die strukturelle Ähnlichkeit mit der von 1978/80 aufwies. An die nachfolgende Schneekatastrophe erinnern sich die Älteren noch ganz gut. Und der Schneehaufen des OB könnte vom heimischen Schnee zugeschneit werden.

Bundespräsidenten ernst nehmen

Samstag, 02. Januar 2010 11:43
Horst Gasse (Leserbrief)

Leserbrief von Hort Gasse

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Auszüge der Rede des Bundespräsidenten in der BZ v. 24.12.09 sind leider um ein für Braunschweig und seine Bürger sehr relevantes Thema – das Umweltverhalten der Verantwortlichen – gekürzt worden. So sagte der Präsident: „Ich verlange Einkehr von den Verantwortlichen. So, wie ich sie mir selbst und uns allen abverlange. Wir leben in einer Welt, die wir selbst gestalten dürfen. Das ist ein Geschenk. Aber es verpflichtet uns alle, die Defizite unserer Welt zu erkennen und dagegen anzugehen. ....... Wenn wir wollen, dass unsere Erde, und wir haben nur die eine, auch  morgen noch eine gastliche Heimat sein soll, dann müssen wir achtsamer mit den natürlichen  Lebensgrundlagen umgehen. Das bedeutet, bewusster zu leben. Für eine bessere Lebensqualität in besserem Einklang mit der Schöpfung.“

Angesichts der Pläne zur Vernichtung großer Teile des Querumer Forstes für die Starbahnverlängerung zur größeren Bequemlichkeit des VW-Topmanagements und des Image-Gewinns für Lokalpolitiker, sollte man die diesbezüglichen Mahnungen des Bundespräsidenten ernst nehmen.

Der Gaza-Freiheitsmarsch, 2. Bericht, Montag den 29.12.2009

Donnerstag, 31. Dezember 2009 13:12
Helmut Käss


Der Montag war eigentlich geplant für die Fahrt nach El Arish durch code pink.
Als die Fahrt verboten wurde, Plan mit Großtaxis dorthin zu fahren.
Bei den Taxis gab es Stress. Wir waren nicht sicher über den Zielpunkt.
Dann wurde das Taxi von verschiedenen Polizisten angehalten. Dann wurden  kurz danach der Inhalt von zwei Taxis auf offener Straße abgesetzt. Danach Beratung. Beschluss, statt zu den Kleinbussen zum Großbusbahnhof zu fahren. Dort hatten wir ein wenig das Gefühl, wie auf dem Flughafen mit Gepäck und Personenkontrolle.
Wir bemerkten, dass wir zwei Gepäckstücke von einem unbekannten Mitglied dabei hatten.
Ute hatte die Handynummer von Elsa dabei und rief sie an. Es war ihr Gepäck!!!
Wir waren erst mal zu acht: Friederike, Brigitte, Ute und ich (Wir hatten Elfriede verloren, die zu Fuß zum abgesprochenen Bahnhof gegangen war. Sie hat kein Handy, ist aber handfest....
Weiter Elsa, Gabriela, Tochter Juliane, Anna,

Elfriede kam und regte sich sehr auf, weil irgendwie ihr Gepäck auf dem Taxi gelandet war.
Dann kamen noch Sayed, Marion, Mona und ihr beiden Kinder, und noch zwei Personen.
Bald startete der Bus. In ihm erfuhren wir, dass schon mehrere Versuche Al Arif zu erreichen, gescheitert sind. Wir hoffen jetzt, als Touristen die Stadt zu erreichen.

Weiterlesen ...

Strafanzeige wegen Spurenverwischung

Mittwoch, 30. Dezember 2009 22:00
Helmut Kramer

 

Pressemitteilung

Wolfenbüttel, 23.12.2009

Dr. Helmut Kramer, Richter am Oberlandesgericht a.D. stellt Strafanzeige gegen Angehörige der Bundeswehr wegen Spurenverwischung am Kundus-Fluß

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit sende ich Ihnen am 23.12.09 von mir bei der Staatsanwaltschaft Potsdam erstattete Strafanzeige wegen Strafvereitelung im Amt durch Beseitigung von Spuren des Bombardements vom 04. September 2009 am Kundus-Fluß.

Weitere Informationen zu den mit dem Bombardement verbundenen Rechtsfragen finden Sie unter
www.kramerwf.de/Das-Massaker-bei-Kundus-und-die-Folgen

Heißes Eisen: Straßenausbausatzung Braunschweig

Dienstag, 29. Dezember 2009 13:26
Bernd Müller


siehe Artikel vom 24.11.09

Soll die Wallringsatzung ausgehebelt werden?

Montag, 28. Dezember 2009 19:22
Bernd Müller

Dieser Leserbrief wurde in der BZ nicht veröffentlicht.

Braunschweig ist die einzige deutsche Stadt, in der die alten Wallanlagen um die Innenstadt herum noch gut erkennbar sind, da durch eine Satzung nur offene Villen-Bebauung  zugelassen ist. Nun soll eine verdichtete Bauweise mit weiter gefasster Nutzung ermöglicht werden.

Seit über einem Jahr versucht der Bezirksrat Innenstadt Licht ins Dunkel zu bringen, es wurden zahlreiche Anfragen an die Verwaltung gestellt. Die Gründung des Bürgerforums Wallring zeigt, dass die Bürger sich nicht besänftigen lassen. Im Kern geht es um verdichtetes Bauen, zahlreiche Gebäude am Wallring widersprechen schon heute der Wallringsatzung und wurden per Ausnahmegenehmigung errichtet. Wie viele Gewerbeeinheiten der Wallring verträgt, wird nicht beantwortet.

Weiterlesen ...

Der Gaza Friedensmarsch – 1. Bericht – Die Ankunft

Montag, 28. Dezember 2009 11:55
Dr. Helmut Käss


unser-braunschweig.de hat Herrn Dr. Helmut Käss, Mitglied der Braunschweiger Gruppe beim Internationalen Friedensmarsch gebeten, nach Möglichkeit Berichte über den Friedensmarsch nach Gaza zu senden. Bürger und Bürgerinnen unserer Stadt sollen aktuelle Informationen direkt vom Ort des Geschehens erhalten. Ob dieses Vorhaben möglich ist, wird entschieden durch die Situation vor Ort.

Erster Bericht vom Friedensmarsch der BS Gruppe:
Start in Braunschweig am 25.12.2009, 16:30 Uhr. Wir, das heißt Ute Lampe, Marion Krüger, Mona al Masri, Sayed Tarmassi und ich, Helmut Käss, fuhren mit einem Sammeltaxi nach Hannover, flogen von dort mit Air Berlin nach München und weiter nach Kairo. Dort erlebten wir eine unerfreuliche Verzögerung bei der Abfertigung von Sayed, da die Ägypter ihn wegen seines arabischen Namens mit Fragen konfrontierten. Sie wollten seinen Vater und Großvater wissen und ließen ihn längere Zeit warten. Dann ließen sie ihn aber doch gehen, auch, weil wir anderen Deutschen ungeduldig auf ihn warteten.

friedensgruppe

Wir wurden dann von einem Taxi von der Herberge abgeholt.
Die Begleiter fuhren dann mit einem gebrechlichen Lift, der nur den Fahrer und zwei Gäste trug, in den sechsten Stock. Von dort mussten wir in den siebten Stock, der teilweise unter freiem Himmel lag. So kamen wir um 05:00 Ortszeit glücklich an; zwar in einer äußerst einfachen und billigen Herberge, die aber doch auch einiges an Romantik hatte.

Weiterlesen ...

  1. Internationaler Gaza-Freiheitsmarsch mit Braunschweiger Friedensbündnis
  2. Schöne Bescherung für VW
  3. Weihnachtsmärchen
  4. Offener Brief an Dr. Helmut Käss
  5. Last Minute Schnäppchen
  6. Mehr als 10.000 Einwendungen gegen Morsleben-Pläne!
  7. Justiz im Dienst des Angriffskriegs. Militärjustiz durch die Hintertür?
  8. Städtische Stadtwerke – Starke Städte
  9. Kundgebung vor Wolfsburger Konzern-Zentrale
  10. Das Schweigen im Blätterwald

Seite 957 von 1066

  • Start
  • Zurück
  • 952
  • 953
  • 954
  • 955
  • 956
  • 957
  • 958
  • 959
  • 960
  • 961
  • Weiter
  • Ende
umweltzeitung
nachdenkseiten
universum
monde diplomatik
  • Switch to desktop site