Veranstaltungen: Konzerte, Theater, Partys und mehr
- Mittwoch, 22. Juni 2011 15:36
- Matthias Bosenick
22. Juni, Hannover: Start Festival Theaterformen
24. Juni, Matthäus-Kirche: After-Show-Party des Wilde-Töne-Festivals
26. Juni, Hilde27: Thlokomela! und The Mix
28. Juni, IGS Franzsches Feld: Keiner lacht. Alles strahlt
02. Juli, Gemeinschaftshaus Wetstadt: TanzRaum-Worldbeatparty
02. Juli, Brain: Rasende Rumpelkiste mit Knarf Rellöm
23. Juli, Nexus: Sommerfest
16. September, Westbahnhof/Ringgleis: Kulturschaufenster 38118
Einladung zum Bürgerforum "Atomausstieg und Energiewende?"
- Mittwoch, 22. Juni 2011 00:15
- AntiAtom BS, AG Schacht Konrad e.V.
Eine Woche, bevor der Bundestag über das Gesetzespaket „Atomausstieg / Energiewende” entscheidet, gibt es am
Donnerstag, dem 23. Juni um 19.00 Uhr im Gewerkschaftshaus Braunschweig, Wilhelmstr. 5,
einen Überblick, was die Bundesregierung da im Detail plant. Damit sich alle, die in den letzten Monaten und Jahren gegen Atomenergie und für eine Energiewende gestritten haben, selbst ein Bild machen können.
Reicht aus, was die Regierung da plant? Geht es in die richtige oder eine falsche Richtung? Was erwartet uns in den nächsten Jahren?
Referentin: Ursula Schönberger, Politikwissenschaftlerin (MA), Berlin/Salzgitter, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.
Es wird eingeladen, Fragen und Meinungen mitzubringen.
Sommerferien in Braunschweig: Der FiBS-Kalender im Internet
- Dienstag, 21. Juni 2011 15:49
- Bruno Niehoff, Arbeitsgemeinschaft bs4u.net
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Foto © Rainer Sturm / PIXELIO
Das Kinder- und Jugendnetzwerk bs4u.net des Jugendringes hat alle Angebote für die Sommerferien in Braunschweig wieder in einem Kalender im Internet zusammengefasst. Für jeden Tag sind die Veranstaltungen aufgeführt (Angebot, Stadtteil, Alter, Uhrzeit, Kosten), die mit einem Link-Klick zur Beschreibung des Angebotes führen. Auf einen Blick können Eltern erkennen wo es eine Ganztagsbetreuung gibt oder wo ein Mittagessen angeboten wird. Darüber hinaus gibt es tagesaktuelle Meldungen, für welche FiBS-Aktionen noch Karten gekauft werden können.
„Wird in Braunschweig genug gegen die Armut getan?“
- Sonntag, 19. Juni 2011 23:00
- Ingeborg Gerlach
Unter diesem Titel fand am 16. 6. 2011 eine Podiumsdiskussion des Friedenszentrums mit Experten und Betroffenen statt. Monika Döhring vom Mütterzentrum, Christiane Reinsch vom Verband Alleinerziehender Mütter und Väter, Gunter Kröger als Vertreter der AWO, Uwe Söhl von der Diakonie sowie Hansi Volkmann vom DGB diskutierten mit Betroffenen und Experten im Publikum, wo auch Vertreter/innen der Grünen, der Linken und der BIBS saßen (alle Ratsfraktionen waren eingeladen, aber nicht alle hatten den Weg in den Speicher der Alten Waage gefunden).
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Foto: © Peter Ries / PIXELIO.de
Eingeladen war auch das Sozialdezernat der Stadt, das aber höflich abgesagt hatte. So blieb viel an der Stadt hängen, obwohl ihr bescheinigt wurde, dass sich in letzter Zeit durchaus etwas getan habe.
Zumindest sind die Verhältnisse nicht mehr so wie noch 2007, als von höchster Stelle verkündet wurde, es gebe keine Kinderarmut in Braunschweig, nur Eltern, die das Geld falsch umsetzten. (Inzwischen hat eine lobenswerte Studie der Diakonie belegt, dass arme Eltern sich durchaus um das Wohl ihrer Kinder kümmern).
Doch trotz aller nicht zu unterschätzenden Fortschritte auf kommunaler Ebene bleibt nach Meinung der Diskussionsteilnehmer viel zu tun:
Gebraucht werden:
Es war zu erwarten - Asse-Lauge in Thune
- Samstag, 18. Juni 2011 00:12
- Kristine Schmieding
Es ist nur ein bisschen Asse-Lauge, nur schwach radioaktiv sind die 100 Liter, die nur „probeweise“ über die Braunschweiger Firma Eckert & Ziegler in Braunschweig Thune entsorgt werden. Und alles ist nur ein "Test", so der Ratsherr Peter Rosenbaum auf braunschweig-online und die Braunschweiger Zeitung.

Das Problem neben der Tatsache an sich: Es glaubt niemand! Warum auch? Zu oft wurden die Bürger belogen, wenn es um Atomfragen und radioaktive Stoffe geht. Die Kette der Unwahrheiten ist so lang, wie die Geschichte der radioaktiven Stoffe und der Kernenergie. Dazu heute in der TAZ: "Die Asse hätte niemals in Betrieb gehen dürfen". Leider haben die Gegner dieser Technologie immer recht behalten.
In Braunschweig hat die Unwahrheit um den Asse-Müll bereits im letzten Jahr begonnen. Es wurde bekannt, dass sich die Firma Eckert & Ziegler um den Assemüll bemüht (Atommüll in Thune). Als das Thema zu heiß wurde, waren Dementis schnell zur Hand: Fraktionsvorsitzender Sehrt (CDU) will keinesfalls radioaktiven Müll in Braunschweig-Thune und Frau Mundlos (CDU) will die Atommüllfässer auch nicht durch Braunschweig transportiert sehen. „Braunschweig ist nicht die Mülltonne der Region“ so Juliane Lehmann (FDP) (Von Asse nach Thune – ein Weg der Unglaubwürdigkeit). Es dauerte nur ein halbes Jahr, dann war alles wieder anders. Der Beschluss wurde durch die CDU/FDP-Mehrheit im Rat aufgehoben (Weg für Asse-Atommüll nach Braunschweig-Thune frei).
Es beginnt wie immer tröpfchenweise. Nur 100 Liter sollen es sein - nur für Versuchszwecke. Der Test wird natürlich erfolgreich verlaufen, wird verlautbart werden! Dann muss ein Großtest durchgeführt werden. Auch der wird erfolgreich sein, oder was man dafür hält. Und weil dann Eckert & Ziegler schon mal die Erfahrung haben, werden die auch den Auftrag bekommen, die gesamte Asse-Lauge zu dekontaminieren.
Dann bleibt noch der Asse-Festmüll mit einer immer noch unbestimmten Menge an Plutonium und Strontium. Es steht zu erwarten, weil Eckert & Ziegler nun schon mal die Erfahrungen haben und die Erprobungen mit der radioaktiven Lauge erfolgreich waren, dass die dann auch die Entsorgung über Konfektionierung übernehmen werden, in Thune, an der Asse oder in einem anderen Braunschweiger Gewerbegebiet. So ist es zu erwarten. Die Entscheidungsträger sollten den Bürgern dieser Atom-Klo-Region offen gegenübertreten und die Wahrheit sagen und nicht wie bei der Asse Jahrzehnte von Forschung reden und einen durchsuppenden Atommüllhaufen hinterlassen.
Es ist mit Sicherheit anzunehmen, dass die Verwaltung an diesem "Test" mitgewirkt hat, denn OB Hoffmann und Minister Sander verstehen sich hervorragend und ohne OB Hoffmann tut sich in der Stadt nichts. Fragen wir auch ihn. Die BIBS-Ratsfraktion hat dazu bereits eine Anfrage an den Asse-Betreiber, das Bundesamt für Strahlenschutz, gerichtet. Die Grünen im Landtag wollen eine Anfrage im Parlament stellen.
Die Kommunalwahl hat ein weiteres Thema. Stellen wir die Fragen zum Assemüll!
0 #1 Peter Rosenbaum 2011-06-18 15:12
Natürlich ist das kein "Test", deswegen ja auch die Fragezeichen in den Berichten auf braunschweig-online.
Wäre noch anzumerken, dass diese ASSE-Atommüll-Verlagerung verbunden ist mit einer zusätzlichen Verschiebung von radioaktivem Müll nach Tennessee, wo von Eckert&Ziegler bereits eine behördliche Genehmigung eingeholt worden ist.
Zu all dem gibt es eine Bürgerversammlung in Thune am 30. Juni 2011 im dortigen Dorfgemeinschaftshaus, wozu neben E&Z auch das Amt f. Strahlenschutz, hiesiger Oberbürgermeist er und das Gewerbeaufsichtsamt eingeladen wurden.
Wahlkampfhilfe aus dem Rathaus
- Freitag, 17. Juni 2011 14:42
- Uwe Meier
Die Fraktionen von CDU und FDP kündigten in einer Pressemitteilung an, die Kindergärten vom 01.08.2011 an beitragsfrei stellen zu wollen. Ein entsprechender Antrag soll auf der Ratssitzung am 28.06.2011 verabschiedet werden. Es stellt sich die Frage, ob der Oberbürgermeister von Steuergeldern bezahlt wird oder aus der CDU-Parteikasse.
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Foto: © Gebhart Gruber / PIXELIO.de
Wem gehört der öffentliche Raum?
- Donnerstag, 16. Juni 2011 09:40
- Henning Gebers
Aus der Reihe "Zukunftsfragen kontrovers" findet folgende Veranstaltung statt:
"Wem gehört der öffentliche Raum?
Stadtplanung im Spannungsfeld von Unternehmens- und Bürgerinteressen".

Montag, 20. Juni 2011, 18.30 Uhr
Raum Veolia im Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11
Vortragende:
Prof. Dr. Manfred Walz, Stadtplaner, Hochschulratsmitglied, Bochum
Klaus Hornung, Leiter des Fachbereichs Stadtplanung und Umweltschutz,
Braunschweig
Moderation: Norbert Adel, Braunschweig
Kontakt:
Prof. Dr. Bettina Wahrig
Abteilung für Geschichte der Naturwissenschaften
mit Schwerpunkt Pharmaziegeschichte der TU Braunschweig
Beethovenstr. 55, 38106 Braunschweig
Tel.: 0531/391-5997, Fax: 0531/391-5999
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der Deutsche Schulpreis 2011
- Mittwoch, 15. Juni 2011 17:28
- Hans-Jürgen Vogel
Herzlichen Glückwunsch
aus Braunschweig nach Göttingen-Geismar an die Georg-Christoph-Lichtenberg-Gesamtschule zum Gewinn des Deutschen Schulpreis 2011 der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung in Zusammenarbeit mit stern und ARD!
Pressemitteilung - Bilder - Pressespiegel
Wieder einmal ist es eine Gesamtschule und wieder einmal eine aus Niedersachsen! Über die Gefühle, die der Bundespräsident Christian Wulff am 10. Juni 2011 bei der Preisverleihung in Berlin hatte, lässt sich nur spekulieren. Immerhin, er zeichnet eine Schule als Beste in Deutschland aus, die er als niedersächsischer Ministerpräsident vor acht Jahren am liebsten abgeschafft und verboten hätte, zusammen mit 32 anderen Integrierten Gesamtschulen. Ja, wie man sieht, man trifft sich immer zweimal im Leben, und für Wolfgang Vogelsänger, den Göttinger Schulleiter, wird es bestimmt eine große Freude und sicherlich auch eine gewisse Genugtuung gewesen sein, von diesem anerkannten Gesamtschulgegner den Preis und eine Lobrede entgegenzunehmen. Für einen Tag liebt auch er, der Bundespräsident, die Gesamtschule.
Das "Wunder von Braunschweig" in der Isolation
- Mittwoch, 15. Juni 2011 15:14
- Uwe Meier
Mit der Schlagzeile „Braunschweig droht die Isolation - Landkreise kooperieren lieber mit Wolfsburg und Salzgitter", macht heute die Braunschweiger Zeitung auf. Da stellt sich natürlich die Frage, warum kooperieren die Landkreise lieber mit Wolfsburg und Salzgitter und warum lassen sie Braunschweig links liegen. "Brüllt der Braunschweiger Löwe vielleicht zu hungrig?“ Oder fehlt vielleicht das Vertrauen in den Oberbürgermeister Dr. Hoffmann, in den Macher vom „Wunder von Braunschweig. Oder ist es vielleicht mehr als Geld?
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Foto: © Peter Hebgen / PIXELIO.de
Das neue „publik“ - Lern’ nicht mit den Schmuddelkindern
- Montag, 13. Juni 2011 22:53
- Bernd Siegel
Natürlich geht es wieder um die Oberschule. Besser sollte man sagen die Einführung eines schwarz-gelb-rot-grünes Zweiklassen-Schulsystems.
Dazu in "publik" von Dr. Brigitte Schumann: Lern’ nicht mit den Schmuddelkindern. Es ist enttäuschend, wie wenig Grüne und Sozialdemokraten ihre Mehrheit in der Bevölkerung nutzen, um soziale Inklusion und gleichwertige Teilhabe als Leitbilder in der Gesellschaft! zu verankern. Sie drücken sich vor der historischen Aufgabe, das Schulsystem aus seiner ständischen Tradition zu befreien und zu demokratisieren. SPD und Grüne rücken vom Leitbild einer „Schule für alle“ ab. Die Bildungsreformer sollten von der Anti-Atom-Bewegung lernen.
Weitere Themen in "publik":
Erschütternd: bis zu 300.000 Kinder wurden ihren Mütter weggenommen. Die katholische Kirche hat diese dann für viel Geld verkauft.
Die beste Schule Deutschlands so melden die Zeitungen. Natürlich wieder eine………….
Lest dies und viel mehr.
