„US-Militär lässt auch in Braunschweig forschen“
- Mittwoch, 05. Februar 2014 17:01
- Friedenszentrum BS (Ingeborg Gerlach)
- Erklärung des Friedenszentrums Braunschweig zum Artikel der Braunschweiger Zeitung vom 4.2.2014) -
Das Friedenszentrum begrüßt die offene Diskussion um Rüstungsforschung an niedersächsischen Universitäten. Auch wenn die Forschungen bisher (laut TU-Präsident Hesselbach) nicht geheim waren, so zeigt doch das jetzt offenbar gewordene Ausmaß, welchen Umfang die militärische Forschung bereits erreicht hat. Als Double-use-Forschung kommt sie oft in zivilem Gewand daher, und nur Eingeweihte wissen um ihren eigentlichen Zweck.
Zu den Vorschlägen von OB Dr. Hoffmann bei der Regions-Debatte
- Dienstag, 04. Februar 2014 21:39
- Dr. Dr. Wolfgang Büchs
Grundsätzlich ist es schon etwas verwunderlich, wenn sich ein Oberbürgermeister, der sich selbst in vorzeitige Rente geschickt hat, derartig massiv mit Vorschlägen in die Regionsdebatte einbringt. Dadurch besteht die große Gefahr, dass seinem Nachfolger eigene Ideen und Entwicklungsmöglichkeiten in Sachen Region genommen werden. Das weitere Vorgehen sollte er lieber seinem Nachfolger überlassen, hat sich doch schon in der Vergangenheit oft gezeigt, dass es gerade Hoffmann war, der mit seinem Auftreten eine Lösung in der Regionsdebatte verhindert hat (siehe z.B. BZ vom 15.06.2011: „Nachbarn zeigen Braunschweig die kalte Schulter")
Kinoprogramm - Universum Filmtheater
- Dienstag, 04. Februar 2014 01:16
- Anke Hagenbüchner
Programm vom 6.2. – 12.2.2014
Was ist ein Klischee-Grüner? – Bemerkungen zum Wahlkampf-Auftakt
- Montag, 03. Februar 2014 20:04
- Sigrid Probst
In der Braunschweiger Zeitung vom Freitag, den 31.01.2014 äußern sich die OB Kandidaten bei einem „Schlagabtausch“ im Kongress-Saal der IHK. Eingeladen hatte der Arbeitsausschuss Innenstadt (IAA). An zwei Tagen wurde über diese Veranstaltung berichtet. Der Titel am Freitag lautete: „Warmlaufen für den Wahlkampf“. Die erneute Berichterstattung am Sonnabend heißt: „Schlagabtausch ohne Brisanz“.
Die Artikel sind kurz, und jeder Kandidat wird nur mit einem Satz erwähnt, mit einer Antwort oder einmal mit einem Einspruch. Dann gab es zweimal kleine Kästchen, die da lauteten: Warum treten sie an? Oder in der Sonnabend-Zeitung: Persönliches (Was sie bestimmt nicht über die OB-Kandidaten wussten...) Nun werden wir sicher noch ähnliche Berichte lesen, denn die OB Wahl ist erst am 25. Mai 2014.
Friedenszentrum lehnt die vom Bundespräsidenten geforderte verstärkte Einmischung Deutschlands in internationale Konflikte ab
- Sonntag, 02. Februar 2014 19:28
- Friedenszentrum BS e.V. (Inge Gerlach)
Stellungnahme des Friedenszentrums Braunschweig e.V. zu den Forderungen des Bundespräsidenten Joachim Gauck auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 31. Januar 2014
Das Friedenszentrum Braunschweig lehnt die vom Bundespräsidenten geforderte verstärkte Einmischung Deutschlands in internationale Konflikte ab.
Wir kritisieren, dass er damit letztlich mehr militärische Einsätze fordert. Das Friedenszentrum plädiert stattdessen seit vielen Jahren für die Stärkung der zivilen Konfliktbearbeitung. Gerade Joachim Gauck sollte sich aufgrund seiner Herkunft aus der gewaltfreien DDR-Bürgerbewegung viel mehr für diese wirklich friedenschaffende Herangehensweise einsetzen.
Sanierungsgutachten für Gliesmaroder Bad am 04.02.2014 im Rat
- Samstag, 01. Februar 2014 23:32
- Artur Schmieding
Für die nächste Sitzung des Braunschweiger Rats am 4. Februar hat "Die Linke" eine Anfrage an die Verwaltung zur Bewertung des Sanierungsgutachtens der Bürgerinitiative zum Erhalt des Gliesmaroder Bades gestellt. Außerdem hat sie noch zwei weitere Fragen aufgeworfen, die sich auf die finanzielle Grundlage des 3-Bäderbeschlusses von 2007 und das Mitspracherecht des Rates angesichts der Kostenexplosion beim Spaßbad beziehen (bereits jetzt über 8 Mio. Mehrkosten). Wir erwarten eine spannende Sitzung!
Die Skizze von Herrn Prof. Struhk zeigt die „abgespeckte“ Variante eines Bades mit zwei Becken, ohne Rutsche, die nach der Kostenschätzung unserer Gutachter für 4,6 – 5,5 Mio zu realisieren wäre. (Zum Vergrößern: Bild anklicken!)
7 + 1 Fragen an: Coline Wolf
- Samstag, 01. Februar 2014 21:06
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich bin eine lebensfrohe und bodenständige Künstlerin mit einem überaus ausgeprägten Gerechtigkeitssinn.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?
Hm, weil ich Themen "besinge", die viele Menschen beschäftigen, die man jedoch viel lieber ausblendet.
Ich tue das aber in einer derart einladenden und melodiösen Art und Weise, die dazu ermutigt, NICHT wegzuschauen.
Logistikzentrum inmitten von Wohngebieten?
- Samstag, 01. Februar 2014 15:02
- Lars Beckmann et al
Presseerklärung der Braunschweiger Bürgerinitiative Süd-Ost zur geplanten Bebauung der Heinrich-der-Löwe-Kaserne
Logistikzentrum mit 24-Stunden-Schwerlastverkehr inmitten von Wohngebieten?
Kein vergleichbares Projekt in ganz Deutschland!
In den letzten Wochen war in der regionalen Presse sehr viel über die Diskussion zum Zentrenkonzept in Verbindung mit der geplanten Bebauung der Heinrich-der-Löwe-Kaserne (HDL) zu lesen. Dabei tritt die die Idee, im Süden der Fläche ein 80.000 qm großes Logistikzentrum zu schaffen, völlig in den Hintergrund. Aber eben diese Planung bereitet den Bürgern in den angrenzenden Stadtteilen große Sorgen.
Von Seiten des Investors wird das Logistik-Zentrum mit seinem mehrere hundert Meter langen Hallenriegel als Schallschutz angepriesen. Dies ist jedoch ein Trugschluss und aus unserer Sicht die völlig falsche Darstellung. Im Gegenteil generiert der Hallenriegel einen Reflektions-Schall auf der Braunschweiger Straße in Richtung der angrenzenden Wohnbebauung. Des Weiteren wird laut Aussage des Investors Schwerlastverkehr generiert, welcher in einem "Rund–um–die–Uhr–Betrieb" stattfinden wird. Hochgerechnet wird dann alle 3 Minuten ein LKW an- oder abfahren. Schallbelastungen auf der Rautheimer Straße werden dann auf die Anwohner einwirken, da der besagte Hallenriegel nur auf dem eigentlichen Gelände der HDL als Schallschutz herangeführt werden kann. Für die Anwohner problematisch sind auch weitere Immissionen, wie Feinstaub und Licht. Die Verkehrssituation ist schon heute in den Stoßzeiten überlastet. Ein Einkaufszentrum und ein hochfrequentiertes Logistikzentrum werden die Situation trotz möglicher Änderungen an den vorhandenen Begebenheiten nicht verbessern. Sorgen bereitet den Anwohnern auch die Verkehrssicherheit, insbesondere für den Radverkehr und die Kinder.
Axolotl - ein Nachruf
- Freitag, 31. Januar 2014 17:34
- Lord Schadt
Der traurigste Meldung des Tages steht heute in der Welt: Der Axolotl ist in freier Wildbahn vermutlich ausgerottet: "Wissenschaftler der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko haben vier Monate lang den einzigen bekannten Lebensraum des Tieres in den Seen des Gebietes Xochimilco untersucht und dabei keine Exemplare des Axolotls gefunden."
Als Nachruf präsentieren wir einen Artikel aus Brehms Tierleben über dieses erstaunliche Tier.

Piratenfraktion Braunschweig kritisiert Oberbürgermeister Hoffmanns Überwachungspläne
- Freitag, 31. Januar 2014 10:05
- Jan Ortgies Piratenpartei
Pressemitteilung der Piratenfraktion Braunschweig
Unter dem Deckmantel der Effektivitätssteigerung will der scheidende Oberbürgermeister Hoffmann den Zugriff auf private und gewerbliche Überwachungstechniken ausbauen. Die Piratenfraktion Braunschweig kritisiert diese indirekte Ausweitung flächendeckender Überwachung.
