IGS: Gespensterdebatte im Rat
- Dienstag, 30. September 2014 21:51
- Uwe Meier
Was war denn das? So kann man Demokratie auch verstehen. Man ist sich parteiübergreifend einig und redet stundenlang. Niemand wollte ein Gymnasium abschaffen und eine IGS einrichten. Dazu bestehen derzeit die Vorraussetzungen gar nicht. Alle wussten, dass die CDU provozieren will und dass die etwa 200 demonstrierenden Schülerinnen und Schüler vor dem Rathaus instrumentalisiert werden.
Die BIBS zur Debatte um eine 6. IGS
- Dienstag, 30. September 2014 20:26
- Henning Jenzen BIBS
"Wir sind zwar grundsätzlich für die Einrichtung einer 6. IGS wegen der klar nachgewiesenen Nachfrage, die bisher nicht erfüllt werden kann, aber nicht auf "Biegen und Brechen", sondern nach sorgfältiger Analyse und Abwägung aller in die Diskussion eingehender Aspekte inkl. der Möglichkeiten der Umsetzung und ihrer Konsequenzen. Die Schließung eines der neun Braunschweiger Gymnasien steht überhaupt nicht zur Debatte. Wenn und soweit wie bisher eine entsprechende Nachfrage nach der Schulform besteht, sollte und kann auch gar kein Gymnasium geschlossen werden.
Bratmann: „Es muss das Ziel sein, dass alle Braunschweiger Schülerinnen und Schüler die Schulform ihrer Wahl besuchen können."
- Dienstag, 30. September 2014 11:15
- Christoph Bratmann, MdL
Die Diskussion um die Einrichtung einer 6. Integrierten Gesamtschule in Braunschweig schlägt derzeit unnötigerweise hohe Wellen. Dabei geht es nahezu ausschließlich um die Frage des Standortes und um den Zeitpunkt der Umsetzung. Dazu stellt der Braunschweiger Schulausschussvorsitzende Christoph Bratmann (MdL) klar: „Ein Antrag, der sich auf Zeitpunkt und Standort zur Errichtung der 6. IGS festlegt, war weder im Schulausschuss mehrheitsfähig, noch ist er das im Rat."
Hierzu bedarf es der Ergebnisse der Schulentwicklungsplanung mit dem Ziel, dass möglichst alle Braunschweiger Schülerinnen und Schüler die Schulform ihrer Wahl besuchen können. „Bei nach wie vor rund 240 fehlenden IGS-Plätzen gibt es perspektivisch Handlungsbedarf." Erklärt Bratmann. Allerdings müssen die Auswirkungen auf die gesamte Braunschweiger Schullandschaft sorgsam geprüft werden. „Einen Schnellschuss wird es mit der SPD-Ratsfraktion nicht geben, er hätte negative Folgen auch für die Akzeptanz der IGS als Schulform."
Endspurt zum "Goldenen Windbeutel" - Stimmen sie ab!
- Dienstag, 30. September 2014 11:00
- foodwatch-Team
Enspurt! Die Wahl zum Goldenen Windbeutel 2014 ist fast zu Ende. NUR NOCH BIS
DIENSTAG können Sie entscheiden: Wer hat den Preis für die dreisteste Werbelüge verdient? JETZT ABSTIMMEN:
www.goldener-windbeutel.de
KANDIDAT 1: COCA-COLA: GLACÉAU VITAMINWATER - Wasser mit überflüssigen Vitaminzusätzen, teuer vermarktet wie Wundergetränke.
Bürger, Einwanderer und Flüchtlinge Lesung in der Galerie des Kunstverein-Jahnstrasse e.V.
- Dienstag, 30. September 2014 10:50
- Christian Mann
Jahnstraße 8a, am 02.10.2014 um 19:00 Uhr
“Heute spricht man von Mobilität, wenn die Migration gemeint ist. Ein Mensch bleibt nicht stehen, er bewegt sich, er verlässt seinen ursprünglichen Lebensraum und tritt in einen anderen ein. An diesem neuen Ort wird er nur willkommen sein, wenn er die Interessen bedient. Da die Politik nur Interessen kennt, ist es leicht nachzuvollziehen, dass einige Menschen wertlos sind. Wir können schreien, nichts ändert sich. Der Beitrag eines Menschen zu einer Gesellschaft definiert sich hauptsächlich über sein wirtschaftliches Potenzial. Deshalb haben es die Reichen leichter in einem Land einzuwandern als die Armen.” - Luc Degla
Ihr kennt das Mädchenspektakel noch nicht?
- Montag, 29. September 2014 19:59
- Mareike Richter -Bildungssekretärin- SJ - Die Falken
Dann wird es aber höchste Zeit!
Termin: 10.-12.10.14
Alter: 6-26 Jahre
Teilnahmebeitrag: 35,00 €
Ort: Falkenheim FBZ Freundschaft bei Groß Denkte
Auch 2014 organisiert die Sozialistische Jugend- Die Falken für euch das berühmt-berüchtigte Mädchenspektakel!
Ein Wochenende haben wir Zeit, gemeinsam mit vielen anderen Mädchen und jungen Frauen alles auszuprobieren, worauf wir immer mal Lust hatten, aber uns bisher noch nicht so richtig getraut haben. Wir lernen uns selbst zu verteidigen und laut und bestimmt "Nein" zu sagen, wenn uns etwas nicht passt. Wir tackeln, dribbeln und foulen auch mal. Wir backen, wir basteln, wir bauen und wir tanzen. Und wir lernen gemeinsam, was andere Frauen Tolles geleistet haben, um ihre und unsere Rechte zu erkämpfen!
Stellungnahme zum Exxon-Schreiben "Lassen Sie uns über Fracking reden" vom 19.09.2014
- Montag, 29. September 2014 14:46
- David Widmayer, Wendeburg

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren,
das internationale Erdgas-/Erdölunternehmen ExxonMobil startete letzte Woche eine intensive Propaganda-Kampagne in Deutschland, um die Förderung vom unkonventionellen Erdgas und Erdöl der Bevölkerung schmackhaft zu machen. Bunte Internetauftritte zeigen das Vorhaben der Öl- und Gasindustrie nur von der Schokoladenseite. Aber, wie es der amerikanische Spruch sagt, "it ain't necessarily so."
Preisdumping deutscher Supermärkte bedroht Existenzen
- Samstag, 27. September 2014 20:46
- Frank Brassel OXFAM
Laut Oxfam-Bericht wird in Ecuador der gesetzliche Mindestpreis systematisch unterlaufen.
Berlin, 24. September 2014. Das Preisdumping deutscher Supermarktketten ist mitverantwortlich dafür, dass der gesetzliche Mindestpreis für Bananen in Ecuador unterlaufen wird. In Kolumbien, wo es keinen Mindestpreis gibt, trägt der Preisdruck zu einer Verschlechterung sozialer und arbeitsrechtlicher Standards bei. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Oxfam-Bericht „Billige Bananen: Wer zahlt den Preis?" , der heute auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. „Deutsche Supermärkte sind bei der Preisdrückerei tonangebend, Taktgeber sind die Discounter. Diese Billigpreise bedrohen die Existenzen von kleinbäuerlichen Produzenten und Plantagenarbeitern", erklärt Frank Braßel, bei Oxfam Leiter der Kampagne für wirtschaftliche Gerechtigkeit. Ecuador und Kolumbien sind die beiden wichtigsten Lieferländer für den deutschen Markt.
Aktionsworkshop Make Chocolate Fair!
- Samstag, 27. September 2014 11:39
- Uwe Meier und INKOTA
Grafik: INKOTA
Was: Aktionsworkshop Make Chocolate Fair!
Wann: 17.-19. Oktober 2014
Wo: Stiftung wannseeFORUM, Hohenzollernstraße 14, 14109 Berlin
Sie finden, geredet wurde genug – jetzt ist es Zeit zu handeln? Sie haben es satt Schokolade zu essen, in der Hunger, Armut und Kinderarbeit stecken? Dann ist der interaktive Aktionsworkshop der Kampagne „Make Chocolate Fair!" genau das Richtige für Sie! Aktionshandbuch
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Sie können aber auch bei der erfolgreichen Initiative FAIR IN BAUNSCHWEIG mitmachen. Wir arbeiten nicht nur mit INKOTA zusammen, sondern sind auch offizielle Unterstützerin der Kampagne "Make Chocolate Fair".
Erfolgreich die Kehrtwende geschafft
- Freitag, 26. September 2014 13:54
- Sebastian Wertmüller
Bezirkskonferenz ver.di Süd-Ost-Niedersachsen - erfolgreich die Kehrtwende geschafft
Mit Blick auf eine positive Mitgliederentwicklung in den letzten beiden Jahren bilanziert ver.di-Bezirksvorsitzende Christa Bauer-Schmidt: "Erstmalig seit ver.di-Gründung sind wir bei den Mitgliedern in den schwarzen Zahlen! An die 54.000 Mitglieder vertrauen auf ver.di in Süd-Ost-Niedersachsen."
Der ver.di-Bezirk Süd-Ost-Niedersachsen führt am Samstag dem 27.09.2014 in der Braunschweiger Stadthalle seine Bezirkskonferenz durch. Alle vier Jahre wählen die ca. 100 Delegierten aus den Landkreisen Göttingen, Northeim, Osterode, Goslar, Helmstedt, Peine, Wolfenbüttel, Gifhorn und aus den Städten Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg und Salzgitter einen neuen Bezirksvorstand und insbesondere eine/n neue/n Vorsitzende/n.
