Literaturperformance "Orlando Furioso", Premiere im KULT am 9. April 14, 20 Uhr
- Donnerstag, 12. März 2015 11:43
- Roland Kremer

Orlando Furioso -
Von einem der auszog, den Verstand zu verlieren
Ritter Roland¹ soll eigentlich seinen Onkel, Karl den Großen, im Kampf gegen die Sarazenen unterstützen. Doch wird er abgelenkt durch seine unerwiderte Liebe zur blonden Chinesenprinzessin Angelica. Im Schlachtgetümmel gelingt es Angelica zu fliehen, also macht sich Roland auf die Suche. Nun beginnt sowohl für die Fliehende als auch für den Suchenden ein Reigen von unglaublichen Abenteuern.
Hempel kämpft um den Schatz
- Mittwoch, 11. März 2015 14:47
- Uwe Meier
Das ist eine gute Aufgabe für unseren ehemaligen und geschätzten Domprediger Joachim Hempel:
Schatzsucher!
Der Kampf um den fälschlicherweise so genannten Welfenschatz. Wie der Adel nun mal so ist und wie wir ihn seit Jahrhunderten kennen, hatten ihn sich die Welfen unter den Nagel gerissen und verkauften wesentliche Teile. Eigentlich gehört der Reliquienschatz dem St. Blasius Stift, so Hempel. Aber lesen Sie den gesamten Beitrag. "Der Mann fürs Fragen stellen".
Universum Filmtheater. Kinoprogramm vom 12.03. – 18.03.2015
- Mittwoch, 11. März 2015 11:31
- Anke Hagenbüchner Theaterleiterin
Universum Filmtheater
Neue Straße 8, 38100 Braunschweig, Tel. 0531-70 22 1550
Kinoprogramm vom 12.03. – 18.03.2015
NEU
DAS MÄDCHEN HIRUT
tägl. 21:10, 14:15, So auch 11:00
Regie: Zeresenay Berhane Mehari, Äthiopien 2014, 99 Min., ab 12 J., mit Meron Getnet, Tizita Hagere u.a.
Äthiopien im Jahre 1996. Die Anwältin Meaza Ashenafi kämpft mit ihrer Organisation für die Rechte der Frauen und Kinder. Als die Anwältin vom schrecklichen Schicksal der 14-jährigen Hirut hört, beschließt sie sofort den Fall anzunehmen. Das junge Mädchen wurde auf dem Heimweg von der Schule von einem älteren Landwirt gekidnappt und vergewaltigt, um sie gemäß der örtlichen Traditionen, der „Telefa", anschließend zur Frau zu nehmen. Hirut gelang die Flucht, doch sie tötete dabei ihren Peiniger. Nach ihrer Festnahme droht Hirut nun die Todesstrafe. Um das Leben des Mädchens zu retten muss Meaza den fast aussichtslosen Kampf gegen jahrhundertalte Traditionen aufnehmen.
DAS MÄDCHEN HIRUT beruht auf wahren Begebenheiten und gewann zahlreiche Publikumspreise, u.a. beim Sundance Filmfestival sowie der Berlinale.
Wider den Wachstumswunschpunsch!
- Mittwoch, 11. März 2015 11:12
- Denkwerk Zukunft
Wachstum ist auch nicht mehr, was es war. „Qualitativ“ soll es heute sein. „Pro-poor“, „inclusive“ „sustainable “ „green“, sogar „smart.“ Kann man sich nicht auf ein Attribut einigen, tun es auch Kombinationen: „Smart, sustainable and inclusive growth“ (EU Kommission), „sustained, inclusive and sustainable growth (UN) oder „inclusive pro-poor green growth“ (Weltbank).
Uranbergbau in Ostdeutschland - Der lange Weg zu einer öffentlichen Debatte.
- Mittwoch, 11. März 2015 11:01
- Paul Koch
Michael Beleites wird am Mittwoch, den 11. März 2015 um 19:30 Uhr in Wolfenbüttel, Harzstr. 2-5 (Bildungszentrum /Raum A2) über den Uranabbau in Ostdeutschland berichten.
Noch vor 25 Jahren befand sich das drittgrößte Uranabbaugebiet der Welt in Deutschland - genauer: in Sachsen und Thüringen / DDR. Über die Geschichte, Aufbau und Aufgaben der „Sowjetischen Aktiengesellschaft“ und späteren „Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft“ war innerhalb der DDR öffentlich sehr wenig bekannt geworden. Die Geheimhaltung hatte ihren Grund in der militärischen Nutzung des Urans.
Spaßbad: Es reichte gesunder Menschenverstand
- Mittwoch, 11. März 2015 00:00
- Sigrid Probst
Das Spaßbad Desaster
Wieso haben mitdenkende Bürger das alles vorhergesehen? Nein, nicht die ewigen Nörgler, sondern klar denkende Bürger, die eins und eins zusammenzählen können. Wissen und wußten sie denn mehr? Es reichte was in den Zeitungen stand und was die Bürgerinitiativen herausfanden. Es brauchte nur einen gesunden Menschenverstand! Und die 30000 Unterschriften gegen das Bad, wurden in der maßlosen Arroganz der Oberschlauen im Rat und den sog. "Machern" weggefegt. Es fehlte Demut vor dem Bürger.
Früher Faschismus in Braunschweig
- Dienstag, 10. März 2015 12:52
- Uwe Meier
Eigentlich geht es im heutigen TAZ-Beitrag von Frau Bettina Maria Brosowsky um das Braunschweiger AOK-Gebäude, das vom Architekten Carl Mühlenpfordt von 1929 bis 1932 gestaltet wurde. Aber es geht noch um einiges mehr, um die Einbürgerung von Adolf Hitler in Braunschweig, um die TH Braunschweig und um den frühen Faschismus in unserer Stadt. Prof. Menzel von der TU hat das alles aufgearbeitet.
Lesen Sie: "Der Bonzenpalast mit den 254 Fenstern"
Rundgang zum 70. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus
- Dienstag, 10. März 2015 12:29
- Frieder Schöbel, Friedenszentrum
Rundgang anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung Braunschweigs am 12. April.

Dieses Jahr wird am 12. April 1945 der Befreiung Braunschweigs von der NS-Terrorherrschaft zum 70. Mal gedacht. Wie in den letzten Jahren bietet das Friedenszentrum Braunschweig in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Andere Geschichte eine Führung anlässlich dieses Tages an.
7 + 1 Fragen an: One Dollar Trip
- Montag, 09. März 2015 22:26
- Lord Schadt
1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!
Wir sind One Dollar Trip, eine frische Indie-Pop-Rock-Band aus Braunschweig.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Wir bieten ausgelassene Stimmung, abwechslungsreiche Songs und viel Spaß an der Musik, bei der jeder mittanzen und feiern kann. Außerdem verlässt bei uns keiner das Konzert ohne einen Ohrwurm.
Falschinformation: Wir stellen richtig
- Montag, 09. März 2015 22:03
- Thilo Bode, Foodwatch
In der Debatte um TTIP kann man es nicht oft genug sagen: Nichts spricht gegen einen fairen Freihandel. Und dass die meisten Politiker für ein Freihandelsabkommen öffentlich eintreten und werben, sollte eigentlich auch kein Problem sein.
Aber: Wie sich die Befürworter von TTIP seit Monaten zu diesem konkreten Freihandelsprojekt - das vor allem Konzernen nützen würde - äußern, hat schon lange nichts mehr mit einem ausgeglichenen Für und Wider zu tun.
Deshalb haben wir uns mal die Zeit genommen und zahlreiche Zitate von TTIP-Fans analysiert: Von der Bundeskanzlerin über den Wirtschaftsminister, den BDI, die EU-Kommission bis hin zur US-Regierung - statt nachvollziehbaren Argumenten, pro und contra TTIP, wimmelt es nur so von Falschinformationen, dass man ohne zu übertreiben von einer Desinformationskampagne sprechen kann. Die möglichen Chancen von TTIP werden maßlos übertrieben und die möglichen negativen Auswirkungen ganz unter den Tisch fallen gelassen.
