Beeindruckender Vortrag: „Ferien vom Krieg“
- Dienstag, 24. März 2015 08:53
- Ingeborg Gerlach
Birgit Hogefeld vom Komitee für Grundrechte und Demokratie referierte in der Reihe „Wege zu einer Kultur des Friedens“ am 19.3. 2015
Kriege werfen nicht nur ihren Schatten voraus, sondern ziehen ihn auch noch hinter sich her. Die Jugoslawienkriege der 90er Jahre sind vorüber, aber die Versöhnung zwischen den verfeindeten Volksgruppen hat noch längst nicht stattgefunden. Daher lädt das Komitee für Grundrechte und Demokratie alljährlich junge Menschen aus beiden Gruppen zu einer gemeinsamen Freizeit an die Adria ein, wo sie Bekanntschaft miteinander schließen und sich über „ihre“ Erfahrungen austauschen können. (Beispiel "Balkan-Freizit 2014, pdf beachten) Eine Anzahl ehemaliger Teilnehmer sind inzwischen Mitarbeiter des Komitees geworden. Ist ein solcher Austausch schon zwischen jungen Serben und Kroaten oder serbischen und albanischen Kosovaren nicht ganz leicht, so gestaltet er sich ungleich problematischer bei Freizeiten für junge Israelis und Palästinenser, deren Völker seit Jahrzehnten im Dauerkonflikt stehen. Dessen Ende ist auch nicht abzusehen – genau am Tag des Vortrags waren die Ergebnisse der israelischen Parlamentswahlen bekannt gegeben worden, die wenig Hoffnung auf Verständigung weckten.
Montagsgespräch zum Friedensanfang vor 70 Jahren in der Klosterkirche am 30. März 2015, 19 Uhr
- Montag, 23. März 2015 22:19
- Georg Renz

„70 Jahre Friedensanfang- wann beginnt eigentlich Frieden?“ heißt die Reihe der Montagsgespräche, die zu gewohnter Zeit am letzten Montag im Monat um 19:00 Uhr in der Frauenkapelle der Klosterkirche stattfindet. Das nächste Gespräch findet am Montag, 30.März 2015 statt. Gast wird Ruth Levin sein, die bekannte Braunschweiger Hebamme, die tausenden Braunschweiger Nachkriegskindern ins Lebens half und so unzählige Familien und ihre Schiksale kennen lernte.
Der Eintritt ist frei. Mitreden ist ausdrücklich erwünscht.
Blumen und Gemüse auf dem Balkon - Aussaatworkshop
- Montag, 23. März 2015 21:31
- Kerstin.Rohde, VHS
Wenn Sie das wollen, dann sollten Sie jetzt aussäen, wenn Sie den entsprechend hellen Platz haben, den Sie nach der Keimung benötigen. red
Der Sommer naht! Ob Petunien, Radieschen oder Tomaten, Salat oder Kräuter - wer jetzt im Frühbeet oder auf der Fensterbank Pflänzchen vorzieht, kann sich schon früh daran erfreuen. Gerade für Kinder ist es spannend, von Tag zu Tag zu beobachten, wie aus einem kleinen Körnchen etwas wächst, das man auch noch essen kann. In diesem Workshop erfahren Sie mehr über Licht- und Dunkelkeimer, geeignete Erde, das Aussaatklima und den richtigen Zeitpunkt zum Pikieren.
Kosten: 18,- €
Fr. 27.03.2015, 15:00 - 18:45 Uhr, VHS Heydenstraße 2, 38100 Braunschweig
Volkshochschule Braunschweig GmbH, Alte Waage 15, 38100 Braunschweig, Tel. 0531 2412-0
Equal Pay Day - eine Braunschweiger Erfolgsgeschichte
- Montag, 23. März 2015 21:19
- Thorsten Böttcher SoVD Presse
Protesttag „Equal Pay Day“ am 20. März
Equal Pay Day – eine Braunschweiger Erfolgsgeschichte
Der „deutsche“ Equal Pay Day wurde und wird aus Braunschweig initiiert und organisiert.
Braunschweig. Am 20. März fand bei Sonnenfinsternis die zentrale Protestkundgebung zum „Equal Pay Day“ am Brandenburger Tor in Berlin statt. Bundesweit wurden am 20. März hunderte Aktionen veranstaltet. Medien, so auch das Fernsehen, berichteten darüber. Organisiert wird dieser bundesweit für Schlagzeilen sorgende Protesttag auch aus Braunschweig. Edda Schliepack, erste Kreisvorsitzende des Sozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig und Bundesfrauensprecherin des SoVD organisiert den deutschen Equal Pay Day seit 2008 zusammen mit dem DGB und dem Deutschen Frauenrat. „Hierzulande erhalten Frauen noch immer 22 Prozent weniger Lohn als Männer. Gegen diese Entgelt-Ungleichheit wendet sich der SoVD auch in Braunschweig mit dem „Equal Pay Day“. Dieser Termin markiert den Zeitraum, den Frauen in Deutschland rechnerisch über den Jahreswechsel hinaus arbeiten müssen, um auf das durchschnittliche Vorjahresgehalt von Männern zu kommen“ erläutert Schliepack.
Mitteilungen aus dem Landtag - Dr. Pantazis berichtet
- Montag, 23. März 2015 21:04
- Christos Pantazis, MdL
Die letzte Parlamentswoche vor den Osterferien im März 2015 hatte mehrere thematisch-inhaltliche Schwerpunkte. So stand neben der Flüchtlingspolitik, die Wirtschafts- und Finanzkriminalitätg auch die Einsetzung eines Sonderausschusses zur Patientensicherheit im Mittelpunkt der Debatte.
Flüchtlingspolitik ist eine nationale, gesamtstaatliche Aufgabe. Bund, Länder und Kommunen sind gefordert, im Rahmen ihrer Zuständigkeiten für eine gute Integration der Flüchtlinge zu sorgen. Dieser Aufgabe werden das Land und die Kommunen unter größten Anstrengungen gerecht. Aber die gemeinsamen Herausforderungen sind enorm.
Grüne Stellungnahme zum Markthallen-Gelände
- Montag, 23. März 2015 20:56
- Holger Herlitschke, Fraktionsvorsitzender
Pressemitteilung 23.03.2015
Grüne Stellungnahme zum Markthallen-Gelände
Mit Blick auf die CDU-Ratsanfrage "Wohnbebauung auf dem Gelände der ehemaligen Markthalle" erklärt unser Fraktionsvorsitzenden Holger Herlitschke (Vorsitzender des Planungs- und Umweltausschusses):
"Das ehemalige Markthallen-Gelände zur Bebauung freizugeben, ist u. E. keine schlechte Idee. Es sollte tatsächlich überlegt werden, wie man diese innerstädtische Baulücke adäquat schließen kann.
Universum - Kinoprogramm vom 26.03. – 01.04.2015
- Montag, 23. März 2015 19:09
- Anke Hagenbüchner Theaterleiterin
Universum Filmtheater
Neue Straße 8, 38100 Braunschweig, Tel. 0531-70 22 1550
Kinoprogramm vom 26.03. – 01.04.2015
NEU
ZU ENDE IST ALLES ERST AM SCHLUSS
tägl. 19:10 (außer Mo), 17:00, So auch 11:00, So 19:10 in franz. OmU
Regie: Jean-Paul Rouve, F 2014, 94 Min., o.A., mit Michel Blanc, Annie Cordy, Chantal Lauby u.a.
Romain Esnard ist jung und hat das ganze Leben noch vor sich. Sein Vater Michel ist Postbeamter alter Schule und geht gerade in Rente. Seine geliebte Großmutter Madeleine musste jüngst ins Seniorenheim und sein Opa ist gerade gestorben. Das Seniorenheim findet Oma Madeleine so scheußlich, dass sie urplötzlich Reißaus nimmt und spurlos verschwindet. Familie Esnard gerät in noch größeren Aufruhr. Vater Michel, ohnehin konsterniert über den eigenen Ausstieg aus dem Leben, kriegt einen Wutanfall nach dem nächsten. Und Romains Mutter erklärt, dass sie die Scheidung will. Eines Tages findet Romain in seinem Briefkasten eine Postkarte und darin einen kleinen Hinweis, an welchem Ort nach Madeleine zu suchen ist. Romain macht sich auf den Weg in die Normandie.
So, 29.3., 19:10 in franz. OmU!
„70 Jahre Kriegsende“.Themennachmittag St. Katharinen
- Montag, 23. März 2015 00:15
- Werner Busch Pfarrer St. Katharinen
Im Rahmen der Reihe „70 Jahre Kriegsende“ wird am kommenden Mittwochnachmittag an St. Katharinen eine Vortragsveranstaltung mit Möglichkeit zur Diskussion stattfinden.
„Zwischen Krieg und Frieden war ein Zwischenschritt nötig“, erläutert Pfarrer Werner Busch den Grundgedanken einer Veranstaltung über die Evangelische Kirche in der Nachkriegszeit. Am kommenden Mittwochnachmittag, 25.3. wird deshalb im Großen Gemeindesaal von St. Katharinen ein Blick auf Texte zur Schuldfrage geworfen. Die Kirche habe keinen Grund gehabt, einfach zur Tagesordnung überzugehen oder gar mit den Fingern auf andere zu zeigen.
STOP TTIP: 1,5 Mill. Unterschriften und Quorum in 12 Ländern erreicht
- Sonntag, 22. März 2015 23:43
- Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates
Pressemitteilung
Berlin, den 21. März 2015.
1.591.826 Menschen haben bislang den Aufruf STOP TTIP unterschrieben. Damit eine Europäische Bürgerinitiative erfolgreich ist, müssen insgesamt mindestens 1.000.000 Unterschriften zusammenkommen. Außerdem muss eine Mindestanzahl von Stimmen ("Länderquorum") in mindestens sieben EU-Mitgliedsstaaten erreicht werden. Beide Ziele wurden bereits deutlich erreicht, aber wir sammeln natürlich weiter, damit wir zeigen können wie breit der Protest gegen TTIP und CETA ist.
Abschaffung der Lebensmittelbuch-Kommission
- Samstag, 21. März 2015 17:36
- Thilo Bode, Foodwatch
Seit Jahren fordern wir das Aus für die geheim tagende Lebensmittelbuch-Kommission (LMBK). Mit absurden Regeln für Produktbezeichnungen sorgt das kaum bekannte Gremium verlässlich für große Verwirrung im Supermarkt.
Beliebte Beispiele: Sogenannte "Kalbfleisch-Leberwurst", die überwiegend aus Schweinefleisch besteht, oder Zitronenlimonade, die niemals auch nur eine Zitrone gesehen hat.
