Gefährliches Mineralöl raus aus Lebensmitteln!
- Sonntag, 06. März 2016 13:28
- Foodwatch-Team
Jetzt geht die Lebensmittel-Lobby wirklich zu weit! Dass sie immer wieder notwendige Regulierungen im Verbraucherschutz verhindert, ist schlimm genug - nun setzt sie aber unsere Gesundheit auf's Spiel! Der Lobbyverband BLL will Aldi Süd daran hindern, seine geplanten Maßnahmen gegen gefährliche Mineralölverunreinigungen in Lebensmitteln umzusetzen. Das macht einen wirklich sprachlos: Da wird ein großer Discounter im Kampf gegen zum Teil krebsauslösende Mineralöle endlich aktiv - und wird vom Lobbyverband ausgebremst!
Glyphosat-Zulassung: Umweltorganisationen zeigen Monsato, das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) und die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) an
- Samstag, 05. März 2016 09:47
- Pestizid Aktions-Netzwerk e.V.

Am 2. März 2016 erstatteten sechs Umweltorganisationen aus fünf europäischen Ländern - Global 2000, Natur et Progrès Belgique, Générations Futures, PAN UK, PAN Europe und Wemove.EU - Strafanzeigen gegen die Verantwortlichen im Genehmigungsprozess von Glyphosat wegen deren Leugnung der krebserregenden Wirkung des Wirkstoffs.
Im März 2015 stufte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend ein. Das Europäische Pestizidrecht (EU Verordnung 1107/2009) schließt die Zulassung von nachweislich krebserregenden Wirkstoffen aus. Doch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), in seiner Rolle als Berichterstatter für die EU-weite Wiedergenehmigung von Glyphosat, und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), haben den Wirkstoff als "nicht krebserregend" bewertet und stimmen somit einer erneuten Zulassung von Glyphosat zu.
PAN Germany hat mehrfach auf die fehlerhafte Bewertung durch die Behörden hingewiesen und sich gegen eine Wiedergenehmigung von Glyphosat ausgesprochen (http://www.pan-germany.org/deu/~news-1376.html).
Schüler der Hauptschule Sophienstraße leiten das Projekt "Garantie für Ausbildung" ein
- Samstag, 05. März 2016 09:35
- Fabian Kappel
Mit Fleiß zum Ausbildungsplatz
Direkt nach der Schule einen Ausbildungsplatz finden – das ist der Wunsch vieler Schüler. Gleichzeitig suchen viele Betriebe händeringend nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern. Das Projekt „Garantie für Ausbildung“ soll nun die Interessen beider Seiten zusammenbringen.
"Briefe gegen das Vergessen": Frauen und Flucht
- Freitag, 04. März 2016 13:08
- Gleichstellungsreferat der Stadt BS/ amnesty international
Vortrag und Petitionsabend zum Internationalen Frauentag 2016. Montag, 7. März 2016 18.00 – 21.00 Uhr, Kaufbar, Helmstedter Straße 135, BS
Wiebke Judith, Referentin für Asylpolitik und Asylrecht in der deutschen AI Sektion (Berlin) berichtet über frauenspezifische Fluchtgründe, Gefahren, die Frauen auf der Flucht durchlaufen und die besonderen Probleme, denen Frauen nach einer geglückten Flucht nach Europa allein oder im Familienverband ausgesetzt sind.
Mahnwache zu Asse II & Co. am Montag, dem 07.03.16
- Freitag, 04. März 2016 12:16
- Eleonore Bischoff
Am kommenden Montag, den 7. März, findet ab 18 Uhr die monatliche Mahnwache zu Asse II & Co. vor Seeliger, Lange Herzogstr. 63, statt.
Vor 40 Jahren – am 4. März 1976 - wurde die Genehmigung zur Einlagerung von 100.000 AVR-Brennelementen aus dem Forschungszentrum Jülich (FZJ) in Asse II rechtskräftig. Die Gebinde sollten dabei so zusammengesetzt sein, dass sie nach damaliger Rechtslage an der oberen Grenze von mittelaktivem Abfall lagen. Zur Einlagerung in diesem Umfang kam es seinerzeit nur deshalb nicht, weil sich Teile der Bevölkerung unter Führung des stellvertretenden Wolfenbütteler Landrates Reinhold Stoevesandt (FDP) auf politischem und rechtlichen Wege, sowie durch öffentlichkeitswirksame Aktionen zur Wehr setzten. Hingegen warb der damalige Landrat Helmuth Bosse (SPD) in den SPD-Ortsvereinen für die Einlagerung, die das radioaktive Inventar von Asse II vervielfacht hätte.
Grüne Stellungnahme zum Integrationskonzept der Stadtverwaltung
- Freitag, 04. März 2016 11:21
- Barbara Schulze
Zur Beschlussvorlage Nr. 16-01642 „Konzept zur Integration von Flüchtlingen in Braunschweig“ nimmt unser Ratsherr und Fachpolitiker Dr. Helmut Blöcker (Stellv. Vorsitzender des Ausschusses für Integrationsfragen) folgendermaßen Stellung:
„Unsere Ratsfraktion hat sich am gestrigen Montag (29.02.2016) - wie angekündigt - näher mit dem Integrationskonzept der Stadtverwaltung befasst. Dabei sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir die Verwaltungsvorlage grundsätzlich positiv bewerten. Sie stellt eine sinnvolle und notwendige Ergänzung zum dezentralen Standortkonzept für die Unterbringung von Flüchtlingen dar. Das Konzept beinhaltet eine große Themenvielfalt (Spracherwerb, Bildung, Kinder- und Jugendarbeit, Ausbildung und Arbeitsmarkt, Gesundheitswesen, Wohnungsmarkt etc. pp.). Allerdings ist es nicht „in Stein gemeißelt“, sondern eher eine vorläufige Arbeitsgrundlage. Die Verwaltung bezeichnet das Konzept selber als groben Rahmen, der Handlungsfelder und erste Maßnahmen beschreibt (Stichwort „work in progress“). Aus unserer Sicht bedarf dieser grobe Rahmen tatsächlich der Präzisierung, Fortschreibung und Weiterentwicklung, insbesondere an folgenden Punkten:
Mobile Atomaufsicht am Fukushima-Jahrestag 11.03. 17.00 Uhr
- Donnerstag, 03. März 2016 12:02
- AG Schacht Konrad
7. MOBILE ATOMAUFSICHT AM FUKUSHIMA-JAHRESTAG Immer noch arbeiten täglich 7000 Menschen auf dem Gelände der havarierten Reaktoren in Fukushima, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen. In der Provinz stapeln sich schwarze Plastiksäcke mit kontaminierter Erde. Weil die Entsorgung zu teuer wäre hat die Regierung die Grenzwerte von 100 Becquerel/kg auf 8000 Becquerel/kg heraufgesetzt und möchte sie so im ganzen Land wiederverwerten. Bei der 7. Mobilen Atomaufsicht am 11. März gibt es Informationen über die aktuelle Situation in Fukushima. Gast wird Filmemacher Kunimoto Takashi sein. Als Zeichen der Hoffnung wird ein Apfelbaum gepflanzt werden. Treffpunkt 17.00 Uhr SZ-Bleckenstedt, unter der Brücke Industriestraße Nord
Zum Vormerken: Die "8. Mobile Atomaufsicht" findet am 8. April wieder um 17.00 Uhr statt.
Antifaschisten organisieren DEMO
- Donnerstag, 03. März 2016 11:37
- Antifaschistisches Plenum
Am Samstag, den 19.3. organisieren wir eine Demonstration gegen die JN in der Nordstadt.
Treffen: 15.00 Uhr - Rebenring/AStA TU Braunschweig
Kommentar zu den Polizeiübergriffen am Montag
- Mittwoch, 02. März 2016 09:55
- Heide Janicki
Man muss sich doch fragen, wer ein Interesse daran hat, der reaktionären BRAGIDA und ihren Freund/innen aus der Nazi-Szene das Mäntelchen der leidtragenden Opfer umzuhängen, die es zu schützen gilt. Die Menschen, die aus der Geschichte gelernt haben und für Weltoffenheit und gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit eintreten - die dafür von der Polizei geschützt werden müssten! -, erscheinen in den Polizeiberichten als Störenfriede, die die arme, aber hochgerüstete in voller Montur agierende Polizei attackiert und angeblich verletzt. David Janzen, der der "Obrigkeit" im zurückliegenden Jahr mehrfach erklärt hat, warum und zu welchem Zweck er fotografiert, wird wie schon andere Menschen zuvor, auf den Boden geschmissen und sein Eigentum konfisziert. Eine Anmaßung sondergleichen! Diesen Blickwinkel hatte schon Heinrich Heine "anno 1854":
Die Polizei agiert ja nicht im luftleeren Raum. Interessant wäre die Beantwortung der Frage, wie lange das offizielle Braunschweig sich angesichts angeblich leerer Kassen noch mit ansehen wird, wie unser Geld montags mit den überdimensionierten und völlig überzogenen Polizeieinsätzen auf der Straße verpulvert wird. Das wäre bei den finanziell benachteiligten Menschen in Braunschweig besser angelegt, und zwar egal, ob es Einwohner
/innen, Zugezogenen, Migrant/innen, Flüchtlingen oder Asylbewerber/innen zu Gute kommt. Letztere heißen wir als neue Nachbar/innen und perspektivisch als Kolleg/innen herzlich willkommen!
Ferienbörse des Jugendrings Braunschweig für 2016 online
- Mittwoch, 02. März 2016 09:15
- Jugendring Braunschweig e.V.
Wie jedes Jahr hat der Jugendring Braunschweig auch für 2016 wieder zahlreiche Freizeiten seiner Mitgliedsverbände, der Stadt Braunschweig sowie weiterer Anbieter in seiner Ferienbörse zusammengetragen. Die Angebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind vielfältig. Allein für die Sommerferien gibt es ca. 20 Freizeiten nach Spanien, Frankreich, Kroatien, Großbritannien, Holland, Dänemark, Österreich sowie innerhalb Deutschlands - darunter Zeltlager, Sprachferien, inklusive Kinderfreizeiten sowie Longboard- und Kanutouren. Aber auch für die Oster-, Pfingst-, Herbst- und Winterferien stehen viele spannende und interessante Fahrten zur Auswahl. Für unterschiedlichste Interessen und Altersgruppen ist etwas Passendes dabei.
