Green City Braunschweig: Bilanz und Zukunftsperspektiven, 05.09.2016, 19 Uhr
- Donnerstag, 01. September 2016 17:02
- Edith Grumbach-Raasch
Auf Einladung von BÜNDNIS 90/DIEGRÜNEN berichtet der Architekt und Freiburger Ratsherr Helmut Thoma, am 05.09. um 19 Uhr, im Grünen Laden, Friedrich-Wilhelm-Straße 47, über die politischen Kriterien für das Grüne Erfolgsmodell „Green City Freiburg“. In der anschließenden Diskussion zeigen
• Holger Herlitschke Architekt und Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Braunschweig
• Rainer Mühlnickel Landschaftsplaner und Kandidat für den Rat der Stadt Braunschweig
• Sabine Sewella Landschaftsplanerin und Mitglied im Sanierungsbeirat Soziale Stadt -Westliches Ringgebiet
auf, was bisher in Braunschweig erreicht worden ist und wo die Zukunftsperspektiven für „Green City Braunschweig“ liegen. Es moderiert Michael Walther.
Zebrastreifen-Sterben verhindern – neue Vorschriften sinnvoll und flexibel anwenden
- Donnerstag, 01. September 2016 16:53
- FUSS e.V. (PM)

Durch geänderte Verwaltungsvorschriften der StVO sind für Zebrastreifen (im Amtsdeutsch „Fußgängerüberwege „kurz: „FGÜ“ genannt) erhöhte Anforderungen an die Beleuchtung Pflicht geworden. Das sei im Prinzip sinnvoll, meint die Fußverkehrslobby Fuss e.V anlässlich des Tags des Zebrastreifens am 1. September, da Fußgänger Zebrastreifen nutzen, damit sie für Autofahrer besser zu erkennen sind. Mit der neuen Vorschrift seien Zebrastreifen allerdings in vielen Kommunen gefährdet, da die Nachrüstung von Fußgängerüberwegen entsprechend den neuen Beleuchtungsnormen etwa je 10.000 Euro kostet. Das könnte klamme Kommunen veranlassen, Zebrastreifen zu entfernen.
Internationales Fest in St. Katharinen am 04.09.2016
- Donnerstag, 01. September 2016 16:11
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
"Pressemitteilung"
"Wir sind hier schon längere Zeit nicht mehr unter uns", sagt Katharinenpfarrer Werner Busch mit Blick auf Menschen anderer Sprache und Herkunft. Am kommenden Sonntag, 4. September 2016 lädt die Katharinengemeinde zusammen mit ihren ökumenischen Partnern zu einem Internationalen Fest unter dem Motto „Together in Christ – Im Glauben verbunden“ ein.
Das Chinesische Evangelische Zentrum sowie die Church of Phentacost from Ghana haben im Gemeindehaus von St. Katharinen seit einiger Zeit ein Zuhause gefunden und treffen sich dort zu ihren wöchentlichen Gottesdiensten. Auch eine Gruppe syrischer Christen aus der Region versammelt sich gelegentlich am Hagenmarkt. Nun feiern die vier Gemeinden und Gruppen am kommenden Sonntag einen gemeinsamen Gottesdienst, der um 10.30 Uhr beginnt. Die Predigt hält Pfarrer Michael Thiel aus Hermannsburg, Direktor des Evangelisch-lutherischen Missionswerkes in Niedersachen. Die Predigt ist zugleich Teil der Predigtreihe zum Thema „Eine Welt“, zu der verschiedene Gemeinden der Propstei Brauschweig in diesen Wochen einladen.
„Einwanderungsgesetz dringend notwendig und längst überfällig“
- Donnerstag, 01. September 2016 16:10
- Dr. Pantazis, SPD Parteivorsitzender und MdL
"Pressemitteilung"
Die rot-grüne Landesregierung hat am gestrigen Dienstag auf Vorschlag von Innenminister Boris Pistorius (SPD) beschlossen, gemeinsam mit Rheinland-Pfalz eine Bundesratsinitiative für die Einführung eines Einwanderungsgesetzes einzubringen.
Dr. Christos Pantazis, Sprecher der SPD-Fraktion für Migration und Teilhabe im Niedersächsischen Landtag, begrüßt die Initiative: „Ein solches Gesetz ist für Deutschland als Einwanderungsland absolut unerlässlich und längst überfällig. Wir müssen endlich rechtlichen Rahmenbedingungen schaffen, die die legale Zuwanderung unter klaren Kriterien regeln. Gerade in Zeiten der Verunsicherung sind solche klaren Regeln unbedingt notwendig, um Ängste in der Bevölkerung
abzubauen.“
„Nur, wenn wir legale Wege der Zuwanderung schaffen, wird es uns gelingen, dem Fachkräftemangel auf der einen und den irregulären Flüchtlingsströmen auf der anderen Seite in einem rechtlich verbindlichen Rahmen gerecht zu werden“, stimmt Dr. Pantazis dem Vorschlag von SPDInnenminister Pistorius zu. „Es wird nun Zeit, dass auch die CDU ihre Blockadehaltung gegenüber einem solchen Einwanderungsgesetz aufgibt und endlich klar Stellung bezieht“, sieht der SPD-Politiker jetzt die
Kanzlerin am Zug.
Jahrmarkt bei der AfD?
- Donnerstag, 01. September 2016 11:16
- Jürgen Kumlehn, Erinnerer
In früheren Jahren boten Jahrmärkte ganz besondere Attraktionen: Es wurden Menschen ausgestellt. In Zelten traten meistens bemitleidenswerte Personen auf: Die kleinsten, größten, stärksten oder dicksten Menschen der Welt, „Zwerge“, „Riesendamen“ und „Kolosse“, Menschenfresser, „Negerprinzessinnen“, Automaten- und Elektromenschen, Fakire und „Frauen ohne Unterleib“, „Tiermenschen“, Seejungfrauen, die dickste Frau der Welt, bärtige Frauen oder Personen mit Anomalien. Wir sind froh, dass es diese Art der Entwürdigung von Menschen schon seit langer Zeit nicht mehr besteht.
Die AfD, die „Alternative Partei für Deutschland“, will keinesfalls so sein wie die bisher bekannten Parteien. Das macht sie mit verqueren und zum Teil faschistisch angehauchten politischen Parolen deutlich - und ganz neu, nun auch mit der Ausstellung eines Menschen: nein, nicht in einem Zelt auf einem Jahrmarkt, nein, ganz öffentlich an ihrem Parteistand mitten in der Stadt Wolfenbüttel.
Sex Smells - Körper und Geruch im 21. Jahrhundert
- Mittwoch, 31. August 2016 16:07
- Jennifer Bork, Kuratorin

Eröffnung: 01. September 2016, 19 Uhr - Ausstellung: 02.09.–06.11.2016
Wie riecht Sex? Diese Frage ist vermutlich nicht so einfach zu beantworten, während dem einen insbesondere der vertraute Geruch des Partners wichtig ist, sprüht, cremt und überdeckt der andere seinen Eigengeruch, um für den Partner möglichst gut zu duften.
Gemäß des Jahresthemas des Kunstverein Wolfsburg, welches 2016 „Sexualität in der digitalisierten Kultur” lautet, widmet sich diese Ausstellung einem Bereich, der in der visuell konditionierten Digitalkultur – trotz intensiver Bemühungen auf dem Gebiet der „Digital Scent Technology“ – noch weitgehend inexistent ist: dem Geruch. Geruch und Sexualität bilden eine untrennbare Einheit. Auch in einer visuell konditionierten Gesellschaft entscheidet sich die Partnerwahl immer noch zum größten Teil über den Körperduft.
„Land fördert Krankenhausprojekte in ganz Niedersachsen"
- Mittwoch, 31. August 2016 15:27
- Presse Dr. Pantazis, MdL
"Pressemitteilung"
Der Gesundheitsausschuss des Niedersächsischen Landtages hat über das Ergebnis des Krankenhaus-Planungsausschusses am 23. August 2016 beraten. Dr. Christos Pantazis, Mitglied des Niedersächsischen Gesundheitsausschusses und Braunschweiger SPD-Abgeordneter, erklärt hierzu:
„Das Land fördert mit seinem Krankenhausinvestitionsprogramm 2016 insgesamt 22 Baumaßnahmen sowie den Neuerwerb von medizinisch-technischen Großgeräten an verschiedenen niedersächsischen Klinikstandorten in Höhe von 120 Millionen Euro. Dies hat der Krankenhausplanungsausschuss unter dem Vorsitz von Sozial- und Gesundheitsministerin Rundt vorbehaltlich der Zustimmung des Kabinetts beschlossen. Die Mitglieder des Krankenhaus-Planungsausschusses haben sich gezielt für die Förderung von Krankenhausprojekten entschieden, die eine zukunftsfeste, hochwertige und wohnortnahe medizinische Versorgung der Menschen in Niedersachsen sicherstellen.
Von den 120 Mio. Euro, die landesweit durch den Planungsausschuss verteilt werden, entfallen rund 20 Mio. für das Klinikum Braunschweig zwecks Betriebsstellenzusammenführung 3 auf 2 Standorte.
SPD: Antworten auf die Fragen des Braunschweig-Spiegel
- Mittwoch, 31. August 2016 14:04
- SPD Braunschweig
Am 25. Juli stellte der Braunschweig-Spiegel Fragen an die Parteien und bat um Beantwortung bis zum Ende der Sommerferien. Die Antworten werden in loser Folge veröffentlicht. Die von der Piratenpartei, der FDP, der BIBS und der Partei DIE LINKE. wurden bereits veröffentlicht.

Sofortige Sanierung der Grundschule Comeniusstraße dringend notwendig!
- Mittwoch, 31. August 2016 10:31
- Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Mit einem Dringlichkeitsantrag zur Sitzung des Schulausschusses am 2. September 2016 (siehe Anlage 1) will die Grüne Ratsfraktion gemeinsam mit der Ratsfraktion der SPD erreichen, dass sofort mit den Planungen für die drängendsten Sanierungsmaßnahmen an der Grundschule Comeniusstraße begonnen wird.
Dazu sagt Dr. Elke Flake (siehe Anlage 2), Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses und Mitglied im Schulausschuss: „Diese Schule leidet seit Langem unter einer extremen Raumnot, hat wahrscheinlich die schlechteste Ausstattung aller offenen Ganztagsgrundschulen und ist baulich in weiten Teilen in einem erschreckenden Zustand.“
Die Grundschule Comeniusstraße gehört zu den Grundschulen, die sich in einem über 100 Jahre alten Gebäude befinden. Sie war eine der ersten kooperativen Ganztagsgrundschulen in Braunschweig und ist sozusagen die „Mutter“ dieses erfolgreichen Modells. Weit über 90 Prozent der 400 Schülerinnen und Schüler nutzen den Nachmittagsbereich. Als Gewinnerin des deutschen Schulpreises genießt die Grundschule ein bundesweites Renommee.
Gleiwitz fast vergessen - doch am 31. August kommt die Erinnerung
- Mittwoch, 31. August 2016 08:00
- Marlis Zoschke
Woran denkt der/die Deutsche, wenn das Wort Polen fällt? An Politik, Solidarność, Papst? Sicher! Aber auch Landschaften und Städte machen uns neugierig. Besonders wenn viele Erinnerungen an die “alte Heimat” bestehen, an Westpreussen, Schlesien und Ostpreussen. Aber denken wir auch an Gleiwitz und 1939, an den 31.08.1939? An den Überfall auf Polen. Eher weniger!
Warschau, die Hauptstadt, kennen inzwischen viele Deutsche, und wundern sich, wie beeindruckend es wieder aufgebaut wurde nach dem Krieg. Warschau war kurz nach dem Krieg völlig zerstört worden von den Deutschen Soldaten, die Stadt war ein einziger Trümmerhaufen.
Inzwischen ist alles wieder aufgebaut und hat sich zu einer lebhaften Metropole entwickelt mit sehr guten Hotels, Einkaufszentren, Hochhäusern und Straßencafes.
Oder sieht man Breslau, die Schöne, vor sich? Der Marktplatz von Breslau ist einmalig.
Das Rathaus, ein Kunstwerk. Angeblich soll es vom Krieg verschont worden sein.
Die Universität ist innen mehr ein Schloß als eine Lehranstalt. Breslau gilt als reichste und bestgeführteste Stadt in Polen, so wird berichtet.
