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Show-Antrag des CDU-Kandidaten Wendt

Die Wasserspielfläche für das Freibad Waggum kommt

Nach dem Willen des Stadtbezirksrates Wabe-Schunter-Beberbach soll das Freibad Waggum eine Wasserspielfläche für Kinder (so genanntes „Splashpad“) bekommen. Das hat der Bezirksrat in seiner Sitzung am 22.08.2016 auf einen Antrag von BIBS, SPD und Grünen einstimmig beschlossen. Die Vertreter der CDU weigerten sich, an der Abstimmung teilzunehmen.

CDU-Kandidat Jürgen Wendt hatte in der Sitzung einen Kleinkind-Wasserbereich für geschätzte 125.000 Euro beantragt. Diese Kosten entsprechen dem Bau eines kompletten Kinderbeckens.

„Jürgen Wendt war in der laufenden Ratsperiode durchgehend Mitglied des Aufsichtsrats der Stadtbad GmbH. Mit seiner Stimme im Aufsichtsrat hat er die Sanierung des Bades um eine Saison verzögert. Als Ratsherr hat er gegen den Weiterbetrieb des Bades gestimmt“, erklärt BIBS-Ratsherr Henning Jenzen, „Herr Wendt hatte fünf Jahre Zeit, sich für einen Kleinkindbereich einsetzen. Nun stellt er drei Wochen vor der Wahl diesen Antrag, der noch nicht einmal mit seiner Ratsfraktion abgestimmt wurde.

Diesen, für Herrn Wendt peinlichen Antrag, kann er selber nicht für ernst nehmen, und darum fällt dieser Antrag in die Kategorie "Politshow", wie schon so manch anderer Antrag im Wahlkampf. Herr Wendt sollte mit diesem populistischen Wahltheater aufhören und die Wähler ernst nehmen. Die Bürger sollten bei dieser Gelegenheit noch einmal daran erinnert werden, dass die CDU-Ratsfraktion, der Herr Wendt angehört, immer gegen das Freibad Waggum gestimmt hat.“

Mit dem Förderverein Freibad Waggum e.V. und der Stadtbad GmbH gibt es Gespräche darüber, dass eine Kinder-Wasserspielfläche ähnlich der schon vorhandenen Spielfläche im Raffteichbad realisiert wird. Ebenso ist der Förderverein im Gespräch mit einigen Ratsfraktionen, um das Anliegen voranzubringen.

„Der Förderverein Waggum e.V. bevorzugt in Absprache mit dem Vorstand eine Wasserspielfläche in Gegensatz zu einem Kinderbecken. Der Vorteil dabei: die Kosten liegen nur bei ca. 60.000 Euro. Das zeugt von überlegter Nutzung der knappen städtischen Haushaltsmittel“, so Henning Jenzen weiter. „Zudem wird sich der Verein an den Kosten mit bis zu 10.000 Euro beteiligen. Weitere Sponsoren sollen angeworben werden. Das ist doch eine tolle Entwicklung!“

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