Dringlichkeitsanfrage Hauptschule Sophienstraße: Was ist da los?
- Montag, 05. Dezember 2016 13:00
- DIE LINKE im Rat der Stadt Braunschweig
Seit drei Jahren wird die Hauptschule Sophienstraße saniert. Im Zuge dieser Sanierungen sind bei der Lehrer- und Schülerschaft gesundheitliche Beschwerden
aufgetaucht, auf die die Verwaltung dann auch letztlich reagiert hat mit entsprechenden Messungen.
Zu den Messergebnissen gibt es unterschiedliche Aussagen der Verwaltung. Einerseits sollen die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten worden sein, andererseits heißt es, dass die vorhandenen Schadstoffwerte erst bis zum nächsten Sommer zurückgehen. Da keine weiteren Reaktionen von Seiten der Verwaltung erfolgten, trat schließlich die Schülerschaft mit einem Streikbeschluss an die Öffentlichkeit. Erst aufgrund dieser Aktion wurde die Hauptschule nun geschlossen und die Verwaltung teilte mit, dass ein neuer Standort in dieser Woche gefunden werden soll.
nachgehakt: Ist meine Lieblings-Schoki fair?
- Montag, 05. Dezember 2016 12:57
- INKOTA
"Für ein Land in Frieden". Friedensplakat auf dem Plaza de Bolivar in Bogota. Wenn Mensch und Natur ausgebeutet werden, ist das ein Weg zum Krieg, weil Gerechtigkeit fehlt.
Im Dezember 2015 versprach der Dachverband der europäischen Schokoladenindustrie (CAOBISCO) Make Chocolate Fair!, dass Schokoladenunternehmen ihre Bemühungen zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen von Kakaobauernfamilien verstärken werden. Doch Versprechen allein reichen nicht aus – den Worten müssen Taten folgen!
Das wird aber nur geschehen, wenn VerbraucherInnen immer wieder nachfragen: Ist meine Lieblings-Schoki fair?
Unterstützen Sie uns und haken Sie bei den Schokoladenunternehmen nach, was sie tun, um die Situation der Kakaobauernfamilien zu verbessern. Denn Hunger, Armut und missbräuchliche Kinderarbeit gehören noch immer zum Alltag auf den Kakaoplantagen.
Weihnachtskulturwoche vom 10. bis 18. Dezember - Festliche Klänge im Dom St. Blasii -
- Montag, 05. Dezember 2016 12:48
- Juliane Meinecke, Braunschweiger Stadtmarketing
"Pressemeldung"

Pressefoto
Ein kultureller Höhepunkt in der Braunschweiger Adventszeit ist alljährlich die Weihnachtskulturwoche im Dom St. Blasii – in diesem Jahr findet sie vom 10. bis zum 18. Dezember statt. Bereits zum neunten Mal laden Orgelkonzerte, das Weihnachtsoratorium, musikalische Andachten und Sing-Abende dazu ein, festlichen Klängen zu lauschen oder gemeinsam weihnachtliche Lieder anzustimmen.
Den Auftakt für das achttägige Kulturprogramm bildet am dritten Adventssonntag, 12:00 Uhr ein festliches Orgelkonzert. Um 17:00 Uhr schlüpft Domkantor Gerd-Peter Münden in das Kostüm von Johann Sebastian Bach und veranstaltet ein Weihnachtsoratorium für Kinder. Altersgerecht erklärt er dabei Stücke aus den Kantaten I-III. Daran anschließend sind ab 20:00 Uhr sowie am Sonntag, 11. Dezember um 15:00 Uhr die Kantaten I-III zu hören. Die Kantaten IV-VI folgen am Sonntag, 18:00 Uhr. Die Weihnachtsoratorien präsentieren Simone Schwark (Sopran), Anne Schuldt (Alt), Eric Stockloßa (Tenor), Henryk Böhm (Bass), die Jugendkantorei der Domsingschule (Kantaten I-III), der Braunschweiger Domchor, das Barock-Ensemble des Dom-Sinfonie-Orchesters und das Trompeten-Ensemble Martin Weller unter Leitung von Domkantor Gerd-Peter Münden.
Weihnachten und die Abgabe unserer Freiheitsrechte
- Montag, 05. Dezember 2016 08:09
- Uwe Meier
Es ist wieder die Zeit des Tütentragens. Tragen, oder gar schleppen für die Lieben und all die Freunde. Die Weihnachtszeit ist die Zeit der Geschenke, obwohl wir doch schon alles haben. NEIN, nicht alle, denn etwa 25 % der Gesellschaft haben kaum etwas. Aber um die geht es hier nicht, denn es ist erwiesen, dass diejenigen, die nicht konsumieren können, am umweltfreundlichsten leben. Kein Auto, gebrauchte Geräte, Heizung auf Sparflamme, kein Schnick Schnack auf dem Büffet. Diejenigen, die genug haben, wollen natürlich noch mehr. Zunehmend mehr in "BIO", um ein gutes Gefühl beim Kaufen zu haben. Davon lebt unsere Wirtschaft - von Gefühlen der Konsumenten.
Weihnachtsoratorium im Dom
- Montag, 05. Dezember 2016 08:00
- Annkatrin Fischer, Domkantorat
"Pressemitteilung"

Im Braunschweiger Dom steht das 3. Adventswochenende musikalisch im Schein des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach. Domkantor Gerd-Peter Münden wird mit der Jugendkantorei, Domchor, Dom-Sinfonie-Orchester, einem Trompetenensemble um Martin Weller sowie den Solisten, Simone Schark, Anne Schuldt, Eric Stoklossa und Henryk Böhm alle sechs Kantaten zur Aufführung bringen. Am Samstag, um 17.00 Uhr, wird Münden in Rolle und Kostüm Johann Sebastian Bachs schlüpfen und Kindern und ihren Eltern das Werk in einem Kinderkonzert vermitteln. Am Abend folgt um 20.00 Uhr die Aufführung der Kantaten 1-3. Sonntagmittag sind wieder die Kantaten 1-3 zu hören und um 18.00 Uhr die Kantaten 4-6. Es gibt noch Karten zu allen Konzerten.
Sa. 10. Dezember: 17.00 Uhr Kinderkonzert
20.00 Uhr Kantaten I-III
So. 11. Dezember: 15.00 Uhr Kantaten I-III
18.00 Uhr Kantaten IV-VI
"Von wegen Privatisierungsstopp:...
- Sonntag, 04. Dezember 2016 20:45
- Carl Waßmuth, Gemeingut in BürgerInnenhand
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Foto: Verena-N. / pixelio.de
... Investoren sollen doch an den Fernstraßen mitverdienen - bezahlt aus Mauteinnahmen."
Das schreibt der "Spiegel" heute in seiner gedruckten Ausgabe unter der Überschrift "Heimlicher Ausverkauf".
Damit beginnt sich endlich in den sogenannten Leitmedien der Wind zu drehen. Noch vor einer Woche hatten fast alle unisono geschrieben, Gabriel hätte die Privatisierung gestoppt. Daraufhin hatten einige von euch LeserInnenbriefe geschrieben und auf die Schieflage in der Berichterstattung hingewiesen. Es scheint gewirkt zu haben!
Weiter unten im Beitrag heißt es:
»O du Fröhliche!« & Präsentation der Jahresgaben 2016
- Sonntag, 04. Dezember 2016 17:24
- Museum für Photographie


Andreas Bormann aus der Serie "Lagerstätten" 2016
Online-Adventskalender für faire Geschenkideen
- Sonntag, 04. Dezember 2016 15:33
- Tanja Mühle (Fair in Braunschweig)
Weihnachten steht vor der Tür. Das bedeutet für die meisten Menschen, an die Liebsten zu denken und ihnen eine besondere Freude zu machen. Wer dabei nicht nur an die Beschenkten denkt, sondern auch an die Menschen, die hinter dem Geschenk stehen, der greift auf Produkte aus fairem Handel zurück. Die Produktion von vielen potentiellen Geschenken, wie Lebensmittel, Kleidung und Spielzeug, findet oft leider immer noch unter schlechten Bedingungen statt.
Klinikum St. Vinzenz: Wenig Barmherzigkeit durch die Katholische Kirche – ver.di solidarisch mit den Beschäftigten
- Freitag, 02. Dezember 2016 16:51
- Sebastian Wertmüller, ver.di
"Pressemitteilung"
Mehr als 70 Kolleginnen und Kollegen des St. Vinzenz-Krankenhauses haben sich gestern zu einer kollektiven Rechtsberatung auf Einladung des ver.di-Bezirkes im Gewerkschaftshaus in Braunschweig eingefunden. Die Veranstaltung, die auch offen für nicht gewerkschaftlich organisierte Beschäftigte war, machte das Entsetzen und das Unverständnis über das Arbeitgeberverhalten deutlich. Zugleich wurde offensichtlich, wie groß der Beratungsbedarf bei den Kolleginnen ist, die teilweise schon ihre Kündigung erhalten haben oder sie jeden Tag erwarten müssen, informiert ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller: „Wir werden unsere Mitglieder beraten und bei Bedarf auch vor Gericht ziehen. Während der Arbeitgeber – die Katholische Kirche - seine Beschäftigten im Stich lässt, so zeigen wir unsere Solidarität!“
Erweitertes Angebot für Flüchtlinge: Hilfe bei Abmahnungen wegen (vermeintlich) illegaler Downloads
- Freitag, 02. Dezember 2016 16:35
- Mona Semmler Verbrauerzentrale Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Kontakt zu Angehörigen und Freunden, Information oder Unterhaltung – für Flüchtlinge ist das Internet unentbehrlich. Doch wer beim Herunterladen von Musik- und Videodateien nicht aufpasst, kann schnell eine Abmahnung erhalten. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat jetzt ihr Angebot für Flüchtlinge erweitert und bietet ab sofort auch kostenlose Beratung bei Urheberrechtsverletzungen an.
Herunterladen, Hören und Anschauen von Musik- und Videodateien ist für den privaten Gebrauch erlaubt. Doch wer dafür Tauschbörsen mit emule, FrostWire oder BearShare nutzt, handelt schnell illegal. Denn hier werden die Dateien beim Download automatisch anderen Nutzern zur Verfügung gestellt (Filesharing) – und das ist bei urheberrechtlich geschützten Dateien verboten. Da Musik-, Film- und Softwarekonzerne massiv gegen Urheberrechtsverletzungen vorgehen, erhalten zunehmend auch Geflüchtete Abmahnungen von Anwaltskanzleien. Dem Schreiben ist meist eine vorformulierte Unterlassungserklärung mit sehr kurzer Antwortfrist beigefügt. Zudem wird eine saftige Schadenersatzforderung zuzüglich der Anwaltskosten erhoben. Schnell können so mehrere hundert Euro zusammenkommen.
