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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Erweitertes Angebot für Flüchtlinge: Hilfe bei Abmahnungen wegen (vermeintlich) illegaler Downloads

"Pressemitteilung"

Kontakt zu Angehörigen und Freunden, Information oder Unterhaltung – für Flüchtlinge ist das Internet unentbehrlich. Doch wer beim Herunterladen von Musik- und Videodateien nicht aufpasst, kann schnell eine Abmahnung erhalten. Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat jetzt ihr Angebot für Flüchtlinge erweitert und bietet ab sofort auch kostenlose Beratung bei Urheberrechtsverletzungen an.
Herunterladen, Hören und Anschauen von Musik- und Videodateien ist für den privaten Gebrauch erlaubt. Doch wer dafür Tauschbörsen mit emule, FrostWire oder BearShare nutzt, handelt schnell illegal. Denn hier werden die Dateien beim Download automatisch anderen Nutzern zur Verfügung gestellt (Filesharing) – und das ist bei urheberrechtlich geschützten Dateien verboten. Da Musik-, Film- und Softwarekonzerne massiv gegen Urheberrechtsverletzungen vorgehen, erhalten zunehmend auch Geflüchtete Abmahnungen von Anwaltskanzleien. Dem Schreiben ist meist eine vorformulierte Unterlassungserklärung mit sehr kurzer Antwortfrist beigefügt. Zudem wird eine saftige Schadenersatzforderung zuzüglich der Anwaltskosten erhoben. Schnell können so mehrere hundert Euro zusammenkommen.

Um Betroffenen zu helfen, bietet die Verbraucherzentrale Niedersachsen ab sofort eine kostenlose Beratung zum Thema Urheberrechtsverletzungen für Geflüchtete an. Sie kann nach vorheriger Terminvereinbarung in allen niedersächsischen Beratungsstellen wahrgenommen werden. Denn auch wenn die Abmahnung mögli-
cherweise unberechtigt ist oder die Forderungen überzogen sind: Reagieren sollten Betroffene umgehend, da eine Klage droht.
Mit dem Angebot erweitert die Verbraucherzentrale Niedersachsen das im Oktober 2016 gemeinsam mit dem Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gestartete Projekt „Verbraucherschutz für Flüchtlinge“. Ziel ist es, die Verbraucherkompetenz von Asylsuchenden zu stärken und sie vor unlauteren Machenschaften zu schützen.
Weitere Informationen unter www.vz-ni.de/verbraucherschutz-fluechtlinge


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