Dringlichkeitsanfrage Hauptschule Sophienstraße: Was ist da los?
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- Veröffentlicht: Montag, 05. Dezember 2016 13:00
- Geschrieben von DIE LINKE im Rat der Stadt Braunschweig
Seit drei Jahren wird die Hauptschule Sophienstraße saniert. Im Zuge dieser Sanierungen sind bei der Lehrer- und Schülerschaft gesundheitliche Beschwerden
aufgetaucht, auf die die Verwaltung dann auch letztlich reagiert hat mit entsprechenden Messungen.
Zu den Messergebnissen gibt es unterschiedliche Aussagen der Verwaltung. Einerseits sollen die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten worden sein, andererseits heißt es, dass die vorhandenen Schadstoffwerte erst bis zum nächsten Sommer zurückgehen. Da keine weiteren Reaktionen von Seiten der Verwaltung erfolgten, trat schließlich die Schülerschaft mit einem Streikbeschluss an die Öffentlichkeit. Erst aufgrund dieser Aktion wurde die Hauptschule nun geschlossen und die Verwaltung teilte mit, dass ein neuer Standort in dieser Woche gefunden werden soll.
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Im Braunschweiger Dom steht das 3. Adventswochenende musikalisch im Schein des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach. Domkantor Gerd-Peter Münden wird mit der Jugendkantorei, Domchor, Dom-Sinfonie-Orchester, einem Trompetenensemble um Martin Weller sowie den Solisten, Simone Schark, Anne Schuldt, Eric Stoklossa und Henryk Böhm alle sechs Kantaten zur Aufführung bringen. Am Samstag, um 17.00 Uhr, wird Münden in Rolle und Kostüm Johann Sebastian Bachs schlüpfen und Kindern und ihren Eltern das Werk in einem Kinderkonzert vermitteln. Am Abend folgt um 20.00 Uhr die Aufführung der Kantaten 1-3. Sonntagmittag sind wieder die Kantaten 1-3 zu hören und um 18.00 Uhr die Kantaten 4-6. Es gibt noch Karten zu allen Konzerten. 

Mehr als 70 Kolleginnen und Kollegen des St. Vinzenz-Krankenhauses haben sich gestern zu einer kollektiven Rechtsberatung auf Einladung des ver.di-Bezirkes im Gewerkschaftshaus in Braunschweig eingefunden. Die Veranstaltung, die auch offen für nicht gewerkschaftlich organisierte Beschäftigte war, machte das Entsetzen und das Unverständnis über das Arbeitgeberverhalten deutlich. Zugleich wurde offensichtlich, wie groß der Beratungsbedarf bei den Kolleginnen ist, die teilweise schon ihre Kündigung erhalten haben oder sie jeden Tag erwarten müssen, informiert ver.di-Geschäftsführer Sebastian Wertmüller: „Wir werden unsere Mitglieder beraten und bei Bedarf auch vor Gericht ziehen. Während der Arbeitgeber – die Katholische Kirche - seine Beschäftigten im Stich lässt, so zeigen wir unsere Solidarität!“