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50 Jahr nass und nässer

Freitag, 31. März 2017 22:49
Eleonore Bischoff,AtomAusstiegsGruppe

"Pressemitteilung"

Am 4.4.17 jährt sich der Tag der ersten Einlagerung in Asse II zum 50. Mal. Am Montag, dem 3.4.17, findet die monatliche Mahnwache - wie gewohnt - ab 18 Uhr vor Seeliger, Lange Herzogstr. 63 statt. Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) lädt alle Engagierten und Interessierten herzlich zum gemeinsamen Rück-, Ein- und Zukunftsblick ein.

Am 9.7.1964 – knapp drei Jahre vor der ersten Einlagerung - erschien ein Leserbrief von Walter Randig, Lehrer in Gr. Vahlberg zur geplante Einlagerung und zur Aussage von Fachleuten „seit hunderttausend Jahren sei kein Wasser hineingekommen, also würde man auch in Zukunft nicht damit rechnen brauchen“.

Er schrieb „Die beiden Nachbarschächte der Asse (Schacht 1 und 3) sind bereits „abgesoffen“. Viele Quellen sind stark salzhaltig. Auch der in Frage kommende Asseschacht hat bereits einen kleinen Wassereinbruch, der bisher laufend unter Kontrolle gehalten werden mußte. Hoffentlich werden die Gemeinderäte der Assedörfer und die Aufsichtsorgane des Landkreises Wolfenbüttel sehr gewissenhaft dieses Projekt verfolgen. Wenn das Grundwasser durch den Atommüll verseucht ist, dürfte es für Überlegungen zu spät sein.“

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Trennung und Scheidung. Was nun? und "Der Nächste bitte"

Freitag, 31. März 2017 22:49
Stefan Freydank, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar

"Pressemitteilung"

Am Mittwoch, 5. April dreht sich in der Zeit von 9 Uhr bis 11.30 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) Braunschweig am Cyriaksring (Eingang Münchenstraße) alles rund um das Thema „Trennung und Scheidung“. Rechtsanwältin Martina Wolter informiert insbesondere auch über Trennung und Unterhalt.
Eine Anmeldung zu dieser kostenlosen Veranstaltung ist nicht erforderlich.

Studium der Humanmedizin
Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Braunschweig stellt das Klinikum Braunschweig am 6. April um 16 Uhr das Medizin-Studium vor.
Dr. Carsten Richter vom Städtischen Klinikum Braunschweig wird am 6. April um 16 Uhr im Berufsinformationszentrum (BiZ) Braunschweig am Cyriaksring über Studienorganisation und Studieninhalte, Anforderungen im Studium und Beruf sowie Perspektiven am Arbeitsmarkt berichten.

Gewalt und Bedrohungen gegenüber Verwaltungsmitarbeitern und Rettungskräften entgegentreten

Freitag, 31. März 2017 22:48
CDA-Landesverband Braunschweig

"Pressemitteilung"

CDA-Kreisverband Braunschweig: Wir sorgen uns über die ständige Zunahme von Aggressionen gegenüber Verwaltungsmitarbeitern sowie hauptberuflichen und ehrenamtlichen Rettungskräften.
CDA-Kreisvorsitzender Thorsten Wendt: „Uns bereitet die Zunahme von Drohungen, Beleidigungen und auch Gewalt gegen den eingangs genannten Personenkreis große Sorge.“ Einige Feuerwehrverbände fordern aufgrund von Angriffen auf Feuerwehrleute sogar die Einführung von entsprechenden Schutzwesten für Rettungskräfte. Fast täglich erhalten ferner Mitarbeiter in Kommunalverwaltungen wie zum Beispiel  Sozialbehörden, Ausländerämtern und Jugendämtern Drohungen bis hin zu Gewaltandrohungen und Beleidigungen, zum Teil schriftlich als E-Mail aber auch persönlich.
Die CDA spricht sich dafür aus, ganz klar gegen diese Art von offener Aggressivität vorzugehen. Auch der Deutsche Städtetag unterstützt Initiativen, zum Beispiel einen entsprechenden Straftatbestand im Strafgesetzbuch zu schaffen. CDA-Vorsitzender Thorsten Wendt: „Zielführend dürfte sicherlich ergänzend auch die Einführung sogenannter Alarmknöpfe zum Beispiel in Form einer entsprechenden Software in den Verwaltungsdienststellen sein. Wichtig ist auch, dass die
Verwaltungsführung sich eindeutig hinter ihre Mitarbeiter stellt.“
Der CDA-Vorsitzende abschließend: „Hassmails und Gewaltandrohungen auch gegen gewählte Mandatsträger und Kommunalpolitiker sind für die CDA in
Braunschweig nicht länger zu tolerieren.“

Klosterführungen und Mußestunden in Riddagshausen

Freitag, 31. März 2017 19:27
Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche Riddagshausen

"Pressemitteilung"

 

Riddagshäuser Klosterführungen

Ab Freitag, dem 31.03.2017, starten in Riddagshausen wieder die regelmäßigen Klosterführungen. Beginnend jeweils freitags um 17 Uhr an der Laterne vor der Klosterkirche, werden den Teilnehmer dieser KompaktFührung Klosterkirche und Siechenkapelle, Klostergarten und Gutspark gezeigt und erläutert. Schwerpunktsetzungen auf Wunsch sind möglich.  Ausgebildete Klosterführer vermitteln Einblicke in das Riddagshäuser Erbe der Zisterziensermönche und die Entwicklungen des Klosters Riddagshausen bis hin zur Gegenwart. Nähere Informationen gibt es auch unter www.klosterkirche-riddagshausen.de.

Muse- und Mußestunde V

Mit Muße und Muse die Sonntage der Passionszeit zu verbringen, dazu lädt die Klosterkirche Riddagshausen ein. Die Muse- und Mußestunde am 2. April findet um 17 Uhr in der Frauenkapelle der Klosterkirche statt. Meditative und konzertante Musik sowie kurze Texte sollen der Entspannung und Besinnung dienen. Das fünfte Konzert der Reihe gestaltet Hans-Dieter Karras, der Kantor der Klosterkirche, diesmal an der Orgel. Es erwarten sie Werke von J.S.Bach, G.Ph.Telemann, J.G. Ropartz, H. Distler, F. Peeters und G. Litaize.

Der Eintritt ist frei.

 

*Schließfächer mit Stromanschluss: "Läuft"

Freitag, 31. März 2017 14:01
Christian Bley (Piraten)

Pressemitteilung von DIE FRAKTION P² (PIRATEN, DIE PARTEI) im Rat der Stadt Braunschweig

So schnell kann es gehen: Braunschweig bekommt noch in diesem Frühjahr 12 Schliessfächer mit Stromanschluss. Dabei handelt es sich um bereits vorhandene Fächer, die mit Steckdosen nachgerüstet werden. Eine Alternative, die zumindest  in den Anschaffungskosten für die Stadt erheblich günstiger ist. Das  geht aus der Beantwortung der Sachstandsanfrage von DIE FRAKTION P² in der gestrigen Ratssitzung hervor: "Es ist vorgesehen, in Abstimmung mit dem Betreiber der Schließfächer eine solche Nachrüstung in diesem Frühjahr vorzunehmen."

"Damit haben wir nicht gerechnet. Geringere Kosten, zwei Standorte zur Auswahl und eine Realisierung bereits in diesem Frühjahr sind gute Neuigkeiten für alle,die unterwegs auf volle Akkus für Pedelecs, Laptops und Handys angewiesen sind", freut sich Maximilian P. Hahn, Ratsherr und Fraktionsvorsitzender von DIE FRAKTION P².

In vielen Städten gehören Schließfächer mit Stromanschluss bereits zum Service für Besucher und erhöhen die Attraktivität und Aufenthaltsqaulität in den Innenstädten. Als möglichen Standort nannte die Verwaltung die bereits vorhandenen Schließfächer am Bohlwegtunnel und am Schild. Weder der Braunschweiger Betreiber der Schließfächer noch die Feuerwehr haben grundsätzliche Bedenken. Auch die Kostendeckung dafür scheint bereits geregelt. Da die Akkus von Pedelec-Nutzern an diesenSteckdosen geladen werden können, ist eine Finanzierung aus den Radverkehrsmitteln möglich.

12 Millionen Euro Landesmittel für den HEH-Klinikum-Ausbau

Freitag, 31. März 2017 13:53
Christos Pantazis (SPD)

SPD-Pressemitteilung

Dem Braunschweiger HEH-Klinikum winken für den anvisierten Ausbau Landesfördermittel vom ersten Sonderinvestitionsprogramm der Landesregierung für Niedersachsens Krankenhäuserin Höhe von 12 Millionen Euro: „Nachdem die Prüfungen durch das Sozialministerium und nun auch Oberfinanzdirektion positiv verliefen, könnte der Krankenhausplanungsausschuss bereits noch in diesem Jahr grünes Licht geben“, freut sich Dr. Christos Pantazis, SPD-Sozialpolitiker im Niedersächsischen Landtag.

Bis zum Jahr 2020 sollen am HEH-Klinikum unter anderem die Zentralsterilisation neugebaut und die Endoskopie erweitert werden. Die gesamte Investitionssumme beträgt 16 Millionen Euro: „Das HEH hat genau zur richtigen Zeit um den Zuschuss vom Land gebeten“, sagt Pantazis, der sich bei der Ministerin für eine Bewilligung der Fördergelder eingesetzt hatte. „Für den Rückbau des Investitionsstaus an Kliniken aus Zeiten der schwarz-gelben Regierung hat Rot-Grün derzeit ein Sondervermögen von stattlichen 1,3 Milliarden Euro aufgesetzt. Natürlich ist es unser Ziel, dass davon auch ein ordentlicher Anteil nach Braunschweig wandert. Das HEH ist dabei aufgrund seiner fachlich hervorragenden Qualität bei gleichsam steigender Patientennachfrage ein qualifizierter Abnehmer.”

Einladung zur Umweltaktion im Naturschutzgebiet Riddagshausen

Freitag, 31. März 2017 13:29
-Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen e. V.

    

 
Wildbienenhotels bauen und Eichen pflanzen

Samstag, 01. April 2017, 9.00 Uhr:
Treffpunkt:"Haus Entenfang"-Riddagshausen, Nehrkornweg 2,

Der Förderverein Naturschutzgebiet Riddagshausen und der CDU-Ortsverband Wabe-Schunter wollen am Sa., 1. April 2017, wieder gemeinsam für die Natur aktiv werden.
Die bereits seit 6 Jahren stattfindende jährliche Frühjahrsaktion unter Leitung der Rangerin Anke Kätzel und der Mitarbeiter des Hauses Entenfang soll diesmal wieder dem Schutz der heimischen Wildbienen dienen.
Die Aktion richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche, die sich für den Naturschutz interessieren und Wildbienen im eigenen Garten oder auf dem Balkon ein Zuhause bieten wollen.
Statt teuren, nutzlosen Wildbienenhotels aus dem Baumarkt wollen wir mit den Kindern auf einfache Weise sinnvolle Nisthilfen fertigen.
Der Förderverein hat zahlreiche Holzbretter vorbereitet, aus denen kleine Hotels für Wildbienen zusammengeschraubt werden sollen. Anschließend müssen diese kleinen Häuser noch mit Holzklötzen und vielen Schilfhalmen und anderen hohlen Röhrchen bestückt werden. Die Holzklötze haben viele Bohrlöcher von 3-8 mm Größe, in denen die Wildbienen ihre Brutzellen anlegen können. Außerdem wurden bereits zahllose Schilfhalme auf die passende Länge zurechtgeschnitten, so dass auch sie Platz für den Wildbienennachwuchs bieten.

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Wer Marktextreme nicht bändigt, produziert Rechtsextreme

Freitag, 31. März 2017 10:02
Redaktion

Rechte Scharfmacher wie UKIP und AfD, denen der Kampf dieser neoliberalen EU gegen Löhne und soziale Rechte noch nicht weit genug geht, rufen nach EU-Austritt. Im Falle von UKIP mit Erfolg. Stark gemacht hat diese Rattenfänger aber erst die unsoziale und neoliberale Ausrichtung der EU, die vor allem die Handschrift von Merkel und Schäuble trägt. Denn: Wer Marktextreme nicht bändigt, produziert Rechtsextreme.

Rede von Diether Dehm im Bundestag zum Brexit

Der Wolf, er kommt uns näher

Freitag, 31. März 2017 09:00
AbL Newsletter

Bei der Frühjahrstagung der AbL Niedersachsen zum Thema Weidetierhaltung-Wölfe berichtete der Dörverdener Wolfs-Experte Frank Faß über zunehmende Nutztierrisse auch bei Rindern: Wurden Frank Faß zufolge 2015 vier Rinder in Niedersachsen gerissen, seien es im vergangenen Jahr 13 – überwiegend Kälber und Färsen – gewesen. Es deutet sich eine Spezialisierung von Problemrudel-Wölfen auf Schafe, Damwild und/oder Rinder an, auch in anderen Bundesländern.

Zudem überwinden Wölfe offenbar immer öfter auch Herdenschutz-Zäune durch Untergraben, Überspringen oder sogar Durchbeißen. Ganz abgesehen davon, dass eine Einzäunung aller Weiden und damit eine Verzaunung ganzer Landschaften weder finanzierbar noch sinnvoll ist - auch hinsichtlich einer weiter offenen Landschaft für Rotwild und andere Wildtiere.

Die wachsende Angst der Menschen vor Wölfen bei Wanderungen, insbesondere auch für Kinder, ist begründet - angesichts der Tatsache, dass die hiesigen Wölfe ihre eigentlich artgemäße Scheu vor Menschen verloren haben. Dass diese Besorgnis auch in anderen Ländern besteht, zeigen die Abschüsse von Wölfen in vielen EU-Ländern.

Den Wölfen muss ihre Scheu wieder beigebracht werden - dazu sind nun nach vielem Gerede endlich und rasch Maßnahmen nötig: durch Vergrämung durch Gummikugeln und auch durch den Abschuss von Wölfen. Ein solcher Abschuss ist auch deshalb geboten, weil die zur Arterhaltung notwendige Population der hiesigen Wolfsart länderübergreifend längst mehr als gesichert ist (Polen, Baltikum, Weißrussland, Russland) und sich die Wölfe auch hier exponentiell vermehren. Eine Reduzierung der Wolfsbestände muss deshalb schon jetzt einsetzen, soll es nicht in den nächsten Jahren zu einer noch bedrohlicheren Wolfspopulation kommen.

Hier nachfolgend der fachlich fundierte und mutige Artikel aus der taz, der hoffentlich auch in der „Szene“ zu einer offenen, sachorientierten und lösungsorientierten  Debatte ohne leere Wolfs- Glaubensbekenntnisse, realitätsferne Wolfs-Schönrederei oder Wolfs-Dämonisierung führt…  

taz vom 30.03.2017

Foto Wolf:Von Retron - self-made now, Gemeinfrei, http://commons.wikimedia.org

„Für mich ist ein Witz nicht witzig“

Freitag, 31. März 2017 00:00
Klaus Knodt

„braunschweig-spiegel“-Reporter Klaus Knodt im Gespräch mit Regisseur Stephan Rottkamp. Foto: Marcus von Bucholz

Vor der Premiere zu „Betrunkene“ am Freitag, 31. März um 19.30 Uhr im Großen Haus, hatten die „braunschweig-spiegel“- Reporter Klaus Knodt und Marcus von Bucholz Gelegenheit zu einem Gespräch mit Regisseur Stephan Rottkamp.

Passt es zusammen, wenn man über die Krankheit Alkoholismus eine Komödie inszeniert?

„Alkohol ist nicht zwangsläufig tragisch. Man darf sich nicht nur mit dem Gedanken der Krankheit diesem Stück nähern. Es geht nicht um kranke Menschen, sondern um Menschen der gehobenen Mittelschicht. Der Alkohol verursacht in dieser Nacht einen Moment der Wahrheit.“

In vino veritas?

“Von mir aus gerne. Es sind Menschen im Ausnahmezustand.“

Liegt der Schwerpunkt des Stückes eher im Humor, oder der Ernsthaftigkeit?

„Das widerspricht sich nicht. In der Komödie schauen wir doch auch auf die tragischen Momente. Für mich ist ein Witz nicht witzig. Humor entsteht durch das Zusammenspiel von Tragik und der Unzulänglichkeit der Menschen.“

Hier drängt sich die Parallele zu Tschechow auf.

„Ein durchaus passender Vergleich. Ja, der nannte auch alles Komödie. Und wir sehen diese komödiantischen Figuren auch bei Shakespeare. In Deutschland machen wir aus diesen Stoffen lieber eine Tragödie.“

Wie sind Sie auf das Stück von Iwan Wyrypajew gekommen?

„Wir wollten zum Abschluss der Intendanz von Joachim Klement ein großes Ensemblestück machen. Die Entscheidung war ein Prozess, der im Kreis des Ensembles entstanden ist. Es ist immer ein Hin und Her zwischen den Vorlieben des Intendanten, des Regisseurs und der Schauspieler.“

Tut es Ihnen Leid, dass Sie Braunschweig nach sieben Inszenierungen verlassen?

„Ich habe sehr gerne am Braunschweiger Staatstheater gearbeitet. Aus der Konstanz entsteht ja auch Vertrauen. Ein wesentlicher Bestandteil meiner Arbeit ist, dass keine Statik entsteht – und das hat hervorragend mit diesen Schauspielern funktioniert.“

 

Das Interview führten Klaus Knodt und Marcus von Bucholz.

 

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