Satirischer Rundgang durch die Braunschweiger Innenstadt
- Montag, 10. April 2017 09:22
- Hans-W.Fechtel, Lyrik u. Musik
Zu einem satirischen Stadtrundgang mit Rezitation und Gesang lädt am Mittwoch, dem 19. April das braunschweiger forum e.V ., Treffpunkt ist um 15 Uhr auf dem Magnikirchplatz.
An den „Originalschauplätzen“ trägt Hans-W. Fechtel vom Duo „Lyrik & Musik“ spöttische Gedichte und Lieder zur Braunschweiger Stadtgeschichte und zum aktuellen Tagesgeschehen in BS vor.
Der Rundgang eignet sich sowohl für zugezogene Neu-Bürger als auch für gebürtige BraunschweigerInnen, die ihre Heimatstadt auf humorvolle Art erkunden wollen. Die Teilnahme ist kostenlos (Hut geht rum !)
Im Anschluss an die ca. 90-minütige Führung ist eine Einkehr mit „Nachbesprechung“ vorgesehen.
Wenn die Untoten reden, werden wir auf dem Friedhof die Wahrheit ausgraben. Teil 6
- Sonntag, 09. April 2017 12:05
- Uwe Meier
Es ist der Aufbau der Schlossfassade und das ist dann das Schloss
Zur Einweihung der Schlossarkaden sagte Ex- OB Dr. Hoffmann folgendes und ruderte zurück: „Es ist natürlich nicht das alte Schloss. Das weiß doch jeder. Weder ist es komplett aufgebaut noch wohnt der Herzog drin. Es ist der Aufbau der Schlossfassade und das ist dann das Schloss. Und das andere ist die Schloss-Arkade.“ Quelle: Das Shopping-Schloss“ im NDR am 1.April 2007. Welche Verachtung der BürgerInnenschwingt in diesem Satz mit.
Die Schlossfassade, Motive und Kosten
Bekanntlich gibt es oft bei Entscheidungen die edlen und die wahren Motive.
Das edle Motiv: Braunschweig sollte mit dem Schloss ein Stück Identität wiedergegeben werden. Die Bürger sollten ihr Schloss wiederhaben, das sie angeblich so sehr herbeisehnten.
Das wahre Motiv: Es sollte ein neues Kaufhaus in die Stadt und damit ein Großinvestor. Den Bürgern konnte ein Kaufhaus anstatt des Schlossparks nur nahe gebracht werden, wenn sie dafür ein Schloss bekommen, was sie dann ja nicht bekamen.
Natürlich durfte die Schlossfassade der Stadt nichts kosten. Aber ECE wollte die 13,5 Mio. teure Fassade auch nicht bezahlen. Und so zahlte die Stadt doch! Entgegen den Verlautbarungen aus der Verwaltung, erhielt die Stadt die Schlossfassade nicht zum Null-Tarif, sondern finanzierte sie aus den Einnahmen aus dem Schlossparkverkauf. Die Fassade ist dabei nicht etwa Eigentum der Stadt, sondern Eigentum von DEKA, der Eignerin der ‚Schloss-Arkaden’. Der Stadt, also dem Bürger gehört gar nichts, nicht mal die Fassade und schon gar nicht die Brunonia.
Fazit: CDU, FDP und OB Hoffmann haben der Bevölkerung Braunschweigs nicht die Wahrheit gesagt! Das Schloss ist eine unvollständige Fassade mit angemieteten Funktionsräumen. Die Stadt Braunschweig hat die bezahlt und Eigentümerin ist die DEKA. Dem Bürger wurde nichts zurückgegeben, der Schlosspark wurde vielmehr verkauft. Dem Bürger der Stadt gehört nichts, auch nicht die Brunonia, die ja angeblich den Braunschweigern von der Borek-Stiftung zurückgegeben werden sollte. Die Borek-Stiftung bekommt die Eintrittsgelder für die Besichtigung der Brunonia und wir Bürger tragen vertragsgemäß die Kosten.
Wer hat die Schlossfassade bezahlt?
Wer kann diesem Mann noch trauen? (Erste Betrachtung) von Andreas Matthies
"Der Bundesanwalt und sein ermordeter Chef".
- Samstag, 08. April 2017 16:23
- Prof. Dr. Hans-Joachim Selenz
Echtes Bauernhof-Bio gegen Konzern-„Bio“ verteidigen
- Samstag, 08. April 2017 15:11
- Eckehard Niemann AbL
"Pressemitteilung"
Angesichts neuer Enthüllungen im SPIEGEL über agrarindustrielle Strategien und Entwicklungen im Biosektor fordert der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) alle Biobauern, Verbraucher, Verbände und Verbrauchervertretungen zu verstärktem Druck auf Bioverbände und Biovermarkter auf, damit der Bio-Sektor nicht weiter in Richtung „Agrarindustrie-Bio“ oder „EU-Bio-light“ drifte.
Die AbL, die Bauernhöfe vertritt (sowohl konventionell als auch biologisch wirtschaftende), kritisiert erneut die bereits seit längerem laufende Verdrängung von echtem „Bauernhof-Bio“ durch „Konzern-„Bio“ – leider auch in den meisten großen Bioverbänden. Es gelte, innerhalb der Verbands- und Vermarktungs-Institutionen wieder für mehr bäuerlichen Einfluss zu sorgen. Das Streben nach vordergründigen Umsatz- oder Marktanteilszuwächsen scheine auch bei vielen Verbandsvertretern den Blick auf bäuerliche und nachhaltige Bio-Prinzipien zu trüben. Das bedrohe die Existenz von unabhängigen Bio-Bauernhöfen. Es gefährde auch die generelle Akzeptanz von „Bio“ – mit bäuerlich-nachhaltigen Sozialstrukturen, Tierhaltung in überschaubar-tiergerechten Strukturen, Futterflächenbindung, vielfältiger Fruchtfolge und damit verbundener Kreislaufwirtschaft.
Action Days für Mädchen 20.-23.04.17
- Samstag, 08. April 2017 10:30
- Sascha Stern
Vom 20.04 – 23.04. veranstalten die Falken vier Tage für Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren. Wir beginnen am 20.04 mit einem Einstieg in die Rap und Hip Hop Kultur. Am Freitag den 21.04. bieten wir einen Kreativ Workshop: „Siebdruck - Taschen, Beutel und Shirts selbst gemacht“ an. Am 22.04. folgt dann ein Djane Workshop und am 23.04. gibt es die Möglichkeit Hip Hop Dance zu erlernen.
Alle Veranstaltungen kosten jeweils 5€ Teilnahmebeitrag und beginnen jeweils um 11 Uhr bis circa 19.00 Uhr. Anmeldungen können via Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder über die Webseite kv.falken-bs.de erfolgen.
Die Sozialistische Jugend- Die Falken Braunschweig sind ein gemeinnütziger Kinder- und Jugendverband, der größtenteils ehrenamtlich getragen wird. Wir organisieren unter anderen Ferienfreizeiten, die allen Kindern und Jugendlichen offen stehen und die Selbstermächtigung und politische Partizipation von diesen anregen und unterstützen sollen.
Sollten sie weitere Rückfragen oder Informationen benötigen, so finden sie diese auf unserer Webseite: kv.falken-bs.deoder unter Tel.: 896456.
Osterprogramm im Dom St. Blasii
- Samstag, 08. April 2017 06:00
- Annkatrin Fischer, Domkantorat
"Pressemitteilung"

Palmsonntag, den 9. April 2017 um 10.00 Uhr: Gottesdienst zur Erinnerung an den Einzug Jesu in Jerusalem. Gemeinsam mit den Kindern der Domsingschule und der Gemeinde wird in diesem Jahr während des Gottesdienstes mit dem inzwischen gutbekannten Esel „Mup“ eine Palmsonntagsprozession über den Burgplatz stattfinden. Im Anschluss daran findet eine Führung statt: „Das Kreuz des Meisters Imervard.“
Gründonnerstag, 13. April um 20.30 Uhr : Tischabendmahl unter dem Imervardkreuz – in der Nacht, in der Jesus Christus das Abendmahl stiftete, wollen wir in besonderer Atmosphäre diese letzte gemeinsame Stunde Jesu und seiner Jünger miteinander erinnern und Brot und Wein miteinander teilen.
Karfreitag, 14. April ist um 10.00 Uhr Gottesdienst mit Landesbischof Dr. Christoph Meyns Der Braunschweiger Domchor unter der Leitung von Domkantor Gerd-Peter Münden singt Teile aus der Matthäus-Passion, begleitet von Solisten und dem Göttinger Barock-Orchester auf historischen Instrumenten.
Palmprozession und Passions-Chor-Konzert in der Klosterkirche
- Freitag, 07. April 2017 19:00
- Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche Riddagshausen
"Pressemitteilung"
Palmsonntag – der Name ist Programm. Mit Palmzweigen und Palmprozession wird in Riddagshausen um 11 Uhr in der Klosterkirche der Palmsonntag im Rahmen eines Bläsergottesdienstes begangen und erinnert so an Jesu Einzug in Jerusalem. Am Nachmittag um 17 Uhr lädt die Klosterkirche dann zur letzten Veranstaltung in der Reihe „Muse- und Mußestunde“ ein. Zur Aufführung kommen unter anderem die Sieben Worte Jesu Christi am Kreuz von Augustin Pfleger, sowie Arien aus der Matthäus-Passion von J.S.Bach.
Der Eintritt ist frei.
Pflanzentauschmarkt und Mittagskonzert
- Freitag, 07. April 2017 14:42
- plankontor Stadt & Gesellschaft
- Presseinfo -
Am Samstag, dem 8. April gibt es auf dem Frankfurter Platz von 11 bis 16 Uhr einen Pflanzentauschmarkt.
Garten und Balkonpflanzen können getauscht werden. Sicherlich können Sie auch die ein oder andere Zimmerpflanze loswerden bzw. erhaschen und Jungpflanzen kaufen.
Es gibt vegane und vegetarische Snacks und Informationen für ein ressourcenschonendes, glückliches Leben. Dazu können Sie Honig vom Imker erwerben für 5 € / Glas.
Um 13 Uhr bietet das Akustik-Duo „Jojai“ mit JieJieNg (Violine) und Jogi Schnaars (Gitarre) ein Mittagskonzert.
Das Giftgas im Syrienkrieg: Wem nutzt das grausame Spiel?
- Freitag, 07. April 2017 14:13
- Uwe Meier
Zum vierten Mal ist im Syrienkrieg Giftgas eingesetzt worden. Immer dann, wenn internationale Friedenskonferenzen anstehen. Der propagandistischer Schlagabtausch ist noch nicht beendet, da greifen die USA einen syrischen Flugplatz an. Der Außenbeauftragten der Europäischen Union machte die Schuld und die Verantwortung sogleich an Assad fest. Das alte Spiel: Der Bösewicht Assad ist selbstverständlich schuld. Kann sein, aber vielleicht auch nicht, denn der Krieg ist höchst undurchsichtig und von zahlreichen Interessen begleitet. "Im Krieg stirbt zuerst die Wahrheit", besagt ein kluges Sprichwort. Mit Sicherheit trifft das auch auf Syrien zu.
Der auch in Braunschweig schon mehrfach aufgetretene Michael Lüders (Abt Jerusalem Akademie und Friedenszentrum - mit Video vom Vortrag) sagte zu diesem Thema bei Markus Lanz seine Meinung, die deutlich von der uns unterbreiteten abweicht. – Der Nahostexperte und Berater der Bundesregierung Michael Lüders spricht bei Lanz im ZDF. Schauen Sie sich diese Sendung an. Damit sie keine Zeit verschwenden müssen, hier die Information über die wichtigen Passagen: Von Minute 3:45 bis Minute 26.
Wegweisend in der Geschichte: Lenins Zugfahrt im April 1917 im verplompten Waggon
- Freitag, 07. April 2017 13:48
- Redaktion
Manchmal sind es die Kleinigkeiten, die das Rad der Geschichte in Gang setzen. Zum Beispiel eine Zugfahrt mit Passagieren, die Großes vorhaben. So gibt es mmer mal wieder Diskussionen um die ominöse und geheime Zugfahrt 1917 von Lenin aus der Schweiz nach Russland durch ein Deutschland, das sich im Krieg mit Russland befand. Einhundert Jahre sind es diesen Monat her, dass der Exilant Lenin durch das kriegsmüde Deutschland in einem verplompten D-Zug in sein Heimatland nach Russland fuhr.
"Eine Zugfahrt Zürich–Petrograd vom April 1917 im verplompten Waggon zählt zu den berühmtesten Bahnreisen der Weltgeschichte" "Der Revolutionär soll Chaos stiften."

