Schreibbaristas VI – Am Anfang war das Wort
- Donnerstag, 13. April 2017 06:00
- Verlag Andreas Reiffer
"Presseinformation"
„Schreiben ist geschäftiger Müßiggang“, Johann Wolfgang von Goethe

Goethe in der Campagna von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein, 1787
Bereits zum sechsten Mal treffen sich die Schreibbaristas im Haus des Ehrenamts in der Helmstedter Straße 135. Die offene Schreibgruppe wird von dem Braunschweiger Schriftsteller Axel Klingenberg („Döner mit Braunkohl und Bier“, „Die Wahrheit über Niedersachsen“) geleitet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer befassen sich in relaxter Atmosphäre mit literarischen Kurzformen und machen immer wieder neue Schreib- und Sprachspiele. Am Anfang war das Wort – und am Ende stehen eigene Gedichte und Geschichten.
Schreibbaristas – Schreibwerkstatt unter der Leitung von Axel Klingenberg
Sonntag, 30. April, 11-17 Uhr Haus des Ehrenamts, Helmstedter Str. 135, Braunschweig
Teilnahmegebühr: 50,-. €
Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Taxistände am Friedrich-Wilhelm-Platz werden stark nachgefragt
- Mittwoch, 12. April 2017 15:00
- SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig
"Pressemitteilung"
„Erfolgsmodell: Von der SPD-Fraktion initiierte Taxistände am Friedrich-Wilhelm-Platz werden stark nachgefragt“
Die von der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig initiierten Taxenstände am Friedrich-Wilhelm-Platz entpuppen sich als Erfolgsmodell. Das geht aus einer Antwort der Verwaltung hervor, die bei der jüngsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses am Freitag, 7. April mitgeteilt wurde: „Der Friedrich-Wilhelm-Platz wird von den Bürgerinnen und Bürgern sehr gern aufgesucht, insbesondere am Wochenende. Etliche Bürgerinnen und Bürger nutzen dazu das Taxi am nahegelegenen Taxenstand“, resümiert die SPD-Ratsfrau Annegret Ihbe, die im Mai 2016 den Antrag zur Schaffung der Stände eingebracht hatte.
Aufgrund der erfolgreichen Zwischenbilanz kündigt Ihbe an, das Taxen-Angebot am Friedrich-Wilhelm-Platz weiter ausbauen zu wollen: „Nachdem der Probebetrieb derart erfolgreich verlaufen ist, setzt sich die SPD-Fraktion für eine dauerhafte Einrichtung ein. Wir wollen einen Antrag stellen, dass die Taxistände auch samstags von 6 Uhr morgens bis sonntags, 6 Uhr morgens, in Betrieb sind.“
Schon vor einem Jahr wurde die Notwendigkeit zur Einrichtung von Taxiständen am Friedrich-Wilhelm-Platz durch etliche Nachfragen von Bürgerinnen und Bürgern deutlich. Die Verwaltung hatte auf SPD-Initiative daraufhin zunächst einen Probetrieb in der Zeit von einem Jahr, von Juni 2016 bis Juni 2017, für die Nachtzeiten zwischen 22 Uhr bis 6 Uhr eingerichtet. Hiervon profitieren auch die Besucher der anliegenden Diskotheken.
Evangelische Stiftung Neuerkerode ist neuer Eigentümer der St. Vinzenz-Immobilie
- Mittwoch, 12. April 2017 06:30
- Katharina Heinemeier
"Pressemitteilung"
In der Anlage finden Sie eine Presseinformation zum Eigentümerwechsel der Immobilie St. Vinzenz-Krankenhaus in Braunschweig. Auf der heutigen Pressekonferenz wurde das Konzept zur Nachnutzung vorgestellt. Weitere Informationen sowie ein Foto können Sie der Anlage entnehmen.

Auf dem Bild sehen Sie:
vorne: Schwester M. Teresa Slaby (Generaloberin, Vinzenz-Verbund Hildesheim), Pastor Rüdiger Becker (Direktor, Evangelische Stiftung Neuerkerode) und Schwester M. Canisia Corleis (Generalvikarin, Vinzenz-Verbund Hildesheim)
hinten: Klaus-Dieter Lübke-Naberhaus (kfm. Direktor, interim, Vinzenz-Verbund Hildesheim), Volker Wagner (Geschäftsführer, Diakoniestationen Harz-Heide), Ulrich Zerreßen (Geschäftsführer, Senioren- und Pflegezentrum Bethanien), Reinhard Ebeling (Geschäftsführer, Krankenhaus Marienstift)
Letzte Chance zur Abwendung gefährlicher Asse II-Verfüllung?
- Dienstag, 11. April 2017 15:00
- Andreas Riekeberg
"Pressemitteilung"
Asse II: Durch geplante Verfüllmaßnahme im Mai 2017 droht schleichende Flutung des Atommülls
Wir sorgen uns sehr um die weitere Entwicklung im Atommüll-Lager Asse II südöstlich von Braunschweig. Hier wird nicht nach dem Stand von Wissenschaft und Technik gearbeitet, obwohl im ehemaligen Salzbergwerk bekanntlich ca. 50.000 Kubikmeter Atommüll und außerdem hochgiftige Stoffe lagern. Darunter ca. 28 kg Plutonium, ca.102 t Uran, ca. 87 t Thorium, Kernbrennstoffe und ca. 500 kg Arsen.
In den nächsten Monaten, vermutlich im Mai, will das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) einen Stollen auf der 750 m-Sohle mit Sorelbeton verfüllen lassen, die sogenannte „2. südliche Richtstrecke nach Westen“. Dieser Stollen führt vor verschlossenen Einlagerungskammern mit Atommüll entlang.
Die Asse 2-Begleitgruppe hat vielfach versucht, den Betreiber oder die Aufsichtsbehörden dazu zu bewegen, auf die formulierte wissenschaftliche Kritik an diesem Vorhaben im Genehmigungsverfahren einzugehen und sie zu diskutieren.
Bislang ohne Erfolg, siehe: http://www.asse-watch.de/pdf/Krupp_Auswertung_BfS_Antragstellung.pdf
Daher hat der Asse II-Koordinationskreis einen Protestbrief an die verantwortlichen Umweltminister in Hannover und Berlin sowie an den Betreiber formuliert:
http://www.openpetition.de/petition/online/asse-ii-durch-geplante-verfuellmassnahme-droht-flutung-des-atommuells
Wir rufen dazu auf, die folgenden drei Forderungen zu unterstützen:
„1. Alle Arbeiten im Bergwerk sind in ihren Auswirkungen auf die Rückholung abzuwägen und zu dokumentieren. Der Betreiber muss endlich eine detaillierte Planung für die Rückholung des Atommülls vorlegen!
2. Der fragliche Stollen, die '2. südliche Richtstrecke nach Westen auf der 750 m- Sohle', ist offen zu halten und zu pflegen, solange ausreichende Bergsicherheit
gegeben ist!
3. Das Notfallkonzept ist zu revidieren: Atommüll muss möglichst trocken gehalten werden, Durchnässung und Auflösung dürfen nicht billigend in Kauf genommen werden!“
Der Protestbrief hat bereits ca. tausend Unterstützer/innen gefunden. Ein Kurzlink wurde eingerichtet unter http://kurzlink.de/keine-asseflutung
Hintergrund, Dokumente und Quellen: http://www.asse-watch.de/petition.html Kontakt: Andreas Riekeberg, mobil: 0170-1125764

Foto: Laugensumpf vor Kammer 9 auf der 750 m-Sohle: hier will das BfS verfüllen lassen. Radioaktive Laugen werden hier aufgefangen, vermutlich stammen sie aus der Atommüllkammer 10 auf der 750 m-Sohle und laufen durch die Kammer 9. Rostfarbene Partikel deuten auf eine Korrosion von Atommüll-Fässern. Nach der Verfüllung dieser Stelle und der gesamten „2. südlichen Richtstrecke nach Westen“ wäre unklar, wo die Laugen bleiben. Sie könnten sich in der Einlagerungs-kammer aufstauen und den Atommüll vernässen oder ihn gar auflösen. (Foto: Ralf Krupp)
“Kanarienvogelkantate” von G. P. Telemann
- Dienstag, 11. April 2017 14:00
- Stelzner, Thorsten
DIE VITA-MINE – Karl-Marx-Str.6 38104 Braunschweig
Mittwoch, 12.04.2017 20.00 Uhr – Eintritt frei – Die Künstler ziehen den Hut!
Im Rahmen der Ausstellung “Das Gelbe vom Auge” von Knud Balandis findet ein durch eine Lesung ergänztes Konzert statt.
Neben Liedern der Romantik unter anderem von Schumann, Taubert und Franz wird auch passend zu Karfreitag (wie auch zu einigen ausgestellten Objekten) die “Trauermusik um einen kunsterfahrenen Kanarienvogel” von Georg Philipp Telemann erklingen.
Ausführende sind: Knud Balandis – Gesang, Caroline Faißt – Querflöte, Ute Stickforth – Bratsche, Irmela Roelcke – Orgel . Es liest Peter Nikolaus Heikenwälder.
Hutkasse.
Briefe von Stromanbietern gehen an Kundenwünschen vorbei
- Dienstag, 11. April 2017 07:00
- Mona Semmler Verbrauerzentrale Niedersachsen
"Pressemitteilung"
forsa-Umfrage zeigt: Bei steigenden Strompreisen werden Verbraucher oft nicht ausreichend informiert | Marktwächter fordert strengere Vorgaben
Viele Stromanbieter haben in den vergangenen Monaten die Preise erhöht. Die Art und Weise, wie sie ihre Kunden über die steigenden Kosten informiert haben, war aus Sicht von Verbrauchern jedoch oft unzureichend. Das zeigt eine Untersuchung der Verbraucherzentrale Niedersachsen im Rahmen des Projekts Marktwächter Energie. Hauptprobleme waren die Darstellung der Preise und des Sonderkündigungsrechts. Als Konsequenz hat die Verbraucherzentrale zehn Energieversorger abgemahnt. Zudem fordert sie klarere gesetzliche Vorgaben für Preisänderungsschreiben.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen hat das Meinungsforschungsinstitut forsa mit einer repräsentativen Befragung von 1.000 Stromkunden beauftragt, die im Laufe des vergangenen Jahres per Brief oder E-Mail über steigende Kosten informiert worden waren. Gleichzeitig rief der Marktwächter dazu auf, aktuelle Beispiele für Preisänderungsschreiben einzureichen, und wertete diese detailliert aus. Ergebnis: In zahlreichen Fällen stimmten die Informationen in den Schreiben nicht mit den Wünschen der Verbraucher überein.
Ausstellung "Martin Luther und die Juden" - Eröffnung in St. Katharinen
- Dienstag, 11. April 2017 06:37
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
"Pressemitteilung"
Die besonderen Gottesdienste der Kar- und Ostertage in der Braunschweiger St. Katharinenkirche beginnen am Gründonnerstag mit einem besonderen thematischen Bezug zum Reformationsjubiläums-Jahr 2017. Vom 13. April bis zum 18. Mai wird die Wanderausstellung „Martin Luther und das Judentum“ in der Kirche am Hagenmarkt zu besichtigen sein. „Die starke Konzentration auf die Person Martin Luthers beherrschte schon vor 2017 weitgehend die öffentlichen Debatten und Marketingaktionen zu diesem 500. Jubiläum“, erklärt Katharinenpfarrer Werner Busch einen der Gründe dafür, warum die Ausstellung in diesem Jahr gezeigt werde. Die kirchlichen und staatlichen Jubiläumsverantwortlichen haben mit der Mittelpunktstellung Luthers eine Entscheidung getroffen, die auch zur Bearbeitung der problematischen Seiten des Wittenberger Reformators herausfordere. Dazu gehöre zweifellos, so der Katharinenpfarrer, eine ausgeprägte Judenfeindlichkeit, wie sie vor allem in Luthers später Schrift „Von den Juden und ihren Lügen“ (1543) zum Ausdruck kommt.
funplastic - in der CITY GALLERY des Kunstverein Wolfsburg
- Dienstag, 11. April 2017 06:30
- Stine Hollmann u. Lynn Luise Zuber
"Pressemitteilung"

Eröffnung: 13/04/2017, um 19 Uhr Ausstellung: 15/04–03/06/2017

Die CITY GALLERY des Kunstverein Wolfsburg hat sich in erster Linie der Förderung junger, aufstrebender Künstler verschrieben. Mit funplastic zeigen die beiden CITY GALLERY Kuratorinnen Stine Hollmann und Lynn Luise Zuber eine Gruppenausstellung die sich rund um das Thema Plastik dreht. Die Künstler Rezka Hrabcova, Sophia Mix und Nick Schamborski werden bei der Eröffnung anwesend sein.
Plastik umgibt uns alle, tagtäglich, überall – oft als praktisch, haltbar und günstig beworben, verschmutzt der massenhafte Plastikkonsum unseren Planeten.
Gedenkstunde am 11. April 2017 um 16 Uhr in der Dokumentationsstätte des ehemaligen KZ-Drütte
- Montag, 10. April 2017 15:36
- Hansi Volkmann
"Pressemitteilung"

Einladung zur Gedenkstunde in die Gedenk- und Dokumentationsstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Drütte einladen.
2017 jährt sich zum 72. Mal der Tag der Befreiung vom deutschen Faschismus. Die Menschen der Region gedenken seit 1985 am 11. April den Opfern auf dem ehemaligen Appellplatz des KZ Drütte.
Alle Interessierten recht herzlich ein.
Logo: Gedenkstätte KZ Drütte

