Künstlerin Sigurdsson und DGB kritisieren genehmigten Neonaziaufmarsch
- Dienstag, 30. Mai 2017 21:33
- DGB SON
"Pressemitteilung"
Braun SCHWEIG! Künstlerin Sigurdsson und DGB kritisieren genehmigten Neonaziaufmarsch an der KZ-Gedenkstätte Schillstraße
Sigrid Sigurdsson, künstlerische Gestalterin der Braunschweiger KZ-Gedenkstätte Schillstraße, wird sich am Mittwoch mit ihrem Mann am Protest gegen einen Neonaziaufmarsch beteiligen. Hintergrund der Protestveranstaltung, zu der das Bündnis gegen Rechts aufruft,ist ein durch die NPD-Jugend „Junge Nationaldemokraten“ angemeldeter „Fackelmarsch“ direkt auf dem Gelände neben der KZ-Gedenkstätte Schillstraße. Die Neonazis wollen sich am dort befindlichen Schilldenkmal zu einer „Heldenehrung“ zum Todestag des antinapoleonischen Freikorpsführer Ferdinand von Schill versammeln. Die Stadt soll eine stationäre Versammlung der Neonazis - allerdings ohne die Nutzung von Fackeln - bereits bestätigt haben.
Sanitäre Einrichtungen für den Madamenweg 94
- Dienstag, 30. Mai 2017 21:19
- BIBS Fraktion
"Pressemeldung"
Sanitäre Einrichtungen und dauerhaftes Wohnen für den Madamenweg 94
Die BIBS tritt mit Anträgen im Bezirksrat Weststadt und dem Sozialausschuss für eine Verbesserung der Lebensbedingungen auf dem Wagenplatz der Sinti am Madamenweg in der Weststadt ein. Etliche Bewohner des so genannten „Wohnwagenaufstellplatzes“ sind mit der Bitte an die Verwaltung herangetreten, eine Wasserleitung für die Sanitäreinrichtungen zu installieren und das seit Jahren praktizierte und von der Stadt geduldete dauerhafte Wohnrecht nun auch rechtlich zu ermöglichen. Der Bezirksrat Weststadt hatte im November 2016 bereits auf Antrag der BIBS-Fraktion mehrheitlich gefordert, dass die sanitären Einrichtungen um eine Wasserleitung ergänzt werden.
„Bereits 1962 war in der Braunschweiger Zeitung zu lesen, dass das dringlichste Problem die Vervollständigung der sanitären Anlagen sei.
Vorwort zum Buch von Michael Lüders: "Die den Sturm ernten ..."
- Dienstag, 30. Mai 2017 10:49
- Redaktion
Michael Lüders, einer der besten Kenner der Nahost-Problematik, bürstet das von den deutschen Medien gezeichnete Bild zu den Nahost-Konflikten, insbesondere den Irak- und Syrienkrieg, gegen den Strich. Dafür wird er zwar respektiert, aber auch bekämpft.
Mehrfach war Herr Lüders in Braunschweig zum Vortrag eingeladen. In der Ev. Akademie Abt Jerusalem und im Friedensszentrum war er zu Gast. Vor zwei Wochen veröffentlichte der Braunschweig-Spiegel (BS) den Beitrag "Die den Sturm ernten" - Michael Lüders über Syrien und den Westen" und machte damit auf ein weiteres Buch von Herrn Lüders aufmerksam. Das Vorwort dieses Buches gibt es nunmehr als PDF und wird von "Nachdenkseiten.de" verbreitet. Der BS hilft gerne mit, das Vorwort möglichst vielen Menschen zur Verfügung zu stellen, denn das Buch zeichnet ein anderes Bild vom Syrienkrieg und dem Nahost-Chaos als unsere Leitmedien und unsere Politik es gerne verkaufen.
Hörbuch "Fritz Bauer: Sein Leben, sein Denken, sein Wirken ...
- Dienstag, 30. Mai 2017 09:43
- Redaktion
In zahlreichen Beiträgen widmete sich der Braunschweig-Spiegel dem ehemaligen Generalstaatsanwalt, Fritz Bauer. Auch die Braunschweiger Zeitung, später gleichzeitig mit dem B-S, schrieb über Fritz Bauer und beleuchtete seine besonderen Verdienste. Er war schlicht vergessen worden. Dabei wirkte Bauer auch in Braunschweig in der Nachkriegszeit.
Inzwischen gibt es Biografien, Filme und weitere Publikationen über ihn. Plätze und Straßen sind nach ihm benannt, so auch der Fritz Bauer-Platz, vor der Braunschweiger Staatsanwaltschaft.
Der Deutschlandfunk berichtet über ein Hörbuch, das über Fritz Bauer erschienen ist. "Fritz Bauer: Sein Leben, sein Denken, sein Wirken" Liberaler fortschrittlicher Denker. Von Georg Gruber
Nordeuropäische Kathedralkonferenz tagt im Dom
- Dienstag, 30. Mai 2017 09:00
- Annkatrin Fischer, Domkantorat
"Pressemeldung"
Die Nordeuropäische Kathedralkonferenz (NECC) tagt vom 6.- 9. Juni 2017 in Braunschweig.
Der Braunschweiger Dom lädt zu folgenden Veranstaltungen herzlich ein:
Dienstag, 6. Juni 2017 – 17.00 Uhr Eröffnungsgottesdienst
mit Chören aus Blackburn / GB und Braunschweig, Bischof Norbert Trelle, Landesbischof Dr. Christoph Meyns
Mittwoch, 7. Juni 2017 –9.00 Uhr Theologisches Zentrum - Vortrag Susanne Breit-Keßler, Regionalbischöfin aus München:
„Kirche Jesu Christi – Christliche Profile auf dem Markt der Möglichkeiten“
22.00 Uhr – Dom Sommernacht – GNADE
Musik, Licht, Texte, Vocalensemble des Braunschweiger Doms und Renaissance Singers / Blackburn
Donnerstag, 8. Juni 2017 – Dom Chorsaal 9.00 Uhr – Vortrag Matthias Rein, Stadtsuperintendent Erfurt:
“Kathedralen als Herzkammern der postsäkularen Gesellschaft”
15.00 Uhr – Vortrag Gerhard Wegner, sozialwiss. Institut der EKD:
„Religiöse Kraftquellen? - Kathedralen in einer sich verändernden Gesellschaft“
Freitag, 9. Juni 2017 – Abschlussgottesdienst und Reisesegen
LBU wirft A-39-Planern eine bürger- und regionsschädliche „Trickserei“ vor
- Dienstag, 30. Mai 2017 06:49
- Eckehard Niemann LBU
"Pressemitteilung"
Ein „jahrelanges Taktieren zu Lasten von Bürgern und Region“ wirft der Landesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (LBU) Planern und Lobbyisten der geplanten A 39 vor: Entgegen dem rotgrünen Koalitionsvertrag habe die Landesregierung zum neuen Bundesverkehrswegeplan keine sachgerechte B-4-Ausbauplanung als Alternative zu einer A 39 eingereicht. So sei auch der lang geforderte Ausbau der Bundesstraße B 4 (nach dem 2+1-Überholstreifen-System) jahrelang unter anderem wegen Behauptungen der Lüneburger Straßenbaubehörde unterblieben, wonach diese Lösung bautechnisch nur schwer realisierbar sei. Erst jetzt werde dieser Ausbau – in Verlängerung der Ortsumfahrung Kirchweyhe – zumindest bis Tätendorf angekündigt, leider immer noch nicht bis Melbeck. Immerhin, so der LBU, sei der nun geplante B4-Teilausbau ein Indiz dafür, dass die A-39-Lobby hinsichtlich der Bau-Aussichten der A 39 noch unsicherer geworden sei.
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Das KULT im Juni
- Dienstag, 30. Mai 2017 06:00
- Thomas Hirche, Theaterdirektor
Das KULT Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Seite 13 - 16
Neonazis planen „Fackelmarsch“ an KZ-Gedenkstätte in Braunschweig
- Montag, 29. Mai 2017 17:38
- Bündnis gegen Rechts Braunschweig
Die NPD-Jugend „Junge Nationaldemokraten“ hat nach Informationen des Bündnis gegen Rechts für den 31.05.2017 direkt auf dem Gelände einer KZ-Gedenkstätte in Braunschweig einen „Fackelmarsch“ angemeldet. Die Neonazis wollen sich am dort befindlichen Schilldenkmal zu einer „Heldenehrung“ zum Todestag des antinapoleonischen Freikorpsführer Ferdinand von Schill versammeln. Die Stadt soll eine stationäre Versammlung der Neonazis an der KZ Gedenkstätte Schillstraße - allerdings ohne die Nutzung von Fackeln - bereits bestätigt haben.David Janzen, Sprecher des Bündnis: „Es ist eine unerträgliche Provokation, dass an einem solchem Ort der Erinnerung an den Holocaust und der Mahnung vor den Verbrechen der Nationalsozialisten, deren geistige Enkel zu einer ‚Heldenverehrung’ aufmarschieren. Erst in dieser Woche wurde die KZ-Gedenkstätte Schillstraße zum wiederholten Male mit neonazistischen Parolen beschmiert. Und nun dürfen die Neonazis hier auch noch eine 'Heldenehrung' an einem Denkmal durchführen, welches nicht nur ein 'Eisernes Kreuz' als Symbol des deutschen Militarismus trägt, sondern mit seinen Inschriften auch den verbrecherische Krieg der Wehrmacht zu einem 'Freiheitskampf' umdeutet."
Open-Source-Tomate gegen Saatgutkonzerne
- Montag, 29. Mai 2017 11:37
- Uwe Meier

Normalerweise unterliegt Saatgut geistigen Eigentumsrechten. So gehören in Europa 95 % der Gemüsesamen den fünf grössten Produzenten von Saatgut (Grüne Studien EU-Parlament, 2014). Unter Beteiligung von vielen Menschen und Organisationen wurde im Rahmen des Projekts die Sorte "Sunviva" als Gemeinschaftswerk gezüchtet. Es gibt keine geistigen Eigentumsansprüche. Culinaris ist zurzeit der einzige Saatgutproduzent, der die Sorte "Sunviva" vertreibt. Bericht
Ryanair in Waggum?
- Montag, 29. Mai 2017 11:02
- SPD-Landtagsfraktion
"Pressemitteilung"
Pantazis macht sich für den Forschungsstandort am Flughafen stark und kritisiert die CDU
In der Diskussion um ein mögliches Engagement des Billigfliegers „Ryanair“ am Flughafen Braunschweig-Wolfsburg mahnt Dr. Christos Pantazis, zuständiger Landtagsabgeordneter im Wahlkreis 1, vor übereilten Entscheidungen: „Der Flughafen hat sich in den vergangenen Jahren zu einem extrem wichtigen Faktor für den Wissenschaftsstandort Braunschweig entwickelt. Ob diese Entwicklung auch bei einer zeitgleich ausweitenden kommerziellen Nutzung durch Billigflieger wie Ryanair bewahrt werden könnte, ist zumindest fraglich“, sagt Pantazis.
