Öffentliche Sitzung zum Asse II-Begleitprozess
- Donnerstag, 10. August 2017 09:27
- Andreas Riekeberg, Asse II-Koordinationskreis
"Pressemitteilung"

Schachtanlage Asse 2
Am kommenden Freitag, dem 11.08.2017, findet in Wolfenbüttel am Exer (TWW) um 14 Uhr eine Sitzung der Asse 2-Begleitgruppe in großer Runde mit Vertretern von Ministerien, Behörden und Betreiber statt. Die Sitzung ist öffentlich.
Der Asse 2 Koordinationskreis fordert nach wie vor eine öffentliche Diskussion der verschiedenen Vorschläge für eine Weiterentwicklung der Asse 2-Begleitgruppe. Dazu wollen wir einen entsprechenden Antrag in die Sitzung einbringen.
Wir denken, dass wir gute Argumente für unsere Hauptforderung haben: der gemeinsame Runde Tisch der stimmberechtigten Mitglieder der Begleitgruppe muss erhalten bleiben, damit die Region um die Asse mit einer einheitlichen wahrnehmbaren Stimme in Sachen "Schachtanlage Asse II" sprechen kann.
Vertreterinnen und Vertreter des Asse II-Koordinationskreises stehen Ihnen vor der Sitzung am kommenden Freitag ab 13 Uhr vor dem Tagungort (Am Exer 9, 38302 Wolfenbüttel) für Gespräche gerne zur Verfügung.
Ort:
http://www.google.de/maps/place/Trainings-+&+Weiterbildungszentrum+Wolfenbüttel+e.V.+(TWW)/@52.1791177,10.5575354,15z/data=!4m2!3m1!1s0x0:0xc5b62a0204d381c9?sa=X&ved=0ahUKEwjI0-Xss8rVAhUIPFAKHY37C0QQ_BIIcjAK
Ausbildung und Studium beim Finanzamt
- Donnerstag, 10. August 2017 07:10
- Stefan Freydank, Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar
"Pressemitteilung"
Die Agentur für Arbeit hat am Donnerstag, dem 17. August ab 16 Uhr, das Finanzamt zu Gast im Berufsinformationszentrum (BiZ) in Braunschweig.
Andrea Rother, vom Finanzamt Braunschweig, informiert über die Ausbildung und das duale Studium in der Finanzverwaltung.
Die Ausbildung ist ab 16 Uhr Thema im BiZ, ab 17 Uhr dreht sich alles um das duale Studium.
Eine Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Mobilität im Spannungsfeld von Ökologie und Arbeitsmarkt
- Mittwoch, 09. August 2017 19:59
- Bündnis 90/DIE GRÜNEN
"Pressemitteilung"
Podiumsdiskusion
Montag, 21. August 2017, 19.00 Uhr,
mit Toni Hofreiter, MdB
Haus der Kulturen Am Nordbahnhof 1A, 38106 Braunschweig
Begrüßung: Ghalia El Boustami
Moderation: Juliane Krause
Im Gespräch zwischen dem Fraktionsvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Anton Hofreiter und Vertretern aus Wirtschaft, Forschung, sowie Gewerkschaften, soll der Frage nach den arbeitsmarktpolitischen Folgen der notwendigen Wende in der Mobilitätspolitik nachgegangen werden. Was ist technisch möglich? Welche arbeitsmarktpolitischen Folgen sind bereits heute spürbar und was ist sozial weiter zumutbar?
Jürgen Becker im Museum für Photographie: Das Tagebuch eines sprachlosen Lyrikers
- Mittwoch, 09. August 2017 19:07
- Klaus Knodt

Auch die Originalkamera, die ROLLEI 35, mit der Jürgen Becker seine Bildserie aufnahm, ist im Museum zu sehen. Eine Leihgabe seines Enkels Tristan Becker. Foto: Marcus von Bucholz
Was treibt einen Schriftsteller, gar einen hochgeschätzten Lyriker, zur Fotografie? Im Fall des heute mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Hörspielautors und Literaten („Schnee“, „Landschaft“, „Odenthals Küste“) Jürgen Becker war es die Überwältigung der eigenen Sinne. Er fühlte sich „regelrecht überfallen von den Bildern des täglichen Geschehens. Außerstande, sprachlich, literarisch darauf zu reagieren, ließ ich ... meine kleine Rollei klicken“, sagt er im Interview mit Barbara Hofmann-Johnson.
Schloss-Steine hinter ECE-Center: Grüne sagen Nein!
- Mittwoch, 09. August 2017 16:27
- Bündnis 90/Die Grünen
"Pressemitteilung"
Zur Ratssitzung am 22. August hat die CDU-Fraktion Ende Juli einen Antrag mit dem etwas irreführenden Titel „Städtebauliche Aufwertung des Herzogin-Anna-Amalia-Platzes“ gestellt (17-04973). Im Kern geht es bei diesem Antrag darum, alte und relativ wertlose Schlossreste vom Stadtrand (Querum) in die Innenstadt zu verlagern. Die GRÜNE Fraktion wird diesen Antrag in allen Ausschüssen und im Rat ablehnen.
Unsere Fraktionsvorsitzende und Kulturpolitikerin Dr. Elke Flake erläutert die Beweggründe:
„Wir halten den Vorschlag der CDU für wenig durchdacht und auch nicht umsetzbar. Die beim Bau der Schlossfassade der ECE-Shoppingmall nicht verwendeten Reststeine können u. E. ruhig an ihrem bisherigen Standort verbleiben. Die Verwaltung hat dazu Mitte Juli einen guten Vorschlag unterbreitet (17-04814), den wir gerne mittragen. Erhaltenswerte Steine werden gesichert, besonders bemerkenswerte oberirdisch präsentiert – unserer Ratsfraktion reicht das fürs Erste völlig aus. Möglicherweise könnten die Steine irgendwann aber auch mal an geeigneten Stellen anderweitig verwendet werden.
Die Unzufriedenheit der CDU mit dem Platz hinter den „Schloss-Arkaden“ können wir in dieser Schärfe auch nicht nachvollziehen. Das Areal zwischen ECE-Center und Kleinem Haus des Staatstheaters hat immerhin mehr Aufenthaltsqualität als die Steinwüste des Schlossplatzes. Anders als vor dem ECE-Center gibt es dahinter zumindest Grüninseln und Spielgeräte, eine große Wasserfläche, schöne Bäume und viele Abstellanlagen für Fahrräder .
Traum und Wirklichkeit - Malerei und Grafik Gudrun Brüne
- Mittwoch, 09. August 2017 16:01
- Prüsse Stiftung
Einladung der Stiftung Prüsse zur Vernissage der Ausstellung Gudrun Brüne

Am Donnerstag, dem 14. September 2017 um 18.00 Uhr, laden wir Sie und Ihre Freunde herzlich in die St.-Martini-Kirche ein:
Mit Musik, einem kleinen Imbiss und einem Glas Wein feiern wir mit Gudrun Brüne die Eröffnung dieser ganz besonderen Kunstausstellung.
Gudrun Brüne zählt zu den bedeutenden deutschen bildenden Künstlerinnen und Künstlern der Gegenwart. Ihre ausdrucksstarken Gemälde sind erstmals in Braunschweig zu sehen.
Dabei u.a. ihre Puppen- und Maskenbilder, die bildhaft für den manipulierten Menschen stehen. Es ist ihr kritischer Blick auf die Welt und ihr Protest gegen das Wegschauen.
Die Kunsthistorikerin Frau Prof. Dr. Ada Raev, Kunsthistorikerin an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, wird uns in ihre Kunst einführen.
Im Anschluss besteht Gelegenheit zur Ausstellungsbesichtigung in der jakob-kemenate, der kemenate-hagenbrücke und dem Bankhaus Löbbecke, das an diesem Abend ihre Tore extra für Sie öffnet!
Türme, Mauern, Häuser und Buden – Braunschweig zur Reformationszeit
- Mittwoch, 09. August 2017 15:09
- Ev. Akademie Abt Jerusalem
"Pressemitteilung"
Der Vortrag bietet anhand historischer Ansichten und Fotografien einen virtuellen Rundgang durch das Braunschweig der Reformationszeit. Eine Vielzahl von Bilddokumenten ermöglicht es, die Gestalt der damaligen Hansestadt zu erleben.
Am Anfang stehen Gesamtansichten der Stadt und die Betrachtung ihrer Befestigungsanlagen. Es folgt ein Rundgang durch die heutige Innenstadt. Er startet am Burgplatz, dem geografischen und ideellen Mittelpunkt Braunschweigs, und führt dann über Kohlmarkt und Altstadtmarkt über St. Petri und Brüdernkloster in die Neustadt. Von St. Andreas mit den eindrucksvollen Stadtbildern um den Wollmarkt geht es auf den Hagenmarkt. Schließlich werden das heutige Magniviertel und das ehemalige Aegidienkloster erkundet.
Referent: Dipl.-Ing. Elmar Arnhold, Arbeitsgemeinschaft gebautes Erbe.
Aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de
AKADEMIE IM KLOSTERFORUM Mi 23.08.2017, 19.00 Uhr.
Theologisches Zentrum, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Ohne Anmeldung, Eintritt frei
Jüdischer Straßennamen-Stadteil für Wolfenbüttel?
- Mittwoch, 09. August 2017 10:56
- Jürgen Kumlehn
Nach vielen öffentlichen Diskussionen um die Gründung eines neuen Stadtviertels am östlichen Stadtrand neben dem Södeweg ist davon auszugehen, dass durch diese neue Siedlung viele neue Straßen führen werden. Diese Straßen brauchen Namen. Der Jahrzehnte alten Wolfenbütteler Tradition folgend, neue Viertel mit thematisch zus ammenhängendenStraßennamen zu gestalten (Dichterviertel, Komponistenviertel, Blumenviertel, usw.), schlagen Jürgen Kumlehn und Dr. Kristlieb Adloff von der Stolperstein-Initiative dem Rat der Stadt Wolfenbüttel nun vor, die Straßen des neuen Viertels nördlich der Ahlumerstraße mit den Namen von bekannten und zum Teil berühmten jüdischen Einwohnern der Stadt seit dem 18. Jahrhundert zu benennen. Das wäre eine bedeutende
Form der Erinnerung für die Lessingstadt, die sicher große Beachtung finden wird. Kumlehn und Adloff bitten die Fraktionen des Stadtrates und die Stadtverwaltung darum, diesen Vorschlag zu unterstützen und zu realisieren.
Weitere Informationen dazu in der pdf-Datei.
Stadtplan mit Namensvorschlägen
Dom: Streit vor dem Hohen Chor
- Mittwoch, 09. August 2017 10:02
- Redaktion
Direkt im Langschiff vor den Zuschauerbänken improvisiert das Staatstheater-Ensemble die Aufführung „Gnade: Einmal getanzt“. Foto: Marcus von Bucholz
Zwei Tänzer kriegen sich vor dem siebenarmigen Leuchter auf dem Hohen Chor spontan in die Flicken. Eine junge Frau windet sich über den Boden des Kirchen-Langschiffs. Taufwasser-Geplätscher schwillt gurgelnd an zum akustischen Wolkenbruch.
Der Braunschweiger Dom St. Blasii geht in einem ungewöhnlichen Kooperationsprojekt mit dem Staatstheater Braunschweig neue Wege. Mit dem Stück „Gnade: Einmal getanzt“ setzen Chefchoreograph Gregor Zöllig und Domkantor Witold Dulski die jahrhundertealte Liaison zwischen Kunst und Kirche fort. Im Improvisationsstück durften die Tänzerinnen und Tänzer sowie die Musiker Laurenz Gemmer und Andreas Völk ihre eigenen Auffassungen zum Thema „Gnade“ definieren. Unter der Farb- und Lichtinstallation von Joachim Propfe („Dass das Herz entbrennt“) entsteht ein spontaner Dialog aus Musik, Tanz, Wort und Licht.
Die nur einmalig gezeigte Aufführung, die von den Zuschauern unmittelbar im frei geräumten Kirchenschiff erlebt werden kann, ist am Freitag, 11. August, um 22 Uhr, in der Reihe „Sommernächte im Braunschweiger Dom“ erlebbar. Karten gibt es für 16 Euro (ermässigt 8 Euro) nur an der Kasse des Staatstheaters und im Braunschweiger Dom.
Braunschweig akzeptiert Mogelpackung: Zwischenlager in Sichtweite der Schule
- Dienstag, 08. August 2017 22:53
- BISS e. V.
"Pressemitteilung"
Der Stadt Braunschweig droht eine Schadensersatzklage durch den Atommüll- und Radiomedizinkonzern Eckert & Ziegler, weil es zu Verzögerungen bei der Bearbeitung ihres Antrages auf eine neue Halle zur Konditionierung des Atommülls gekommen ist. Die Lösung der Verwaltung besteht in Kungelei um die Zukunft der Braunschweiger Bevölkerung: Dem Rat der Stadt Braunschweig liegt der Vorschlag der Verwaltung vor, dass Eckert & Ziegler ein Atommüll-Zwischenlager im Braunschweiger Wohngebiet und neben Schulen etablieren darf, wenn im Gegenzug kein Schadensersatz gefordert wird.
Mittelpunkt der Verhandlung ist nach wie vor offenbar die neue Halle, ursprünglich gedacht als Konditionierungshalle. Diese Halle soll nun ausschließlich zur Lagerung radioaktiver Stoffe verwendet werden. Die Verwaltung präsentiert dies als Fortschritt. Dabei hinterfragt sie aber nicht, ob an anderer Stelle auf dem Gelände die Produktion bzw. Konditionierung erweitert wird. Ökonomische Logik gibt jedoch vor, dass Eckert & Ziegler genau dies plant. Die Errichtung der neuen Halle bedeutet nur eines: Manifestierung des faktisch bereits existenten Container-Zwischenlagers. Nur nicht mehr unter freiem Himmel. Die Strahlenbelastung aber bleibt dieselbe. Eckert & Ziegler möchte darüber hinaus zusätzlich zur Atommüll-Lagerhalle auch weiterhin Atommüll-Container unter freiem Himmel lagern.
Die Stadtverwaltung schlägt weiterhin vor, zukünftig keinerlei Beschränkungen gegen die Ausweitung des Atomgeschäfts der Firmen in Braunschweig festzulegen. Offenbar ist die Gesundheit der Bevölkerung in der Diskussion zu einer leeren Worthülse geworden. Die Firmen streben sogar die Zulässigkeit von Störfallbetrieben an. Eine solche Klassifizierung bringt bei Stör- und Unfällen deutlich höhere Risiken mit sich.
